Login: 
Passwort: 
Neuanmeldung 
Passwort vergessen



Das neue Heft erscheint am 1. Mai
Fliegen ohne Flugleiter – wir warten auf ...
Eindrücke von der AERO 2024
Notlandung: Diesmal in echt!
Kontamination von Kraftstoffsystemen
Kölner Handling-Agenten scheitern mit Klage
Unfall: Verunglücktes Änderungsmanagement
Engagierter Journalismus aus Sicht des eigenen Cockpits
Engagierter Journalismus aus Sicht des eigenen Cockpits
Sortieren nach:  Datum - neue zuerst |  Datum - alte zuerst |  Bewertung

130 Beiträge Seite 1 von 6

 1 2 3 4 5 6 
 

24. Juni 2008: Von Oliver Giles an 
>>Konstanz<<
Dazu mal ne Frage:
Wäre es praktikabel vor Abflug mal dort anzurufen,
zwecks "Bestellung" von Zoll/BP?
Kostet wahrscheinlich was,aber wohl weniger als Bußgeld/Nachverzollung.
Wohin soll denn derjenige fliegen der tatsächlich nur nach Konstanz will??
Nach Donaueschingen u. zurück nach Konstanz?
Und wieviel würde das kosten(für Bsp.172er),
im Vergleich zu der Zoll/BP-Extrawurst.
Braten denn Zoll/BP solche würschtl?
Wenn sie sich drauf einlassen wäre ja zumindest schonmal nichts "illegal".
Grübel.....

mfG OLVIS
25. Juni 2008: Von Andreas Riedel an Oliver Giles
25. Juni 2008: Von  an Oliver Giles
>"Wäre es praktikabel vor Abflug mal dort anzurufen, zwecks "Bestellung" von Zoll/BP? "<

In dieser Richtung gingen ja unsere Vorschläge ...
... FAX an Tower (Konstanz)
Drei Personen an Bord (mit Adresse und Personal-Kennzeichen)
Keine zu verzollenden Waren
Pilot und Paxe bleiben bei der Maschine bis "ok" kommt.

BP wäre damit einverstanden. Nicht jedoch der Zoll ... obwohl das Hauptzollamt nur 4 km vom Flugplatz entfernt.

Begründung vor Gericht: Personalmangel

So muss man nach Donaueschingen/Friedrichshafen fliegen verliert mindestens 1,5 Stunden

Übrigens wird dieses Procedere an einigen Plätzen (= "Nicht"-Zollplätzen) in den Neuen Bundesländern praktiziert.
25. Juni 2008: Von  an Oliver Giles
>"Wäre es praktikabel vor Abflug mal dort anzurufen,
zwecks "Bestellung" von Zoll/BP?"<

In der gerichtlichen Auseinandersetzung haben wir folgendes vorgeschlagen:
FAX an Tower (zur Weiterleitung an den Zoll)
- Kennzeichen
- Von xxx nach yyy
- Datum, Uhrzeit der Landung
- Adressen der Personen mit Personal-Nummern
- keine zu verzollenden Waren
- Personen bleiben bis zum Eintreffen des Zolls oder des "OK" beim Flugzeug

Also mehr kann man echt nicht tun.

Anwort des Zoll: Abgelehnt wg. Personalmangel
[... obwohl das Hauptzollamt in Konstanz nur 4 km vom Flugplatz entfernt ist.]

Übrigens war die BP mit diesem Procedere einverstanden.

Übrigens wird dies an einigen "Nicht"-Zollplätzen in den Neuen Bundesländer so gehandhabt.
["Nicht-Zollplätze ist eine umgangssprachliche Bezeichnung. Korrekt muss es lauten "besondere Landeplätze"]

Da das abgelehnt wurde, müssen wir nach Donaueschingen/Friedrichshafen fliegen - was insgesamt einen Zeitverlust von 1,5 h erzwingt.
25. Juni 2008: Von Oliver Giles an Andreas Riedel
Beitrag vom Autor gelöscht
27. Juni 2008: Von  an 
Hallo Herr Walter,

genauso verfahren wir am Flugplatz Hof (EDQM).
Früher hatten wir auch Unzulänglichkeiten, was den Meldeweg bzw. das Verfahren für die Abfertigung betrifft.

Seit einigen Jahren haben wir die Einzelmeldungen von Polizei und Zoll nach einer Besprechung zusammengefasst und vereinheitlicht.
###-MYBR-###Verfahren:
Die PIC macht einen FPL, den wir erhalten.
egal ob es sich um eine ARR oder DEP handelt, wird aufgrund dieser Daten der Zoll und/oder Polizei per Telefon informiert.
Diese Dienststellen entscheiden dann gemäß ihrer Personallage und Verfügbarkeit, ob man zum Flugplatz kommt und kontrolliert oder nicht.

Sollte es nicht möglich sein, so wird vor Abflug oder nach der Landung der beschriebene Meldebogen vom PIC ausgefüllt und von der Luftaufsicht entsprechende weggefaxt. FERTIG!
Zum Abgleich wird der Flug noch in einer Auslandsmeldeliste eingetragen, als Nachweis für uns, dass alles korrekt gemeldet wurde. Sollte dies nicht regelmäßig korrekt ablaufen, so wäre dies ein Grund, den Status als "Besonderer Landeplatz" abzuerkennen.

Den Meldebogen haben wir auch auf der Homepage des Aero-Club Hof als Download, so kann der PIC das Ganze in aller Ruhe zusammen mit dem FPL vorbereiten.

Das Verfahren ist übrigens ähnlich dem der Schweiz, wo es auch eine Zollabfertigungsliste gibt, die ausgefüllt werden muss.
1. Juli 2008: Von Gregor FISCHER an 
Gestern war ich in Grenchen und habe mich auf dem Flugplatz erkundigt, wie das dann mit Schengen aussehen soll.

Richtig wissen tut es keiner, aber immerhin:

1. Ab November 2008 könnte die Schengen-Vereinbarung mit der Schweiz anlaufen.

2. Da der Zoll ja nicht betroffen ist, bleibt dieser bestehen. Da wird es aber nur Stichproben geben und 'Erklärungen' liegen auf. Für Flüge nach GB und RU wird die Kantons-Polizei beigezogen, welche ein kleines Büro erhalten soll.

3. Flugplan wie bisher, mit EET für Frankreich-Boundary.

Nun, was mich anbelangt, werde ich abwarten, bis die Zollstellen an den grenzüberschreitenden Strassen abgebaut werden. Dann werde ich seelenruhig mit telefonischem Flugplan vom kleinsten Grasplatz nach Deutschland, Spanien und Frankreich fliegen und abwarten was passiert. Vermutlich nichts - denn das wäre Diskriminierung.

Und die sollen mir nicht mit der Sicherheit und Bin Laden kommen....
1. Juli 2008: Von  an Gregor FISCHER
Zitat:
"Nun, was mich anbelangt, werde ich abwarten, bis die Zollstellen an den grenzüberschreitenden Strassen abgebaut werden. Dann werde ich seelenruhig mit telefonischem Flugplan vom kleinsten Grasplatz nach Deutschland, Spanien und Frankreich fliegen und abwarten was passiert. Vermutlich nichts - denn das wäre Diskriminierung."

Kann ich Dir sagen, was passiert:
Wie du schon selbst richtig gesagt hats, hat Schengen nix mit dem Zoll zu tun. Wie das die Schweizer machen ist schlichtweg egal.
Wäre mir neu, wenn deren Gesetze auch bei uns gelten würden...

Fakt ist:
Du kommst aus einem Drittland, also mußt Du in DE auf einem "Besonderem Landeplatz (Zollflugplatz)" landen, denn wie gesagt, am Zoll ändert sich ja nix.
Lediglich die Personenkontrollen (stichprobenartig) entfallen, aber das wird sicherlich vor dem Stichtag noch genauestens bekanntgegeben. Unwissenheit schützt bekanntlich vor Strafe nicht...

Wer´s nicht glaubt, hier kann man die derzeitige Regelung nachlesen:
1. VERORDNUNG (EG) Nr. 562/2006 DES EUROPÄISCHEN PARLAMENTS UND DES RATES
vom 15. März 2006
über einen Gemeinschaftskodex für das Überschreiten der Grenzen durch Personen (Schengener Grenzkodex)

Im Übrigen wird sicherlich noch etwas zum Sonderstatus der Schweiz nachgeschoben werden (ähnlich GB, Irland etc.)

Das hat mit Diskriminierung rein gar nichts zu tun, da die einzelenen Ländern weiterhin nationale Regelungen (von der EU abgesegnet) anwenden dürfen und wenn das in DE bedeutet auf einem Zollflugplatz zu landen, dann ist das eben so!

Wer trotzdem meint Europa ist grenzenlos, wird sein Lehrgeld zahlen... und da gibts beim Deutschen Zoll relativ wenig Diskussionsspielraum!


Übrigens, bereits im april 2008 hat die Schweizer Zolldirektion schon die "Backen aufgeblasen" - Von wegen einfach vom kleinsten Grasplatz aus starten...

Zitat von Aeroclub der Schweiz (Homepage):
"Dicke Post von der Oberzolldirektion
Mittwoch, 30. April 2008


Dicke Post von der Oberzolldirektion erhielten in den letzten Tagen einige Schweizer Flugplatzhalter. Im eingeschriebenen Brief verkündete die Eidg. Zollverwaltung eine Praxisänderung für grenzüberschreitende Flüge. Demnach beabsichtige sie in der Folge der Umsetzung des Schengen-Dublin Abkommens, Flüge nach und von anderen als Schengen-Staaten nur noch auf Zollflugplätzen der Schengen-Kategorie A bis C oder über eine beschränkte Anzahl Flugplätze der Kategorie D mit zugelassenem Verkehr zu gestatten.

Die Konsequenz daraus sei, den anderen Flugplätzen per 31. Oktober 2008 die Bewilligung für direkte Flüge ins Ausland zu kündigen. Der Aero-Club der Schweiz hat mit einem scharfen Schreiben gegen diese unverständliche Massnahme protestiert , ebenso haben die betroffenen Flugplätze und weitere Verbände diese Massnahme hart kritisiert und Einsprache erhoben. Einen ausführlichen Beitrag zum Thema können Sie der kommenden Ausgabe der AeroRevue Nr. 6 von Ende Mai entnehmen."
Zitat Ende

Wer schön, wenn jemand den mittlerweile gültigen Stand wüßte??!!
###-MYBR-###Grüße,
TS###-MYBR-###
21. Juli 2008: Von Max Sutter an 
Solange man eine Handhabe hat, einen Vorgang zu komplizieren, wird man zwischen der Schweiz und der EU lange darauf warten müssen, dass sich irgend etwas vereinfacht.

Beispiel Schengen: Wer jetzt daran geglaubt hat, dass Kontrollen wegfallen, wird sich grandig getäuscht sehen. Die amtliche Wegelagerei heißt jetzt nur nicht mehr Personenkontrolle, sondern Zollkontrolle. Unter dieser Flagge wird man ein erheblich verschärftes Kontrollregime einrichten. Es hat ja beidseits der innereuropäischen EU-Außengrenze eine Menge Beamter, denen das Aus droht und die dringend, wenn auch unsinnig, weiterhin beschäftigt werden müssen.

Ändern wird sich erst etwas, wenn die Schweiz (sie ist da als kleines Land am kürzeren Hebel) an dieser administrativen Umarmung zu ersticken droht und sie vor die Wahl gestellt wird, entweder in totale Bedeutungslosigkeit zu versinken und in Morgenthaumanier auf die selbstversorgende Agrarstruktur zurück entwickelt zu werden, oder der EU beizutreten. Den ersten Probegalopp wird die effektive Einführung von Schengen diesen Herbst ergeben. Es war jedenfalls schon ein fatales Zeichen in die falsche Richtung, als die Zollstellen Thayngen oder Laufenburg vor nicht allzu langer Zeit mit Millionenaufwand neue Zollpaläste bekommen haben, in einer Phase, als die letzten inner-EU-Grenzstellen in Discos umgebaut wurden.

Man ist es gewöhnt, dass Fortschritte (UNO-Beitritt, Frauenstimm- und Wahlrecht) in der Schweiz etwa zwei Generationen länger brauchen als in der restlichen zivilisierten Welt, doch es ist zu fürchten, dass diese Zeit bei wirtschaftlichen Themen zu lange werden könnte.
21. Juli 2008: Von Gregor FISCHER an 
Hallo Herr Schmidt und Herr Sutter!

Das Schengen-Menu ist umfangreich und ich will hier keinem akademisch-verwaltungstechnisch-rechtlichen Erguss aufhalsen.
###-MYBR-###Simpel:

1. Personenkontrolle wird wegfallen. Zuerst für Autos und Züge.
2. Warendeklaration bleibt - aufgepasst! Wenn ich zollpflichtige Waren bei mir habe, darf ich nicht durchfahren...
3. Als Flieger werden wir wahrscheinlich schlechter behandelt. Drogenschmuggler- Terroristen- und Reichtumsverdacht. Genau dies werde ich mir nicht gefallen lassen.

Am Tage von Schengen-auf-der-Strasse gilt für mich auch Schengen-in-der-Luft. Versprochen!
21. Juli 2008: Von Max Sutter an Gregor FISCHER
Herr Fischer,

Sie sind einfach umwerfend mit Ihrem Optimismus. Wo steht denn, dass z.B. ein Zollbeamter bei seiner Warenkontrolle nicht auch noch mal schnell nach dem Personalausweis (für Schweizer: Identitätskarte) fragt und den zur Sicherheit (Terrorismusabwehr) mal noch schnell ins Lesegerät hält? Denn was nützt die schöne Übereinkunft über den Datenaustausch, wenn es einem verwehrt sein soll, die Daten ab und zu mit dem Ausweis des Grenzüberschreiters (-fliegers) abzugleichen? Genauso wie jetzt schon die Grenzer mal unvermittelt den Führerschein kontrollieren - ist zwar Aufgabe der Polizei, aber was solls, man hat ja (auch) eine Uniform an.

Ich fasse zusammen: Mit voller Implementierung von Schengen ändert sich das Meiste nicht, und der Rest wird - mit Verweis auf die nun entfallenden Personenkontrollen - komplizierter. Sonst hätte der alte Cyril N. Parkinson ja seine Regeln gar nie aufzustellen gebraucht.
21. Juli 2008: Von  an Max Sutter
Schweiz EU-Beitritt? - never. Man lebt dort sehr gut mit dem
money under the table- hereingereicht von allen Königs- und Kaiserhäusern dieser Welt - und sonstigen Kriminellen.

EU-Beitritt? - dann müßte man sich ja in die Karten sehen lassen, also forget about it !
21. Juli 2008: Von Max Sutter an 
von allen Königs- und Kaiserhäusern dieser Welt - und sonstigen Kriminellen

bald nicht mehr. Die Steinbrücks, Trichets und die anderen staatlichen Tricheurs dieser Welt werden das Schweizer Bankgeheimnis schon bald knacken, die Amis spielen nur die Vorreiter. Und sorgen dafür, dass gleichzeitig trotzdem noch ein paar schwarze Kassen der CIA auf immer und ewig den uneingeschränkten Geheimnisschutz genießen können.


dann müßte man sich ja in die Karten sehen lassen

Daran wird, siehe oben, bald kein Weg mehr vorbeiführen. Und die EU verlangt ja jetzt schon bei jedem Hundebegräbnis einen Kohäsionsbetrag (Fachausdruck für das von der Schweiz dem schlechten nachgeworfene gute Geld), mit dem man die Fußkranken der Union solange schmiert (siehe Irland oder Polen), bis sie auf unser aller Kosten unflätig werden.
21. Juli 2008: Von  an Max Sutter
In unseren Landen soll es ja Spießer ohne Ende geben -
aber die Schweizer sind - meiner Meinung nach, die Krönung aller Spießer.

Sie waren ja schon zu Adolf`s Zeiten eine Oase der Geldwäsche
und wurden darum alleine gelassen. Der gesamte Zahlungsverkehr der Nazis lief damals über die Schweiz. Siehe Juden-Zahngold, a.s.o. in cash. Und die Schweiz hat dieses immense Vermögen auch noch über 50 Jahre der jüdischen Welt verschwiegen/vorenthalten.
Erst aufgrund von immensen Druck von außen haben sie reagiert, um ihren angeblich guten Ruf zu retten.
Wo war denn der Anstand nach WW II to search for the real owner of the said whole money - shit, money rules the world,
even if it is shit.

Nein, die Schweiz wird vom Schwarzgeld regiert - die
mit EU-Beitritt zu tangieren - die lachen sich tot !
21. Juli 2008: Von  an Max Sutter
Banker sind schlimmer als ein jeder Frisör. Du hast noch nicht einmal deinen Fuß in eine Bank gestellt - da wissen die doch schon deinen gesamten Lebenslauf. Schweizer Banker regieren
diesen Insel-Staat - und die haben da das absolute Sagen.
Sehen Sie sich doch nur einmal die Banken-Paläste in der Schweiz an?
Wenn die Stimmung dort wankt, dann werden mal wieder ein paar Krümel an die armen Almbauern verteilt.
Stimmung kann man jederzeit lenken - durch Geld-Krümel.
22. Juli 2008: Von Oscar Bürgis an 
Herr Duske hat wohl die schlimmsten Erfahrungen mit Schweizer
Bankern gemacht - haben wohl seine Einlage als zu klein taxiert. Was die Krümel anbetrifft, die die Schweiz nach WWII an die Armen verteilten: Wir haben auf unserem Bauernhof nach dem Krieg insgesamt 12 deutsche Kinder wieder
aufgepäppelt. Wohl dazu, dass nun deren Enkel die einschneidensten Regulierungen gegen den Flughafen Zürich durchsetzen. In Leipzig jubelt man über 30 Nachtflüge - die sind in Zürich schon seit 1973 verboten.
Herr Duske, man soll nicht mit Steinen um sich schmeissen , wenn man selber im Glashaus sitzt!
Ihre Vote wird sicher auch die Grünen und andere aktive (Flug-)Verkehrsverhinderer freuen, können Sie doch aus einem Fliegermagazin Argumente zitieren, die nicht gerade dazu angetan sind, die Fliegergemeinde vor weiterer Unbill durch Vereinigungen wie VCD und VCS (die nennen sich
tatsächlich "Verkehrsclub"¨) zu schützen. Und noch was: Ich weiss zwar nicht wie alt Sie sind, aber eines ist sicher:
Sie und ich werden den Beitritt der Schweiz zur EU NICHT erleben! Das hoffen vor allem auch meine deutschen Geschäftsfreunde, von denen ein Teil bereits in der Scweiz wohnt...
22. Juli 2008: Von  an Oscar Bürgis
Nun, insofern haben Sie Recht - die Schweiz war zur Nazizeit
mit Deutschland finanziell sehr eng verbunden. Man hat am Ankauf von KZ-Zahngold immens verdient und dies über 50 Jahre
der Welt verheimlicht. Während wir seit 50 Jahren mit Schuld überhäuft werden, hat sich die Schweiz unter dem Deckmantel
ihrer angeblichen Seriösität sauber halten wollen. Aber das Image ist nun dahin. Im Übrigen hafte ich nicht dafür was meine Väter verbrochen haben.

Die Schwarzgelder, die in Österreich, Lichtenstein und Luxemburg lagern - sind für die schweizer Banker nur Peanuts.
Bei einem EU-Beitritt müsste die Schweiz ja die Nummernkonten
liften - und dann? That`s why
22. Juli 2008: Von Max Sutter an 
Steht da ein deutscher Steuerflüchtling an einem Schalter der UBS an der Bahnhofstraße in Zürich und flüstert halblaut:

Ich möchte gerne eine Million Euro anlegen.

Der Banker versteht nicht und fragt zurück:

Was wollen Sie bitte, ich habe Sie nicht verstanden?

Der Deutsche erneut halblaut: Ich möchte gerne eine Million Euro anlegen.

Tröstet der Banker: Sprechen Sie ruhig lauter, Armut ist bei uns keine Schande.
22. Juli 2008: Von Hubert Eckl an 
Ach lieber guter Herr Duske,

träumen Sie mal ruhig weiter. Das Zahngold der Nazis, so schrecklich es war, waren NULL.. NICHTS gegen dem was wirklich lief mit der TEUTSCHEN Industrie, welche sich im Inneren sehr national gebärdete, ansonsten trotz Dreck & Blut & Krieg mit Freund und Feind beste Geschäfte machte. Warum denken Sie denn, dass Schweden, Spanien und Marokko neutral gehalten wurde? Richtig, damit geliefert werden konnte, fast alles an fast alle. Warum glauben Sie denn, dass die Schweiz nicht über fallen wurde? Genau! Weil Krupp, Flick, & Co die Deals dort fakturiert haben. Diese Länder anzufassen wurde dem Nazi-Pack ganz einfach verboten. Und da kommen Sie mit Zahngold...
Das war der kleine Ganovenlohn der Schergen...
22. Juli 2008: Von  an Max Sutter
Stellen wir uns vor, die Schweiz käme in die EU. Nummernkonten hoch - alle Welt zieht ihr Geld aus der Schweiz ab. Dann müsste Brüssel, bzw. wir, auch noch die arme Schweiz finanziell unterstützen. Dann sollen sie lieber alleine bleiben und von ihren illegalen Zinsen leben.
Oder was heißt denn sonst Nummernkonto?
22. Juli 2008: Von Max Sutter an 
Ich glaube, Ihr lebt alle noch von den romantischen Zeiten. Fakt ist, dass in Amerika zwei Top-UBS-Leute vor Gericht stehen und die Amis dem immer noch Flaggschiff der Schweizer Banken eine Konzession nach der andern abringen. Das ist nur noch eine Frage von Monaten und das Schweizer Bankgeheimnis ist bezüglich der Konten der Amerikaner Geschichte, aus, vorbei, nada (und da können Sie ganz Süd- und Mittelamerika sowie Kanada dazu nehmen, die USA haben alle im Griff). Die Amis werden vorher nicht locker lassen, denn die Sache ist wirklich geldträchtig.

Wenn man nur daran denkt, wieviel Steuermehreinnahmen der Steinbrück mit fünf läppischen Millionen Bestechungsgeld flott gemacht hat. Sowas macht Appetitt auf mehr, und wie vermutlich richtig festgestellt wurde, liegt das große Geld in der Schweiz. Die UBS hat ja bis vor kurzem immer damit geprahlt, um wieviel die privaten Vermögensanlagen gestiegen seien. Das war gegenüber dem amerikanischen Finanzminister genau so dumm wie der Saddam, der bis kurz vor dem Angriff der Amis mit der Existenz seiner - nicht vorhandenen, das ist der Gegensatz zum Steuerfluchtgeld in der Schweiz - Massenvernichtungswaffen geprahlt hat.

Wenn aber die Amis im Reinen sind mit dem Bankgeheimnis der Schweiz, dann kann man nur noch warten - die EU reagiert bestimmt auch. Spätestens dann wird man das große Requiem auf das einstige Geschäftsmodell der Schweizer Banken abhalten, statt im Großmünster halt in den heiligen Hallen der UBS, sofern es die in der Form immer noch gibt bis dann.

Auch wenn es die SVP und ihre Sympathisanten nicht glauben mögen - das Ende des Bankgeheimnisses naht, ob mit oder EU-Beitritt ist so ziemlich egal.
22. Juli 2008: Von  an Hubert Eckl
Na, nun mal nicht 90% wegdrücken.
Mir geht es um das überwiegend jüdische Vermögen, das
über 50 Jahre auf schweizer Banken deponiert war - eingezahlt
von deutschen jüdischen Bürgern, bevor sie Nazi-Deutschland verließen oder umgebracht wurden.

Die schweizer Banken haben sich doch 50 Jahre lang auf die Lauer gelegt - mal seh`n ob sich davon noch einer meldet, wenn nicht, dann sacken wir das Geld ein.

Mit etwas vorhandenem Anstand hätten sie dieses riesige
Vermögen gleich nach dem Krieg Israel zu Verfügung stellen müssen - oder einer gleichgestellten Opferorganisation.
Die hätten dann schon nach den Berechtigten gesucht.

Zu riesigen viertelseitigen Anzeigen in allen deutschen
Zeitungen wurden sie von einem US-Anwaltskonsortium verdonnert - Tenor: wir suchen dringend Berechtigte. Wer hat denn diese Anzeigen in zig-Millionenhöhe bezahlt? Lt. unseren Medien, der schweizer Bankenverein.
Und erst dann wurde rausgerückt.

Mag ja sein, daß das Zahngold hier bereits eingeschmolzen
wurde und dann als Barren in die Schweiz gelangte und die
Schweiz wusste nichts von der Entstehung.
Aber das war ja nur das kleinere Übel - oder wie meinten Sie das?

###-MYBR-###
22. Juli 2008: Von  an Max Sutter
sauber<
22. Juli 2008: Von Hubert Eckl an 
Vorsicht! Den Schuh ziehe ich mir nicht an lieber Sportskamerad! Ich habe nur geschrieben, dass das Zahngold REIN MENGENMÄSSIG ein Fliegenschiss war, wenngleich von der Sache eine unglaubliche Ungeheuerlichkeit, Produkt des vermutlich ersten industriellen Genozides der Menschheit.....
22. Juli 2008: Von  an Hubert Eckl
Gegenüber des veruntreuten riesigen Vermögens jüdischer
Kontoinhaber sicherlich ein Fliegenschiß - da haben Sie schon recht.

Da müssen Sie sich an den Österreicher wenden, er soll ja wieder in Berlin rumsitzen. Fakt ist - und das weiß ich von meinen Eltern, daß man zwar wußte, daß es KZ`s gibt, aber daß
da nur Regimegegner und Kriminelle einsitzen. Wie perfekt die TEUTSCHEN sind, weiß ja alle Welt. Nein, es waren die
300000 SS-Schergen, die diesen Wahnsinn vollzogen haben - und selbst das Volk wußte davon nichts - oder selbst wenn vereinzelt, dann mussten sie die Augen verschließen, oder wurden an die Wand gestellt.

Also kommen Sie mir nicht mit diesen ollen Kamellen.
Immerhin haben 1500 hohe deutsche Offiziere versucht
diesen Diktator zu beseitigen - alle wurden hingerichtet.
Findet leider keinen Platz in Ihrer Antwort.

Ich hatte die Nachkriegszeit der Schweiz bis dato behandeln wollen - aber wie so oft, man versucht dann tiefer zu wühlen.

Dieses neue Deutschland, das immerhin 62 Jahre alt ist, hat bewiesen wo es in der Welt steht.

Die Schweiz hat sich doch damals gut an Nazi-Deutschland angelehnt und dadurch kräftig mitverdient.
Während wir seit 50 Jahren wöchentlich noch mit Schuld beladen werden und dafür heute noch bezahlen - haben sich
schweizer Banken an den Zinsen eines riesigen jüdischen Vermögens 50 Jahre lang nach Kriegsende bereichert - ohne jemals versucht zu haben, die Berechtigten ausfindig zu machen. Demnach haben sich die schweizer Banken am ersten industriellen Genozides bereichert - oder?

Oder haben Sie sich dadurch auch mit Schuld beladen?
Ich sprach von den schweizer Banken und nicht von der schweizer Bevölkerung.

Ein Zugeständnis Ihrerseits zum schweizer Bankgehabe in this matter habe ich von Ihnen noch nicht vernommen - nun mal ran.

130 Beiträge Seite 1 von 6

 1 2 3 4 5 6 
 

Home
Impressum
© 2004-2024 Airwork Press GmbH. Alle Rechte vorbehalten. Vervielfältigung nur mit Genehmigung der Airwork Press GmbH. Die Nutzung des Pilot und Flugzeug Internet-Forums unterliegt den allgemeinen Nutzungsbedingungen (hier). Es gelten unsere Datenschutzerklärung unsere Allgemeinen Geschäftsbedingungen (hier). Kartendaten: © OpenStreetMap-Mitwirkende, SRTM | Kartendarstellung: © OpenTopoMap (CC-BY-SA) Hub Version 14.22.03
Zur mobilen Ansicht wechseln
Seitenanfang