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Die Frage ist was es bringt, wenn keiner die Frequenz kennt und sie benutzt...
Meiner Erfahrung nach wird meist (nach vorheriger Absprache) die 123.45 MHz verwendet. Ich höre recht oft, dass Leute die verwenden und wenn ich in einer Gruppe unterwegs bin oder in einem Gebiet ohne ATC-Funkabdeckung, dann verwende ich sie auch. Ich kontaktiere einen Airliner auf der ATC-Frequenz und bitte ihn dann auf die 123.45 MHz zu kommen. Klappt immer, liegt vielleicht auch daran, dass man sich diese Frequenz ganz gut merken kann ohne aufzuschreiben :)
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Die 123,45 hat zumindest in Nord-West-Deutschland den Nachteil, dass man damit die Info Frequenz des Segelfluggeländes Hengsen-Opherdicke blockiert.
War mir auch neu - ich wurde nach ein paar Funksprüchen in der nähe von EDDW auf einmal angemault gefälligst die 122.8 zu verwenden. :)
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Ist die Frequenz 123.45 nicht die, die air2air unter UL Fliegern benutzt wird?
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die UL-er brauchen auch kein Funksprechzeugnis
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Gelernt habe ich mal 122.80, "angewandt" wird seid Jahrzehnten... "D-E***, einszwodreivierfünf"-"einzwodreivierfünf wilco"-
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Wenn ich mit Klubmitglieder im Ausland fliege benutze ichw enn Niemanden auf der frequenz von Spa 124.75 diese Frequenz ist sonst von London iNFORMATION und Geneva Glider BENUTZT
Weiter für 123.45
According to the FAA Flight Information Publication "Alaska Supplemental" booklet (FAA Product ID: ACS), in the Notices portion of the booklet, under the heading Communications and Position Reporting, Section III, it states,
"Normally, each oceanic radio station continuously monitors all assigned frequencies. If en route HF communications fail, every effort should be made by the flight crew to relay progress reports through other aircraft. The VHF frequency 123.45 MHz is for exclusive use as an air-to-air frequency communications channel (see paragraph IV.B. below). In emergencies, however, initial contact for such relays may be established on 121.5 MHz (the emergency frequency guarded by all aircraft operating in the oceanic airspace) and transferred as necessary to 123.45, etc...."
123.45 MHz is indeed a legal air-to-air frequency for oceanic flights. |
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In the rest of the world outside the Contiguous 48 United States, 123.45 MHz is the standard air-to-air frequency.
Inside the contiguous 48 United States, 123.45 is NOT a valid air-to-air frequency. It is assigned to flight test for various airplane manufacturers by the FCC. 122.75 MHz is the valid frequency.
Ref: 47 C.F.R. § 87.303(a) for 123.45 MHz Ref: 47 C.F.R. § 87.187(j) for 122.75 MHz
There are also local rules for each country that may restrict 123.45 MHz. 123.45 MHz is only really a safe bet for oceanic.
There was an FCC NPRM to unrestrict 123.45 MHz, but that went dormant, died on the vine and was terminated.
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Vielleicht liegen auf 123.45MHz ja in manchen Ländern auch die Flugabwehrraketen, die automatisch jede Quelle auslöschen?
Fakt ist, sowas wie nen Standard für air-to-air gibt es nicht. Da sind die Trucker auf der Autobahn weiter.
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Warum nimmt das Segelfluggelände Hengsen-Opherdicke nicht die 122,8 MHz und alle Piloten in Europa dürfen glücklich auf 123,45 MHz funken. Warum leisten wir uns eigentlich eine Frequenzverwaltungsbürokratie, die uns ja auch den 8,33 KHz Kanalabstand unnötigerweise europaweit beschert hat, wenn die keine Phantasie mehr haben? Um die mit 30Jahren frühpensionierten ehemaligen Postler unterzubringen?
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Warum nicht gleich die Methode wie in Dänemark - nicht kontrollierte Plätze nehmen einfach die Air2Air Frequenz? Reicht da die Disziplin in D nicht für?
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In Deutschland gibts eine gefühlte vierstellige Zahl unkontrollierter Plätze. Einige mit >50.000 Flugbewegungen p.a. Stell Dir mal alles zwischen Hangelar und Dinslaken auf einer Frequenz vor. Das wäre selbst mit größter Disziplin schwierig.
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In USA geht das auch Lutz. Ist nur eine Sache der Gewohnheit. Jeder Funkspruch muss den Namen des Platzes enthalten. "Cessna 43A right downwind 25, Truckee".
Das deutsche System ist aber auch nicht schlecht. Klare Zuordnung.
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Ja, klar, ist ja in weiten Teilen Frankreichs auch so - aber in Ballungsgebieten mit vielen Plätzen und einer großen Zahl Flugbewegungen stelle ich mir das schon sehr schwierig vor. Ich bleibe da mal bei dem Beispiel Rhein-Ruhrgebiet - da kämest Du doch dann an einem sonnigen Sonntag gar nicht mit Deiner Positionsmeldung durch, wenn in Essen, Dinslaken, Marl, Hangelar, Leverkusen Hochbetrieb ist. Glaube nicht, dass das die Sicherheit irgendwie erhöhen könnte. Und darum geht es ja beim Funken.
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Da ist man in den USA pragmatisch. Wo Geographie und Flugplatzdichte es erfordern, werden Frequenzen allokiert. Dazu schreibt man die Frequenz noch schön auf ein Dach oder die Piste aber das ist im 21. Jahrhundert nicht mehr so wichtig mit Tabletts und Smartphones.
In den USA gibt es klassisch keine Anflugblätter, das schaut sich der Pilot vor Ort aus der Luft an. Enroute-Karten sind auch nicht vorgeschrieben.
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In USA ist vor allem jede VFR-Platzrunde gleich. 1000 ft AGL, downwind, base, final ... that's it. Es gibt auch viele Gegenden, wo gar keiner funkt ...
Ich fliege manchmal von einem privaten Platz in der Nähe von Dallas. Als ich mit Frank, dem der Platz gehört pensionierter AA 767 Captain) eine Einweisung auf die Cessna Bird Dog gemacht habe, die er mir für den Urlaub geliehen hat, wagte ich es, das Radio einzuschalten ...
"Who invented aviation, Alex?" "What do you mean, Frank?" "Was it Bernoulli or Marconi, Alex"? "....ah, what, Frank ...???" "It was Bernoulli, Alex" .... Worauf er rüber langet und das Funkgerät wieder ausschaltete ... :-))
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Hat oder wird sich die Air-to-Air-Frequenz 122,8 MHz bei der Umstellung auf das 8,33 kHz Raster ändern?
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