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23. Dezember 2014: Von Lutz D. an 

Hallo Alexis,

bekannt sind vor allem zwei Beispiele von bestimmten Reiseveranstaltern bzw. Hotelbuchungsplattformen.

Da werden Dir, wenn Du mit bestimmten Browsern / Betriebssystemen (mit Bezug zu Apple) angesurfed kommst, hochpreisigere Angebote gezeigt, während die preiswerteeren Angebote weiter unten erscheinen. Denn Apple-Nutzer haben mehr Geld.

Die zweite Variante ist ebenfalls bei Reiseportalen festgestellt worden, je nachdem, wie und wo Du vorher gesurfed hast, ändert sich tatsächlich Dein Preis für ein und dieselbe Dienstleistung. Die Software prüft da in erster Linie wohl Kaufbereitschaft und -potenz.

Neben dem oben genannten Link gab es aktuell auch etwas in der Wiwo dazu:

https://www.wiwo.de/unternehmen/handel/manche-kunden-zahlen-mehr-als-andere-wie-online-haendler-ihre-preise-manipulieren/10982672.html

M.E. völlig legitim. Ist in etwa das gleiche Prinzip, das auch offline herrscht - geh' mal in Jeans und Holzfällerhemd zu einem Gebrauchtwagenhändler oder im Anzug...

23. Dezember 2014: Von  an Lutz D.
Hi Lutz,

verstehe. Ich muss noch überlegen, ob mir das gefällt - aber für mich persönlich hat das kaum Konsequenzen, da ich ohnehin immer ziemlich genau weiß, was etwas kosten darf und (bei den Sachen, die mich interessiern) so gut vernetzt (...) bin, dass die Methoden bei mir kaum klappen dürfte ...

Heute hat tatsächlich ein Typ, beim ich einen alten Design-Schreibtisch gesagt gemeint, "ich solle doch einfach eine Länderei verkaufen" wenn mir der Preis zu hoch wäre. Ich hab' ihm geantwortet, dass ich die "Länderei" behalten würde, aber den Schreibtisch woanders kaufen ... dann war das auch erledigt :-)

Frohe Weihnachten, an alle!

PS: Heute, bei dem Wetter, hätte es mich echt gejuckt, Fliegen zu gehen... aber es sollte nicht sein!
23. Dezember 2014: Von Lutz D. an 

Ja, klar, das trifft auf die meisten Produkte zu, die man so im Alltag kennt. Allerdings gibt es auch Produkte, bei denen man variierende Preise kennt. Z.B., ob die Nacht im Interconti jetzt 199€ oder 219€ kosten darf, ist schlecht beurteilbar.

Wenn es Dir jetzt künftig einen Nachteil brächte, wenn Du z.B. mit einer IP-Adresse auf die Seite des Hotels surfst, die in der Münchener Innenstadt und nicht in Magdeburg liegt, dann hast Du auch als einzelner Nutzer keinerlei Chance, das nachzuvollziehen.

Grundsätzlich finde ich es aber vertretbar, wenn ein Unternehmen "à la tête de client" handelt. Ist halt eine Marketing und Vertriebsstrategie. Keine, die ich persönlich vertreten könnte, aber auch nicht völlig unmoralisch, so lange es um Konsumgüter geht (und die Grenzen des Diskriminierungsverbotes zu Herkunft, Geschlecht, Alter, Religion, Rasse und Sprache gewahrt bleiben).

23. Dezember 2014: Von Markus Doerr an Lutz D.
geh' mal in Jeans und Holzfällerhemd zu einem Gebrauchtwagenhändler oder im Anzug...

Mach ich auch beim Neuwagenhändler. Ist immer voll lustig.
Bein Audi Händler bin ich vor einigen Jahren um den A8 rumgeschlichen in nicht zu Auto passender Kleidung.
Die waren halt schlechte Verkäufer und haben mich über eine halbe Stunde ignoriert.
Dann hab ich mir einen A3 rechnen lassen.
Der Verkäufer hat dann 3 Wochen später angerufen, ob er das Angebot noch nachbessern muss.
Ich hab dann abgelehnt: Das Auto war eh zu klein, hab dann einen neuen 5er Touring gekauft. Das Gesicht des Verkäufers hätte ich gerne gesehen.
BMW kann man ja als Flieger nicht mehr kaufen.
23. Dezember 2014: Von Alexander Callidus an Markus Doerr Bewertung: +1.00 [1]
" 'geh' mal in Jeans und Holzfällerhemd zu einem Gebrauchtwagenhändler oder im Anzug...'
...
Die waren halt schlechte Verkäufer und haben mich über eine halbe Stunde ignoriert."

Je schlichter die Menschen, desto stärker gehen sie nach Äußerlichkeiten. Andererseits werden die Verkäufer ihre Klientel schon gut einschätzen können: keinen Anzug zu tragen, muß man sich in manchen Situationen leisten können. Dann kann man sich aber auch was anderes leisten.
23. Dezember 2014: Von Erwin Pitzer an Lutz D.
...geh' mal in Jeans und Holzfällerhemd zu....

... und das funktioniert nicht nur bei gebrauchtwagenhändlern (roßtäuscher)

genau das habe ich praktiziert als ich im september mit meiner Ape (italienisches dreirad, 50cubik) die örtlichen vw-häuser abgeklappert habe.

am anfang wollten die mir nur die billigste transporter-T5-ausführung anbieten.
keine metallik, kein klima, kein dsg7 oder 165 ps u.dgl. wollten die mir verkaufen. aber der letzte händler wollte mich los sein, hatte ich den eindruck. listenpries 45.900, - 32.800 auf den tisch des hauses.

letzten freitag stand er auf dem hof, das schmuckstück!
den bau ich mir jetzt als reisemobil aus, für den fall das ich bald gegroundet werde.
Ja, so ist es: Keinen Anzug muss man sich leisten können. Im September auf EDLN: Die Citation landet, die schnicken Piloten steigen aus, und als PAXe kommen heraus ein netter ca. 50-Jähriger in Short und Latschen mit den Bambinis.
23. Dezember 2014: Von Markus Doerr an Alexander Callidus
Der Verkäufer konnte es sich anscheinend leisten leisten nix zu verkaufen und ich hab Spass dabei gehabt.

Ich hab schon Leute gesehen, die sind auf den Flugplatz rumgeschlappt. In lausigen Jeans und schlechtem Hemd.
Wenn die dann in ihre King Air eingestiegen und davongeflogen. Prioritäten nennt man das.
24. Dezember 2014: Von Andreas Ni an Erwin Pitzer
...den bau ich mir jetzt als Reisemobil aus, für den Fall, dass ich bald gegroundet werde.
Congratulations, Erwin!
Allerdings drück' ich Dir die Daumen, dass eher die Spatzen durch die Rostlöcher Deines VW Busses rein- und rausfliegen und Moos auf dem Dach gedeiht (Pilze im Luftfilter wachsen?), bevor dass Dir irgendein RP versucht, Knüppel zwischen die Beine zu werfen oder ein selbst ernannter Provinz-Turm-Fürst ("Kommen Sie mal mit den Papieren und der Flugvorbereitung auf den Turm hoch!") versucht, an Deinen Lizenzen zu wackeln.
Die Tauglichkeit brauch' ich jetzt nicht zu erwähnen, so fit wie Du aus der Wäsche kuckst.....

Ich wünsche -Allen!- feiste Geschenke unterm Baum!

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