Wenn man bedenkt, da wird der Präsident vom LBA befragt, warum Medicals solange dauern und die Antwort ist immer, es fehlen Ärzte. Sorry, guter Witz. Herr Mendel als "LBA Chef" sollte der erste sein, der das ändern könnte, nach dem es erkannt wurde. Da es seit Jahren nicht besser wird, ist er an dieser Position leider entweder überlastet oder er sieht es "insgeheim" als nicht so dringend an. In beiden Fällen ist er allerdings dann eine Fehlbesetzung. Und das Ärzte quasi per "Homeoffce" sich was anschauen? Sorry, scheint kaum bis nichts zu bringen. Wenn man seinen Lebenslauf sieht, fällt auf, das er eher nie oder kaum "richtig" in einer Firma gearbeitet hat. Er wurde sehr überwiegend immer vom Staat bezahlt. Würde sich sowas ein Firmenchef einer AG leisten, bekäme er deutlich Gegenwind. Kann es sein, das er auch an der ZÜP mitgerabeitet hat?
Ein Bekannter von mir wartet seit über 1,5 Jahren auf sein Medical Class 2, sein lokaler Fliegerarzt sagt seit langen, er wäre "fit to fly". Warum lässt man nicht die Fliegerärzte wieder selber entscheiden? Die wissen doch am ehesten, ob es geht oder nicht. Die Ärzte im LBA entscheiden doch nur nach "Papierlage" und/oder "erfinden" neue Auflagen, um das "wieder fliegen zu können" zu verhindern. Ein RP-Mitarbeiter hatte vor kurzem gesagt, er hätte das Gefühl, die wollen eigentlich nicht mehr, dass einer nach einem "Medical-Revoke" wieder fliegt. Dann müsste man das Luftfahrtbundesmat allerdings umbenennen in Luftfahrtbehinderungsamt.
PS: Würde mich mal interessieren, ob ein Medical auch bei Herrn Mendel solange dauert, sollte er Gallensteine gehabt haben oder einen Stent gesetzt bekommen.