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10. Oktober 2011: Von  an Max Sutter
Herr Sutter,

Was das "ruhig in der Luft liegen" betrifft, redet die Flächenbelastung aber auch noch ein Wörtchen mit. Wo Sie mit C172 oder Archer bei See- äh Luftgang 7 mit Gesichtsfarbe grüngelb durch die Wellentäler pflügen und KT, nicht Karl-Theodor, bemühen, spürt der Herr Ehrhardt in seinem Aerostar nur leichte Schlaglöcher. Dafür kann der gar nicht so langsam fliegen wie eine C172. Kriegt also weniger Stunden in sein Flugbuch. Bäh! Ätsch! Kürzerer Flug, weniger Vergnügen!

Banane
10. Oktober 2011: Von  an 
Wer will den langsam fliegen?
10. Oktober 2011: Von Flieger Max L.oitfelder an 
"wer will langsam fliegen"

Wollen wir mal gemeinsam VFR in (nicht "über") die Berge?

Und dann Umkehrkurve im Glemmtal (ohne die Tragseile von Zwölferkogel- und Westgipfelbahn zu kappen natürlich)?

Langsam kann auch richtig gut und sicher sein.. :-)
10. Oktober 2011: Von Stefan Kondorffer an Flieger Max L.oitfelder
Ich füttere die Trolle und Labgsamflieger jetzt mal: Ein Freund betreibt folgenden youtube-channel: www.youtube.com/doppeldeckeraachen Ich versichere, dass er u.a. metrische 'Baumarktschrauben' und Muttern verbaut hat, weil die Schrauben eines grossen Luftfahrtversenders Flugrost ansetzten!!!!!!!!!
10. Oktober 2011: Von Max Sutter an 
Lieber Walter Pohl,

Der besorgte Rat meiner Mutter war ja immer: Flieg schön tief und langsam! Schon von daher kam eine Aerostar nie in Frage. Es gibt noch Anderes im Leben als stets am schnellsten zum Ziel zu kommen.

Übrigens, kennen Sie die Gugelmänner? (laufende Zeit ab 19:30). Ist das nur der geheimnisvolle verlängerte Arm der Bayernpartei? ;-) . Gibt es da gar Querverbindungen zum deutschen Klu Klux Klan? Entschuldigung die Fragen, das Ganze ist aus Schweizer Sicht halt unverständlich. Die hatten nie einen König, bzw. haben die ganze Habsburgerclique nach Wien entsorgt. Später mussten die Donauroyals dann noch nach Bayern fliehen. Solange dort eine Partei allein regierte, deren Name mir für kurze Zeit entfallen ist, solange war's dort halt zum Sterben langweilig.

10. Oktober 2011: Von Flieger Max L.oitfelder an Stefan Kondorffer
Der ist ja süß.. Fliegt der noch auf 35MHz oder ist das schon ein 2,4GHz-Modell??
10. Oktober 2011: Von Stefan Kondorffer an Flieger Max L.oitfelder
Durfte sogar schon damit fliegen. Bisserl zickig beim Landen, da keine Diff-bremsen. Man kann der Tankanzeige (30min endurance plus 45min Reserve) beim sinken zugucken. Der Tankschwimmer ist aus Kork! Man kann noch drauf lesen, dass er vom Weingut Dr. Heger stammt. Mein Freund hat sich einen Placard reingemacht mit Aufschrift 'don't trust the engine'. Bei einer Gleitzahl von unter 1:5 gerät man aber weder in Umkehrkurvenversuchung noch hat man ausser dem Feld direkt vor einem die Qual der Wahl.
10. Oktober 2011: Von Max Sutter an Flieger Max L.oitfelder
Oder anders herum gefragt:
Kriegt das sein Mogas schon aus dem Fläschchen, oder gibt ihm der Tankwart noch die Brust?

17. Oktober 2011: Von Andreas Ni an Max Sutter

wörtliches Zitat: "Das Resultat daraus ist, dass wenn man dann tatsächlich einen Crash hätte, man seinen Mitflieger hinter irgendeinem Baum verstecken sollte, bevor die BFU eintrifft..." Wörtlich, gaaanz wörtlich zitiert aus einem Mickeymaus-Testberricht (Doppel-Rrr wie Rrrotax). Irgendwie kann ich mich nicht mit der Mickey-Klasse identifizieren. Versteht mich denn da auch nur irgendwer? Ich meine: ausser Max aus Helvetien?

Falls wer die Quelle mag: https://www.loopin.aero/readLoopOnline/index.php?m=oktober

17. Oktober 2011: Von Flieger Max L.oitfelder an Andreas Ni
"Das Resultat daraus ist..."

....dass man in der E-Klasse dann eben einen dickeren Baum suchen muß weil man mehr Mitflieger dahinter verstecken muß, Gewichtsproblematik ist auch dort nicht fremd, ditto in jeder anderen Gewichtsklasse, ausser es zeigt mir jemand einen 6-Sitzer den man voll-tanken und -laden zugleich darf.

Das Wichtigste ist doch dass einem der Himmel nicht auf den Kopf fällt, gleich danach sollte man sich sein Feindbild erhalten so lächerlich es inzwischen auch sein mag ;-)
18. Oktober 2011: Von Stefan Kondorffer an Flieger Max L.oitfelder
Do27?
18. Oktober 2011: Von Max Sutter an Flieger Max L.oitfelder
Also für mich fängt Passagierflug bei einem Minimum von einem Menschen Besatzung ung einem Menschen in der Opferrolle, d.h. Passagier an. Wenn man bei dieser Konstellation, bis zur MTOM vollgetankt, gefahrlos mit dem Feuerzeug nach dem Benzinstand gucken darf, dann bleibt nur noch der Start ab Gleitschirmrampe und die Landung im Tal darunter, fürwahr kein großer fliegerischer Gestaltungsspielraum mehr. Heißen die Dinger deswegen Geräte und nicht Flugzeuge?

18. Oktober 2011: Von Andreas Ni an Max Sutter
Fällt so ein Luftsportgerät auf eine Kuhweide, direkt neben die Exkremente eines Rindviehs, und als der Aufschlag dann verhallt war, fragt der Kuhfladen den Mickey: "Was bist'n Du?" Antwortet das Luftsportgerät: "Ein Flugzeug...?!". Erwidert der Kuhfladen darauf, "Wenn Du ein Flugzeug bist, bin ich 'ne Pizza!"
18. Oktober 2011: Von Flieger Max L.oitfelder an Max Sutter
Ich kann legal mit meiner Frau 2 Stunden fliegen.

"Passagierflug" bedeutet für Jeden wohl was Anderes, davon bekomme ich beruflich mehr als genug.

Manch Einer fliegt auch gern allein, insbesonders mit Einsitzern - sind das dann alles...Kuhfladen? Extra 330SC?
18. Oktober 2011: Von Max Sutter an Flieger Max L.oitfelder
Der mit dem Kuhfladen stammt nicht von mir, ist aber trotzdem gut. Deshalb kann man mich auch nicht für eine unter juristischen sowie sachlich-technischen Gesichtspunkten nur teilweise zutreffende Pointe verantwortlich machen.

Ich komme halt nur immer ins Quietschen, wenn ich etwas von einem zweisitzigen UL lese mit einer Leermasse von 320 kg höre, welches noch legal mit zwei Leuten unterwegs sein soll. In Estland vielleicht, aber da ist möglicherweise eine Gravitationsanomalie, das weiß ich nicht.

Wenn Sie aber mit Ihrer Holden mit einem solchen Dritteltönner noch legal zwei Stunden unterwegs sein wollen, dann sind Sie zwei unter Umständen ein Fall für die Ernährungsberatung ... Oder haben Sie etwa zufällig irgendwo die Patentschrift für den Flubber (deutsch untertitelt "Flummy") ausgegraben?

18. Oktober 2011: Von Flieger Max L.oitfelder an Max Sutter
Es gibt ja auch welche mit weniger als 320kg Leermasse; meins hat inkl. Extras 308kg, habe dafür aber auf EFIS, Autopilot, Ledersitze und Kühlschrank verzichtet.
Betreff "Ernährungsberatung" glaube ich dass man sich nicht unbedingt Hella von Sinnen und Ottfried Fischer als Vorbilder aussuchen muss, mit meinen 84kg und den 55kg meiner Gattin sind wir samt CTSW-Leergewicht in einem Bereich der uns noch die erwähnten zwei Stunden Spielraum bietet.

Für weitere "Mickey"-Geschichten bitte bessere Argumente oder andere Diskussionsteilnehmer suchen, ich verleide ja auch keinem Cessna/Piper/Mooney-Oldtimer sein "Vintage flying" mit Motorentechnik aus der Vorkriegszeit, da genieße ich lieber dieses fantastische Herbstwetter.
18. Oktober 2011: Von  an Flieger Max L.oitfelder
..dieses fantastische Herbstwetter...

Hier ist windig und kalt, kaum Sonne....
18. Oktober 2011: Von Max Sutter an 
Selber schuld, wenn man auf der falschen Seite des Berges sitzt. In Glashütten ist es bestimmt schön ...

18. Oktober 2011: Von Max Sutter an Flieger Max L.oitfelder
Sie sind einer der wenigen, welche wenigstens offen zugeben, dass ihr Gerät nicht nur "knapp 270 kg" wiegt. Ihrer Gattin sei dazu noch Dank, dass ihre gesamte Payload 140 kg nicht überschreitet. Das ist natürlich für viele aus der heutigen Dreiachserszene (Generation 65+) ein Wert zum Träumen. Nun, die genannten Ottfried Fischer und HvS muss man bloß auf den Boden setzen, mit Kreide den Grundriss des Gerätes darum herum malen, und schon haben wir die MTOM. Kann sein, dass es wegen zu großem Stirnwiederstand trotzdem nicht fliegt.

Cessna, Piper und Mooney sind für mich keine Oldtimer, sondern höchstens alte Flugzeuge. Aber eine Jungmann, Taylor, Stearman oder Ähnliches würde ich jederzeit auch gegen das feinste UL stehen lassen, das gebe ich zu. Wollen Sie nicht einmal probieren, am A320 ein Spornrad zu montieren, um wenigstens etwas öfter dieses einmalige Landefeeling zu erleben? Es ist auch einfacher, die Paxe auszuladen in dieser Konfiguration mit hinten tiefergelegt. Mit dem Heck gegen ein Förderband und die Leutchen herauskullern lassen, so einfach kann es sein.
18. Oktober 2011: Von Hubert Eckl an Max Sutter
Ach Max, wie kann ich mit Dir irgendwann nochmal ein Erwachsenengetränk zu uns nehmen? So viel Hirn. So viel Esprite. So viel Eloquenz. Welche Mengen Alkohol wohl dagegen ankommen? Für jeden Deiner einzelnen Beiträge: Danke! Fachwissen & Humor...wie selten... so selten wie Logik im Vatikan.
18. Oktober 2011: Von Richard G. Müller an Max Sutter

Sehr geehrter Herr Sutter,

ich mochte Ihnen stellvertretend für alle antworten.

Nach den Krieg, als in Deutschland die Fleigerei wieder losging gab es zuerst Segelflieger,dann Motorflieger Fallschirmspringer und Ballöner. Letztere haben sich aufgeteilt in Gas und Heißluft. Die Segelflieger in die Motorsegler und die Klassischen, Letztere wieder die mit und ohne Hilfsantrieb. Dann kamen die Drachenflieger, ein Abfallprodukt der NASA-Forschung. Diese haben sich dann motorisiert und waren der Einstieg für die dreiachsgesteuerten Ul. Im UL Bereich haben sich nun noch die Gyrocopter hinzugefügt.

Eine Mischung aus Drachenfliegern und Fallschirmspringern sind anscheinen die Gleitschirmflieger.

Bei den Motorfliegern gibt es nun die mit einem Motor oder mehreren Motoren, mit und ohne IFR, mit und ohne Glascocpit, Bug und Spornrad, Oldteimer- und GFK-Fans, Flugzeugbesitzer und Charterer.

Was haben all diese Sparten und Gruppen gemeinsam?

Jeder ist der King, Alle gegen Alle, auch in den Verbänden.

Ein Vorstand eines Gleitschirmvereins hat mir vor einiger Zeit erklärt, die waren Helden der Lüfte sind sie wenn sie im Sommer mit vereistem Bart und vereisten Schnüren landen.

Seit dieser Zeit meide ich bei IFR-Flügen jede noch so kleine Quellwolke besonders im Alpenvorland und in den Alpen. Ich fliege inzwischen am liebsten unter der Woche und bei nicht soo... gutem Wetter.

Übrigens eine Gruppe hab ich vergessen, die Base Jumper, die waren fliegenden Menschen, nur die interessieren sich für den Rest der Aviateure nicht.

Richard G. Müller



18. Oktober 2011: Von Max Sutter an Hubert Eckl
Danke, bin schon ganz rot vor lauter Verlegenheit. Die diplomierten Forenspaßbremsen werden aber schon wieder zuschlagen, da ist mir nicht bang (altes, bayerisches Wort, hat glaub ich was mit einer Viehseuche zu tun). Bang for the buck ist im übrigen aus dem Amerikanischen und bedeutet: Wenn's knallt gibt's eine Delle, versteht doch ein jeder (Buck ist der badische Ausdruck für Delle)

Nun, in welche Gegend hat es denn dich nach dem gewiss schmerzlichen Exodus aus Bayern verschlagen? Muss man dort guten Wein, oder darf man auch bitteres Bier trinken? Gott, was hab ich da als Kind meinen Vater auch stets bedauert! Aber selbst ohne Latrinum war ihm stets klar: Birrare humanum est.

18. Oktober 2011: Von Max Sutter an Richard G. Müller

Gut gesagt. Es fehlen aber noch die Speedflyers und Paramotors, neben den Basejumpern und heavy Bikefahrern die Clubs, welche sich häufiger auf Beerdigungen als am Stammtisch treffen..

Seit dieser Zeit meide ich bei IFR-Flügen jede noch so kleine Quellwolke ...

Wenn die UL-Flieger nur auch so vorsehend wären und auf ihren Flügen transportable Klein-Riesenräder sowie fest verankerte Wäschespinnen meiden würden! Einzig von den achtbeinigen, frei laufenden Wäschespinnen in der Waschküche droht ihnen keine Gefahr, solang sie nicht in deren Netze geraten.

Das beste wäre vermutlich, all diesen ungezählten Flug-Fraktionen jeweils einen eigenen Luftraum zur Verfügung zu stellen. Natürlich wird da die Fliegerkarte etwas unübersichtlich, doch allein die Tatsache, dass die Franzosen auch mit solchen Schnittmusterbögen fertig werden ...

18. Oktober 2011: Von Richard G. Müller an Max Sutter

sehr geehrter Herr Sutter,

einfacher nach Valentin,

Montag die Motorflieger,

Dienstag die Segelflieger,

Mittwoch die UL,

Donnerstag usw.

Jeder Verband hätte seinen Tag in Berlin.


RGM

19. Oktober 2011: Von Juergen Baumgart an Richard G. Müller
...und es gibt Leute, die haben schon die Vorzüge mehrerer Sparten genossen ! Die können einem schönen Segelflug was abgewinnen, sind schonmal zu viert mit der Motormaschine in den Urlaub geflogen oder zu zweit mit dem schnellen UL oder zu zweit mit dem Motorsegler , auch schonmal am Gleitschirm gehangen, im Ballonkorb gesessen, Fallschirm gesprungen, Modelle gesteuert ................
Da sie über ihren Tellerrand rausgeschaut haben, sind sie somit um viele Erfahrungen reicher geworden und haben sich darüber gefreut anstatt sich arrogant über "die Anderen" aufzuregen.....

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