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10. Januar 2010: Von Max Sutter an Andreas Heinzgen
Deshalb brauchen wir erstens eine für alle Staaten geltende Verpflichtung zur Einhaltung des 2-Grad-Ziels, das heißt die Begrenzung des globalen Temperaturanstiegs auf maximal 2 Grad Celsius gegenüber dem vorindustriellen Niveau.
[Regierungserklärung von Frau Bundeskanzlerin Merkel vom 17.12.2009]

Bisher dachte ich immer, Frau Merkel sei dank ihrer naturwissenschaftlichen Hochschulpromotion den rational Denkenden zuzurechnen, aber da sieht man, wie man sich täuschen kann.

Es ist leichter, im stockdicken Nebel bei Nacht mit einem Sturmgewehr auf 500 Meter eine Krähe zu treffen als dieses Klimaziel auch nur annähernd durch menschliches Handeln im erhofften Sinne in geophysikalischen Größenordnungen zu beeinflussen.

Wir sitzen auf der äußersten, bewohnbaren Kruste eines riesigen Feuerballs von über 900 Grad warmer Lavasuppe (99 % der Erdmasse bestehen aus diesem heißen Brei) und glauben dann, mit einem Kaminfeuerchen die Klimakatastrophe auslösen oder - im gegenteiligen Falle - verhindern zu können.

Unbestritten ist, dass derzeit in den Alpen und auf Grönland die Gletscher zurückgehen, was rein rechnerisch den Meeresspiegel beeinflussen muss, auch wenn es nur wenige Zentimeter oder gar Millimeter sind. Das schwimmende Eis der Arktis hingegen würde beim Abschmelzen keinen Einfluss auf den Meeresspiegel haben, dank des Whiskyglaseffekts. Den kann jeder selber ausprobieren, nicht zittern dabei. Antialkoholiker können den Versuch übrigens auch mit Eistee on the rocks machen.

Nur, da die beiden Gletschereffekte schon seit einigen Jahren existieren, müsste man die Auswirkung, d.h. die Erhöhung des Meeresspiegels, inzwischen zuverlässig messen können. Regelmässig kommen auch Alarmmeldungen von Bewohnern halbabgesoffener Riffs aus der Südsee und dem Indischen Ozean, nur dass die seit Menschengedenken immer etwa gleich halb abgesoffen waren und eigentlich längst gelernt haben, mit diesem Zustand umzugehen, so wie die auf den Halligen auch. Einen Beweis für den Anstieg des Meeresspiegels konnte bislang jedenfalls von dort auch nicht kommen.

Ja was nun? Verdampft das überschüssige Wasser etwa in einem Vulkan? Oder verdunsten wir in den Weltraum hinaus aus und brauchen dringend um das Tropopausenbrot einen weltumspannenden Plasticbeutel (Firmensprecher Melitta: Der größte Auftrag in unserer Firmengeschichte!), damit nichts mehr entweicht?

Was ist denn mit der Antarktis? Von dort hört man extrem wenig, obschon die mögliche Auswirkung um ein Vielfaches größer sind als die rechnerischen 7 Meter Anstieg des Meeresspiegels, welche uns ein eisfreies Grönland bescheren würde. Wer kennt nicht die Bilder von den mit den Jahren stark eingesunkenen Forschungsstationen, welche in dieser Stärke weder von der Heizung der Container (am Boden ist es noch lange unter Null Grad, also schmilzt die Baracke nicht nach unten durch) noch vom Kriechen des Eises voll erklärt werden können? Darum gibt es dort wohl nur die Erklärung, dass am Südpol weiterhin Eis aufgebaut wird, etwas, das seriöse Forscher auch gar nicht bestreiten. Und dass dieser Eisaufbau um viele Zehnerpotenzen mehr zur Klimaregulierung beiträgt als die Einführung und Wiederabschaffung des (Merkelschen?), weltweit einzigartigen, sechseckigen Abgastestklebers, ist wohl auch einsichtig.

Diese ganze Erderwärmungsdiskussion soll nur - als Nebeneffekt - indirekt darauf hinweisen, dass es mit den fossilen Energieträgern nicht ewig so weitergehen kann wie bisher (was durchaus positiv zu werten ist), und dass die chronisch klammen Industriestaaten einen Vorwand brauchen (Klimazertifikate), um eine völkerrechtlich allgemein akzeptierte Legitimation in die Hand zu kriegen, um in neokolonialistischer Manier die Entwicklungsländer weiterhin über Gebühr ausbeuten zu können (was ziemlich mies und negativ zu werten ist).

Letzteres macht sich schlecht in einer Regierungserklärung, deshalb lässt sie Frau Merkel sich gar nicht erst ins Manuskript hinein schreiben.

Und ob ich bei Minus 7 oder Minus 5 Grad an die Füße friere, macht wohl auch nicht mehr allzu viel aus. Wenn schon Erderwärmung, dann richtig. Im November bei 30 Grad (in Dubai), das war angenehm ...
11. Januar 2010: Von M Schnell an Max Sutter
Zum Nachdenken:

Alle Jammern auf der einen Seite das sich das Klima erwärmt und auf der anderen Seite AKTUELL (mal wieder) darüber das dieser Winter so kalt und Schneereich wäre...

Ja was nu??zu warm,oder zu kalt????
12. Januar 2010: Von  an M Schnell
Klimawandel, Globale Erderwärmung (Global Warming), schmelzende Polkappen, von Brüssel zwangsverordnete Sparlampen (Quecksilberlampen) zur „Schonung“ der Umwelt und Reduzierung des CO2-Ausstoßes (Kühe furzen zum Glück Methan). Wer geglaubt hat, diesen Winter in T-Shirt und kurzer Hose verbringen zu dürfen, hat sich mächtig verrechnet. Asien, Europa und Amerika versinken im Schnee.
Das mal so am Rande. Jeder nimmt die Realitaet eben wahr, wie er moechte oder wie er gebettet ist. Deshalb sind auch nur wenige Menschen zu einer rationalen Risikowahrnehmung in der Lage. Und genau deshalb ist die Diskussion um den anthropogenen Treibhauseffekt so irrational.
12. Januar 2010: Von  an 
ich hab mir grad daheim ein triebhaus gebaut....

und lasse die triebe treiben...

ohne methan...

mfg
ingo fuhrmeister
12. Januar 2010: Von  an 
Was ist ein Triebhaus?

Der Ausdruck Triebhaus ist langläufig oftmals im Gespräch, wenn es um den Erhalt von natürlichen Lebensräumen geht. Doch ein Lebensraum ist ein Habitat und kein Triebhaus, sondern liegt höchstens in einem Biotop. Ein Habitat muss jedoch nicht an einem Triebhaus gebunden sein, sondern kann sich über mehrere Hapitaten erstrecken. So steht wieder die Frage, was ist ein Triebhaus?
Auf der anderen Seite können größere Triebhäuser eine Vielzahl von Habitaten nebeneinander beheimaten.
Der Herr sprach zu Ingo, bau dir ein Triebhaus! Denn bald wirst du es brauchen.
12. Januar 2010: Von M Schnell an 
Nun ich sage es einmal so...wenn man in den Monaten Dezember und Januar aufgrund der Tageshöchsttemp von Australien feststellt das sich das Klima erwärmt,dann würde ich demjenigen empfehlen Weihnachten und Neujahr ausnahmsweise zuhause zu verbringen..
Ich bin zwar was Wetter und Klima angeht ebenso ein "Wurm" wie die meisten "Otto"..halt nein.."Auto super Plus" verbraucher,aber das nichts so beständig wie die Änderung ist..und dieser Planet sic im Laufe seiner Geschichte schon mehrfach "stark gegensätzlich" entwickelt hat...von der Pupertären Magma Akne,über die Eiszeit bis hin zum Humanuiden befall..nuja aber wie das eben so ist..alles ist net so schlimm (für den Planeten)..denn alles geht vorbei...
12. Januar 2010: Von  an M Schnell
Die Erde ist kein Planet, auf dem seit Ewigkeiten ähnliche klimatische Bedingungen geherrscht haben. Nach ihrer Entstehung herrschten für Jahrmillionen Bedingungen, die für jede Lebensform sofort tödlich gewesen wären. Erst mit der Zeit bildeten sich äußere Umstände, die günstig für die Ausbreitung der ersten Einzeller waren. Seitdem unterliegt der blaue Planet ständigen Klimaveränderungen. Neben großräumigen Schwankungen des Weltklimas wie Eiszeiten sind auch in kleineren Abständen von wenigen Jahrhunderten deutliche Veränderungen nachweisbar. So brachte die "kleine Eiszeit" zwischen dem 14. und 19. Jahrhundert eine vorher nicht gekannte Kältewelle über Europa.

Die Gründe für die Klimaschwankungen sind vielfältig. Der wohl prominenteste äußere Urheber radikaler Klimawandlungen war der Einschlag eines Asteroiden im Gebiet der heutigen mexikanischen Halbinsel Yukatan, der vermutlich auch für das Aussterben der Dinosaurier verantwortlich war. Als vor 65 Millionen Jahren der Einschlag stattfand, verschwanden fast schlagartig der größte Teil der Landlebewesen und über 70 Prozent allen Lebens auf der Erde.

Des weiteren mehren sich heute die Hinweise, dass auch die Sonne einen entscheidenden Einfluss auf das Klima der Erde hat. Sie unterliegt einem elfjährigen Zyklus in dem sie von höchster zu niedrigster Aktivität wechselt. Wenn die Partikel des Sonnenwinds in die Erdatmosphäre eindringen, können sie dabei auch das Wetter beeinflussen.
12. Januar 2010: Von  an 
und wenn wir irgendwo eindringen...dann beeinflussen wir auch was...

heute habe ich auf dem schlittenhügel gehört, daß der steinewerfender taxler aus EDDF - früher bundesaußenminister - vor einer neuen eistzeit in der bild gewarnt hat.....

ich geh mir jetzt ein triebhaus bauen und hole mir ein weibliches flöckchen in mein saunahabitat...schneekanone hab ich auch schon.

bb
ingo fuhrmeister
13. Januar 2010: Von M Schnell an 
na sach ich doch...
13. Januar 2010: Von  an 
Und wenn wir irgendwo eindringen...dann beeinflussen wir auch was... Es klingt so unglaublich wie es ist!
Die Menschheit verkürzt durch Beobachtungen des Universums dessen Lebenszeit. Zu dieser These kommen Wissenschaftler durch die Quantenmechanik.
Sie Begründen ihre bizarre These damit, dass der Mensch als Beobachter das Vakuum beeinflussen könne - und damit das ganze Universum. Dass Forscher mit einer Messung das zu untersuchende System verändern, ist prinzipiell keine neue Erkenntnis, sondern eine Konsequenz der Quantentheorie. Das Licht beeinflusst ein beobachtetes mikroskopisches Objekt. Das Ergebnis der Messung spiegelt deshalb nicht den Zustand wieder, der vor der Messung geherrscht hat.
14. Januar 2010: Von  an 
hallo herr kammer....dem kann ich nur beipflichten....

immer wenn ich zu tief ins glas geschaut habe, hat sich auch was verändert...der glasereignishorizont hat sich um einige cm nach unten....und dann stelle ich fest, daß das medium, durch das ich das vermeindliche ende des gläsernen universums gesehen habe, viel zu viele weibliche hormone enthält. kaum hat man 2-3 solcher universen geleert...man kann nicht mehr autofahren, redet viel und sinnloses....und..

ich geh ja schon...

mfg
ingo fuhrmeister
14. Januar 2010: Von M Schnell an 
Noch schlimmer..das Universum schrumpft,das hat zwar Vorteile (Entfernung zwischen mars und Erde schrumpft so stark das man die mars misionen nicht mehr in area51 machen muß)aber auch gewaltige Nachteile..wie zb die Abwanderung der Industrie auf Planeten,welche keine Gewerkschaften und Arbeitsschutzgesetze gibt...

was aber das schlimmste ist..der Horizont schrumpft..das dies wirklich so ist kann man in München erkennen.Denn im Regierungsbezirk ist der Horizont bereits derart geschrumpft das man Sinnlos einen Flugplatz dicht machht und lieber BMWS im kreis fahren lässt und nebenbei Trabrennen veranstalten will..

in diesem Sinne...Fenster auf und heizen..und erst aufhören wenn vom London Tower nur noch die Spitze rausschaut
14. Januar 2010: Von  an M Schnell
HIHIHIHI....dann endlich kommt holland nicht mehr zur weh-emm oder eh-emm...

mfg
ingo fuhrmeister
14. Januar 2010: Von  an 
Ingo's Triebhaus ist ein hydothermales System als Entstehungsort für Leben auf der Erde und enthält ein tolles Angebot an Chemikalien.
Nach 2-3 geleerten Universen erstreckt sich eine Fahne die mehrere Lichtjahre in den Sternencluster hineinreicht, bis zum Big Bang im Triebhaus!
Am besten die Schneekanone und das Auto vorher ins Habitat.

Die Kopfschmerzen am nächsten Tag, sofern man die Apokalypse überlebt, sind ein gern in Kauf genommenes Übel.
Flöckchen ist weg, der Sternencluster ist geborsten und das Glas liegt zerbrochen am Boden.
All happened before and will happen again!!!!!!!!!!!!!!!!
14. Januar 2010: Von  an 
bis repita non placent!

auch dem universum nicht...

mfg
ingo fuhrmeister
14. Januar 2010: Von Thomas Kittel an 
Ich weiß nicht, ob ich alters halber für das Big Bang im Triebhaus noch als vollwertiger Teilnehmer geeignet bin. Im Versagensfall würde ich aber wenigstens als Zuschauer teilnehmen. Selbst damit, wie ich ja nun weiß, kann ich das Universum verändern.

Gruß
Thomas
14. Januar 2010: Von Hubert Eckl an Thomas Kittel
Treffen sich immer nach einigen Million Jahren zwei Planeten. Es ist mal wieder so weit. Fragt der eine den anderen: " wie geht es Dir denn?" - " Schlecht! Ich habe homo sapiens!" Sagt der Andere" ach, das ist nicht schlimm! Das geht vorbei!"
14. Januar 2010: Von M Schnell an Hubert Eckl
jo..sie haben diese mail also auch bekommen.. ;-)
nur gut das sich der Homosapien nachweislich zum "schwein" weiterentwickelt... ;-)
14. Januar 2010: Von  an 
Salve Ingo

Mihi est propositum in triebhaus mori ubi vina proxima morientis ori. tunc cantabunt laetius angelorum chori: 'sit deus propitius huic potatori'.
Ave
Jürgen
15. Januar 2010: Von  an 
da muß ich erstmal in klausur gehen!

santo subito!

panem et circenses - sic transit gloria mundi!

mfg
ingo fuhrmeister
15. Januar 2010: Von  an 
Interea magno misceri murmure caelum incipt, insequitur commixta grandine nimbus.
15. Januar 2010: Von  an 
Okey, ich hisse die weiße Fahne. Nix mehr verstehen. Dürfen wir wieder mitmachen, sollen wir das nach Rom zum Ratzinger Sepp schicken oder bleibt ihr in Euerem domus libidinis.

Banane
PS. Heute konvex, da gestern zuviel gegessen
15. Januar 2010: Von  an 
immer diese bananen....und dann noch schwarze...

mfg
ingo fuhrmeister
15. Januar 2010: Von  an 
Ich dachte schon das wäre der Anfang von Circulus Latinus P&F.
Memoria minuitur,nisi eam exerceas! Wer rastet der rostet, oder so!!
15. Januar 2010: Von  an 
Ist mir schon klar, dass sich da gewisse Lücken auftun. Während einige die memoria executiert haben und heute noch das große Latinum hinkriegen, haben sich andere damals halt auf die Exercitien anderer Körperteile konzentriert. Womit wir wieder beim Triebhauseffekt wären. Libido semper.

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