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27. April 2013: Von Roland Schmidt an Lutz D.

"Ansonsten kann ich vom Mittwoch in fliegerischer Hinsicht nur berichten, dass die deutschen Lufträume C und D mal wieder VFR-Verbotszonen gleichkamen"

das kann ich nicht bestätigen. Auf dem Hinweg hatten wir Probleme mit der Statik und durften ohne Mode C (!) durch den Charly Luftraum Köln durchsteigen. Auf dem Rückflug auch in FL 100 noch nicht ganz on Top - kein Problem; bei Langen Radar Freigabe auf FL 120 westlich an Frankfurt vorbei bekommen (da war es sowieso viel stressfreier als "unten" bei FIS). FIS/RADAR super professionell, freundlich und serviceorientiert (habe ich bisher auch kaum anders erlebt)!

Hinsichtlich der AERO fand ich nicht gut, dass alles anders kam, als "angekündigt" (Einflug über November statt Oscar/Whiskey und Ausflug über Whiskey statt November, obwohl unter 2 t abrollen auf die Südseite statt über Mike auf die Nordseite). Der Abflug mit Rollfreigabe am Donnerstag um 17:30 das reine Chaos. Ich wäre da auch für ein standardisiertes Rollprocedere bis zum Rollhalt, ggf. mit Einweisern - schlechter kann das keinesfalls laufen, als dass 10 Leute auf einmal dieselbe Frequenz rufen. Wir haben auch eine gute halbe Stunde bis zum Abflug gebraucht. Trotzdem insgesamt ein super Tag und ich komme wahrscheinlich nächstes Jahr auch wieder hin; kann nur besser werden :-).

27. April 2013: Von Philipp Tiemann an Timm H.
Ja, du hast m.E. etwas Wichtiges übersehen. Eurofpl kann keine IFR-Routings generieren. Es kann lediglich auf in der Vergangenheit einmal akzeptierte Routen zurückgreifen sowie außerdem auf die Eurocontrol-Proposals zugreifen. Das ist aber nicht dasselbe. Eurofpl-User müssen in der Regel vorab eine (neue) Route z.B. erst mittels z.B. FlightplanPro erstellen und dann bei Eurofpl eingeben. Damit ist es aber nicht mehr so komfortabal. Aber klar...preislich deutlich günstiger als RR ist es.
27. April 2013: Von Lutz D. an Philipp Tiemann
Was kostet den EuroFPL für VFR? Hinsichtlich der Bedienbarkeit von RR - mir kam das alles ganz einfach vor - das sind aber sehr oft 'Glaubensfragen'.

Was FIS / Radar / Lufträume angeht: bin auch von FIS immer super unterstützt worden, immer bester Service. Auch auf Radar immer alles freundlich. Das hat aber mit der Absage von Luftraumnutzung nur bedingt etwas zu tun, der Lotse macht die Regeln ja nicht.

Was das "Überfliegen von LR D Hahn" angeht - klar kann ich das. Aber ich wollte nunmal FL55 fliegen, das ist auch mein gutes Recht. FL75 war in Wolken, FL95 unökonomisch zu steigen und zu hoch für eine geplante Photo-Op. Ist aber auch wurscht. Wir müssen als GA unser Recht verteidigen, Lufträume gleichberechtigt mit anderen zu nutzen. Ich muss auch morgen früh niemandem Rechenschaft ablegen, wenn ich statt auf der A4 die Landstraße nach Bonn nehme. Gemeinsame Nutzung von CAT/GA ist auch in anderen Weltgegenden möglich - und in Köln auch. Warum ist die tiefste Provinz wie Stuttgart/Hahn dann so ein Theater?
27. April 2013: Von Wolff E. an Timm H.
Kann ich keinster Weise nachvollziehen. Habe das mal eben eingegen bei RR (EDLW nach EDXW). Kam nach 30 Sekunden das Routing raus was Brüssel akzeptieren würde: HMM IFR M170 BASUM/N0160F090 Z78 WSR Es macht einen kleinen Knick, weil es keinen direkten Airway gibt, ist nun mal so, aber ohne Probleme fliegbar und nicht zu lang.
27. April 2013: Von Philipp Tiemann an Lutz D.
Eurofpl gibt es entweder kostenlos oder in der Premium-Version für 99 Euro im Jahr. Geht aber wie gesagt auch kostenlos. Ich sprach aber vorhin im Zusammenhang mit RR von der IFR-Version ("Pro"). Die "VFR-Version" ist ja ohnehin auch bei RR um ein Vielfaches günstiger.

Zum Thema LR Delta: der Lotse *darf* einen erbetenen Durchflug gar nicht verwehren, es sei denn es ist verkehrstechnisch in diesem Moment völlig unmöglich. Das vergisst der eine oder andere Lotse anscheinend gelegentlich mal...
27. April 2013: Von Stefan K. an Philipp Tiemann
Argumente...... O.k. ..... alle Segelfluggebiete Hahn waren aktiv bis 55 oder 65, und deshalb gibt es dann keine Freigabe.
27. April 2013: Von Philipp Tiemann an Stefan K.
Aber wieso? Das wird man doch mal hinterfragen dürfen. Im Luftraum D wird schließlich VFR zu VFR nicht gestaffelt. Also: "look out for glider activity" und gut ist. Auch im Luftraum E und G können sich VFR-Streckenflüge und Segelflieger in die Quere kommen. Das ist eben VFR. See and avoid. Aber wegen Segelflug einen Luftraum für übrigen VFR-Verkehr kategorisch und ohne jede weitere Abwägung stundenlang zu "sperren" ist völlig OTT.
27. April 2013: Von Lutz D. an Philipp Tiemann
Kann ich auch nur drüber lachen, die Kollegen Segelflieger habe ich exakt auf meinem Schlenker westlich Hahn getroffen. Ist aber in der Tat unproblematisch, wenn man weiß, wo man suchen muss, bei dem Wetter...
27. April 2013: Von Stefan K. an Lutz D.
Dachte mir schon, daß es wenig Sinn macht hier darüber zu schreiben. Kann jedem Hobby Piloten nur empfehlen einfach mal im Center vorbei zu schauen. Dies macht wesentlich mehr Sinn, als über alles zu Jammern. Ich denke, wir haben gerade auf FIS, bei einer Stundenbelastung von weit mehr als 60 Flugbewegungen pro Stunde einen sehr guten Job gemacht und alles in Bewegung gesetzt um sowohl Segelflug, PJE, Acro, Aero und all das andere unter einen Hut zu bringen......
27. April 2013: Von Lutz D. an Stefan K.
Hey Stefan, keine Frage - das würde ich nie bestreiten. Habe ja auch geschrieben, dass ich noch nie von Euch schlecht 'bedient' wurde. FIS gibt immer alles. Das ändert aber nichts daran, dass einige (interne?) Regeln nicht zwingend sinnvoll sind.

Und eine Sache ärgert mich dann natürlich kolossal - 'Hobbypiloten'. Das ist ein Abgrenzungsversuch, der Argumente nicht ersetzen kann. Denke, da hast Du Dich vergriffen.

27. April 2013: Von B. Quax F. an Stefan K.
Ich habe mich lange mit der FIS Kollegin am DFS Stand unterhalten und mir den Arbeitsplatz angeschaut. Schon sehr viel Bewegung auf dem Schirm und immer alleine, wenn mal was zu koordinieren ist telefonieren, gucken und ggf. funken, eine unglaubliche Herausforderung. Habe mich bei ihr für ihre tolle Arbeit, auch der Kollegen bedankt. So möchte ich mich auch bei Ihnen bedanken. FIS versucht fast alles möglich zu machen, aber die Resourcen sind stark begrenzt, ein Radarcontroller hat viel weniger Verkehr und einen viel kleineren Bereich. Das Hauptproblem ist sicher dass wir Piloten ein "nein" oft nicht verstehen weil wir keine Begründung dafür haben. Das soll nicht als Forderung zu verstehen sein alles zu begründen, sondern das ist Systembedingt gar nicht anders möglich. Aber jetzt haben wit die Möglichkeit von ihnen die Hintergründe die zum "nein" führten genannt zu bekommen, das würde sicher viel zum gegenseitigen Verständniss beitragen können.
27. April 2013: Von Stefan K. an Lutz D.
DLH und Co geben sich hier im Center die Klinke in die Hand. Der Begriff Hobbypilot sollte keine Beurteilung sein, sondern nur darstellen, das es kaum Besucher des GAT Verkehrs hier gibt.Es sind nun einmal geschätzte 90% unserer Kunden die das Fliegen in ihrer Freizeit als Hobby betreiben......
27. April 2013: Von Norbert S. an B. Quax F.
es gibt da den kleinen Unterschied: ein Radarcontroller garantiert S E P A R A T I O N. Kann er es nicht, also versagt er,
so sitzt er bald im Knast, oder wird von Angehörigen der Opfer zur Rechenschaft gezogen (Swiss Control).
FIS gibt Traffic Information, koordiniert Requests. Alles sehr ehrenwert und von uns sehr geschätzt. Doch im VFR-Betrieb
bleibt der allein Verantwortliche der Pilot in Command.
27. April 2013: Von Achim H. an Stefan K.
Da sind wir wieder beim Hobbyautofahrer.

Ganz falsche Einstellung, wirklich.
27. April 2013: Von Flieger Max L.oitfelder an Achim H. Bewertung: +3.00 [3]
Ich sag dazu jetzt nichts, aber wer aufmerksam bei FIS zuhört wird Stefan verstehen, speziell am Wochenende mit schönem Ausflugswetter.
27. April 2013: Von Achim H. an Flieger Max L.oitfelder
Sag ja auch nichts über FIS, im Gegenteil, aber der Begriff "Hobbypilot" ist ein äußerst ärgerlicher. Uns im Luftraum zu bewegen ist ein Grundrecht (§ 1 LuftVG) und es bedarf keiner Rechtfertigung warum wir dieses Grundrecht wahrnehmen möchten und somit auch keiner herabwürdigenden Bewertung.
27. April 2013: Von Heiko L. an Flieger Max L.oitfelder
Klar, manchmal muss man sich fast "fremdschämen". Das ändert nichts daran, dass auch diese Piloten Anspruch auf die gleichberechtigte Nutzung des Luftraums und einen unvoreingenommenen Service haben. Ich kann mir meine Kunden auch nicht immer aussuchen.

Ansonsten auch ein herzlicher Dank an FIS und Radar. Ich wurde bislang immer gut bedient.
27. April 2013: Von Norbert S. an Achim H.
... zumal das Finanzamt über den Begriff "Hobbypilot" höchst entzückt ist bis hinauf in die Kreise höherer
Finanzgerichtsbarkeit.
Da braucht man nämlich steuerlich nichts mehr anzuerkennen, so einer sich dazu erdreistet hatte ...
28. April 2013: Von Albert Paleczek an Norbert S. Bewertung: +1.00 [1]
... parallel zum "Hobby-" respektive "Freizeitpiloten" (bin ich auch), gibt es im Straßenverkehrt durchaus Freizeit-Motorrad-/Autofahrer und die berühmt(berüchtigten) Sonntagsfahrer. Und wenn ich mich so bei meinen Autofahrten umschaue, entspricht die Qualität der Straßenverkehrsteilnehmer durchschnittlich auch der durchschnittlichen Qualität der Piloten, die am Wochenende unterwegs sind. Man hat sich halt mehr daran gewöhnt, und vieles fällt nicht so auf, weil Straßenverkehr nicht so komplex ist, wie sich im dreidimensionalen Raum zu bewegen ...
28. April 2013: Von Stefan K. an Albert Paleczek
Der Begriff Hobbypilot sollte keine Bewertung der Leistung oder sonstiges sein, sondern nur aufzeigen, daß viele Piloten die in ihrer Freizeit fliegen, wenig Informationen über die Arbeit und Problematik in der Flugsicherung haben.
Dies kann man mit einem Besuch in einem Center, auf der Aero im Gespräch oder bei einem unserer Vorträge am besten beleuchten.

28. April 2013: Von Wolff E. an Stefan K.
@Stefan. Nicht jeder, der nicht bei einer Airline fliegt, ist automatisch ein "Hobbypilot" oder was ich noch mehr verachte "Sportpilot". Viele von uns, gerade hier im Forum benutzen den Flieger als Verkehrsmittel. Das es da bessere und schlechtere gibt, langsame und schnelle gehoert dazu. Selbst bei Airlines gibt es Gute und Schlechte, hoere ich im Funk immer mal wieder. Viele fliegen aus Freude am Fliegen und andere sind Werkspiloten. Das es auf FIS bei severe CAVOK schrecklich nervig für den Controller werden kann und diese mir Leid tun ist außer Frage. Viele sollten ggf. das Fliegen seinlassen oder wieder mal ein paar Stunden mit dem Lehrer fliegen. Was manche hier im Forum vergessen ist, das viele Controller privat selber fliegen und daher wissen worauf es ankommt. Und wenn an einem Aero-Tag der20. Pilot eine falsche Positionmeldung abgibt und deshalb der Controller unwirsch bis verneinenent reagiert ist aus meiner Sicht verständlich.

Kurzum, wenn du uns weiter über das Dahinter der DFS berichtest und uns was erklärst, fände bestimmt nicht nur ich es gut.

PS: Gruß an Robert Schickling, wir kennen uns aus der Schul- und Mopedzeit...
28. April 2013: Von Philipp Tiemann an Wolff E.
Wolff,

alles schön und gut, aber bisher ist vom Kollegen noch nichts Sachdienliches gekommen. Hilfreich wäre es z.B., wenn er uns nachvollziehbar erläutern würde, warum ein Luftraum Delta wegen Segelfliegern für VFR-Crossings gesperrt werden muss. Bei Herrn K (???) muss man ja anscheinend sehr aufpassen, was man von ihm in den Mund gelegt bekommt (siehe anderen Thread); daher sage ich nicht, dass es so ist, aber es drängt sich zumindest der Eindruck auf, dass "aktive Segelfluggebiete" bei den Radarlotsen als willkommene Begründung herhalten müssen, sich nicht mit VFR-Crossings beschäftigen zu müssen. Wie gesagt, VFR, Luftraum Delta. Letztes Wochenende übrigens bei keinerlei IFR-Verkehr auch in Nürnberg so mitbekommen ("crossing not possible due to glider activity"). Soll das jetzt den ganzen Sommer so gehen?
28. April 2013: Von Philipp Tiemann an Philipp Tiemann
Hier übrigens noch ein "Notes" von der Aero:

-Probe gesessen in der Panthera: am Boden ist die Sicht nach vorn in der Tat hundsmiserabel. Zwischen Oberkante Glareshield und Canopy sind es ca. 10 cm. Das ganze Design ist - das gibt man bei Pipistrel auch so zu - völlig kompromisslos auf Speed ausgerichtet. Die Fondspassagiere haben sehr wenig Platz für ihre Beine, weil die Fahrwerksschächte stören.

-Rocketroute: es gibt ausdrücklich kein neues, vergünstigtes Angebot für "Low-volume IFR-User". Im Gegenteil; die Preise sind spürbar nach oben gegangen (von ca. 190 auf 240 Euro pro Jahr...nicht ganz ohne...). Es gab aber immerhin das Messeangebot, gleich vor Ort für 1 Jahr zu 180 Euro zu verlängern. Ach ja, die high-vis jacket hab' ich mir auch geholt ;-)

-Total: dass es "in Kürze" auch die Möglichkeit einer französischen Carte TOTAL unter Angabe eines deutschen Kontos geben soll, konnte mir so von einem Mitarbeiter von TOTAL Deutschland leider nicht bestätigt werden. Man kenne das "Problem" zwar; offensichtlich sei es aber mit den Franzosen nicht immer so einfach...

-Jeppesen: unabhängig von der neuen Ipad-Software konnte mir endlich bestätigt werden, dass nun in aller Kurze JeppView FD in dem Sinne "vervollständigt" wird, dass auch die Textteile aus dem VFR Airway Manual einsehbar werden. Hat knapp zwei Jahre lang gedauert...

Ein Dank geht an AirBP für die Messeeinladung :-)
28. April 2013: Von joy ride an Philipp Tiemann

vielleicht ist das eine vorbereitung auf das hier, schliesslich übernehmen wir gerne das negative von den amis:

https://www.handelsblatt.com/unternehmen/handel-dienstleister/sparmassnahmen-zwangskuerzungen-in-den-usa-bremsen-flugverkehr/8125420.html

28. April 2013: Von Norbert S. an Philipp Tiemann
haben die RR Software Leute mal verlauten lassen, wann in der app AeroPlates die IFR enroute charts kommen?
Seit Monaten gibt es nur den Hinweis " Next Update - IFR Charts - Available Soon "
Eine Blondine mit sächsischem Akzent am Stand versprach mir, sich kundig zu machen - als ich nach einer Stunde
noch einmal, wie angekündigt, vorbeischaute, war sie immer noch unkundig.

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