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26. März 2012: Von Achim H. an Jan Brill
3. Lizenzierung: Ausbildung nicht nur auf FTO/RF/TRTO-Flugzeugen sondern auch auf dem eigenen Flugzeug erlauben. Das ist so simpel, und so hilfreich, dass man sich wirklich an den Kopf greift!

Wenn ich eine Flugschule besäße, dann wäre ich da strikt dagegen weil meine PA28 mit den 10 INOP-Aufklebern im Cockpit braucht Flugstunden. Ich vermute mal, die Lobby der FTOs ist besser organisiert als die der Auf-dem-eigenen-Flugzeug-Ausbilden-Möchter.

7. Zulassung: Anerkennung aller Avionik AML. Damit Europa den Anschluss an den Rest der Welt nicht noch weiter verliert. AMLs sind vom Hersteller festgelegte Modelllisten für die der Einbau von Geräten (z.B. Glascockpit) zulässig ist. Mit der hirnverbrannten Pflicht in Europa nochmals eine zusätzliche STC für jede Baureihe zu erwirken erzeugt die EU ausschließlich Kosten und verhindert den Einbau moderner Instrumente.

Haben wir das nicht erst kürzlich bekommen? Mir wurde gesagt, das sei seit 2011 möglich und die Garmin GTN-Geräte seien die ersten, die von dieser Möglichkeit Gebrauch machten.
26. März 2012: Von joy ride an Achim H.

... die Lobby der FTOs ist besser organisiert ...

erhaltung des "status quo" und damit dem irrglauben zu verfallen, wir könnten weiter so machen wie bisher, wird die lokale GA und das ausbildungswesen auch nicht retten.
entweder man erkennt jetzt und hier die zeichen der zeit, und ermöglicht durch umstrukturierung und akzeptanz für alle/von allen ein überleben einer irgendwie gearteten allgemeinen luftfahrt, oder man geht sturköpfig weiter auf dem wege des "hobby's für millionäre" ... dabei verrotten noch mehr maschinen in den hangars. (denn die millionäre werden auf dauer nicht zur erhaltung der c152's beitragen)

die vorausschauenden schulen passen sich schon schön langsam an oder werden von den umständen angepasst.
das erkennt man sowohl an der distanzierung von den geräten mit "U/S"-aufklebern, als auch daran, dass manch ehemaliger schüler gerne seine "lieblingsmaschine" der schule abkauft und wieder zurück verchartert, sofern sinnvoll - warum nicht? es gehört nicht zur kernkompetenz einer schule, flugzeuge zu besitzen (und ob das billiger für die schule selbst ist, ist eine separate diskussion).

ungeachtet dessen, mag was dran sein dass die FTOs eine lobby haben, aber selbst diese lobby sollte sich gedanken über sinnvolle zukunftsschritte machen, denn wie gesagt, 80% dieser lobby lebt von der GA - und letztendlich geht es darum, diese zu erhalten, damit auch flugschulen, in der aktuellen form hierzulande eine sehr kapitalintensive branche, nicht nur kurzfristig überleben.

udo

26. März 2012: Von  an Achim H.

hallo herr hasenmüller, wo steht denn das mit der AML???

das wäre der hit in tüten!

wie funktioniert das edm? soll ich mal nach heubach kommen?

mfg

ingo fuhrmeister

26. März 2012: Von Stefan Jaudas an Achim H.
"Wenn ich eine Flugschule besäße, dann wäre ich da strikt dagegen weil meine PA28 mit den 10 INOP-Aufklebern im Cockpit braucht Flugstunden. Ich vermute mal, die Lobby der FTOs ist besser organisiert als die der Auf-dem-eigenen-Flugzeug-Ausbilden-Möchter."

Es läßt sich bestimmt auch eine Gegenrechnung aufmachen: Wie groß ist Aufwand und Gewinn an einer Lehrerstunde ohne Flugzeug, und wie groß mit? Und wie viele Stunden (mehr) würde sich ein Schüler leisten, wenn er ein Flugzeug schon hat, und wie viele (weniger) ohne?

Ich kenne Leute, die den nächsten Ausbildungschritt nicht gehen, weil ihr privates Fluggerät das zwar technisch könnte, aber wegen diverser Details (z.B. TBOs) nicht als Ausbildungsflugzeug zugelassen werden kann.

Ab initio dürfte das eigene Flugzeug sowieso eher die Ausnahme sein.

29. März 2012: Von  an Stefan Jaudas
Angeblich soll ab Mai eine Expertengruppe geformt werden.

https://www.europe-air-sports.org/fileadmin/user_upload/Press_release_26_March_12.pdf

Damit ist auch der 8.4. nicht vom Tisch.

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