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25. Dezember 2014: Von Wolfgang Lamminger an Stefan Jaudas Bewertung: +3.00 [5]
bei Deiner Definition lässt Du aber vollkommen außer Acht, dass es sich bei FR24 nach wie vor um Sachen (Flugzeug D-XYZ) handelt, bei allen anderen von Dir zitierten Gegenständen der Datensammlung um Daten eines Einzelnen und damit um personenbezogene Daten handelt, daher ist die Umkehr Deiner Argumentation eben nicht legitim

25. Dezember 2014: Von Stefan Jaudas an Wolfgang Lamminger Bewertung: +2.00 [2]
... die fragliche Sache (Flugzeug) steht aber je nachdem nur einem sehr eingschränkten Personenkreis zur Verfügung. Und damit sind die fraglichen Daten persönliche Daten. Zugegeben, bei
  • D-Axxx und
  • D-Bxxx

eher weniger, wenn es Linie ist. Da ist auch nichts dagegen einzuwenden. Die Flugpläne der Airlines sind ja auch keine Staatsgeheimnisse, genausowenig wie die Fahrpläne von Bahn und Linienbus. Und FR24 hat ja ursprünglich mit genau diesen Daten angefangen, weil technisch nur das möglich war zu dem Zeitpunkt. Und damals hat man sich gerade deswegen wahrscheinlich keine großen Gedanken darüber gemacht. Aber die Technik schreitet fort. Aber offenschtlich nicht die dazu auch notwendige begleitende Reflektion über die jeweiligen Konsequenzen. Da wird dann nur die technisch ermöglichte Erweiterung der Tätigkeit zurechtrationalisiert.

Und noch werden bei Linienflügen z.B. die Passagierlisten auch nicht veröffentlicht. Auch wenn es sicher Leute gibt, die auch das gut finden würden.

Bei

  • D-Cxxx

wirds dann schon persönlicher. Und bei

  • D-Exxx und Folgende

ist es dann sehr schnell sehr persönlich. Das ist dann definitiv einem KfZ gleichzustellen. Und da dürften sich selbst unter den hartnäckigen FR24-Fans ganz schnell die Reihen lichten, was das Veröffentlichen von den Bewegungsdaten des eigenen KfZs angeht.

Klar, auch beim KfZ ist das Kennzeichen oder die Fahrgestellnummer nicht der Name des Besitzers oder des Fahrers.

Klar, es könnte auch jemand ganz anderes mit dem Auto fahren.

Klar, es gäbe jede Menge "Mehrwert" bei so einem System - man könnte nachschauen, wo der Depp eigentlich herkommt, der einen geschnitten hat auf der Autobahn. Wo der wahscheinlich wohnt. Ob der öfters sowas Blödes macht. Ob er vielleicht auf der fraglichen Fahrt ein paar Mal zu schnell war. Usw., usw. ... der feuchte Traum eines jeden Blockwarts. Man selber fährt ja immer absolut regelkonform, hat also von so einem System absolut nichts zu befürchten ... bis man mal einen schlechten Tag hat ... ups. Hoppala. Und schon ist man Winston Smith im Taschenformat ...


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