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2014,04,15,11,4159893
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Bewertung
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Da wird Radius mit Kreisdurchmesser verwechselt. Nach 200 Metern hätte man erst eine Richtungsänderung von 90 Grad.
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Lutz, das geht noch viel enger und kontrollierter
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Hmmm.... peinlich :-) Aber Mathe war noch nie mein bestes Fach. Klar - 400 Meter!
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und gut für den Wiederverkaufswert wäre das auch nicht :)
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Das ist dem Piloten dann aber egal, der ist aller irdischen Sorgen enthoben.
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Danke, Friso!
Genau so ein Video hatte ich gesucht!
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Der von mir erwähnte Fall (in ein enges Tal eingeflogen) ereignete sich im VMC - nur reichte die Steigfähigkeit nicht mehr, um über den Pass zu kommen, und bei der Steilkurve bei bereits Minimumgeschwindigkeit ist die C172 abgeschmiert.
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Guten Morgen!
Ich lese jetzt die ganze Zeit de thread mit und wundere mich, daß sich hier kein Segelflugzeugschlepper gemeldet hat. Oder habe ich was überlesen? Beim Schleppen mit Morane, Remo, Wilga oder was auch immer, Moses nicht, machen nichts anderes als diese Schmierbiege. Segelflieger sind oft geizig und feilschen um jede Minute. Was ist denn das für eine fürchterlich schwierige Kunst von der Ihr da schwadroniert,
wundert sich
Hubert
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Ich glaube, die geizigen Segelflieger hätten mit der Umkehrkurve die hier diskutiert wird keine Freude, weil der Schlepper wieder in derselben Höhe rauskommt.
Die Schlepper, die ich beobachtet habe, haben mit einer Art Abschwung sehr schnell viel Höhe abgebaut und so den Geldbeutel der Segelflieger erfreut. Als Rettung in einem engen Tal wäre dieses Manöver aber eher ungeeignet.
Schönen Sonntag!
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Haltstopp...
Die Ausklink-Abtauch-Umkehrkurve mit anschliessendem Schnellabstieg ist so ziemlich das einzig spassige was an einem langen Schlepptag so passiert *grins...
Aber das mit dem geizig trifft schon für viele zu...es gibt genügend Beispiele die bei Ihrem 100k€ Flugzeug schon damit anfangen Tape, zum Abkleben der Spalte zwischen Flächen und Rumpf, mehrfach zu verwenden...Da kann man schon mal Tape vorfinden was oben weiß und unten schwarz ist vor angesammelten Dreck... Okay, nicht durch mehr verdienen wird man reich, sondern durch weniger ausgeben..aber trotzdem..die paar cent pro Flugtag...
Die Beste Method noch schneller Geld los zu werden als selbst Echo zu fliegen ist übrigens Segelflug Kunstflug... 15 Minuten F-schlepp und 5 Minuten ab-turnen...da gibt es spezialisten die sind vor der Schleppmaschine wieder am Boden ;o) Aber bringt Laune!
Schöne, kurze Woche!
Gruß
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Noch besser Geld vernichten geht mit einer 2-Mot. ;-)))
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Jaaa, glaub ich... Mit 2-Mot schleppen wäre bestimmt auch witzig ;o)
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Zusammen mit der Vbg-Diskussion im anderen Thread gab es heute damit gute Gründe, "für die Wissenschaft & Weiterbildung" rumfliegen zu gehen.
Begleitumstände waren in etwa Standardatmosphäre, die DA40TDI mit 980 kg und 6500 ft Höhe.
Ich scheue mich, in wirkliche Grenzbereiche zu gehen (vielleicht wird es mal besser, wenn ich Trudeln geübt habe). Aber bis dahin will ich nicht bei einer Bank die Tröte hören.
Alle folgenden Aussagen sind also definitiv keine "objektiven" Aussagen, sondern nicht nur spezifisch für mein Flugzeug, sondern auch für das, was ich mich an Grenzbereich traue - und da wollte ich im Wohlfühlbereich bleiben. Vielleicht würde ich bei einer Felswand voraus diese Komfortzone verlassen.
Dies vorausgeschickt:
Den "Alexis"-Turn habe ich probiert. Full-Flaps, Powersetting um die 60% und 70%. IAS etwa gute 50 kt. Wings gerade, Seitenruder voll.
Das Ergebnis: Sehr übersichtlich. Ungefähr so, wie der Kapitän der Titanic sich mit dem Eisberg gefühlt haben muss...
Ich komme auf einen Durchmesser von etwa 1600 Metern im GPS-Track. Im Rheintal zwischen Schwarzwald und Vogesen wohl kein Problem.
Danach habe ich mal mit 75% Power, Full-Flaps die Banks probiert. Auch hier hörte meine Komfortzone wohl bei guten 50 Grad auf. Damit habe ich etwa 430 Meter Kreisdurchmesser geschafft.
Damit habe ich jetzt erst einmal einen Anhaltspunkt, was ich "im psychischen Komfortbereich" erreiche - und dass ich wohl eher an steileren Banks als am Seitenruder-Turn basteln werde. Vermutlich ist die DA40 einfach darauf ausgelegt, flott nach vorne zu fliegen...
Was mir auch nicht gefällt:
Rein rechnerisch ist das Stall-Speed bei 60-Grad-Bank um 41% erhöht. Das Handbuch hingegen sagt für 980 kg und Full-Flaps:
00 Bank: 42 kt
30 Bank: 49 kt
45 Bank: 57 kt
60 Bank: 71 kt
Rein rechnerisch müsste aber das Stall-Speed für 60 Grad bei 42 kt *1,41 = 59 kt liegen.
Warum auch immer die das so ganz anders als die Formel sehen - unschön, wenn Formel und Handbuch so divergieren.
Ansonsten: Bitte keine höhnischen Kommentare zu den Kurven - das ist alles nur der Wind! :-)
Im Süden der Seitenruderturn, im Norden die klassischen Bank-Turns.
Cheers,
Georg
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IAS vs. CAS mal wieder...
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Hallo Georg, was Du den "Alexis Turn" nennst ist in Wirklichkeit eine Variante des "Box Canyon Turn". Wie ich jetzt schon ein paar mal geschrieben habe ist das (richtig geflogen ...) ein extremes Buschfliegermanöver. Der Durchmesser des Halbkreises liegt in jeden Fall unter 300 Meter wenn man das Manöver mit einer 172/Warrior nahe an der Stallspeed fliegt.
Der Radius eines NORMALEN Turns bei 45 Grad bank und 70 Knoten liegt übrigens bei 133 m. Für einen 180-Grad-Kurve müssen also 300 m reichen.
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Hi Alexis,
ich stelle überhaupt nicht in Abrede, dass es funktioniert. Vielleicht sogar mit der DA40 mit einem anderen Piloten. Ich war selber überrascht, wie wenig das Seitenruder wirkte, und habe mehrmals geprüft, ob ich es wirklich voll getreten habe.
Ich fände es ja prima, wenn Du mal einen GPS-Log Deiner Turns postest, wenn's mal passt (bitte ohne allzu großen Ehrgeiz - Du hast es ja auch niemandem zur Nachahmung empfohlen).
Was den Turn-Radius 45 Grad/70 Kt. betrifft: Mathematik, Handbuch oder Praxis?
Bei Mathematik: Ist das die Formel, die Radius 0 für 90 Grad-Banks liefert?
Mein Ziel war einfach nur, beide Verfahren mal auszuprobieren, und zu gucken, was ich konkret ohne Verrenkungen z.Zt. erreiche.
Cheers, Georg
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(Quelle Wikipedia!)
Hi Georg, in der Cirrus mache ich das nicht (weil ich mich nicht traue und das Flugzeug dafür ungeeignet ist). wenn ich mal wieder mit meiner Warrior fliege könnte ich das noch mal ausprobieren. Es ist Jahre her, dass ich damit mal ein paar Nachmittage verbracht habe. Was ich noch weiß: Man muss wirklich nahe am Stall die Flaps voll ausfahren, Vollgas geben und richtig beherzt reintreten. Ich würde sagen, dass das mit einer DA40 eventuell nicht so gut geht. Ich bin zwar NOCH NiE eine geflogen, aber ich könnte mir vorstellen, dass das Seitenruder mit dem langen Rumpf eventuell nicht wirksam genug ist.
Aber nochmal: ich empfehle solche Stunts nicht! Das kann auch ins Auge gehen, v.a. wenn man keine Erfahrung mit Trudeln und Recovery aus extremen Flugzuständen hat.
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"Aber nochmal: ich empfehle solche Stunts nicht! Das kann auch ins Auge gehen, v.a. wenn man keine Erfahrung mit Trudeln und Recovery aus extremen Flugzuständen hat".
Guter Hinweis. Ich frage mich auch manchmal, ob es nicht beim Versuch irgendwelcher "Stunts", Stallübungen etc. zwecks vermeintlicher Steigerung der Sicherheit häufiger zu Unfällen kommt, als bei unerwarteten Reaktionen des Flugzeugs (da kommt i. d. R. ja erst einmal die Hupe). Ich würde das nur mit Fluglehrern, denen ich das zutraue, machen. Wichtiger finde ich, immer bewusst auf die speed zu achten, v. a. beim Einkurven in Bodennähe.
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Das ist ein schwieriges Feld ....
Für mich selbst habe ich nach dem PPL (1995) beschlossen, bei jedem Flug, der keine Reise war, AIRWORK zu machen und zu lernen, das Flugzeug auch in Grenzzuständen sicher zu beherrschen. Immer wenn ich also nur "zum Spaß" geflogen bin habe ich eine halbe Stunde lang Chandelles, Lazy Eights, 60° Steep Turns und Langsamflüge geübt ...
Fünf Jahre später habe ich dann das Kunstflugrating gemacht, und auch wenn es mitterweile fast zehn Jahre her ist, dass ich selbst und v.a. ALLEIN Kunstflug gemacht habe, DAS hat mich fliegerisch wirklich am schnellsten weitergebracht. Seit damals bin ich ein Verfechter der These, dass (im Grunde) das Kusntflugrating, oder große Teile davon, Teil des PPL sein sollten.
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"Wichtiger finde ich, immer bewusst auf die speed zu achten, v. a. beim Einkurven in Bodennähe."
yep, ich habe es mir auch eben noch mal ganz fett in mein Fliegertagebuch geschrieben - habe mich nämlich kürzlich dabei erwischt, wie ich 3 mal in einer Woche mein gesetztes "bank" Maximum von 30° (Endanflugkurve) "gerissen habe" - die Sicherheitsmarge war noch üppig, dennoch...
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Wobei ich 60° turns und Langsamflug bis zum Ertönen der stall warning noch als safe betrachten würde. Selbst beim Fliegen mit Fluglehrer gibt's enorme Unterschiede, was die mit dem Flugzeug so machen (können). Unsicher fühle ich mich, wenn ein "Normalpilot" mit vergleichbarer Erfahrung wie ich mir zeigen möchte, was mit dem Flugzeug "so geht".
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Beitrag vom Autor gelöscht
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30 Grad Bank beim Drehen in den Final ist auch bei mir Maxium. Bei Turbolenz noch weniger. Zumal ich bei meinem Heinmatflughafen Richtung Ostem nur ein sehr kuzen Endanflug habe und schon fast an der Final Apporach Speed bin, bevor ich Final drehe. In dem kurzem Final (weniger 100 Meter) baue ich nicht mehr sauber die Speed ab und trimme den Flieger aus. Da wären mehr als 30 Grad Bank schnell mal tötlich. Wenn dann noch ein Motor kotzen würde, wäre es sonst vorbei....
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... die Aerostar möchte ich beim Turn to Final auch nicht stallen :-)
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Du stirbst da in den meisten Flugzeugen, bei der Aerostar geht es - wie immer - nur etwas schneller ;-)
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