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20. August 2011: Von Stefan Jaudas an joy ride
Von wegen Ryanair:

https://www.ardmediathek.de/ard/servlet/content/3517136?documentId=7952504


20. August 2011: Von  an Stefan Jaudas
Da kommt mir immer wieder der Gedanke hoch, das Ryan Air eigentlich ohne Fördergelder kein wirklichen Gewinn macht und die nur mit Hilfe der Steuerzahler fliegen können. Sind die Politiker wirklich alle so gutgläubig und meinen das man mit Ryan Air Arbeitsplätze schaffen kann? Gut, man zahlt 2 Mio jährlich in Form von Subventionen und hat 6 Arbeitsplätze. Toll....
20. August 2011: Von Max Sutter an 
21. August 2011: Von Stefan Jaudas an 
... wieso?

Ryanair ist doch schon da, wo die Bahn hin will. Es werden grundsätzlich nur Strecken bedient, die (auf welche Art auch immer) Profit machen. Vorzugsweise durch direkte Subventionen der öffentlichen Hand - echte Endkunden können so schrecklich launisch sein. Ändert sich irgendwas am Profit in die falsche Richtung, wird neu verhandelt. Gibts Kritik, zieht man sich zurück. Und die Fläche läßt man Fläche sein.
21. August 2011: Von joy ride an Max Sutter
der artikel bringt für mich neue erkenntnis:

1. o'leary ist ein guter geschäftsmann (nichts neues, nichts vorzuwerfen, till eulenspiegel kostüm macht ihn sogar charmant)
2. politiker sind doof (ok, daran ist nun gar nichts neues - allerdings betonung auf selber schuld, da kann manryanair nichts vorwerfen)
3. subventionen und landegebühren heben sich fast auf, ein bisschen was bleibt von der fliegerei lokal hängen (welcher PPL'ler handelt da anders? man nimmt landegutscheine, rabattsysteme mit, so oft es geht, und "ein bisschen was" bleibt halt bei den airports)
4. die wirtschaftlivche fehlleistung wird aus steuergeldern nach komplettem kreislauf genau bei den marketing managern der werbefirmen in einen "hohen lebensstandard" verpufft (warum müssen die auch für ein plakat millionen, oder zumindest 5stellige beträge in rechnung stellen?)

für mich ist der neue böse faktor gefunden: werbefirmen und -kampagnen sollten sich nach raison von hollywood und kirch-imperien auch schön langsam auf den teppich am boden der tatsachen besinnen ... letztendlich amüsieren sie sich auf kosten der allgemeinheit, und das auch noch unter zuhilfenahme fremder, fast schon unschuldiger, sündenböcke.
21. August 2011: Von Max Sutter an joy ride
der neue böse faktor g...: werbefirmen und -kampagnen sollten...

Werbefuzzis sind wie Nutten - wenn's einer bezahlt, legen die sich notfalls auch hin. Doch was ist mit anderen Dienstleistungen an Kapitalisten oder Regierenden? Etwa Architekten, Limousinenfahrer, Abgeordnetensekretärinnen etc. Hier einen zum Sündenbock (oder -geiß, siehe letztes Beispiel) zu machen, greift irgendwie nicht richtig. Solange das Spiel von Herrschenden und devoten Hilfswilligen funktioniert, ist doch alles ok. Wir haben es so akzeptiert, und veredienen darum nichts Besseres.

21. August 2011: Von joy ride an Max Sutter
limo fahrer und sekretärinnen kenn ich nicht - aber der "arme" architekt hat seine preise ziemlich strikt reglementiert - HOAI heisst das werk. dass firmen aufträge annehmen, ist in vielen fällen nicht moralisch verwerflich (natürlich gibts unethische aquise oder keine hinterfagung) ... aber freie preisgestaltungen wie in provisionsgeschäften und eben der werbebranche, das ist besonders parasitär in der gesellschaft.
und diejenigen die die arbeit auch noch zu günstigem preis verrichten (transportleisung) kriegen fälschlicherweise den volkeszorn (oder den der journalisten).

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