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3. Dezember 2012: Von Othmar Crepaz an Thomas Dietrich
Ich glaube, zum Thema "Rettungsinsel" wäre überhaupt einmal ein eigenes Thema mit interessanten Diskussionen zu eröffnen.
Inseln für 4 Personen sind so eng, dass man darauf kaum mit mehr als 2 Personen mehrere Stunden ausharren kann.
Das größte Problem dürfte das Einsteigen sein. Tests haben gezeigt, dass selbst gut trainierte Sportstudenten im warmen Wasser eines Hallenschwimmbades damit Probleme hatten. Aber im kalten Wasser des Atlantiks, womöglich nach der Wasserung leicht oder schwer verletzt? Daran musste ich denken, als ich kürzlich im Urlaub nicht in der Lage war, ohne fremde Hilfe nach dem "Abwurf" wieder das Bananaboot zu entern.
Wir hatten ein 6-Mann-Boot von Deimatec, das uns leider im Hangar geklaut wurde. Es war gut 35 kg schwer und hatte eine Einstiegsschleuse. Für mich das Minimum-Erfordernis für eine erfolgversprechende Rettung.
Und nicht vergessen, es am Flugzeug zu befestigen, noch bevor es zu Wasser gelassen und automatisch aufgeblasen wird. So schnell, wie der Wind es vom Flugzeug wegtreibt, kann keiner schwimmen.


4. Dezember 2012: Von B. Quax F. an Othmar Crepaz
Scheinbar gibt es da aber kein weiteren Imput! Das mit dem "Ausleihen" scheint aber erstmal eine gute Lösung zu sein. Alles geprüft und OK, keine Gefahr von Diebstahl und dann erst der "Platz" zum lagern. Der Überlebensanzug scheint erstmal Sinnvoller als eine Floß und Schwimmveste, gerade bei kaltem Wasser. Hilfe sollte ja schnell kommen ;-)
4. Dezember 2012: Von  an B. Quax F.

Der Überlebensanzug scheint erstmal Sinnvoller als eine Floß und Schwimmveste, gerade bei kaltem Wasser. Hilfe sollte ja schnell kommen

Äh... Ein Überlebensanzug mit Eigenauftrieb sorgt dafür, dass man im Wrack an der Decke klebt und nicht rauskommt. Eine manuell aufzublasende Rettungsweste ist unabdingbar. Und "schnell" bedeutet zwei bis drei Stunden.

4. Dezember 2012: Von Othmar Crepaz an B. Quax F.
So einfach ist das nicht mit dem Ausleihen - es gibt Airlines, die sich weigern, das Rettungsfloß bei der Rückgabe zu transportieren (wegen den Pressluftflaschen). Und was die rasche Rettung betrifft: Für meinen Atlantikflug wurde ich dahingehend gebrieft, dass innerhalb von 350 Meilen von der Küste eine Hubschrauberbergung erfolgen kann; außerhalb ist man auf Schiffe angewiesen, was speziell auf der traditionellen Atlantikroute im Norden sehr lange dauern kann.
4. Dezember 2012: Von B. Quax F. an 
Bei 4 Grad Wassertemperatur tot mit Schwimmweste neben dem Wrack oder mit Drysuit tot im Wrack! Keine gute Auswahl! Mit nassen Klamotten und Rettungsweste kommt man sicher nicht mehr in das Floß. Am besten den Motor icht sagen das mann ūber Wasser fliegt ;-) Warum soll das Floß mit einer Airline transportiert werden? Post schickt es und ich packe es auf dem Kopi sitz und am Ende alles hoffentlich unbenutzt zurūck!

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