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109 Beiträge Seite 1 von 5

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13. Februar 2016: Von Lutz D. an Tee Jay Bewertung: +9.33 [12]
TeeJay, dafür bekommst Du jetzt mal rote Punkte von mir. Das ist völlig unseriöse Panikmache! Einerseits bietet Frankreich (über Autorouter komfortabel abrufbares) Briefingmaterial für die am Flugtag aktiven Gebiete (so auch in Belgien) und mit Kontakt zu FIS kann Dir nicht viel passieren, selbst wenn Du mal unsicher bist. Und uns den Overhead-Join als Herausforderung zu verkaufen - finde ich richtig peinlich und vor allem unnötig und daher ärgerlich.

Fliegen im europäischen Ausland (das ist übrigens nur aus deutscher Sicht Ausland) verlangt nicht nach Initiationsritualen und auch nicht nach geheimem Herrschaftswissen. Es verlangt nach der Fähigkeit, eigenverantwortlich zu fliegen und seine Position und Absichten den anderen Luftraumnutzern mitzuteilen. Funktioniert übrigens auch in Deutschland ganz gut.
13. Februar 2016: Von Tee Jay an Lutz D.
Lutz, da ist nix mit dem von Dir hineininterpretierten "Initiationsritualen" und auch kein "geheimes Herrschaftswissen". Das ist schlichtweg Feedback und Erfahrungen von Fliegerkollegen und ehemaligen Flugschülern, die sich das "erste Mal" an Frankreich gewagt haben. Strecken von A nach B (über FIS) sind unkompliziert. Das genau habe ich auch geschrieben. Aber das dürfte eher genau nicht nicht das typische Verfahren im Fliegerurlaub sein. Da möchte man einfach nur "luftwandern", low and slow auf eigene Faust die Landschaft erkunden. Und da gibt es leider hinreichend Beispiele - auch in diesem Forum - wie diese dann doch unbewusst einen Luftraumverstoß oder SAR Einsatz ausgelöst haben und später mit Kostennoten und der Abwehr dieser beschäftigen durften.

Ich bleibe bei meiner Aussage - insbesonders bei diesem von mir geschrieben Satz:

"Auch Frankreich kann mitunter tückisch sein, wenn man außerhalb der Wochenenden einfach nur "luftwandern" möchte."

Alles andere von Dir Hineininterpretierte liegt neben der Sache.
13. Februar 2016: Von Markus Doerr an Lutz D. Bewertung: +2.00 [2]
Ich weiß nicht was am overhead join so schwierig ist, dass es als Herausforderung im Blog beschrieben wird.
Das Verfahren ist sehr vernünftig, da man über längere Zeit das Geschehen auf der Bahn und im Abflug beobachten kann. Auch aus verschiedenen Winkeln. Da sind Flugzeuge leichter erkennbar. Man muss bedenken, dass es auch Flugzeuge ohne Funk gibt. Sehr viele alte Flugzeuge haben einfach keinen Funk. Wozu auch? Man kann auch ohne Funk fliegen.

Wenn ich an unseren Manston-Abschiedsflug denke, ist auch das Essen nicht schlecht. Keiner hat sich beschwert. Man muss ja nicht Essig auf die Fritten tun, kann aber.
13. Februar 2016: Von Lutz D. an Markus Doerr Bewertung: +1.00 [1]
Du hast recht, Mog Commander, unser Manston Farewell war wirklich auch kulinarisch gelungen, weiß noch, wie wir ein bisschen neidisch auf das frische Ale am Nachbartisch geguckt haben.

@TeeJay Du kannst natürlich gerne bei Deiner Meinung bleiben, das ist Deine Freiheit. Ich halte sie nur nicht für faktenbasiert. Einerseits, weil man a) auch mit FIS gut Luftwandern kann und b) es Deiner am Morgen oder Vorabend abgerufenen AZDA Karte (oder Daily Warning Chart in Belgien) völlig Wurst ist, ob Du von a nach b oder um den Pudding fliegst.

Und bitte poste doch ein paar Quellen hinsichtlich Bußgelder und SAR Einsätze. Und nein, Rudolf Björn Meier Steiner ist keine belastbare Quelle für Frankreich.
13. Februar 2016: Von Achim H. an Tee Jay Bewertung: +4.00 [4]
Da möchte man einfach nur "luftwandern", low and slow auf eigene Faust die Landschaft erkunden. Und da gibt es leider hinreichend Beispiele - auch in diesem Forum - wie diese dann doch unbewusst einen Luftraumverstoß oder SAR Einsatz ausgelöst haben und später mit Kostennoten und der Abwehr dieser beschäftigen durften.

Ach? Wo sind denn diese Beispiele? Meinst Du den pathologischen Lügner unter wechselnden Identitäten?

Ich finde das völlig übertrieben. Mein erster Flug nach dem PPL ging ins Ausland. Einfach machen, mit den heutigen Hilfsmitteln ist das doch ein Kinderspiel. Wo ist eigentlich Erwin Pitzer? Von dem kann man viel lernen.
13. Februar 2016: Von Erik N. an Tee Jay Bewertung: +5.00 [5]
Also, mein erster Flug nach Frankreich (auch sozusagen einer der ersten nach der Prüfung) damals um die Archer anzuschauen, in Reims, war komplett problemlos. A bisserl mehr Funkerei als hier, aber die waren sehr freundlich, und haben mir alle Durchflüge genehmigt. Hatten mich auf Radar, alles Paletti. Und mein Flug nach Brüssel letztes Jahr war auch unproblematisch.

Ich kann eigentlich nur sagen, keine Angst, einfach machen. Fliegen und Funken.
13. Februar 2016: Von Tee Jay an Achim H.
Na da fällt mir direkt der Fall ein, wo eine Mirage eine Mooney bis nach Paris eskortierte. Oder der eine, der in eine angeblich nicht veröffentlichte Sperrzone einflog, die auf keiner Karte eingezeichnet war. Auch der eine oder andere Link zu einem Anwalt in Paris wurde hier mal weitergegeben. Aber das alles sind Einzelfälle und am Ende mit Sicherheit Beispiele schlechter Planung und Flugvorbereitung.

Geht mal ganz pragmatisch an die Sache ran, sprecht das nächste Mal am Platz einfach jemanden an, von dem Ihr wisst, dass er noch nie im Ausland war oder am Anfang seiner fliegerischen Laufbahn steht. Was wird er Euch antworten?
13. Februar 2016: Von Andreas Ni an Tee Jay Bewertung: +4.00 [4]
..... ist nix mit dem von Dir hineininterpretierten "Initiationsritualen" und auch kein "geheimes Herrschaftswissen". Das ist schlichtweg .....

Doch doch Tee Jay, Lutz's beschriebenes Szenario spiegelt genau das wieder, was mir "gemeine Mickeypiloten" auch schon versuchten, zu erklären: "Bleib bloss weg von diesen Kästen auf der Karte, da darf man nicht rein!" .

Meine ersten Auslandsflüge basierten auf dem, was ich im PPL Unterricht 1980 gelernt hatte und meinen Erfahrungen mit dem deutschen FIS. Ich hatte ca 60 Stunden, bin das erste Mal nach England, kurz darauf mitten durch das gefährliche (weil mit Kästchen gespickte) Frankreich und schliesslich übers Mittelmeer nach Ibiza. Hat prima geklappt.
Es gab weder Foren, in denen ich mich belehren liess, noch sonst welche im Internet nachzulesende Infos. Einfach den Strich in die Karte und Flugvorbereitung gemacht, wie gelernt.

Warum wird das heute so hochgeschaukelt? Ist die Ausbildung so viel schlechter????
13. Februar 2016: Von Markus Doerr an Tee Jay Bewertung: +3.00 [3]
oder einer, der in eine angeblich nicht veröffentlichte Sperrzone einflog, die auf keiner Karte eingezeichnet war.

Gibt es, dafür sind NOTAMs, die man auch bei Flügen um den Kirchturm lesen sollte.

Ich bin in schon 2mal in ein aktives Übung- bzw. Schießgebiet geflogen.
Einmal während der Ausbildung, weil mein FI keine NOTAMs gelesen hatte und bin dann abgefangen worden.
Ned lustig. Gar ned lustig. Außer dass mich einer in Uniform in Beilngries etwas zurechtgerückt hat ist nix passiert.

Das andere mal hab ich im Ausland wegen der ungewohnten Beschriftung der Kästen auf der Karte, da stand 13000 und ich hab die 1 nicht gesehen. Errare humanum est. Da sieht man dann eine Flare, dann wurde Schießen auch eingestellt.

Ich hab noch keinen Strafbefehl bekommen.


Belgien ist auch kein Problem, wenn man im kontrolliertem Luftraum fliegt. Da muss man nicht in Ameisenkniehöhe (1500ft) um Waterloo rum. Die sind sehr nett in Belgien.
13. Februar 2016: Von Tobias Schnell an Tee Jay Bewertung: +3.00 [5]
Na da fällt mir direkt der Fall ein, wo eine Mirage eine Mooney bis nach Paris eskortierte
Wenn ich mich nur halbwegs recht erinnere, wurde diese Mooney nicht nach Paris eskortiert, sondern aus der Pariser TMA heraus nach Tours (?) geführt, nachdem der Pilot ohne jeglichen Funkkontakt einmal quer durch den An- und Abflug von ORY und CDG geflogen war. Das ist nun wahrlich nichts, was nur im "Ausland" zu erwarten wäre.

Aus Deinen Postings lese ich zwischen den Zeilen, dass Du selber nur wenig (oder keine?) Erfahrung mit der Fliegerei in Frankreich hast, aber trotzdem anderen davon abrätst, weil Du schon mal gehört hast, dass jemand... usw.

Mir erzählen auch dauernd Leute mit SEP-VFR, dass Zweimots gefährlich und "untermotorisiert" seien oder IFR-Fliegen furchtbar schwierig und für PPL-Piloten eigentlich nicht machbar und ohnehin unnötig sei. Gerade als FI (Multiplikator + "Autorität") sollte man eigenes Wissen und Erfahrungen weitergeben und nicht in die Stammtisch-Manier verfallen.

Tobias
13. Februar 2016: Von Tee Jay an Andreas Ni
Doch doch Tee Jay, Lutz's beschriebenes Szenario spiegelt genau das wieder, was mir "gemeine Mickeypiloten" auch schon versuchten, zu erklären: "Bleib bloss weg von diesen Kästen auf der Karte, da darf man nicht rein!"

Na da kann ich Dich wohl beruhigen Andreas, dazu zähle ich mich mal nicht... genau solche Sätze haben mich z.B. dazu gebracht Blogs zu schreiben. Wie zum Beispiel, ob Einflüge in C mit UL erlaubt seien oder nicht.

Was speziell die Ausbildung anbetrifft, so kann ich Dir nur antworten: Ja mir fällt es manchmal selbst sehr schwer, so manche (Vor-)urteile gegenüber D-Mickey Piloten zu widerlegen. Mir sträuben sich regelmäßig die Nackenhaare, wenn ich so manches Halbwissen in den typischen UL Foren lese...
13. Februar 2016: Von Tee Jay an Tobias Schnell
Tobias, denk was Du willst... zumal es hier weniger um mich als viel mehr um die Frage eines bisher noch nie im Ausland geflogenen Fliegerkollegen geht, der hier einfach nur einen Tip oder Rat erfragen wollte. Diesen habe ich gegeben und zu dem stehe ich auch. Und selbstverständlich blicke ich dabei nicht von meiner eigenen Warte herab, sondern versetze mich in die Situation und Lage des Fragenden.
13. Februar 2016: Von Malte Höltken an Tee Jay Bewertung: +6.00 [6]
Die Frage war nach Empfehlungen, nicht nach
"ohgottohgottohgottdasgehtgarnichtdannstürztduabundwirsterschossen!!!Einseinself"

Mit solchen "Empfehlungen" gäbe es so inspirierende Bücher wie "Haie fressen keine Deutschen" nicht.

Meine Empfehlung lautet ganz klar, sich mehrere Routen bzw. Ziele zu suchen, am besten in alle Himmelsrichtungen, so hat man Ziele für jede Wetterlage. Schön ist es (fast) überall. Die Grobplanung kann man gemütlich entweder über Skydemon machen (was eine sehr empfehlenswerte Anschaffung ist), oder über Seiten wie www.skyvector.com geht das auch ganz gut. Innerhalb der EASA-Länder gilt ja ohnehin SERA, weiteres kann man in der AIP der entsprechenden Länder nachschauen. Die gibt es entweder bei Eurocontrol oder als Linksammlung bei eddh.de. Viele Tipps (auch mit Ausflugtipps) gibt es auf spezialisierten Seiten wie Fliegen in UK, Fly in france, Fliegen in Frankreich, Fliegen in Italien, und so weiter. Ausflugtipps und Inspiration kann man sich auch auf anderen Seiten mit Reiseberichten und Pireps holen, wie z.Bsp. auf eddh.de, you-fly, goVFR oder auf EuroGA.

Wenn man konkrete Fragen zu einem bestimmten Platz oder Verfahren hat, kann man die hier auch stellen, wie Du siehst lesen hier eine Menge Piloten mit, die echte Erfahrung mit dem Fliegen im Ausland haben, und die gerne mit dieser Erfahrung weiterhelfen und Fragen klären. Einige Fragen beantworten sich allerdings auch schon, wenn man in den alten Beiträgen hier sucht.

Keine Angst, in Europa werden LSA nicht abgeschossen und auch Fehler sind erlaubt, dafür wird man nicht gehenkt. Flieger untereinander habe ich immer als offene, gastfreundliche Gesellschaft kennengelernt, denen man genauso offen und nett begegnen kann. Dann macht das Fliegen überall auch Spaß.
13. Februar 2016: Von Erik N. an Tee Jay Bewertung: +5.00 [5]
Aber so sensationell waren die Vorkommnisse ja nicht, wie du sie schilderst ;)
Und andere Flieger im Ausland kochen auch nur mit Wasser. Ich finde Panikmache wenig hilfreich und Angst vorm Fliegen - und das ist oft auch Angst vorm Funken - ist ein schlechter Lehrmeister.
13. Februar 2016: Von Erwin Pitzer an Erik N. Bewertung: +8.00 [8]
Ich kann eigentlich nur sagen, keine Angst, einfach machen. Fliegen und Funken.

du hast ein flugzeug, du hast eine lizens und warscheinlich auch das geld für den sprit.
also mach die tanks voll und flieg los, learning by doing.
du bist erst 51, ich war 60 als ich so angefangen habe.

das heisst nicht eine sorgfältige flugvorbereitung zu unterlassen!
13. Februar 2016: Von Erik N. an Erwin Pitzer Bewertung: +3.00 [3]
Danke, ja, genau so denke ich auch ! Und genau das kann ich jedem empfehlen !
Nächster Flug - sobald die Großwetterlage es zulässt - geht nach Siena ;)

13. Februar 2016: Von Tee Jay an Malte Höltken Bewertung: +1.00 [1]
Oh was für ein Pathos, wie wird hier die Fackel der GA so aufrichtig hochgehalten... ja fast schon verteildigt... gegen was eigentlich? Geht's auch normal Malte? Es erstaunt mich doch sehr, was Ihr alles aus meinen wenigen Sätzen heraus deutet.

Jungs, nutzt besser das heutige gute Wetter um eine Runde zu fliegen... in diesem Sinne... bis demnächst...
13. Februar 2016: Von Malte Höltken an Tee Jay Bewertung: +21.67 [22]
gegen was eigentlich?

Gegen Beiträge, die Piloten davon abhalten können/wollen/sollen ein Flugzeug wie ein Flugzeug zu nutzen und die Poesie der Fliegerei zu erfahren. Gegen Fluglehrer von Gottes gnaden, die Piloten davon abraten Europa zu bereisen.(Zitat: "England [...] würde ich nicht empfehlen. [...] Frankreich kann tückisch werden [...] Nicht wenige [...] durften Saftige Forderungen abwehren [...] da gibt es hinreichend Beispiele [...] wie diese [Piloten] [...] später mit Kostennoten [...] beschäftigen durften" kompletter Zusammenhang siehe Seite 1 dieser Diskussion). Man muß nicht Jochen von Kalkreuth oder Jorge Chávez sein, um nach Italien zu fliegen, nicht Oscar Bider um nach Spanien zu gelangen und nicht Blériot um nach England zu fliegen. Und eine Reise durch Europa macht auch niemanden mehr zum Luftfahrtpionier, der ferne Länder bereist und am Biertisch erzählen kann von Sandstürmen auf dem Flug nach Dar es Salam oder Motorausfällen im Anflug auf Taschkent. Man wird kein Held mehr, wenn man in England einen Overhead Join fliegt. Das Flugzeug zu Nutzen um zu Reisen ist normal geworden. Die Pfade werden nicht mehr neu gegangen. Man muß sie vorbereiten, ja, aber nicht mehr erfinden.

Geht's auch normal Malte?

Ein Flieger wird immer auch Poet sein.
13. Februar 2016: Von Lutz D. an Malte Höltken Bewertung: +5.00 [5]
Definitiv einer der Top10 Beiträge im Forum ever!
13. Februar 2016: Von Tobias Schnell an Erik N. Bewertung: +1.00 [1]
Nächster Flug - sobald die Großwetterlage es zulässt - geht nach Siena
"Siena kenn' ich. Da hat mir mal die Benzinpumpe schlapp gemacht. Zwei Tage Aufenthalt - trostlos, sage ich Ihnen, trostlos." (Man spricht deutsh, D, 1988)

Tobias
13. Februar 2016: Von Georg v. Zulu-eZulu-schwit-Zulu an Tobias Schnell Bewertung: +1.00 [1]
Ich habe keine sehr große Auslandserfahrung, aber immerhin schon 2 mal einfach nach Wetterlage Rundflüge durch Europa gemacht. Damit wäre der erste Tipp angebracht: Fliege nach Wetterlage weg von den Fronten! Dafür benötigst Du natürlich Karten von allen potentiellen Ecken Europas, womit sich zumindest das Trip-Pack von Jeppesen anbietet, und manche würden wohl sagen: SkyDemon reicht auch.

Meine Fehler beim Auslandsfliegen:

- Zunächst einmal die Grundangst des deutschen Autofahrers: SIE werden mich argwöhnisch belauern, um mich beim ersten Fehler abzukassieren (oder gar abzuschießen?). Alle meine Befürchtungen in diese Richtung wurden bisher widerlegt: Im Gegenteil: Überall war mein Eindruck, dass mir als Gast besonders geholfen wird.

- Nach den schlechten Erfahrungen, Frequenzen beim "französisch gefärbten" Englisch zu verstehen, habe ich mir für den Rückflug einen schönen Zettel mit allen Frequenzen in der Reihe ihres Auftretens geschrieben, um bei der Ansage der Frequenz nicht auf das reine Verstehen angewiesen zu sein.

- So ziemlich jeder Hinweis der großartigen Seiten von Philipp Tiemann (www.fliegen-in-frankreich.de, www.fliegen-in-italien.de, www.fliegen-in-uk.de) *ist* wichtig. Beispielsweise das "Coast in" u.s.w. Die jeweiligen Seiten sollte man mehrmals vorher gelesen haben.

- In Sachen Alpen: Ich hatte mich zu sehr auf Plan A versteift: Im Direct oben drüber. So blau der Himmel war: Letztlich musste ich mit schlechter Vorbereitung dann doch GAFOR-Routen fliegen. Das war ein vermeidbarer Planungsfehler. Gut bei Skydemon ist übrigens, dass die GAFOR-Routen sogar mit aktuellem Status dargestellt werden.

Persönliche Tipps: Über Dresden oder Erfurt (sehr GA-freundliche Flughäfen mit sehenswerten Städten) zum schon genannten Prag / Lethnany, über Ossiacher See nach Portoroz oder Ljubljana! Vielleicht weiter nach Elba (Achtung: Mietwagen vorher klar machen). Zurück die Brenner-Route und eine Nacht in Innsbruck.
Meine Pläne "UK oder Schweden" haben jeweils nicht so gut geklappt. Zu Polen lohnt etwas Recherche hier im Forum, da erinnere ich mich dunkel an einige Beiträge.
13. Februar 2016: Von Lutz D. an Tee Jay
Jungs, nutzt besser das heutige gute Wetter um eine Runde zu fliegen... in diesem Sinne... bis demnächst...

Also, naja, schönes Wetter ist ja relativ...

Das

13. Februar 2016: Von Norbert S. an Georg v. Zulu-eZulu-schwit-Zulu
So ziemlich jeder Hinweis der großartigen Seiten von Philipp ...*ist* wichtig. Beispielsweise das "Coast in" u.s.w.

Notfalls fragt man "Could you please repeat that in plain language?
17. Februar 2016: Von Flieger Max L.oitfelder an Tee Jay
Der Vollständigkeit halber:
In Österreich ist der Einflug in C für Inhaber einer deutschen Lizenz ODER eines deutsch zugelassenen ULs laut Austrocontrol nicht zulässig, mit österreichischer Lizenz und österreichischer Zulassung sehr wohl.
Der Flughafen Innsbruck (nicht der Luftraum) ist für alle UL tabu.

17. Februar 2016: Von T. Magin an Flieger Max L.oitfelder
Gilt Deine Aussage nur für UL oder für alles was fliegen kann? Will fragen: eine dt. Echo-Klasse geflogen von einer EASA-PPL-A Lizenz darf nicht nach Freigabe in Charly einfliegen?

Oder ist das nur mein Missverständnis und Deine Aussage bezog sich nur auf UL?

Gruß, Thomas

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