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Unfall: Abgelenkt und abgekippt
Engagierter Journalismus aus Sicht des eigenen Cockpits
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Ich denke, ein ganz wesentlicher Fakt für Meinungsdivergenzen in diesem thread ist die Tatsache, dass sehr wenig "gemeine Mickeys" sich in diesem Forum tummeln, gemeine Mickeys kennen weder Zeitung noch Forum PuF. Und die, die hier Mickey-Erfahrungen und -wissen zum Besten geben, kennen wohl keine Durchschnittsmickeys. Vielleicht sollte ich tatsächlich so einer Bad Vöslau Einladung mal nachkommen, dann liesse es sich doch viel besser lästern.... (Eh höchste Zeit: ich war dort das letzte Mal im Panettone'schen Flachland 1989)
Alternativ: war da nicht mal ein Grillfest irgendwo in der Belgisch-Deutschen Enklave geplant?
Genau, der Durchschnitts-Uler und der Ausnahme-PPLer sind Idioten. Genau wie alle, die nicht PuF und dieses Forum lesen und sich dennoch irrerweise in die Luft wagen.
Wobei sich bei mir allerdings so langsam die Gewissheit manifestiert, erst durch das lesen mancher Beiträge hier im PuF einem gewissen Irrsinn anheim zu fallen ... ;-)
"gemeine Mickeys kennen weder Zeitung noch Forum PuF"
Ich habe das unbestimmte Gefühl dass "gemeine Mickeys" dafür Arroganz sehr gut erkennen können. Vielleicht liegt ja darin der Grund dass einige wenige Threads bzw. user hier nicht soo wahnsinnig attraktiv für gewöhnliche Menschen sind?
bin ich jetzt ein gemeiner- oder ein durchschnittsmickey, oder gar ein PPL-idiot, weil ich mit meinem mickeyflugzeug ganz locker in 6 stunden, ohne tankstop, von vöslau nach london fliege ?
A): Wenn ich hier mal mitlesender Aussenstehender spiele :
"Oh, da wird diskutiert, welche Flugzeugart mehr Unfälle vorweist. Resümee: Fliegen ist doch saugefährlich".
B): Als ich damals in den Staaten geflogen bin, um meinen PPL-A
umschreiben zu lassen, da gab es diesen Klassenblödsinn gar nicht. Es
gab Motorflug (auch meine Motorseglerstunden zählten da mit), und es
gab obendrauf noch die Complex-aircraft-Berechtigung. Für mich immer
noch recht nachvollziehbar. Mit welchem Motorflugzeug ich fliege sollte
doch eigentl. in gewissen Grenzen egal sein.
Aber bei uns gibt's am Schluss Lizenzen 50kg-weise abgestuft oder wie ?
Wie im Kindergarten.... Gäbe es bei uns den Föderalismus noch nicht,
einige Leute hier aus dem Forum würden ihn erfinden. Vielleicht doch
typisch deutsch ??
@jürgen & erwin: :-)
@albert: Klostop ist nicht gleichbedeutend mit Tankstop, außerdem gibt es praktische Gegenmaßnahmen, nicht nur den "quick relief flight extender" und "Lady Doe". Kennen Rekordsegelflieger auch, die haben noch weniger im Tank und fliegen länger..
Ist das dieses Gerät mit 7 1/2 Stunden Reichweite von Sydney nach Rome? Nur... wo verstaut man solch ein Road Bag und wie macht man das mit Gepäck? Reduzieren auf Zahnbürste und Kreditkarte, dann müsste das klappen...
Nein, ich muss mich täuschen: die sind zwar beide aus Plastik, aber die Farbgebung divergiert erheblich.
Also ich mag sowieso Flieger aus richtigem Aluminium und vernietet und mit AN Bolts viel lieber.Ausserdem mag ich mich drehen und wenden können, falls ich den Road Bag mal tatsächlich benutzen müsste.
Also wenn ich mir Mickey's zuversichtlichen Gesichtsausdruck nochmal anschaue, dann erkenne ich den des gemeinen Mickey-Piloten: dieses "was kann der Löwe mir", und "Baumarktschrauben sind zuverlässiger als geprüfte Schläuche, die alle 6 Jahre gewechselt werden sollen..." Nicht von ungefähr hat der Gesetzgeber dieser Klasse Luftsportgeräte ein M wie Mickey verpasst.
... woher haben Sie denn die Info, dass alle ULs (UL-Hersteller) Baumarktschrauben verwenden? Aus dem Kaffeesatz?
Und dann diese Fixierung (Vorredner ein Beitrag weiter vorne) auf den zölligen Mist. Sind Segelflugzeuge jetzt auch "Mickey", weil die saugefährlichen DIN- oder LN-Schrauben verwenden, anstatt der allein seeligmachenden ANs? Und was ist mit NAS und MS?
Die Baumarktschrauben haben es ja scheinbar hier jedem angetan. Ich bin mir sicher, in vielen E-Klasse Fliegern sind auch welche eingebracht. Und sei es nur irgendwelche Innenverkleidungen zu befestigen.
Sicher werden auch ULs irgendwo konstruiert. Und wie in jeder technischen Konstruktion wird die Güte der Teile bestimmt. Das ist bei jeder Produktionsmaschine so und bestimmt auch in ULs. Wer dann daran was rumdoktert umd Schrott einbaut ist selber schuld. Nur, weil Luftfahrtzugelassene Teile zugelassen und überteuert sind, bedeutet es doch auch nicht, daß die besser sind. Wie könnte es sonst sein, daß Motoren die eine TBO von 2000 Stunden haben, die regelmäßig nicht erreichen? Da sind die Papiere das Papier nicht wert.
Übrigens Zollschrauben bekommt man auch im Baumarkt. Vielleicht nicht bei hier Obi, aber im Home Depot in USA bestimmt. Oder hier in Autowerkstätten, die auf US-Fahrzeuge spezialisiert sind. Also kann der E-Klasse Flieger genau so verantwortungslos Baumarktschrauben in seinen Flieger haben, wie der UL-Besitzer.
zwischenlandung in york rufforth, beim flug von stornoway (EGPO) nach cambridge
moin, meine ist schöner.
nach mehr als 1200 stunden in blechflugzeugen der E-klasse lasse ich mir nichts mehr über zuverlässige schrauben und geprüfte schläuche und genietetes alublech, welches bei korrosion wie dreck zerbröselt, erzählen. von der steinzeitlichen motorentechnik mal ganz abgesehen.
bei meiner "mickey" besteht keine korrosiongefahr, da kohlefaser im verbund mit epoxidharz jedes alublech überdauert.
in welcher C 172 hat man mehr als 122 cm cocpitbreite um im notfall den "roadbag" zu benutzen ?
Das ist ja das, was die UL-er immer wieder übersehen: Ein Flugzeug, das mehr Masse mitbringt, liegt auch entsprechend ruhiger in der Luft. Also braucht man gar nicht erst eine KT (steht nicht für Guttenberg) ...
Kohlefaser hat ein anderes Problem. Es kann sein, das es Feuchtigkeit aufnimmt und so leider immer schwerer wird. Wenn es dann (recht unwahrscheinlich bei UL) zu einem Blitzschlag kommt, zerplatzt der Flieger leider regelrecht. Ich weiß von einem Fall bei LH, da war das Seitenrude auch aus Kohlefaser und wurde getauscht, weil es voll Wasser war und der Flieger immer Hecklastiger wurde. Da reichen dann Haarrisse um Feuchtigkeit aufzunehmen. Jeder Werkstoff hat nun mal Vor und Nachteile. Den eierlegendenwollmilchsau Werkstoff gibt es leider (noch?) nicht....
Was das "ruhig in der Luft liegen" betrifft, redet die Flächenbelastung aber auch noch ein Wörtchen mit. Wo Sie mit C172 oder Archer bei See- äh Luftgang 7 mit Gesichtsfarbe grüngelb durch die Wellentäler pflügen und KT, nicht Karl-Theodor, bemühen, spürt der Herr Ehrhardt in seinem Aerostar nur leichte Schlaglöcher. Dafür kann der gar nicht so langsam fliegen wie eine C172. Kriegt also weniger Stunden in sein Flugbuch. Bäh! Ätsch! Kürzerer Flug, weniger Vergnügen!