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18. Dezember 2014: Von Peter Schneider an Urs Wildermuth Bewertung: +1.00 [1]
"wäre unter Umständen sogar der Empfang von ADS-B Daten in Geräten wie Power Flarm oder anderen Kollisionswarnern illegal."

Nicht richtig. Der Inhaber eines Funksprechzeugnisses hat damit die Bescheinigung, daß er sich u.a. mit den Telekommunikationsgesetzen auskennt. Auch mit der strafbewehrten Wahrung des Funkgeheimnisses. Er ist also berechtigt, in Ausübung der ihm erteilten Befugnisse diese Daten zu empfangen. Unabhängig davon, ob die Ausstrahlung durch andere legal oder illegal ist (was er nicht wissen kann). Siehe Kommentar v. Olaf Musch.
18. Dezember 2014: Von Flieger Max L.oitfelder an Peter Schneider
Es kommt noch so weit, dass man ein Flugfunkzeugnis braucht wenn man seinen DVB-T - Fernseher einschaltet oder sich im Hotel ins WLAN einlogged..
18. Dezember 2014: Von Roland Schmidt an Flieger Max L.oitfelder
Wenn es gesetzlich so geregelt wird, würdest du aber sicher dafür kämpfen ;-)
18. Dezember 2014: Von Malte Höltken an Urs Wildermuth Bewertung: +8.00 [8]
Hallo Urs, da Du ja an einer ernsthaften Diskussion interessiert bist, wird das jetzt etwas länger... lässt sich aber für einen ernsthaften Gedankenaustausch nicht vermeiden.

Nun, da ja offenbar die Rechtsauffassung herrscht, FR und ähnliche Sites seien illegal wird ein entsprechender Vorstoss bei den Behörden aber genau das bewirken, mal abgesehen von der Kriminalisierung der Leute, die FR bisher mit Empfängern und so weiter unterstützt haben.

Wenn die Seiten illegal handeln, und ihre Arbeit nicht ändern, kann das dabei rauskommen, ja. Aber wenn der Geschäftsplan eines Unternehmen nicht aufgeht, wenn man legal und legitim handelt, ist doch der Geschäftsplan für die Tonne. Es gibt, wie schon beschrieben, Seiten, die ein Live-Tracking durch Anmeldung der Nutzer erlauben (Skylines), oder wo die Flüge im Nachhinein veröffentlicht werden (Skylines, OLC), oder wo man sein FLARM registrieren kann um so die Kommunikation zwischen den Piloten zu fördern (FLARMNet). Im Grunde genommen kann man das vorgehen von FR24 auch so werten, daß diese sich durch die illegitime Beschaffung von Daten einen Wettbewerbsvorteil erschwindeln.

Wenn die Rechtslage wirklich in Deutschland so ist, dann lief das Ganze wohl bisher schlicht unter der Prämisse "Wo kein Kläger, da kein Richter". Nun kommen aber die Klagen und damit war's das dann wohl. Man kann halt nicht "ein bisschen" klagen, wenn die Mühle mal losgetreten ist, stoppt sie in der Regel nicht mehr.

Gut, aber es gibt ja Piloten, die original über die Verwendung der Daten klagen, aus welchen Motiven auch immer. Ich für meinen Teil bin ein Verfechter möglichst hoher individueller Freiheit und sehe nicht, daß diese mit Rücksicht auf kommerzielle Interessen eines Unternehmens geopfert werden sollte. (Freiheit bedeutet hier eindeutig, daß ich entscheide, wer meine Bewegungsdaten veröffentlichen darf, nicht derjenige, der damit Geld verdient).

Tja, damit wäre wohl auch der Startschuss dafür gegeben, öffentliche Webcams zu verbieten. Denn man kann dort wohl nie verhindern, dass mal jemand durch deren Empfangsbereich läuft und sich dann in der Privatsphäre verletzt fühlt. Damit gibt's dann halt auch keine Wettercams, Airport Cams und sonstiges mehr.

Nur mit dem Unterschied, daß auf der Webcam nicht getrackt wird, und diese auch nicht suchbar / zuzuordnen sind. Auf den meisten Webcams / Wettercams kann man allerdings auch keinen Menschen erkennen.

Es ist ja wohl kein Wunder, dass sehr viele Leute genau das tun, nämlich auswandern, weil sie mit der Europäischen Kleingeistigkeit nicht mehr klar kommen. Ich war erst vor kurzem in den USA und sehr erstaunt wieviele Deutsche und Schweizer sich dort niedergelassen haben und offenbar sehr gut mit Dingen die Flight Aware e.t.c. leben können. Klar, Negativpunkte gibt es überall, am Ende muss wohl jeder selber wissen was ihm wichtiger ist.

Ich bin mir nicht sicher, ob der Wunsch zum Erhalt von Freiheiten wirklich Ursache in einer europäischen Kleingeistigkeit meinerseits hat. Das amerikanische Aber wie gesagt, es gibt Menschen, die das anders Bewerten, und die dann ihr Glück in einer anderen Gesellschaft finden. Ich für meinen Teil bin glücklich darüber, daß ich mitteilen DARF, welche Flugzeuge ich besitze, fliege oder warte, dieses aber nicht MUSS.

[...] Wenn dann die Endkonsequenz die ist, dass es bereits als Verstoss gegen die Persönlichkeitsrechte gesehen wird, wenn man durch die reine Tatsache, dass man am morgen das Bett verlassen und in die Öffentlichkeit gegangen ist [...]

Nein, das ist sie nicht. Wie ich schon einmal schrieb, läuft das ganze doch auf ein Abwägen gegenüberstehender Interessen hinaus, und die Bewertung dieser. Man hat sich ja bereits auf die Kriterien geeinigt, wann ein Bild oder die Veröffentlichung eines Bildes höher zu bewerten ist als das Persönlichkeitsrecht des abgebildeten, und wann die Rechte der abgebildeten Person überwiegen.

Sicher, das ist in Extremis gedacht aber dort führt dieses Denken ultimativ hin. Solche Gesellschaftsformen gibts ja auch, aber will da wirklich jemand leben?

Nein, führt es nicht. (Wolltest Du das Thema nicht ernsthaft besprechen?) Nocheinmal: Es werden Interessen gegeneinander abgewogen. Im Falle von FR24 und Co bin ich der Meinung, daß die Rechte zur Selbstbestimmung höher wirken, als die kommerziellen Interessen der Firma FlightRadar24 AB. Und ich bin mir überdies ziemlich sicher, daß die Gesellschaften mit der von Dir angegebenen Unterdrückung der Pressefreiheit und der Bewegungsfreiheiten, dies nicht aus Datenschutzgründen tun, sondern um das Denken einzuschränken. Der Vergleich hinkt also "ein wenig".

Wenn einem Piloten, dadurch, daß er keinen Einfluß auf die Darstellung seines Flugweges hat, nur noch das abschalten des Transponders, FLARM oder ADS-B-Signals zur Anonymisierung bleibt, ist der Flugsicherheit durch Seiten wie FR24 nicht gedient. Denn dann ist das Argument "Ich will nicht, daß jeder sehen kann, wo ich fliege" tatsächlich greifbar geworden.

ich denke die Dinge lediglich zu Ende.

Lass uns mal zu Ende denken, wo wir hinkommen, wenn Unternehmen einfach personenbezogene Daten, die nicht für die Veröffentlichung bestimmt sind, veröffentlichen dürfen, ohne den Nutzer zu fragen. Einkommen24.de veröffentlicht dann die aus ELSTER abgerufenen Einkommensteuererklärungen, Krankheiten24.de veröffentlicht die Medikamente, die Du in der Apotheke kaufst und die Ergebnisse Deines Medicals. Konto24.de zeigt Deine Girotransaktionen und AutoRadar24.de zeigt, wo Du wann zu schnell gefahren bist, welche Umwege Du genommen hast. Dann macht das auch nichts mehr, daß Handy24.de Deinen Aufenthaltsort und die Inhalte Deiner SMS auflisten.

Wann hast Du das letzte mal 1984 gelesen?

Wieso geben sich VIP Charter Firmen und andere mit der gängigen Praxis zufrieden mittels Opt Out ihre Flieger zu blockieren, während sich hier nun einige Privathalter bemüssigt sehen, den Apparat der Gerichtsbarkeiten und Datenschützer anzurufen?

Gegenfrage 1: Tun sie das? Wie kommst Du darauf, daß die Betriebsleiter
a) von dem Tracking wissen
b) nicht ihren Datenschutz prüfen
c) kein Opt-Out gezogen haben?
Gegenfrage 2: Inwiefern rechtfertigt das die Verwendung personenbezogener Daten ohne Wissen des Datenlieferanten, ohne Wahlfreiheit und ohne Gegenleistung für die Daten?
Gegenfrage 3: Ist es schlimmer einen BMW zu klauen, als einen Polo?

Es ist also nicht wirklich so einfach, dass man FR24 auf Opt In klagen kann, mal ganz abgesehen davon dass sowas völlig impraktikabel wäre wenn man von denen erwartet, dass sie jeden Halter jedes Luftfahrzeugs individuell anfragen müssten.

Es ist für uns auch inpraktikabel Werbung machen zu müssen. Es ist für soziale Netzwerke oder Foren immer inpraktikabel, nicht alle Bürger direkt einpflegen zu können. Es ist für Telefondienstleister auch inpraktikabel zu fragen, ob sie im Telefonbuch stehen wollen. Das kann kein Argument sein. Wenn das Geschäftsmodell nicht funktioniert mit einem Opt-In, kann das keine Rechtfertigung dafür sein, die Daten illegitim zu nutzen. Wenn mein Unternehmen nicht funktioniert, wenn ich für Sprit zahlen muß, kann das kein Argument dafür sein, die Tankrechnungen nicht bezahlen zu müssen.

Ferner ist es nicht Ziel der Überlegungen, FlightRadar zu schließen. Vielmehr wäre doch dir optimale Lösung ein einfaches Formular, in dem der Halter (ggfs. mit angefügtem Nachweis der Halterschaft) wählen kann, ob ein bestimmtes LFZ nicht, anonymisiert, nur für einen bestimmten Nutzerkreis oder vollständig offen angezeigt werden soll, und ob dies generell oder für ausgewählte Flüge gelten soll. Diese Abfrage zu integrieren sollte für den Betreiber einer Webseite mit sechs Mitarbeitern doch zu bewerkstelligen sein. Zumal in diesem Modell für den Halter auch kostenpflichtige Zusatzfunktionen angeboten werden könnten.

Und nächstens ist eine Klage nun auch nicht formuliert worden. Eine Anfrage über die Einschätzung der aktuellen Rechtslage bedeutet ja nicht, daß sofort die Polizei ausrückt um ADS-B-Empfänger einzusammeln.

Wir klagen ja ständig über Überregulation, gleichzeitig seh ich überall in den Fliegerforen dass immer wieder und mit grossem Einsatz von gerade den Leuten, die darüber klagen immer noch mehr Einschränkungen und sonstige Regeln gefordert werden.

Aber die Einschränkung ist doch, daß man keine Wahl bekommt, ob man dargestellt wird. Die Argumentation für das Opt-In zielt ja genau darauf ab, Einschränkungen abzubauen. Und zwar die für den Einzelnen. Es geht ja darum, Freiheit zu erhalten, und sie nicht für Unternehmen zu opfern, die zu bequem sind, die Datenlieferanten vorher zu fragen.

Vor allem wenn anderenortes solche und noch viel weiterführende Dienste als schlichter Teil der heutigen vernetzten Gesellschaft als selbstverständlich hingenommen werden.

Man kann doch nicht ein Unrecht, welches FR24 begeht, durch ein Unrecht, das eine Andere Seite begeht, rechtfertigen.

Wir annektieren ja auch nicht Schlesien und rechtfertigen es damit, daß Russland sich die Krim einverleibt hat.

Wenn man der Argumentation hier folgt, wäre unter Umständen sogar der Empfang von ADS-B Daten in Geräten wie Power Flarm oder anderen Kollisionswarnern illegal. Und wieviel Sinn macht das nun? Ich müsste also von jedem Teilnehmer der Luftfahrt erst mal fragen, ob ich ihn auf meinem PowerFlarm oder sonstigen Traffic Geräten, die ADS-B oder andere Daten ungefragt nutzen anzeigen darf?

Nein, die ADS-B-Signale werden eindeutig für die Nutzung durch ATC und Bordseitige Verkehrsinformation ausgestrahlt, FLARM ebenso. Das ist eindeutiger Zweck der Aussendung. Die Veröffentlichung auf Internetseiten ist es nicht, insbesondere ohne den Halter/Piloten zu fragen.

Wo hört es auf?

Bei der ungefragten Veröffentlichung der Daten. ganz einfach eigentlich.
18. Dezember 2014: Von  an Urs Wildermuth Bewertung: +2.00 [2]
Ich finde, dass Urs das schön auf den Punkt gebracht hat. Genau so empfinde ich das auch. Wegen ein paar Leuten, die jetzt plötzlich merken, dass es sehr bedenklich ist, dass ein paar Stunden im Jahr das Kennzeichen ihres Fliegers in so einer harmlosen App auftauchen, soll jetzt grundsätzlich gegen den Betreiber vorgegangen werden.

Ich wüsste nicht, was der Unterschied zwischen einer Airport-Webcam und FR24 sein soll. Dort kann Euch Euere Frau auch mit der Flieger-Freundin entdecken ;-)

So lange hochmoralische Datenschützer auch Google benutzen nehme ich sie nicht sonderlich ernst. Aber immer diese Versuche sich (rein) zu waschen ohne nass zu werden, das nervt. Ich habe einen Freund, der aus ökologischen Gründen noch nie in einem Verkehrsflugzeug geflogen ist. Seltsamerweise kann ich ihn eher ernst nehmen und respektieren als die Startbahngegner, die ihre Urlaube in Kalifornien verbringen.

So ähnlich ist das hier auch: So lange die Daten mir selbst nützen, sind sie gut.
18. Dezember 2014: Von Peter Schneider an Flieger Max L.oitfelder
Na, dös is no längst ned ois: jeder kriagt an Transponder implantiert dos mer woas wann der zum bieseln geht....
(D, level 1).
18. Dezember 2014: Von _D_J_PA D. an 
So ähnlich ist das hier auch: So lange die Daten mir selbst nützen, sind sie gut.

du verallgemeinerst sehr stark, zumal Lutz & Co ihre Beweggründe sehr detailliert, und mit ein wenig goodwill, einigermaßen objektiv dargelegt haben. Sicher spielen "hüben wie drüben" Emotionen mit, dennoch finde ich, dass die Diskussion ingesamt recht sachlich verläuft.

Ich persönlich halte nichts davon, FR24 per se zu verbieten; mir genügt, dass ich mein Kennzeichen sperren kann. Dass man turnusmäßig seinen Namen, Kennzeichen usw. bei google eintipseln muss.. um Herr "seiner" Daten zu bleiben ist der Preis, den wir für das www, mit all seinen Vorzügen, zahlen. Das ist Realität und m.E., vor dem Hintergrund der durch das globalisierte www entstandenen Vorteile, vertretbar.
18. Dezember 2014: Von  an Malte Höltken
Hallo Malte,

alles sehr interessant, aber findest Du nicht, dass das Kaliber mittlerweile etwa den 20-fachen Durchmesser des Ziels hat?

Wenn mit DERSELBEN Präzision unsere Tätigkeit und die Sinnhaftigkeit der privaten Fliegerie beobachtet würde – dann wäre es MORGEN FRÜH zu Ende.

Welchen der Einwohner Münchnens befrage ich (wenn ich am Sonntag mit Freunden einen Stadtrundlug mache), ob er dem Lärm zustimmt, den ich verursache? Keinen. Mit gutem Recht aber könnten sich Leute aber fragen wieso es okay sein sollte, dass zwei Leute 500.000 andere beschallen.

Vielleicht sollten wir also den Bürgern Münchens die Möglichkeit zum "Opt-in" geben? Wenn alle zugestimmt haben, darf wieder über der Stadt geflogen werden! In so einem Land will ich nicht leben.

Zudem finde ich diese Diskussionen ziemlich humorlos. Man könnte auch mal "Common Sense" walten lassen. Mein Ergebnis: FR24 ist eine total harmlose Angelegenheit.
18. Dezember 2014: Von  an _D_J_PA D.
Sorry, kann nicht antworten - kenne keinen "J.D." Wer soll das sein?
18. Dezember 2014: Von Malte Höltken an  Bewertung: +3.00 [3]
Hallo Alexis,

Urs möchte ernsthaft diskutieren und ich bin auf seine Argumente eingegangen. Das macht man so in einer Diskussion. Der Gedanke, den ich dabei transportieren möchte ist immer noch sehr einfach.

Die Maxime ist ja, die persönliche Freiheit von Einzelnen zu maximieren, während die damit verbundene Einschränkung der Freiheiten dritter minimiert wird. Daher ja mein ceterum censeo über die Abwägung entgegenstehender Interessen.

Was den Lärm angeht: Die Bewohner Münchens werden durch rücksichtsvolle Privatfliegerei nicht signifikant in ihrer Freiheit eingeschränkt. Eine Abschaffung der allgemeinen Luftfahrt würde massive Einschränkungen der Freiheiten mit sich bringen. Aber da ich ein rücksichtsvoller Pilot bin, meide ich Überflüge von Ortschaften, fliege mit niedrigen Drehzahlen, halte mich an Kontingente, ordne mich so in den Verkehrsfluß ein, daß möglichst keine Zusammenstoßgeräusche entstehen, habe einen Nachschalldämpfer und leisen Propeller, fliege hoch wenn es das Wetter ermöglicht und bin schnell weg. Zudem versuche ich meine Flugschüler immer dafür zu sensibilisieren und so die Rücksichtnahme in den Flugstil zu integrieren: Ja, das ist ein Thema, welches man sehr genau durchdenken kann.
18. Dezember 2014: Von _D_J_PA D. an  Bewertung: +3.00 [3]
ist nicht schlimm, der Inhalt wäre eh hinreichend bekannt... ;-)
18. Dezember 2014: Von  an Malte Höltken
Hallo Malte,

natürlich war mein Beitrag etwas provokant, und ich habe ihn auch nicht ganz ernst gemeint. Er hat aber einen realen Kern, nämlich den, dass 500.000 Leute zuhören müssen wenn eine Einmot über der Stadt kreist.

Deine Antwort ist zwar in sich schlüssig, aber sie zeigt auch: Argumentieren kann man praktisch alles. Man muss nur ein eigenes Interesse am Resultat haben, schon finden sich genügend Möglichkeiten, das eigenen Verhalten zu legitimieren.

Wie mehrfach gesagt: Opt-out bei FR24, ja. Vorauseilenden Datenschutz für alle anderen und alles gleich an die große Moralglocke hängen, finde ich eher schrecklich.

Hier stimmt einfach die Verhältnismäßigkeit nicht.
18. Dezember 2014: Von Lutz D. an  Bewertung: +2.00 [2]

Und wieder hat Malte den Nagel auf den Kopf getroffen. Bier heute Abend, Malte?

Urs:

dass eine legale Schlammschlacht um eine Amateurseite wie FR24 schlussendlich

Hust. Amateurseite? Flightradar24 AB hat 2013 knapp 3 Mio Euro Umsatz und knapp 1 Mio Euro Gewinn gemacht. Mit 6 Angestellten (lt Handelsregister-Quellen)

Alexis:

Ich wüsste nicht, was der Unterschied zwischen einer Airport-Webcam und FR24 sein soll.

Du weißt es nicht, weil Du meinen Beitrag zur geltenden Rechtslage mit Verweis auf das KunstUrhG, §23, nicht gelesen hast.

Der Unterschied ist sonnenklar.

Du kannst FR24 für eine total harmlose Angelegenheit halten. Das bedeutet aber nicht, dass ein anderes Urteil weniger valide ist und es bedeutet noch weniger, dass es etwaige Rechtsverstöße legitimiert. Ich halte das Unterschreiten der erweiterten Sicherheitsmindesthöhe von 2000ft im Reiseflug auch für total harmlos. Das bedeutet aber nicht, dass ich gegensätzliche Auffassungen für absurd, lächerlich oder unredlich erachte. Und dran halten tu ich mich trotzdem!

18. Dezember 2014: Von  an Lutz D.
Hallo Lutz,

unredlich sicher nicht – aber lächerlich finde ich immer noch, was ich selbst will. Und dieses großkalibrige Ballern auf FR24, ja das finde ich lächerlich. Das gehört auch zu den Menschenrechten, das man was nicht mögen darf. Und ich mag diese kleingeistige Pseudo-Datenschutzideologie nicht. In der Praxis des Lebens ist FR24 weniger als unbedeutend.

FIRST WORLD PROBLEM
18. Dezember 2014: Von Markus Doerr an  Bewertung: +2.00 [2]
Wenn ihr dann mit FR24 fertig seid, dann könntet ihr euch radarvirtuell.com vornehmen.
Und natürlich das Caspar Umwelthaus.
Die erheben ja auch illegal Daten, oder kommen die von der DFS
18. Dezember 2014: Von Urs Wildermuth an Malte Höltken
Nun, Malte, ich mag nicht streiten, Ihr habt Eure Auffassung davon und ich hoffe mal, dass dadurch nicht ein Tool verloren geht, welches für mich doch recht praktisch und arbeitserleichternd ist...

Ich hoffe aber schon, dass Ihr auch entsprechend Eure Privatsphäre sonst schützt, Euch also von den typischen Datenkraken (Google e.t.c.) bewusst fernhaltet und auch Facebook e.t.c. mit der notwendigen Vorsicht behandelt. Was nämlich dort für Daten gesammelt UND verwendet werden, ist wohl eine ganz andere Story als ein paar Flightracks.
19. Dezember 2014: Von Lutz D. an Urs Wildermuth Bewertung: +2.00 [2]
Bin gespannt, wie oft man hier noch auf den Unterschied zwischen freiwilliger Datenweitergabe (Facebook...) und unfreiwilliger Datenerhebung (FR24) hinweisen darf, bis er verstanden oder auch nur eingeräumt wird.

19. Dezember 2014: Von Stefan Jaudas an Markus Doerr Bewertung: +2.00 [2]
Hallo,

Dank an Malte Höltken. Genau darum geht es nämlich.

> Wenn ihr dann mit FR24 fertig seid, dann könntet ihr euch radarvirtuell.com vornehmen.

Was soll das sein? Da bekomme ich nur einen toten T-Online-Link.

> Und natürlich das Caspar Umwelthaus.

Auch das finde ich nicht. Aber dank google das hier: https://karben-fluglaerm.de/

Und das illustriert genau eines der Probleme. Die Fluglärm-Floriansjünger könnten sich keinen besseren Service wünschen. Und den bekommen die auch noch umsonst und kostenlos. Aber da ja kein einziger Hobbypilot was zu verbergen hat, hat er ja von der Kombination aus der Veröffentlichung aller seiner Flugdaten und deren Aufzeichung und Bewertung durch "Fluglärmgegner" ja absolut nichts zu befürchten.

> Die erheben ja auch illegal Daten, oder kommen die von der DFS

Das ist ja die Krux. Die erheben gar keine Daten. Brauchen die gar nicht, weil das tun andere (z.B. FR24) für sie. Nett von FR24, nicht wahr?

Ich würde im Gegenzug sogar zur Diskussion stellen, dass FR24 & Co. eben keine (schon gar keine selbstlosen) Image-Förderer für die GA sind (wie von manchen Leuten hier behauptet), sondern vielmehr der GA schaden, indem sie den Flugplatzgegnern jede Menge vermeintliche Munition liefern. Sorry, die Spotter und andere Wannabees, die auf solche Homepages Tage verbringen, hat man noch nie auf einer pro-Luftfahrt Demo gesehen. Die Verbieterlis, die den Wert ihrer günstig in Flugplatznähe erworbenen Immobilie heben wollen, die demonstrieren schon mal dagegen.

Und bevor Sie über die DFS herziehen, sollten Sie vielleicht mal kurz auf der DFS-Homepage nachlesen, welche Daten die DFS genau erhebt und veröffentlicht.

https://www.dfs.de/dfs_homepage/de/Flugsicherung/Umwelt/Flugverl%C3%A4ufe%20online/ />https://www.dfs.de/dfs_homepage/de/Flugsicherung/Umwelt/Flugverl%C3%A4ufe%20online/FAQs%20STANLY_Track/ />
Das hat eine ganz andere Qualität wie FR24. Ich vermute mal, die DFS hat sich vorher tatsächlich mit dem Thema Datenschutz befasst, und wo das öffentliche Interesse aufhört.

Gruß

SJ
19. Dezember 2014: Von Stefan Jaudas an Urs Wildermuth Bewertung: +2.00 [2]
Hallo,

sorry, aber Sie wollen das Thema offensichtlich nicht verstehen.
Ich hoffe aber schon, dass Ihr auch entsprechend Eure Privatsphäre sonst schützt, Euch also von den typischen Datenkraken (Google e.t.c.) bewusst fernhaltet und auch Facebook e.t.c. mit der notwendigen Vorsicht behandelt. Was nämlich dort für Daten gesammelt UND verwendet werden, ist wohl eine ganz andere Story als ein paar Flightracks.
Bei Google, Facebook, WhatsApp, LinkedIn, X-ing, und Co. muss man sich jeweils aktiv anmelden. Und hat normalerweise auch noch die Wahl, wie tief man da einsteigt.

Selbst wenn jemand bei einem oder mehreren dieser Dienste mitmacht (ich übrigens nicht), heißt das immer noch nicht, dass man daher damit einverstanden ist, seine informationelle Selbstbestimmung komplett aufzugeben und jedem erlaubt, alles mit allen persönlichen Daten zu machen.

Z.B. aus einem Fratzenbuch-Konto schließen zu wollen, oder unterstellen zu wollen, es wäre dem Betroffenen egal, dass damit der Rest der Welt alles mit allen persönlichen Daten des Konto-Inhabers machen darf, ist schlicht unseriös.

Und bei den jeweiligen Diensten gibt es funktionierende Ansprech- und Kontaktmöglichkeiten. Etwas, das z.B. bei FR24 zumindest bei mir noch überhaupt nicht funktioniert hat.

FR24 ist mit diesen Diensten in keiner Weise zu vergleichen. Wenn sich FR24 aufstellen würde wie Fratzenbuch & Co., dann hätten wir damit überhaupt kein Problem.

Gruß

SJ
19. Dezember 2014: Von Jan R.oth an Stefan Jaudas Bewertung: +1.00 [1]
Hallo Stefan,

habs auch gesucht. Unter www.radarvirtuel.com gefunden ... Vielleicht (noch nicht) so optmiert wie FR24 aber sehr ähnlich.
Zu Casper Umwelthaus: Ich finde den link gerade nicht, aber hier war z. B. der Citation Crash in Egelsbach bis letzte Minute Anfangs ersichtlich. Wurde später entfernt. "Unseren" schnellen Wolff hab ich da auch schon mal gesehen...
Die Datenschutz Sichtweise sehe ich auch zweigeteilt. Zum einen verstehe ich die Datenschützer. Es ist mit der Sperrung jedoch wirklich einfach. Wie Achim bereits gepostet hat. Ich denke aber der Weg über Datenschutzbehörd, Klage etc. ist ein anderer Schritt. Warum hat man nicht ersteinmal eine Email an die Betreiber gesendet. Ich hoffe wenn auch vielleicht wesentlich anonymisierter das uns diese Dienste erhalten bleiben. Auch ich schaue häufig FR24 und flightaware etc. an.
Besten Gruß
Jan
19. Dezember 2014: Von Norbert S. an Jan R.oth Bewertung: +2.00 [2]
BTW, während hier über Verbote diskutiert wird, hat Brüssel (SESAR= EU/ Eurocontrol) gerade FlightAware ausgezeichnet:

A second-place award was handed out to FlightAware, a US-based company, for providing a live feed of Automatic dependent surveillance - broadcast (ADS-B) flight position data on some 100,000 aircraft per day ...


https://www.sesarju.eu/newsroom/all-news/sesar-swim-master-class-winners-announced



A second-place award was handed out to FlightAware, a US-based company, for providing a live feed of Automatic dependent surveillance – broadcast (ADS-B) flight position data on some 100,000 aircraft per day. - See more at: https://www.sesarju.eu/newsroom/all-news/sesar-swim-master-class-winners-announced#sthash.WzkQadJp.dpuf
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19. Dezember 2014: Von Markus Doerr an Stefan Jaudas Bewertung: +1.00 [1]
Das mit dem 2. l war die Autokorrektur.

Also der Casper heißt jetzt INAA
Die bekommen anscheinend die Daten von der DFS über FANOMOS, das sind Einzelspuren von IFR Flügen auch GA.
Haben Sie ihre Links überhaupt gelesen?
Allerdings sind bei INAA auch ADS-B Daten einblendbar.

Ich bin gar nicht über die DFS hergezogen, wie kommen Sie darauf?


19. Dezember 2014: Von Urs Wildermuth an Stefan Jaudas Bewertung: +2.00 [2]
Hallo

bei Google und auch anderen Suchmaschinen ist das definitiv anders. Wer auch immer die nutzt, gibt ohne es zu wollen und ohne das er was dagegen tun kann Daten von sich preis. Und da gibt es, ausser eben nicht nutzen, keine Möglichkeit das zu verhindern. Ausserdem findet man über diese Maschinen doch wesentlich mehr Informationen über jedermann ohne dass man die Möglichkeit hat dies abzustellen. Heutezutage wird wohl jeder, der sich auf ne Stelle bewirbt, vom entsprechenden HR Department erst mal gegoogelt und da kann man sich schon wundern, was die alles wissen über einen bevor man überhaupt mit denen redet. Und da gibt es weder opt in noch opt out, auch wenn man Google e.t.c. heute auf Entfernung von Einträgen klagen kann.

Im Vergleich dazu muss man bei den hier diskutierten Diensten schon einiges mehr wissen um aus den Daten irgendwelche Schlüsse ziehen zu können.

Persönlich sehe ich in dieser Problematik des "gläsernen Internetnutzers" die viel grössere Bedrohung als in FR oder dergleichen, wobei es natürlich Parallelen gibt.

Wieso gerade bei Ihnen der Kontakt mit FR nicht klappt kann ich nicht nachvollziehen, bisher hatte ich 2 x Kontakt über deren Formular und jeweils innert 24 Stunden eine kompetente Antwort. Vielleicht nochmal probieren mit einer anderen Rückantwortsemail, wer weiss ob da nicht was in der Welt der Spamverhindernung oder so stecken geblieben ist?

Ja, ich mache durchaus einen Vergleich zwischen öffentlichen Webcams, wo man ebenfalls keinerlei Möglichkeit hat sich der zu entziehen und den ADS-B Empfängern, die dann eben FR24 und so weiter feeden. Im Wetterdienst schauen wir oft nach aussagekräftigen Cams die einen guten Ueberblick über Landschaften und damit Wetterbedingungen geben. Da sieht man sehr oft Cams, die mitten in einer Fussgängerzone voll auf die Leute gehen, die problemlos erkennbar sind, ebenso gibt's solche auf Flugplätzen, Bahnhöfen e.t.c. Auch hier könnte man sagen, dass das ein Eingriff in die Privatsphäre ist und Verbote fordern. Leider heisst das dann auch wieder, dass selbst Cams die harmlos sind da eben wirklich reine Wettercams ohne Leute drauf auch betroffen wären, was halt wieder heisst, ein sehr nützliches Tool verschwindet.

Meine persönliche Meinung dazu ist, dass man offensichtliche Missbräuche durchaus angehen soll, aber dass es schlicht ein Teil der heutigen vernetzten Welt ist, dass man im Internet auf gewissen Plattformen oder durch gewisse Technologien Spuren hinterlässt. Man kann sich darüber ärgern oder man kann es schlicht akzeptieren. Wenn ich all meine Google Einträge die mir allenfalls ungelegen sind abschiessen möchte, hätt ich viel zu tun, zumal ich meine Identität kaum je verberge (es sei denn das entsprechende Forum will das so). Daher kann ich auch damit leben.

Ich hoffe, dass Sie und wer sonst noch seine Registrationen aus FR, RV und sonstigen Produkten entfernen will, dies nun auch tun können. Ehrlich gesagt traue ich der Reaktion der Behörden auf eine Klage weit weniger als den einzelnen Service Anbietern, die normalerweise recht zügig auf Anfragen reagieren. Unsere Behörden schütten oft nicht nur das Kind mit dem Bade aus sondern schmeissen es gleich noch nen Wasserfall runter, wenn Sie verstehen was ich meine. Daher meine Bedenken, was eben juristische Schritte hier auslösen könnten.

Urs Wildermuth
19. Dezember 2014: Von  an Stefan Jaudas
Warum haben Leute, die gerne über Facebook kommunizieren "Fratzen"? Hast Du ähnliche Vorurteile auch beim Telefon? (Papyrus?)
19. Dezember 2014: Von Lutz D. an Urs Wildermuth Bewertung: +1.00 [1]
Urs, das kann doch gar nicht sein, dass Du den Unterschied nicht siehst.

1) Speichert google persönliche Daten über mich ohne meine Einwilligung? Nein.
2) Speichert FR24 Daten über mich ohne meine Einwilligung? Ja.

Darf Google alle Websites zu meiner Person als Suchergebnis indexieren? Nein. Hier ist der Prozess aber noch jung und am Anfang. Deiner Einschätzung, dass in Google und Co eine Gefahr besteht, den gläsernen Menschen zu erzeugen, teile ich. Aber: Gerade deshalb ist es so wichtig, die DatenQUELLEN zu kontrollieren, da die Suchmaschinen rechtlich und technisch viel schwieriger aufzuhalten sind. IDEAL ist, wenn nur Du und durch Dich freigegebene Dienstleister etc zu Quellen Deiner Daten werden.

Das Webcam-Beispiel wird durch Wiederholung ja nicht besser, die Bedingungen für deren Legalität habe ich oben angegeben, es ist nicht erkennbar, dass das in Zukunft restriktiver behandelt werden könnte. Webcams, die es zum Ziel machen, Personen im öffentlichen Raum erkennbar zu machen, sind, abseits des ordre public Vorbehalts, nicht statthaft.

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