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118 Beiträge Seite 1 von 5

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1. Oktober 2011: Von Stefan Jaudas an Max Sutter
... na, seien wir doch froh, dass es ein "Ultraleicht" war. Wobei die Aussies möglicherweise eine andere Klassifizierung haben für diverse Luftfahrzeugkategorien. Die Südafrikaner nennen es ein "Microlight" mit 560kg MTOW (https://www.aerotrike.co.za/cheetah/)

Man stelle sich vor, in dieses wacklige Riesenrad wäre ein doppelt so schweres und deutlich schnelleres "richtiges" Flugzeug reingedonnert, womöglich auch noch mit dem doppelten Sprit ...

Mit einem haben Sie recht, laut der o.a. Homepage wäre es bei uns ein echtes UL (Empty weight (with ROTAX 582) only 248kg, 35mph = 56km/h stall speed)
1. Oktober 2011: Von Max Sutter an Stefan Jaudas
Man stelle sich vor, in dieses wacklige Riesenrad wäre ein doppelt so schweres und deutlich schnelleres "richtiges" Flugzeug reingedonnert, womöglich auch noch mit dem doppelten Sprit ...

Ja und? So hätte der Schaubudenbesitzer wenigstens die gerechte Strafe dafür gekriegt, dass er sein Flughindernis ausgerechnet und vermutlich ohne ausreichende luftfahrtrechtliche Genehmigung in eine vielbeflogene Durchflugschneise gepflanzt hat.

1. Oktober 2011: Von Intrepid an Max Sutter
Was ist eine "vielbeflogene Durchflugschneise"? So etwas ähnliches wie ein ungeplanter Trampelpfad?
1. Oktober 2011: Von Max Sutter an Intrepid
Hm, nein, da wo der halt durchfliegen wollte. Ist ja auch nicht einfach, mit einem Microlight so einem Macrorad auszuweichen. Der musste bestimmt auch noch einen Fahrschein lösen. Und überhaupt, das war ja in Australien. Nicht nur das Flugzeug, sindern das ganze Riesenrad hingen da ja schräg nach unten (Quelle: Google Earth), denn auch in Australien ist Norden oben. Wirklich ein Glück, dass nicht mehr passiert ist.
1. Oktober 2011: Von Andreas Ni an Max Sutter

noch was zum Thema Mickeys im internet gefunden:

https://www.pilotundrecht.de/TEXTE/keine_ul.htm

no comment.....

2. Oktober 2011: Von Andreas Ruth an Andreas Ni
immer wieder bemerkenswert zu sehen, wie differenziert und tiefgehend analytisch hier gepostet wird. Die bösen, bösen UL'er mit ihren wackeligen Kisten, die guten Echos mit unkaputtbarer Konstruktion...

Wie war das mit Robin und Holm-LTA? Überladung? 172er, viersitzig, Urlaub, Sommer? Aber klar, schnell die Smaragd zur Hand, das ist schön einfach und bequem.

Solange diese Klassenkämpfe in der schrumpfenden GA so weitergehen, brauchen wir uns um die Existenz dieser nicht weiter zu fürchten!

Aber nur weiter so!! Klasse.
2. Oktober 2011: Von Flieger Max L.oitfelder an Andreas Ni
Jaja, DER Text ist wirklich fundiert und basiert keinesfalls auf blossen Vermutungen. :-)
2. Oktober 2011: Von Hubert Eckl an Flieger Max L.oitfelder
In Sachen Humor sollte man wirklich keinen Spaß verstehen. Unglaublich wie sauertöpfisch verbiestert " Freunde der Luft" sein können. Max bitte bitte erhalte - wenigstens mir - Deinen blitzgescheiten Wortwitz und Espirt. Ansonsten laß die Schafe ruhig scheissen. Das Gras wächst trotzdem.
2. Oktober 2011: Von Andreas Ni an Hubert Eckl

Was Ihr nur alle habt?! Dieser Text ist doch säuberlich recherschiert und sachlich dargestellt...?

Übrigens sind da auch noch die Mickey-Ausbildungsaspekte: Zum Beispiel belehrt uns ein Mickey Pilot regelmässig, er fliege die Geschwindigkeit im Endteil immer nur nach GPS, das wäre viel sicherer und besser...

Wir hatten auch mal Einen am Platz, der uns erklärte, wenn er denn in IMC käme, sei "Rückentrudeln" das Beste, aus dieser Situation wieder rauszukommen, denn das sei ein stabiler Flugzustand....

(Sooo komische Sachen hat mir noch nie ein Flugzeugler erzählt, immer nur Luftsportgeräteführer.....)

2. Oktober 2011: Von  an Andreas Ni
>

(Sooo komische Sachen hat mir noch nie ein Flugzeugler erzählt, immer nur Luftsportgeräteführer.....)

Dann rede mehr mit E-Klasse-Piloten. Oder mit E-Klasse-Fluglehrern, dann kommst Du noch schneller zum Erfolg. So einen Unfug hört man überall.

Ganz ehrlich: Wir haben so viele Feinde von außen - da noch künstlich einen Keil treiben zu wollen zwischen 20000 "richtige" Piloten und 16000 ULer, das erscheint nicht als, nun ja, intelligente Vorgehensweise.

2. Oktober 2011: Von Stefan Kondorffer an Andreas Ni
Hmm, das mit dem Rückentrudeln ist bei näherem Überlegen gar nicht so falsch. Als Flugzustand gibt es wenig stabileres, gleichzeitig sind die Kräfte moderat. Gleichzeitig ist das Ausleiten wegen des kaum abgeschatteten Seitenruders (Ausnahme T-Leitwerk) viel einfacher. Deshalb wird bei der Flugerprobung auch mit Rückentrudeln begonnen. Allerdings habe ich keine gute Idee, wie man in IMC Rückentrudeln vernünftig einleiten will. Da sollte der ULer nochmal nachdenken. Im Ernst: ich bin auch seit den achtzigern aktiver UL-Pilot. Das größte Problem sehe ich seit Mitte der 90er mit der Weiterentwicklung der UL zu sehr schnellen Reisemaschinen. Die Ur-Dreiachser, wie Sherpa, Airbike, C22, Avid etc hatten den Vorteil, auf jedem Feld, auf jeder Wiese runtergehen zu können. Landestrecken von 75m waren nicht ungewöhnlich. Wer über Land flog, der bereitete sich darauf akribisch vor und rechnete doch nie mit einem problemlosen Ankommen. Neue Kerzen waren immer in der Tasche. Aber die Zeiten sind vorbei, gerade in D sind alle namhaften Hersteller auf die Entwicklung möglichst schneller und bequemer Reisezweisitzer umgestiegen. Die Smaragd ist sicher ein extremes Beispiel, aber selbst eine an sich harmlose CT kann den Piloten schnell an seine fliegerischen Grenzen bringen. 10kn Seitenwind steckt jede Cessna weg, in der CT aber muss man schon überdurchschnittlich geübt sein. Moderne Glascockpits und Navhilfen ermöglichen es mittlerweile jedem Anfänger lange Strecken über Land zu gehen, die Hemmschwelle ist bedeutend niedriger. Der Aspekt der Zuladung wird m.E. überschätzt, wie wir im Nachbarthread sehen können, geht auch in eine Saratoga nicht unbedingt voller Tank und zwei Erwachsene. Zudem ist die Beladungsgrenze bei UL oft rechtlicher und nicht technischer Natur. Auch die vollständig mögliche Eigenwartung ohne Freizeichnung durch LTB scheint nicht wirklich sicherheitsrelevant. Und die Innovationsdichte im UL-Bau ist hoch und lässt richtige Flugzeugbauer profitieren. Als Fazit - ich denke auch, dass UL vs Echo nicht sinnvoll ist. Für mich sind das alles Flugzeuge, dass der Gesetzgeber uns etwas anderes einreden will ist seine Sache. Wichtig ist, wenn man morgens vorm Hangar steht, muss man das richtige Geraet fuer sein Vorhaben auswaehlen. Oder das richtige Vorhaben fuer sein Geraet. Die Divergenz zwischen Anspruch und Wirklichkeit in diesem Punkt scheint mir das bedeutendste Problem in der UL-Fliegerei dieser Tage...
2. Oktober 2011: Von Max Sutter an Andreas Ruth
172er, viersitzig, Urlaub, Sommer?

Lieber Andreas Ruth, wenn einmal die UL's, zweisitzig geflogen (d.h. mit zwei erwachsenen Normalgermanen als Lebendballast) und sogar noch für eine halbe Stunde betankt regelmässig innerhalb des gesetzlichen Gewichtslimits bleiben, dann dürfen Sie das Thema wieder anschneiden. vorher nicht. Es gilt ohnehin für alle: Ist man erst einmal ordentlich in der Luft, so kann es im Prinzip nur noch besser werdem.

Auch das Thema Strukturbrüche kam erst wieder mit den UL's so richtig wieder auf, die E-Klasse hatte damals diese Phase einigermaßen hinter sich.

2. Oktober 2011: Von Flieger Max L.oitfelder an Max Sutter
Vollbesetzt sind viele ULs zwar über dem hierzulande rechtlichen, aber nicht über dem Performancelimit; die angesprochene vollbesetzte C172 dagegen schon.

Im Umkehrschluss bedeutet das auch dass ich mir sehr darüber im Klaren bin welches der beiden Muster mir am (legalen) MTOW betrieben mehr Reserven bietet, egal ob es jetzt climb gradient, zulässige g-load, Umkehrkurve oder T/O und LDG performance betrifft.


3. Oktober 2011: Von Stefan Jaudas an Max Sutter
... warum nur muss ich gerade an die Pitts S2 denken ... *grübel*

Ach ja, von den Bauvorschriften her ist die Mindestzuladung bei den ULs sogar größer.
  • Part 23:
    • 170lbs (77kg) pro Sitzplatz oder 190lbs bei Acro, weniger ist möglich bei nicht-Pilotensitzen mit entsprechendem Placard
    • 30 Minuten Sprit bei Tag-VFR
  • UL:
    • 170kg bei doppelsitzern und 100kg bei Einsitzern, keine Placards möglich
    • 30 Minuten Sprit bei Tag-VFR
Wenn Vorschriften nicht eingehalten werden sollten, liegt das nicht an den Vorschriften ...

3. Oktober 2011: Von Andreas Ni an Stefan Jaudas
und ich denke bei diesem Thema immer an: ".... 20 Prozent auf alles ausser Tiernahrung..." Wer ist das nochmal, der die Baumarktschrauben verwendet....?
3. Oktober 2011: Von Albrecht Sieber an Andreas Ni
Ich fliege sowohl UL als auch E-Klasse. Mit den Baumarktschrauben der UL's hatte ich noch ein Problem, mit den zertifizieretn Schlauchverbindungen der E-Klasse jedoch sehr wohl (Leck im Kraftstoffkreislauf in 4000 ft).

Die Hochnäsigkeit der E-Klasse-Flieger ist weit verbreitet, aber nicht angebracht. Das liegt vielleicht auch daran, daß die UL's sich in einer EASA-freien Zone fliegen. Der typische E-Klasse Vereinsflieger fliegt 25 Stunden im Jahr, das sagt genug über den Übungsstand. Daß es auch bei den UL-Piloten Mängel in der Piloten-Ausbildung gibt ist ebenso offensichtlich.

Also lieber miteinander statt gegeneinander.
3. Oktober 2011: Von  an Andreas Ni

>nd ich denke bei diesem Thema immer an: ".... 20 Prozent auf alles ausser Tiernahrung..." Wer ist das nochmal, der die Baumarktschrauben verwendet....?

Na, dann mal "Butter bei die Fische": Her mit der Statistik, die eindeutig zeigt, dass mit den Baumarktschrauben mehr Unfälle passieren, dass also der ganze Zertifizierungszauber für jede Schraube einen Sinn hat!

Ach was, gibt's nicht? Dämliche Piloten sind in beiden Klassen die Hauptursache für Unfälle? Na sowas...

Wer glaubt, dass die fliegerische Welt in Deutschland besser wäre, wenn es 16000 Piloten und 3500 Flugzeuge weniger gäbe, der hat schon echt ein merkwürdiges Problem...

4. Oktober 2011: Von Andreas Ni an 

"...Alles ausser Tiernahrung...." Unzweideutig: für 100 Euro, das müssen Baumarktschrauben gewesen sein...

https://www.ostsee-zeitung.de/vorpommern/index_artikel_komplett.phtml?SID=c595df928e4e06e171f8875f80197e2d¶m=news&id=3253176

Fragt man sich nur- wo war der Fehler: versagten ganz schlicht die Baumarktschrauben oder sahen die Mickey-Schrauber den Drehmomentschlüssel für überflüssig an?

4. Oktober 2011: Von  an Andreas Ni

Tut mir leid, der Link funktioniert nicht. Er scheint aber auf einen Einzelfall zu verweisen. Danach war nicht gefragt. Sondern nach Statistik.

Und wenn Sie ernst genommen werden wollen, sollten Sie vielleicht Ihren grundsätzlichen Umgang mit Menschen überdenken. Hier bezeichnet Sie ja auch niemand als Eunuch, Esel oder Einfältiger, nur weil Sie (vermutlich) ein Flugzeug fliegen, dessen Kennung mit E anfängt. Danke!

4. Oktober 2011: Von Max Sutter an Andreas Ni
Ich weiß nicht. ob es für einen funktionierenden Link bessere als Baumarktschrauben oder einen Drehmomentschlüssel braucht. Im Moment funktioniert jedenfalls gar nix. Kannst Du Dich nochmals drum kümmern?

4. Oktober 2011: Von Flieger Max L.oitfelder an Max Sutter
Ich finds schon witzig:

A. Nitsche verweist auf 5 Jahre alten Vorfall in Australien und M. Sutter bekräftigt den mit Zitat aus einem gänzlich anderem Bericht. Warum denn in die Vergangenheit schweifen, meine Herren?

DAS ist von heuer:
https://www.haz.de/Hannover/Aus-der-Region/Im-Norden/Langenhagen/Kleinflugzeug-verunglueckt-am-Flughafen-Hannover

Ohhh, sogar Zweimot!
Die Arbeit, alle Fälle von E-Klassenblödheit der letzten Jahre in Europa aufzuzählen mache ich mir nicht.

Die Herren Sutter/Nitsche haben sicher Zeit und Muße, beispielsweise die Anzahl der in den österreichischen Alpen abgestürzten deutschen Flieger nach Klassen aufzuarbeiten. Das würde ihnen eventuell die Augen besser öffnen als der Unfall eines lizenzfrei zu fliegendes Flugzeug vor 22 Jahren....

Aber die Ernsthaftigkeit der Diskussion orientiert sich ja offenbar eher an diesen beiden Herren:

https://www.youtube.com/watch?v


4. Oktober 2011: Von Andreas Ni an Max Sutter

https://www.ostsee-zeitung.de/vorpommern/index_artikel_komplett.phtml?SID=c595df928e4e06e171f8875f80197e2d¶m=news&id=3253176

Also bei mir und eben ging der....

Bei meinem Flieger steht ein "B" wie Bravo oder "Bulle" , "Bildzeitungsleser" oder "Bettnässer", vielleicht "Beulengesicht" als zweiter Buchstabe.

Das Gros der Mickey-Klasse ordnet mich jedenfalls auch der E-Klasse zu, aber das hatten wir schon weiter oben abgehandelt.

4. Oktober 2011: Von Max Sutter an Andreas Ni
Ja, geht wunderbar. Der obere und rechte Rand kommen gestochen scharf, aber das ganze Textfeld, wo vermutlich die Meldung drinne steht, kommt nicht. Bitte reparieren. Danke.

4. Oktober 2011: Von Stefan Kondorffer an Andreas Ni
Andreas, ganz ehrlich, schönen Gruss von Götz von Berlichingen. Was bin ich froh, ausgeflaggt zu haben. Diesen unsachlichen und inkompetenten Mein-Schwanz-ist-länger-Scheiss muss ich mir nicht mehr antun. Sollen sie doch die GA in D ganz dicht machen. In einem Land, in dem man Flugzeug- und Spaßfluggegner in Luftfahrtforen findet, hat das Vermàchtnis der Wrights nichts verloren.
4. Oktober 2011: Von Andreas Ni an Max Sutter
Ich bin halt kein Computerfreak, stattdessen beschäftigen mich Baumarkt- und AN-Spezifikationen - deshalb einfach den Text hier reinkopiert:
Notlandung: Sportflugzeug verliert Propeller

Grimmen (dpa/mv) - Nach dem Verlust eines Propellers ist am Sonntag ein Sportflugzeug in der Nähe von Grimmen (Vorpommern-Rügen) notgelandet. Der 56 Jahre alte Pilot und sein 43-jähriger Begleiter, beide aus Berlin, seien dabei nicht zu Schaden gekommen, teilte die Polizei in Neubrandenburg mit.

Die beiden Männer seien auf dem Flug von Straußberg (Brandenburg) nach Klein Kedingshagen bei Stralsund gewesen, als das Ultraleichtflugzeug den Propeller verlor. Der Sachschaden belaufe sich auf lediglich 100 Euro.

Die Bundesstelle für Flugunfalluntersuchung übernahm die weiteren Ermittlungen zur Unfallursache.


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