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Engagierter Journalismus aus Sicht des eigenen Cockpits
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24. November 2019: Von Volkmar Salm an Johannes König

Hallo,

hat man diesen Überlandflug nicht auch mal als "Dreiecksflug" bezeichnet?

Dieser Name räumt doch alle Unklarheiten aus.

24. November 2019: Von Sven Walter an Volkmar Salm Bewertung: +2.00 [2]

De facto fliegt ihn fast jeder so. Nur warum sollte man ihn so nennen, wenn das nicht der Gesetzeslage entspricht.

Kleiner Exkurs, andere Rechtsordnung: Mein Fluglehrer aus Wichita hat wohl einem nicht unerheblichem Anteil der Ex-Kampfpiloten der Singapurer Luftwaffe die Zivillizenzen verpasst, er war und ist halt gut & günstig. Jetzt ist Singapur als Stadtstaat und bei F-15 und F-16-Piloten gilt das ja ganz besonders nicht mit alltäglichen Überlandflügen gesegnet. Start, Übung, landen am Heimatplatz usw. Wenige Verlegungen zu Übungen etc.

Jetzt hatte er einen F-16 Hauptmann oder Major (meine ich), der nach ein paar tausend Jetstunden in der F-16 die Zivillizenz brauchte. Also ein bisschen Verfahrenstrainer, dann in die Zweimot, damals direkt zum CPL IR/ ME oder sogar ATP, weiß ich nicht mehr. Ich vermute eher Ersteres, aber ich kenne Singapurs Regularien nicht.

Auf jeden Fall suchten sie in seinem Logbuch nach einem vernünftigen "Dreiecksflug", halt auch 300 nm mit zwei "full stop landings", damit er nicht noch extra die C150 der Schule oder die sonstig genutzte PA23 nutzen muss für einen Flug, der vom Trainingseffekt her so überflüssig ist wie ein Kropf, um dann Copi bei SIA auf der Langstrecke zu werden. Nach langem Suchen wurden sie fündig:

Er hatte mal eine F-16 von Luke AFB bis Singapur mit Tanker überführt... die zwei Zwischenstops im Logbuch waren also Hawaii und Guam, vermutlich je eine Übernachtung. Das reichte für die zivile Prüfungsanmeldung.

Wäre gesetzgeberisch ein Dreiecksflug vorgesehen, wäre es nicht gegangen.

24. November 2019: Von Johannes König an Sven Walter Bewertung: +2.00 [2]

Der von Volkmar erwähnte "Dreiecksflug" hat seinen Namen ja auch dadurch, dass die meisten Leute ihn mit der PPL-Ausbildung assoziieren, wo man nach den abgeflogenen 150nm den Flieger auch wieder an der Homebase zurückbringen will. Es wäre aber rechtlich z. B. durchaus möglich, auch den PPL-Schüler auf eine One-Way-Strecke zu schicken.

Für den CPL/FI gibts ja keine Notwendigkeit, den 300nm-Flug im Rahmen einer Ausbildung zu absolvieren, man muss ihn nur als PIC fliegen (bzw. für den US-CPL auch SOLO). Auch ich bin damals kein 300NM-Dreieck geflogen, sondern habe die Gunst der Stunde genutzt und das in einen Urlaubsflug integriert. LFJL-LFJY-EDMY-EDNX. Ist natürlich nicht so spektakulär wie Guam und Hawaii, hat aber trotzdem gereicht. :-)

@Peter: Schreib mal eine mögliche Route, dann haben wir einen konkreten Anhaltspunkt als Diskussionsbasis.


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