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8. Oktober 2012: Von Urs Wildermuth an 

Hallo Sabine,

völlig einig mit Dir. Genau das zeigt dieser Fall: ein CAPS Auslöser ist in jedem Fall die bessere Variante als ein Unfall. Und dabei ist wirklich wichtig, dass auch die Versicherungen und die Rechtssprechung hier mitspielt, sonst ist wirklich der Vorteil des CAPS für die Katz. Wenn bei den Piloten die Angst vor den Folgen grösser ist, als die vor einem Unfall, dann kann da was nicht stimmen was weder mit dem Flugzeug noch dem Konzept CAPS selber zu tun hat.

Was den Zürcher Unfall betrifft: Wie Du richtig sagst, der hätte mal sein Problem sauber abarbeiten sollen, dann wäre nix passiert. Und selbst als er's nicht gemacht hat, von dem Moment weg, wo der VMC hatte, denke ich darf man von einem Piloten verlangen, dass er mit laufendem Motor und funktionierender Avionik in der Lage ist, eine Platzrunde zu fliegen ohne den Flieger in den Boden zu rammen. Das was der da abgelassen hat, war schon aussergewöhnlich und hätte wohl, hätte er's überlebt, zu berechtigten Fragen geführt. Denn schon vor dem eigentlichen Crash hatte er mit seinem Anflug dafür gesorgt, dass der Platz zu war. Der Flugweg bis zum völlig unnötigen Crash in die Anflugbefeuerung einer 3200 m Piste war dann schon nicht mehr nachzuvollziehen.

Aus der Sicht her, klar, wenn er bereits frühzeitig den Schirm gezogen hätte, wäre es nicht zum Unfall gekommen, besser aber wäre dieser Pilot wohl nie ein solches Flugzeug fliegen sollen.

8. Oktober 2012: Von Sebastian Willing an Urs Wildermuth

Um weiter sich CAPS verbreitet, um so weiter wird es auch entwickelt. Würde mich nicht wundern wenn die Flieger in ein paar Jahren nach einer CAPS-Landung ohne Weiteres sofort wieder flugfähig sind.

8. Oktober 2012: Von Max Sutter an Sebastian Willing
... nach einer CAPS-Landung ohne Weiteres sofort wieder flugfähig

Dann kann man sich in der Schulung das ganze Landetraining ersparen und stattdessen einen eingehenden Kurs im Fallschirm-Falten ins Ausbildungsprogramm aufnehmen. Man spart so eine Menge Landegebühren.


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