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2. August 2011: Von Jens-Albert Schenk an Hofrat Jürgen Hinrichs
Ist zwar kein Vollkreis wie bei Sightseeingflügen, aber ich habe in meiner Ausbildung noch die ähnlich verlaufenden "Base-Into-Final-Stalls" vermeiden geübt.Sprich, geübt, Sensibilität für diesen Gefahrenmechanismus zu entwickeln. Ist im Grunde das gleiche Prinzip: Man kurvt, mehr oder weniger voll konfiguriert bei geringer Geschwindigkeit im spitzen Winkel ins Endteil. Passt die Höhe nicht, wird bei diesem Setup noch kurz am Höhenruder gezogen und schwupps ist man dort, wo man nicht sein möchte, nämlich im Stall. Und das möglicherweise noch bei nichtkoordiniertem Kurvenflug (Trudel wahrscheinlich). Ergo: Wenn man die potentielle Gefahr bei diesem harmlos anmutenden Manöver verstanden hat, sollten auch Verwandtschaftsbesuche keine Gefahr mehr bedeuten.
2. August 2011: Von  an Jens-Albert Schenk
Aus meiner Sicht reicht es auch in 2-300 ft einen Verwandschaftsbesuch zu machen, den aber bitte nicht in "Air Idle". Zumal ein Motor unter Leitung mehr Krach macht und man dann auch gehört wird. Es geht ja meist darum, das die an Boden sehen, das man über sie geflogen ist und später darauf angesprochen wird (Warst du das gestern?). Bei allen Eitelkeiten und Stolz (Ich bin auch nicht frei davon) sollte man auch an die "da unten" denken. Einmal übers Haus ist noch "OK", aber 3-4 Runden in 100 ft Ground ist echt zuviel und lässt uns bei der Bevölkerung schlecht aussehen.
2. August 2011: Von  an 

>aber 3-4 Runden in 100 ft Ground ist echt zuviel und lässt uns bei der Bevölkerung schlecht aussehen.

Eine viertel Runde in 100 ft wäre zu viel - weil illegal. Das mit dem Testosteron ist irgendwie schlecht geregelt...

2. August 2011: Von Othmar Crepaz an 
Legal oder illegal - gefährlich oder nicht: Fakt ist, dass wir es mit einer ständig steigenden Zahl von Neidern aller Art und gelangweilten Frühpensionisten zu tun haben, denen mit solchen "Verwandtenbesuchen" das Futter für ihre Aggressionen gegen alles, was fliegt, geliefert wird. Haben wir nicht schon genug Probleme mit Luftfahrtgegnern?
Ein mir bekannter Kollege glaubte bei solchen Flügen auch immer noch "JU 87" spielen zu müssen. Ich möchte nicht wissen, wie vielen seiner Fluggäste er die Fliegerei in kleinen Flugzeugen für immer verleidet hat. Er fliegt inzwischen nicht mehr - Gott sei Dank.
Mehr möchte ich dazu nicht sagen.
3. August 2011: Von  an Othmar Crepaz

Von diesen "Haudegen" kenne ich auch leider ein paar. Das Motto ein Mann muss tun, was ein Mann tun muss und ich bin hier der Held und König der Lüfte sind leider genau die Leute, die dann Neid und Abneigung aufkommen lassen. Ich lade jeden Menschen, der einigerassen nett ist auch zum kurzem Rundflug ein, ist ja auch schöner als alleine. Natürlich kostenlos....

So und nur so bekommt man die Neider in den Griff.

3. August 2011: Von Christian R. an 
That's the way it is. Auch wenn ich mir die kostenlosen Rundflüge nicht leisten kann, habe ich jederzeit einen Platz frei zum Entdecken unserer wunderschönen Aviation. Zum Thema "100 ft Ground" fällt mir mir auch als Routineneuling mit nicht mal 70 Stunden nur der Spruch meines Lehrers ein: Es gibt mutige, dumme und blöde Piloten, und die lebendigen. Ist nicht so bös gemeint, wie es vielleicht klingt, aber für mich gibt's ganz klar eine Prämisse: Safety first. 100 ft GRD gehören außer bei Start und Landung oder bei einem Low Approach nicht dazu.
4. August 2011: Von Max Sutter an Christian R.
Und für alle, die es dann trotzdem ab und an zwickt, gibt es ja immer noch das Wasserfliegen. Da kommt man im Training selten über 200 ft gnd resp. Wasseroberfläche. So eine bis zwei Wochen zwischen Ground Effect und 200 ft gnd, und man ist für eine gewisse Zeit gesättigt.
4. August 2011: Von Stefan Kondorffer an Max Sutter
Sorry, aber das ist m.e. teilweise totaler rubbish:

a) Wasserfliegen - there is no better way to fly. Vollkommen einverstanden. Leider in Deutschland ja nur sehr eingeschränkt möglich und Norbert ist südlich Hamburg quasi Monopolist - was er ja gar nicht sein will.

b) Sabines Hinweis auf die Illegalität von Verwandtenbesuchen in 100ft ground. Das ist natürlich nicht von der Hand zu weisen, bringt aber die Diskussion kaum weiter. Problem ist ja gerade, dass Papier sehr geduldig ist und in der Realität Piloten doch irgendwie - illegalerweise - ums Leben kommen. Zudem möchte ich bestreiten, dass alles was illegal ist, einfach so hingenommen werden sollte. Das Verbot außer für Start- und Landungen die 500ft zu unterschreiten ist m.E. eine Norm, die in erster Linie den Nichtfliegern dient. Und auch denen nur sehr eingeschränkt. Das führt mich zu c)

c) Fliegen in 100ft ground als teuflisch und gefährlich abzutun halte ich für übertrieben und auch für Teil des Problems. Es ist nicht von der Hand zu weisen, dass es unterhalb von sagen wir 500-1000ft höhere Risiken gibt, aber die gibt es auch im 1-Mot-Nachtflug oder 1-Mot-Ifr oder 1-Mot über geschlossenen Wolkendecken. Ganz wichtig: Das Risiko gibt es aber vor allem bei jedem Flug mindestens zwei Mal und zwar bei Start und Landung. Ich hielte es für sinnvoller, genau zu trainieren, wie man sich denn in 100ft zu verhalten hat, was passieren kann und was nicht passieren darf (zB nach links rausgucken, enger ziehen und rechts mit dem Fuß abstützen). All das sind Sachen, die man zB in einer Agrarflugausbildung erlernt. Und in der Agrarfliegerei liegt das Unfallrisiko nur minimal über dem Rest der Fliegerei und das ist vor allem auf die häufigeren Starts- und Landungen pro Flugstunde zurückzuführen. Wenn fliegen in 100ft akut lebensgefährlich wäre, würde ich diese Zeilen vermutlich nicht schreiben. Es hat halt alles viel mit Planung zu tun.

Das Ergebnis der heutigen Schulung - nach Start schnell auf Höhe und besser nicht mehr darüber sprechen, was unter 500ft so passieren kann, ist m.E. dann eine self-fulfilling prophecy. Wer's doch tut (man beachte das richtig gesetzte Apostroph, kleiner off-topic Verweis auf Nachbarthread), der hat in der Tat ein hohes Risiko, denn er begibt sich in ungewohntes Terrain. Das ist aber prinzipiell nichts anderes, als ohne Kunstflugausbildung ein split-s zu fliegen, ohne IFR Wolken heimzusuchen oder ohne Spornradeinweisung in eine Pitts steigen.

Ich gebe zu, es gibt in der Praxis gute Gründe dafür, zu sagen: unter 500ft, da wohnen die Dämonen, da gehen wir nicht hin. Lass uns diesen Luftraum bloß schnell verlassen. Und wenn Du unter 500ft einen Motorausfall hast, dann gilt: Geradeaus, auf Fahrt achten und warten bis das Rad (hoffentlich) rollt. Und in der Tat, viele die etwas anderes versuchen, gehen drauf. Aber wegen der Fehler, die sie untrainiert machen, nicht wegen der Dämonen.
4. August 2011: Von Hubert Eckl an Stefan Kondorffer

Hallo Stefan,

Dein letzter Absatz bringt es auf den Punkt! Ich kann das, weil ich die Erfahrung und vor allem eine sorgfältige Segelflug- und Akroausbildung genossen habe, bin mir aber der Risiken ( übersehene Hochspannung, weniog Option bei Motorausfall, vermehrter Vogelschlag etc.) sehr wohl bewusst. Wenn ich mich erinnere, daß wir in den 80ern als Scheinfrischlinge in einer Bonanza mal die Pupplinger Au ( ein enges gewundenes Isartal bei München) unterm Hang lang gebrettert sind, sage ich HEUTE: "Nix da! verboten!"

4. August 2011: Von  an Stefan Kondorffer

>Fliegen in 100ft ground als teuflisch und gefährlich abzutun halte ich für übertrieben und auch für Teil des Problems.

Tja. Die Statistiken belegen nun mal, dass "Maneuvering" eine große Unfallursache ist - sogar in den USA, wo's erlaubt ist. Fliegen in 100 ft IST teuflisch und gefährlich - das belegen die Statistiken. Nicht jeder, der "Top Gun" gesehen hat, kann fliegen wie Bob Hoover - aber die meisten scheinen es zu glauben. Und wen es "ab und an zwickt", der ist ohnehin ein "accident waiting to happen". Nur meine zwei Cents...

4. August 2011: Von M Schnell an 
Tauflisch und gefährlich ist alles was man nicht im Griff hat...und generell sollte man in der Ausbildung eben genau auf die Situationen vorbereitet werden die "teuflisch und gefährlich" sind. Dazu gehört für mich auch das beherschen aller Flugzustände und auch die Fähigkeit im "ernstfall" unterhalb der 500ft operieren zu können. weil eines ist Fakt: wenn scheiße (sorry für den Ausdruck) dann mit schwung..sprich: plötzlicher Wetterwechsel oä.-keine Landemöglichkeit aber unter 500Ft noch möglich ein Landefeld (aussenlandefeld)zu erreichen...Dumm ist wer dann runterfällt, der glückliche,welcher (zwar illegal, wenn nicht gemeldet) sicher ankommt...und nur das zählt letztlich...sicher ankommen.

An dieser Stelle möchte ich mein Mitgefühl für die Hinterbliebenen der Fliegerkameraden in Günzburg und des UL Absturzes bei Rotenburg ausdrücken.

4. August 2011: Von Stefan Kondorffer an 
Ja, aber Sabine, das ist doch genau der Punkt. Die Statistik belegt, dass jene, die dafür ausgebildet wurden, sicher unter 500ft unterwegs sein können, solche, die nicht dafür ausgebildet wurden eben nicht. Du zäumst ja das Pferd von hinten auf mit Deiner Statistik. Genauso könnte ich eine Statistik anführen, nachdem alle die nicht zum Piloten ausgebildet wurden bei der Landung verunfallen und daraus folgern, dass Pilot sein gefährlich ist.

Ich sage ja nicht, dass Fliegen in unter 500ft risikolos ist. Ich sage nur, dass man diese Risiken wenigstens irgendwie bearbeiten sollte und dass ein Verbot offenbar ungeeignet ist. Das belegen wiederum leider die deutschen Statistiken.
5. August 2011: Von Simon Walther an Stefan Kondorffer

Ich möchte gern noch diese Lektüre in die Diskussion einbringen:

https://www.aopa.org/members/files/pilot/2010/february/feature_mystery.html

Darin ist aufgedröselt, wie zwei bekannte und äußerst erfahrene US-Gebirgsflieger, -fluglehrer und Buchautoren (und Steve Fossett) zu ihrem Ende gekommen sind...



5. August 2011: Von  an Stefan Kondorffer

Stefan,

man sollte in der Flugausbildung also nicht nur das Erlaubte lernen, sondern auch alles, was verboten ist. Verstehe ich das richtig? Tut mir leid, die Logik kann ich nicht nachvollziehen. Unter 500 Fuß fliegen ist verboten (in D). Und es ist gefährlich. Also lässt mann's (ich glaube, das ist ein geschlechtsspezifisches Problem). Oder man entfernt sich über kurz oder lang aus dem Genpool. Fools die. So ist das eben.

5. August 2011: Von Hofrat Jürgen Hinrichs an Stefan Kondorffer
Hab's bemerkt... ;-)
5. August 2011: Von Alexander Stöhr an 
Du zäumst das Pferd wirklich von hinten auf.

Im Straßenverkehr Kurven im Drift zu nehmen ist sicher nicht gestattet. Ich übte es trotzdem (auf Flugplätzen usw.) und es rettete mir in ein zwei Situationen das Auto. (Leben nicht zwingend, das Wetter war so schlecht, dass man langsam fahren musste).

Eine Übung "Verwandtenbesuche richtig gemacht" sollte es nicht geben. In niedriger Höhe zu manövrieren sollte aber schon gekonnt werden. Lernt man übrigens prima als Segelflieger, ist Pflicht! Von wegen verboten und gefährlich! In der Ausbildung muss man das lernen, was einem das Leben sichert. Man muss auch lernen auf der falschen Seite der Legalitätsgrenze auszukommen, um sicher wieder auf die richtige Seite zu gelangen.

"Verbotene" Inhalte (weil verboten!1!!) schlicht und stur auszublenden ist "foolish" und tödlich. Wir reden hier nicht davon, Leute zum granny-buzzing zu ermutigen.
5. August 2011: Von Stefan Kondorffer an Alexander Stöhr
Denke auch, mit der Logik könnte man ja gleich im CVFR Teil des JAR-FCL die Umkehrkurve nach Instrumenten als Lernziel rauswerfen, denn da wo sie nützt kann ich auch nicht legal sein, zumindest grob fahrlässig.

Ich besorge jetzt mal Statistiken zu Unfallzahlen in der italienischen UL Szene. Da darf man ja nur zwischen 200 und 500ft ground unterwegs sein - würde mich allerdings sehr wundern, wenn die häufiger draufgehen, als deutsche ULer.

Leider ticken in Deutschland noch andere nach der von Dir, Sabine, vorgetragenen Logik. Das hat auch dazu geführt, dass die Trudelausbildung aus den Segelflug-Curricula gestrichen wurde. Vollkommen absurd.
6. August 2011: Von  an Stefan Kondorffer

Ich glaube, wir missverstehen uns irgendwie. Ich versuch's nochmal mit Sesamstarße (eins von diesen Dingen gehört nicht zu den anderen):

In welche Situation geraten Piloten (auch in Notfällen, auch verschuldet) - und welche davon lernen sie in der Ausbildung zu beherrschen?

- Tief und langsam bei der Landung: ja und ja.

- Tief und langsam bei der Notlandung: ja und ja.

- In die Wolken: ja und ja.

- Tief über der Grillparty: ja und nein.

Wo ist der Unterschied zwischen diesen Dingen? Aus meiner Sicht der folgende:

Schon der "versehentliche" Einflug in Wolken ist aus meiner Sicht nie "versehentlich". Aber man kann dem Wetter eine gewisse Unberechenbarkeit attestieren, also ist dies ein ebenso sinnvoller Teil der Notfallausbildung wie die Vorbereitung auf einen Motorausfall.

An einem tiefen Überflug über eine Grillparty ist dagegen rein gar nichts unberechenbar. Und das ist der Unterschied.

6. August 2011: Von Max Sutter an 
über eine Grillparty ist dagegen rein gar nichts unberechenbar

Doch, die Stärke der Thermik über dem Grill ...

6. August 2011: Von Stefan Kondorffer an 
Sesamstrasse....naja, wenn Du meinst, Du kommst mit Polemik weiter....

Dass Fliegen in sagen wir 300ft über dem Grillfest auf`m platten Land nicht dazu gehört, ist ja genau der Fehlschluss. Nur weil in D verboten - das kann doch kein Gradmesser sein! Mit dem gleichen Argument (macht vor allem Männern Spass (Deine These) und hat ein erhöhtes Risiko, kannst Du auch tausend andere Dinge verbieten, verteufeln und wegschliessen. Kunstflug, Formationsflug (der Killer für Privqtiers schlechthin, weil man dazu witzigerweise keine Ausbildung braucht...als ob irgendein ein PPL,CPL oder 10000h Erfahrung dazu vorbereiten würden), Relative work beim Fallschirmspringen etc etc etc.

Fools die anyay - D`accord, kein Verbot wird sie hindern. Dann bilde ich sie lieber anständig aus. Der Staat ist nicht dafür da, uns sein Weltbild aufzupressen. Offenbar verlangt es viele Piloten danach, auch mal tief unterwegs zu sein - ob Du das jetzt individuell doof findest oder nicht, die Welt ist, wie die Welt ist - so teach them.

Im übrigen bist Du auf das Argument, dass Tieffliegen bei richtiger Ausbildung (bsp Agrar- oder Italienische UL) gar nicht gefährlich ist, nicht mehr eingegangen. Das macht nämlich auch alle anderen Erwägungen hinfällig.
7. August 2011: Von M Schnell an Stefan Kondorffer
Das tief Fliegen wird ua. bei der Starrenabwehr in Österreich profimässig von PPLlern gemacht...vorraussetzungen sind hoch gesteckt, aber die Unfallrate 0 zeigt, Fliegen ist mehr als "Go-to"
8. August 2011: Von Dr. Christoph Schenk an 
Unter 500 ft zu fliegen ist nicht nur in Deutschland verboten. Ich weiß nicht, woher der Irrglaube kommt, in USA wäre das grundsätzlich erlaubt. Wenn die Oma nicht gerade alleine im Wald lebt, geht das auch in USA nicht. Siehe FAR:

Sec. 91.119 — Minimum safe altitudes: General. Except when necessary for takeoff or landing, no person may operate an aircraft below the following altitudes:

(a) Anywhere. An altitude allowing, if a power unit fails, an emergency landing without undue hazard to persons or property on the surface.

(b) Over congested areas. Over any congested area of a city, town, or settlement, or over any open air assembly of persons, an altitude of 1,000 feet above the highest obstacle within a horizontal radius of 2,000 feet of the aircraft.

(c) Over other than congested areas. An altitude of 500 feet above the surface, except over open water or sparsely populated areas. In those cases, the aircraft may not be operated closer than 500 feet to any person, vessel, vehicle, or structure.


8. August 2011: Von reiner jäger an Dr. Christoph Schenk

ich verstehe diese ganze Diskussion nicht. Es ist verboten, es ist unnötig Lebensgefährlich (vor allem auch auch für Aussenstehende) also ist das Verbot gerechtfertigt.

Wenn das Agrarflieger machen ist das OK, deren Maschinen sind crashsicherer, es finder wohl vorher eine Prüfung des Feldes statt und nicht zu vergessen: da sieht jeder den Sinn und Zweck ein und es leidet nicht der Ruf der Selbstflieger, die ohnehin den Ruf von zu reichen, flachgeistigen, rücksichtslosen Draufgängern mit Imponiersucht haben.

Ich bin mir sicher, ich kann auch mit 150 durch die Stadt fahren, vielleicht sogar mit ein paar Bieren zuviel drin....oder bei Nebel auf der Autobahn. Alles mit einigermaßen guten Chancen daß nichts passiert. Aber die Chancen sind doch für jeden halbwegs zurechnungsfähigen trotzdem zu schlecht um daß er es probiert.

Dummerweise passiert sowas trotzdem immer wieder. Ruft deswegen jamand danach, daß Fahrschulen sowas trainieren sollten....für den Fall der Fälle?

9. August 2011: Von Flieger Max L.oitfelder an M Schnell
"Unfallrate 0" DER war gut, noch besser als "crashsicherer". ;-)
9. August 2011: Von Max Sutter an Flieger Max L.oitfelder
Ja dachte ich doch auch. Ich war des Öfteren am Neudsiedlersee, und da sprach man von relativ hohen Unfallraten der "Starfighters". Da die österreichische Luftwaffe diesen Typ nie hatte, mussten damit also die Piper J-3 gemeint sein, welche in zehn bis zwanzig ft GND über den Rebstöcken gekurvt sind. Ich kann mir vorstellen, dass es für die Agierenden ein recht intensives Training war, täglich ein paar Flugstunden auf diese Weise abzureißen. In Deutschland, klar, da hatten die Starfighters auch eine hohe Unfallrate, aber das war dann aus anderen Gründen.


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