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Engagierter Journalismus aus Sicht des eigenen Cockpits
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17. Mai 2018: Von Jan Brill an Roland Schmidt Bewertung: +1.00 [1]

Ich mutmaße, dass sich die Kundenfreundlichkeit auch auf die lizenzführende Abteilung erstreckt.

Leider nicht. Ich habe Anfang des Jahres mehrere NL-Piloten auf dem Weg zum Eintrag eines bei uns erworbenen Typeratings betreut. Unter acht Wochen geht da gar nichts. Dagegen kommt das LBA noch recht gut aus der Kurve.


Aus der Erfahrung mit unseren TR-Schülern kann ich für die Lizenzführung empfehlen:

  • AustroControl, ACG (teuer, aber flott und kompetent)
  • UKCAA (Brexit-Problem)
  • BAZL im Moment nur sehr bedingt, wenn keine Ausbildungen oder PBN-Eintrag anstehen, da da ein bestimmter Inspector gerade am Rad dreht. Außerdem hat die Schweiz die PBN-Problematik mit Abstand am aufwändigsten gelöst (für Ersteintrag PBN ist die Bescheinigung einer Flugschule notwendig).

viele Grüße
Jan Brill

17. Mai 2018: Von Olaf Musch an Jan Brill

Was spricht eigentlich gegen einen Umzug der Lizenz nach Deutschland?

Die meisten hier mitlesenden Piloten sind Deutsche und leben in Deutschland (ja, es gibt andere, weiß ich).
Und für PPL-Inhaber ist ja auch nicht das LBA zuständig, sondern die zuständige Landesluftfahrtbehörde.

Die sind vielleicht alle nicht "das Gelbe vom Ei", aber wenn jeder Pilot ausweicht, dann werden diese Behörden auch nie den Druck bekommen und auch nicht die für sie ggf. notwendigen Zahlen an Piloten haben, um z.B. zusätzliche Stellen argumentieren und Verbesserungen einleiten zu können.

Wenn alle CPL/ATPLer dem LBA den Rücken kehren, wird das doch eine "Spirale der Verschlechterung"

Oder ist es einfach "en vogue" - und ich habe es nur verpasst - sagen zu können: "Ich habe meine Lizenz in der Schweiz/Österreich/England..."?

Olaf

17. Mai 2018: Von Achim H. an Olaf Musch Bewertung: +2.00 [2]

Das LBA hält Lizenzen in Geiselhaft (auch PPL) und die ZÜP ist ein eklatanter Bruch von Verfassungs- und Europarecht.

Ich würde aktuell niemandem empfehlen, seine Lizenz freiwillig in Deutschland führen zu lassen. Erst muss sich etwas ändern.

17. Mai 2018: Von Christoph Winter an Achim H.

Da stimme ich zu 100% zu.

Das LBA grinst dich an und sagt: "Sie können ja versuchen, Ihre Lizenz umzuhiehen...".
Allein die ZÜP wäre für mich ein Grund, meine Lizenz in einem anderen Land zu führen.

17. Mai 2018: Von Olaf Musch an Christoph Winter

Hat sich bzgl. der ZÜP eigentlich noch was getan?

Das Vertragsverletzungsverfahren der EU-Kommission?
Die Empfehlung des Bundesrats an Bundestag und Regierung?

Ist das alles im Sande verlaufen? Auf der AOPA-Seite ist die letzte Info dazu von 2016.

Olaf

17. Mai 2018: Von Wolff E. an Olaf Musch

Wenn alle CPL/ATPLer dem LBA den Rücken kehren, wird das doch eine "Spirale der Verschlechterung"

@Olaf, jeder der IFR hat, ist beim LBA, so wenig sind das nicht, die einen PPL haben und dann doch beim LBA gelandet sind.

17. Mai 2018: Von Achim H. an Wolff E.

Ein normaler RP-PPL kann auch nicht umgezogen werden, da das LBA hierfür zuständig ist und den Wegzug verhindert.

17. Mai 2018: Von Juergen Baumgart an Olaf Musch

...als ich heute gelesen habe "EU verklagt Deutschland" habe ich ja im ersten Moment an die ZÜP-Klage gedacht...

18. Mai 2018: Von Peter Schneider an Olaf Musch

Es tut sich was, wie irgendwo im Forum schon erwähnt wurde:

Antrag

18. Mai 2018: Von Richard Georg an Peter Schneider

Warum soll für Berufspiloten die ZÜP bleiben?

18. Mai 2018: Von Olaf Musch an Peter Schneider

Ah, dann sind wir immerhin zu Beginn einer Legislaturperiode ;-)

Das lässt ja auf eine Klärung innerhalb der nächsten 3 Jahre hoffen - wenn auch nicht klar ist, welches Ergebnis dabei rauskommt.
Aber wenn die EU das entsprechende Vertragsverletzungsverfahren nicht wirklich treibt, ist der Handlungsdruck auf Seiten der Regierung natürlich niedrig... (im Gegensatz zur Luftreinheit z.B.)

Olaf

18. Mai 2018: Von Roland Schmidt an Olaf Musch

Handlungsdruck auf Seiten der Regierung natürlich niedrig... (im Gegensatz zur Luftreinheit z.B.)

DAS betrifft zum Glück nur die Dieselflieger ohne Partikelfilter über den deutschen Großstädten (hallo Georg ;-)

18. Mai 2018: Von Erik N. an Roland Schmidt

Ist das nicht der umgebaute A-Klasse Motor in der DA40 ? War damals schon Schummelsoftware im Einsatz ?

18. Mai 2018: Von Georg v. Zulu-eZulu-schwit-Zulu an Erik N.

Das Viech hat nicht mal einen Rußfilter, folglich wohl auch eher geringe NOx-Emissionswerte... Aber wie schon mal geschrieben: Ich habe Schluss gemacht mit dem Diesel-Gestinke, und tanke jetzt konsequent JET-A1.

weil das noch mehr stinkt?

Für Dich als Wahl-Brite steige ich - Freigabe vorausgesetzt - gerne auch auf Minzöl um.

18. Mai 2018: Von Olaf Musch an Markus Doerr Bewertung: +1.00 [1]

weil das noch mehr stinkt?

Nein, nur Jet-Fuel hat fett Joule ;-)

18. Mai 2018: Von Peter Schneider an Olaf Musch

Die sind mit Blindheit geschlagen oder parteiisch. Sollten mal auf Sizilien herumfahren. Da gibt es nicht einmal nen TÜV. Der Gestank der Fahrzeuge erinnert an die 60er Jahre. Aber Italien und Strafe zahlen??? Wovon??

Sorry, Thema verfehlt...

18. Mai 2018: Von Peter Schneider an Richard Georg

Erschliesst sich mir auch nicht.

22. Juni 2018: Von Derk Eckart Dr. Janßen an Jan Brill

Dazu kann ich berichten, daß ich kürzlich für einen Mandanten auf dessen persönlichem Wunsch hin einen Wechsel der lizenzführenden Stelle vom deutschen LBA zu Austroconrol in Wien in überschaubarer Zeit durchführen konnte. Mit frdl . Grüßen D. Janßen

22. Juni 2018: Von ch ess an Derk Eckart Dr. Janßen

War die Lizenz von vor oder nach 2014 ?

Wenn es eine "aeltere" Lizenz war, waeren wir an grundsaetzlichen Ueberlegungen dazu interessiert...

25. Juni 2018: Von Derk Eckart Dr. Janßen an ch ess

Eine Lizenz aus 2013


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