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2. Februar 2012: Von Hofrat Jürgen Hinrichs an Ingo Wolf
Moin, just my cents: Wir reden auf der einen Seite von der "GA" und auf der anderen Seite wird hier sehr schnell alles als unwürdig betrachtet, was nicht FIKI, Full-IFR, Bildschirmcockpit ("Glascockpit" ist ja irgendwie Blödsinn, als VFR-Flieger habe ich ein komplettes Full-Screen-Echtzeit-(Plexi-)Glascockpit mit Reality Vision und Traffic-Darstellung auch in einer PA18) und aus Kunststoff ist.
Ich bin in zwei Vereinen, der eine betreibt mit C152/C172/PA28 eine sehr florierende Flugschule an einem von Anwohnern geplagten Flugplatz, aber bietet eben relativ preiswerte Ausbildung mit einem hauptamtlichen, extrem kompetenten und einigen ehrenamtlichen, auch kompetenten Fluglehrern. Der andere Verein betreibt eine Flotte von bis auf die beiden 172er komplett IFR- und GNS430-ausgestattete Flotte aus 2 C172, 8 PA28 (Archer III), 3 C182 RG (zwei mit Turbo) zu sehr günstigen Preisen mit vernünftiger Öffentlichkeitsarbeit, organisierten Touren etc.. Das Geheimnis: Verein als Dienstleister, keine Werkstattstunden etc., Altersstruktur normalverteilt.
Wenn tatsächlich die GA breiter aufgestellt werden soll, geht das nicht mit der Haltung "ohne IFR, FIKI und eigenes Flugzeug aus Plastik brauchst Du gar nicht erst anzufangen", diese Haltung ist der der alten Vereinsmeier "Lehrjahre sind keine Herrenjahre" abslout isomorph.
Grüße
2. Februar 2012: Von Olaf Musch an Hofrat Jürgen Hinrichs
Hier kommen wir ja schon auf eine spannende Frage: Wer und was ist eigentlich die AL/GA überhaupt?

Nicht einfach:
1. Es gibt viele Vereine, die aber nicht alle gemeinsam in einem übergreifenden Verband
organisiert sind, die Unterschiede zwischen AOPA, DAeC und DULV lassen sich Laien nur
schwer verständlich machen. Wikipedia.de verweist z.B. nur auf die AOPA und erwähnt
DAeC und DULV gar nicht erst.
2. Die Domains luftfahrt.de und allgemeine-luftfahrt.de sind zwar vergeben (erstere sogar an EADS!)
aber nicht mit Inhalten versehen. Beim DAeC finde ich die eigentliche Bedeutung eines Verbandes
noch am ehesten umgesetzt, aber mit einem Klick auf "Verband" (durch Zufall gefunden) findet man
eigentlich das, was meiner Meinung nach auf die Frontseite gehört: "Fliegen ist etwas Großartiges!".
3. Zeitschriften zur Luftfahrt gibt es zwar, aber man hat schneller eine Modellfliegerzeitschrift oder
gar eine Simmer-Zeitschrift gegriffen, als PuF, FliegerMagazin, Aero oder Rotorblatt gefunden.
Da fällt mir ein: Macht eigentlich ein Verein/Flugschule/Hersteller der GA überhaupt Werbung in
Simmer- oder Modell-Zeitschriften? Da sitzen ja zumindest potentielle "Umsteiger" in die echte
Fliegerei.
4. Klar kann Fliegen "günstig" sein. Aber im Verhältnis zur "Airtime" ist Fliegen eines der teuersten
Hobbies, die man betreiben kann. Vereinsbeiträge, Werkstattstunden, Landegebühren, ...
Da beißt die Maus keinen Faden ab, höchstens die EASA, und die wird das kaum tun
(noch hoffen wir auf den Enr-IFR).
5. Vielfach schon erwähnt: Segelflieger sind ein "eigenes Völkchen", die ULer doch "eigentlich keine
richtigen Piloten" gar nicht erst zu reden von Gleitschirm- oder Hängegleiter-Fliegern
(aka "Putzlappenparade"), die VFR-PPLer doch nur "Hindernisse für wirkliche Piloten",
Fallschirmspringer sind "Deppen" die aus einem funktionierenden Fluggerät springen,
die Gyro-Flieger "lebensmüde", Helipiloten "reiche Spinner", Ballonfaher "Thermikblasen" und nur die
IFRZweimotFMSPiloten doch die "wahren Helden der Lüfte". Und das alles soll "GA" sein?

Ja, das alles ist GA, das weiß aber ein Außenstehender nicht.

Leider geht es mir wie Sabine. Wirklich konkrete Maßnahmen fallen mir nicht ein.
Das Stichwort "Kommunikation" wurde ja schon genannt.

Vielleicht ein paar lose Gedanken:
- Wikipedia-Artikel anpassen
- DAeC-Webseite etwas stärker auf "Neulinge" ausrichten. Die Informationen
für Mitglieder/Piloten sind wichtig, aber ein "Frischling" findet sich dort nicht
zurecht. Gleiches gilt für die AOPA. Piloten finden sich dort zurecht, Neulinge kaum.
Wo ist eigentlich ein gut erreichbarer "Why we fly"-Artikel? Und warum werden
auf der AOPA-Webseite PPL-A, PPL-N und Ultraleicht erwähnt, aber all die
anderen GA-Sparten (s.o.) nicht?
- Über die Unterschiede zwischen Selbstbild und Fremdbild noch mal nachdenken und
in Gesprächen mit Laien darauf Rücksicht nehmen. Ich als Helipilot bin ja der Meinung,
dass nur der wirklich fliegen kann, der das auch rückwärts oder freischwebend
- nein, den Freischweber habe ich nicht beim Bundesjugendschweben in Schwaben gemacht -in
der Luft kann (;-)), aber wenn ich das so gegenüber Laien sage, wirke ich höchstwahrscheinlich
arrogant und überheblich.Da muss ich aufpassen
- Der Vorschlag, Laien immer wieder mitzunehmen und nicht gleich die vollen Stundenkosten
auf diese abzuwälzen, ist sicher reizvoll für die Laien, das kann aber jeder Pilot nur mit sich
selbst und seinem Geldbeutel ausmachen. Ich hab's im Heli auch schon gemacht, aber das
tut echt weh. Manchmal schaffe ich es, die hälfte der Flugkosten doch noch zu bekommen.
Für die Passagiere war es aber ein großartiges Erlebnis.
- Mein Verein ist seltsamerweise nicht im DAeC, aber in der AOPA. Da werde ich mal nachhaken.
Wem geht's auch so? Was bringt einem Verein eigentlich die DAeC-Mitgliedschaft noch?

Just my 2 (or 4) cents...

Olaf
2. Februar 2012: Von Urs Wildermuth an Hofrat Jürgen Hinrichs

Volle Zustimmung und nicht nur das. Die neuen Flieger und Flieger dieser Klasse sind in der Anschaffung und den daraus resultierenden Stundenpreisen für viele mal eben wieder der klassische Beweis, Fliegen ist nur für Millionäre.

Eine neue Cirrus kostet um die $600k. Gebrauchte sind ab 200k Euros zu kriegen, wenn man die Versionen mit Mäusekino will. Die Diamanten sind ebenfalls nicht ohne preismässig. Das ist ok für Leute, die das a) können, b) wollen und c) happy sind damit.

Aber dafür, dem Normalbürger zu sagen, hey, Fliegen ist etwas, was jeder der es möchte kann, sind diese Maschinen ungeeignet. Da sind günstige Charterlösungen ala Lisa gefragt oder aber Einsteigerflieger. Und auch eine 45 jährige Spamcan ist für sehr vieles gut.

Wenn ich persönlich mir gesagt hätte, es muss ein maximal 10 jähriger Flieger mit allen Schikanen sein, würd ich mir heute noch die Nase am Schaufenster plattdrücken. Stattdessen fliege ich mit grosser Befriedigung eine 1965 gebaute Mooney M20C, die ich mir leisten kann! Und wenn die mal noch mit Aspen und Autopilot aufgerüstet wird, wie geplant, hab ich für weniger als 100k einen Flieger mit null Stunden Motor, Light IFR und einer 600 NM Range. Und wenn ich noch mehr will, gibt's Monroy Tanks.

Einsteigerflieger findet man heute zu unglaublich tiefen Preisen. Eine VFR Cherokee 140/180 ab 20k, Mooneys um 30-50k tw sogar IFR, und so weiter. Wenn jemand, der seit Jahren vom eigenen Flieger träumt sieht, dass er sich sowas leisten kann, ist die Chance dass er es auch tut exponentiell grösser als wenn er nur den neuesten Modellen hinterherträumt.

Paradebeispiele sind wohl Lisa und das mittlerweile verflossene Gretchen von P&F. Wo war diese Twin Commanche nicht überall und war die FIKI? EFIS? Modern? Alles andere wie. Und trotzdem wohl eine Twin die für den damaligen Angestellten Jan Brill erschwinglich war. Hätte der damals schon nur in Typen wie Cheyenne und darüber gedacht, hätten wir je diesen Leserreisen erleben dürfen? Wohl kaum. Und auch heute sind diverse Twin Commanches herum für verhältnismässig wenig Geld. 70-80k düfrten reichen. Oder auch Senecas und ähnliche solide IFR Plattformen, diese sogar mit FIKI.

Ich denke, obwohl es auch klar ist dass die neuen Flieger für diejenigen, die sie sich leisten können was sehr schönes sind, sollten wir auf keinen Fall den Clubpiloten vergessen, der sich mit einer eigenen Maschine aus deren Zwängen lösen will. Der es leid ist, im Fliegerurlaub Fixtarife pro Tag zu zahlen, auch wenn er seinen Flieger nur an 3-4 Tagen nutzen und den Rest am Strand liegen will oder vor allem, seine Familie. Der endlich selber entscheiden will, was er nachrüstet und wann er wohin fliegen geht. Dem ist mit einer 30 jährigen gut gewarteten und im Schuss gehaltenen Maschine deutlich mehr gedient, als mit einem Mondschloss, dass er sich nie leisten kann. Und aufsteigen kann man immer. Absteigen ist meist schwer.

2. Februar 2012: Von  an Urs Wildermuth
..........einem Mondschloss, dass er sich nie leisten kann. Und aufsteigen kann man immer. Absteigen ist meist schwer.....

Stimmt genau und ist meine Rede. Auch Alt-Metall aus Vero Beach fliegt und bringt einen in die Luft und das zu Preisen von 20-30000 Euro. Das Cirrus Cessna & Diamod schöne Neuflugzeuge haben, ist sehr richtig, aber leider auch zu "richtigen" Preisen, die ich mir nicht leisten kann. Von Beech mal ganz zu schweigen....
2. Februar 2012: Von  an 

Es geht ja nicht darum, dass Fliegen mit Museumsstücken nicht geht. Natürlich geht das. Es geht darum, ob ein Neueinsteiger das attraktiv finden kann. Da bleibe ich bei meiner durch Erfahrung gestützten These: Nein, mehrheitlich (darum geht's, ohne Einzelfälle gäbe es uns ja nicht) überhaupt nicht. Für die 10000 Euro, die man für einen PPL ausgeben muss (oder die 6000 für einen UL-Schein), gibt es sonst so ziemlich überall im Leben ausschließlich das Neueste und Beste. Und beim Fliegen eine verwarzte 172 mit einem arroganten und stets zu spät kommenden 21-jährigen als Fluglehrer (jaja, es gibt zwei Flugschulen, wo das anders ist, na klar). 10000 Euro ist eine Summe, die die meisten Normalbürger da draußen für so gut wie nichts in die Hand nehmen - außer fürs Auto.

GA als Massenbewegung - das ist zum Scheitern verurteilt. "Value proposition"...

2. Februar 2012: Von Urs Wildermuth an 

Richtig, nur steht bei anderen Lizenzen das "Neueste und Beste" in einem einigermassen normalen Verhältnis dazu, was dann ein brauchbares Fahrzeug z.b. kostet. Und die wenigsten steigen beim Lamborghini ein sondern fahren auch mal erst gebraucht. Tu ich bis heute, weil Kosten / Nutzen schlicht für meinen Bedarf und bei dem was ich gerne fahre kein Neufahrzeug zulässt. Aber mein 10 jähriger Camry ist immer noch für mich das Auto, welches ich fahren will ohne dass ich es gleich als Museumsstück klassifizieren.

Ausser Corvalis und Cirrus und Diamond sind die meisten heutigen Flieger "Museumsstücke", praktisch alle fliegen dazu noch mit "Museumsmotoren", ja, auch die Cirrus. Sie ist halt nur schön verpackt. Aendern tut das nix.

Ich hatte mir mal ne Arrow angesehen, mit neuer und moderner Bemalung, neuem Interieur und G500. Baujahr 69. Macht auch 140 kt bei 10 GPH. Ist aber bezahlbar, kostete damals glaub ich um die 30k Euros. Als ich da Bilder von bekam, kam der Kommentar sofort, oh schau mal, ist das die Cirrrus von *** (meinem Fluglehrer)?? Gut gepflegt und aufdatiert sind auch diese Geräte attraktiv!

Wenn ich heute die Mittel hätte, aufzusteigen, ich denke ich würde eine 80k IFR Twin Commanche vorziehen vor einer 150 k SR20, auch wenn ich letztere bezahlen könnte. Oder eine Ovation oder Acclaim für 150k statt eine SR22 für 400k, wenn mir die Preisdifferenz allein die ersten 5 Flugjahre oder mehr abdeckt.

Solange die Preise der Neuflugzeuge derart rabiat sind, wird sich daran nix ändern. Wenn aber die bewährten Maschinen gut unterhalten und auch aufdatiert werden, haben die auf sehr viele Leute auch heute noch genügend Appeal um sich dafür zu begeistern. Klar, das ist auch Geschmackssache. Wenn sich daran was ändern soll, dann müssen die Herstellungskosten runter. Dann muss Schluss sein damit, dass ein Avionikeinbau eines laschen GPS mehr kostet wie der ganze Flieger. Dann müssen, wie in der VLA und LSA Szene halt auch Dinge wie Dynon e.t.c. für private und Grundschuloperation erlaubt werden. Dann sind neue Flieger auch bezahlbar. So wie's jetzt ist, dass ein 4 Plätzer $600k kosten soll, single engine und nicht enteist,werden wir unsere Spam Cans noch lange weiterbetreiben. Aber lieber Spamcan fliegen als dem "Top Gear" hinterherschauen.

Betreffend Fluglehrer, Personal und wie man auf Neue zugeht, geb ich Dir absolut recht. Das ist das A und O. Viel mehr noch als neuestes Flugmaterial. Lieber ein top Fluglehrer auf einer Cherokee 180 für das PPL als ein Idiot auf ner SR20. Und da ist der menschliche Aspekt wieder gefragt.

3. Februar 2012: Von Sebastian Willing an Urs Wildermuth

Nochmal zurück zum Thema: Arbeitskreis-Treffen im EDFE

Es gab so viel Interesse, dass wir das nicht einschlafen lassen sollten.

Beim ersten Treffen dürfte es vermutlich hauptsächlich darum gehen:

1. Einen fixen Termin für regelmäßige Treffen zu finden

2. Festzustellen wie der Arbeitskreis die AOPA konkret unterstützen kann

3. Ggf. Sofortmaßnahmen zu überlegen, die ohne lange Vorbereitung und AOPA-Budgetbelastung der GA helfen können

Damit es weitergeht stelle ich jetzt einfach mal drei Termine in den Raum:

  • Samstag, den 18.2.2012
  • Mittwoch, den 22.2.2012

  • Freitag, den 24.2.2012

Wer hat wann (keine) Zeit? Welche Uhrzeit sollte es sein (Vormittags, Nachmittags oder lieber Abends)?

@Michael Erb: Könnte/würde die AOPA einen geeigneten Raum bereitstellen, (mindestens) einen Vertreter entsenden und ggf. für eine Web-Anbindung (Google Hangout?) sorgen?

3. Februar 2012: Von  an Sebastian Willing
Mittwoch nachmittag oder Samstag vormittag ist für mich beides OK. Bitte Mail mit termin an wolff (at ) funknetz-hg.de
3. Februar 2012: Von Michael Erb an Sebastian Willing

Prima, dann machen wir´s konkreter,

Alle drei Termine sind ok, der 22. und 24. wären für mich einfacher, ich bin zeitlich flexibel. Raum und Internetanschluss sind vorhanden!

Michael Erb

3. Februar 2012: Von  an Sebastian Willing
Die Woche über ab mittags 14 Uhr und Samstag so ab 10 Uhr.
3. Februar 2012: Von Ingo Wolf an 
Samstag ist gut, aus familiären Gründen bitte ab 11 Uhr.
3. Februar 2012: Von  an Ingo Wolf
Samstag 11 Uhr auch gut.
3. Februar 2012: Von Urs Wildermuth an Michael Erb
22 und 24 vorbehaltlich VFR Wetter von ZRH aus wären ok für mich bisher. Dienstplanänderungen vorbehalten :)

18. bin ich schon bei der AOPA, aber Schweiz :) Safety Seminar.
3. Februar 2012: Von Michael Erb an Urs Wildermuth

Sehr schön! Dann lassen wir doch mal die Terminwünsche über´s Wochenende laufen und werten am Montag aus. Unser Vorstandsmitglied Oliver Will möchte auch gerne mit dabei sein.

Michael Erb

4. Februar 2012: Von  an Michael Erb

Wenn es terminlich passt, bin ich gern gern dabei.

4. Februar 2012: Von  an 
Gestern Abend war Tenor klaus Florian Vogt in 3 nach 9 in der Talk Show. Er wurde im Trailer kurz vorgestellt und das er selber fliegt. Die Frage der Moderatorin kurz darauf war,mit was er denn da wäre. Er sagte, er wäre gerne selber geflogen aber das Wetter war nicht so und er kam dann mit der Linie. Das war alles, was er dazu gesagt hat. Ob man ihn dazu bewegen kann, mehr für sein Hobby (was auch unser Hobby ist) in der Öffentlichkeit zu tun, sollte man mal klären. Ist deutlich mehr als Stefan Raab. Wir müssen Promis finden, die verschiedene Altersgruppen ansprechen. Ein Smudo spricht den 60 jährigen wohl weniger an als es Klaus Florin Vogt tun würde und umgedreht. Ich sehe da allerdings ein Zeitproblem, da die Promis in der Regel einen "dicken" Terminkalender haben. Ich würde mich und mein Flieger für eine kleine Tour mit Promi bereit stellen,wenn mir versichert wird, das diese Strory daraus mindestens 3 Minuten im Fernsehn bekommt oder 10 x 15 cm plus Bild vom Promi und Flugzeug oder beim Flugzeug in einer namhaften Zeitung/Zeitschrift (bitte nicht die Aktuelle, die liegt immer beim Fliegerarzt aus) veröffentlicht wird. So ungefähr "durch die GA können Promis ihre Familie öfter sehen" oder haben mehr Zeit,da keine Vorlaufzeit an einem Verkehsflughafen notwendig usw.
4. Februar 2012: Von Max Sutter an 
RTE_EDIT:2012-02-04_11:08:04.GMTKlaus Florian Vogt hat auch bei Harald Schmidt darüber erzählt. Das Thema Fliegen kommt ab Zeitstempel 03:33, aber eigentlich lohnt sich der ganze Clip. Vogt kommt extrem sympathisch rüber und wäre natürlich ein Super-Botschafter für die Message.

4. Februar 2012: Von Ingo Wolf an Michael Erb

Lieber Herr Erb -

'basteln' Sie eine Agenda - oder jedenfalls einen Arbeitstitel - für das Treffen? Oder sollen wir Inputs dafür nennen?

Ich möchte vermeiden, dass wir uns treffen und nicht wissen, was denn konkret besprochen werden soll. Verstehe ich es richtig, dass es weniger um eine 'Protestaktion auf der AERO' geht (von der ich wenig bis nichts halte), als mehr um die Frage, wie das Auftreten der GA in der Öffentlichkeit erbessert werden kann?

Stichworte aus meiner Sicht könnten dann sein:

- was ist die GA, von der wir reden (Homogenität / Heterogenität)?
- welche Zielgruppe (Öffentlichkeit) soll etwas über diese GA erfahren?
- wie kann die definierte GA der definierten Zeilgruppe näher gebracht werden?
- Mittel und Möglichkeiten der AOPA
- Mittel und Möglichkeiten der übrigen Stakeholder
- ...

4. Februar 2012: Von Sebastian Willing an Ingo Wolf

Mit so viel Terminresonanz so schnell hätte ich nie gerechnet, ein großes Dankeschön jetzt schon an alle, die sich die Zeit nehmen wollen!

Als wichtigsten Agendapunkt würde ich erst einmal die Zukunft des Arbeitskreises ansehen, also einen konkreten regelmäßigen Termin (etwas wie "jeden 3. Samstag in jedem zweiten Monat"), denn mit einem Einzeltreffen wird vermutlich kaum etwas erreicht.

Im Parallelthread kamen zwei Ideen auf: Erstens: Flugzeug auf Marktplatz stellen, Ansprechpartner zum Fragen beantworten vor Ort und - falls möglich - Shuttle zum nächsten Flugplatz um dort (ggf. verbilligte) Rundflüge anzubieten. Zweitens eine Segelflug-AG in Schulen anzuregen. Eine passende Blaupause gibt es bereits, der Verein müsste lediglich für 19 Nachmittage im Schuljahr eine oder zwei Personen bereitstellen und sich durchringen, die AG-Teilnehmer einmal kostenlos mitzunehmen - schon haben wir Nachwuchs, denn aus so manchem Segelflieger wird später auch ein Motorflieger. Ein Flugzeug in der Schul-Aula wirkt als Magnet um für die AG zu begeistern.

Beides sind Aktionen die zwar einiges an Organisation benötigen, aber eben keine großen finanziellen Mittel. Flugzeuge sind immer ein Anziehungspunkt, weil "Lizenzlose" ihnen normalerweise nicht näher als bis zum Flugplatzzaun kommen.

5. Februar 2012: Von Ingo Wolf an Sebastian Willing
... den Agendapunkt halte ich auch für wichtig, nur: wenn wir nicht wissen, was wir wollen, können wir uns noch so oft treffen, es wird keinen Sinn machen. Daher sollten wir zunächst feststellen, was wir wollen. Dann stellen wir fest, wie oft wir uns treffen müssen, um eine entsprechende Umsetzung zu realisieren.
6. Februar 2012: Von  an Ingo Wolf
Das wäre meine Agenda.
  • Die GA besser in der Öffentlichkeit darstellen
  • Das Bild vom Superreichen mit seinem Flug(Spiel)zeug relativieren
  • Das Fliegen auf gar keinem Fall ein Reichenhobby ist
  • Das locker 90 % der Piloten "normale" Menschen mit normalem Einkommen sind
  • Das viele Linienpiloten in der GA ihre Wurzeln haben
  • Das man beim Fliegen wirklich die Welt "da unten" vergessen kann (in der heutigen Zeit sehr wichtig.z.B Stress & Burnout)
  • Das die GA viel leiser geworden ist. UL & Blauer Engel Kapitel X Lärmschutz
  • Das wir weniger Sprit verbrauchen als alle Rasenmäher in Deutschland (OK etwas lax, aber stimmt)
  • Das wir im Gegensatz zur Bundesliga uns meist zu einem großem Teil selber finanzieren
  • Das Fliegen lernen das Selbstwertgefühl und Selbstvertrauen in Verbindung mit Kritikfähigkeit stärkt.
  • Das wir Leute brauchen (z.B. Promis) die sich dazu bekennen und in einem Spot oder sonst wo und wie PR für die GA machen.

Das ganze sollte man alle 4 Wochen z.B. bei der AOPA (DAEC und DULV können gerne auch kommen) besprechen und alle noch so schräge Vorschläge positiv durchsprechen, nur so kommt was bei raus. Mies machen "glilted" nicht. ;-)))

6. Februar 2012: Von  an 
Das nenne ich mal einen guten Beitrag. Litauen macht es uns vor, wie es sein könnte. Ob der RP oder das LBA da mitspielt?

https://www.youtube.com/watch?v=IhbVuxJaJgc&feature=share


6. Februar 2012: Von  an 

Ich kann's mir nicht verkneifen:

> Die GA besser in der Öffentlichkeit darstellen

Naja. Wie?

> Das Bild vom Superreichen mit seinem Flug(Spiel)zeug relativieren

Ist das so falsch? Mal Durchschnittseinkommen ansehen...

  • > Das Fliegen auf gar keinem Fall ein Reichenhobby ist
  • Nicht? s.o.
  • > Das locker 90 % der Piloten "normale" Menschen mit normalem Einkommen sind
  • Ich sag mal offen: Unfug! s.o.
  • > Das viele Linienpiloten in der GA ihre Wurzeln haben
  • Bezweifle ich. Und wenn schon.

  • > Das man beim Fliegen wirklich die Welt "da unten" vergessen kann (in der heutigen Zeit sehr wichtig.z.B Stress & Burnout)
  • Ah!
  • >Das die GA viel leiser geworden ist. UL & Blauer Engel Kapitel X Lärmschutz
  • Ach, weiß nicht. Ganz weg wäre noch leiser.

  • > Das wir weniger Sprit verbrauchen als alle Rasenmäher in Deutschland (OK etwas lax, aber stimmt)
  • Nicht pro Mähung.

  • > Das wir im Gegensatz zur Bundesliga uns meist zu einem großem Teil selber finanzieren
  • Und uns auch nicht prügeln, marodierend durch Innenstädte ziehen, bier-besoffene Frauen prügeln usw.
  • > Das Fliegen lernen das Selbstwertgefühl und Selbstvertrauen in Verbindung mit Kritikfähigkeit stärkt.
  • Jo! Oder?
  • > Das wir Leute brauchen (z.B. Promis) die sich dazu bekennen und in einem Spot oder sonst wo und wie PR für die GA machen.
    Ach, weiß nicht.
  • 6. Februar 2012: Von  an 

    So wird das nix. Nicht immer gleich mies machen, das hilft überhaupt keinem. Wenn alle so denken würden, hätten wir heute noch kein Auto oder Internet oder ein Gesundheitssystem das Leben verlängert usw. Man muss ein Ziel immer höher stellen als man sich zuerst zu traut, aber auch eingestehen, das es manchmal auch 70 % sind, die dann als Resultat erreicht werden können. Die Politik macht es uns doch vor. Was wird da nicht alles am Anfang aufgeführt? Und, was bleibt hängen?

    Aber wenn alle jetzt so denken wie Frau Behrle, dann können wir ja das Treffen bei der AOPA gleich sein lassen und schon mal das Trübsalhorn raus holen und das Blasen des selben üben. Geht einfacher und erzeugt keinen Schweiß. Und hinterher kann man dann auch noch sagen, man hätte es ja gleich gewusst.

    Nur mal zur Info, in EDFC ist der Flugsportclub sehr erfolgreich. Und dort sind keine Spitzenverdiener in der Überzahl, sondern ehrer "Normalos" Richtig Reiche sind dort weniger, das weiß ich. Auch wenn dort ein paar nette Flieger stehen, aber die sind im Privatbesitz. Die Vereinsmaschinen (glaube fünf Ein-Mots) fliegen viel pro Jahr. Und das sind keine Reichen! Aber ich spare mir jetzt weitere Verteidigungen, bringt ja eh nix. Wird ja gleich wieder mies gemacht. Ich hebe mir meine Energie lieber für wichtigere Sachen auf, als auf Miesmacher weiter zu antworten.

    Satire on:

    So, werde morgen als "Reicher" meinen Flieger aus dem Hangar ziehen und mal im Tiefflug alle schön mit 2500 U/min und 35 MP beschallen, ich bin ja reich und denke nicht an andere. Ach ja, alles unter 350 PS Take Off Power soll seinen "Flugmüll" gleich verkaufen oder auf den Müll werfen. Stört ja eh nur uns Reiche beim fliegen. Und die SRXX am besten gleich verbrennen, da Plastik und unfallträchtig!!!

    Satire off.

    6. Februar 2012: Von  an 
    Na, also was Sie und andere hier von sich geben, ist ja schon peinlich. Zum Fremdschämen. Wenn die AOPA wirklich ein Laden wäre, der sich mit solchem Scheiss befasst, würde ich da nie eintreten.

    Wenn Sie wirklich was GA-mässiges reissen wollen, dann treten Sie doch einfach in den Verein ein in EDFC und machen mal ordentlich Arbeitsdienst. Schneeschippen und so. Und die anderen beiden, die hier unter der anonymen Flagge segeln, nehmen Sie gleich mit. *Mich* vertreten Sie mit Ihren Pseudoaktionen auf jeden Fall mal nicht. (Aber wenn Sie mal ne Idee haben, wie man Flugplatzgegner bashen könnte, da wäre ich interessiert)

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