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227 Beiträge Seite 1 von 10

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25. Januar 2018: Von Thomas R. an Willi Fundermann

Danke!

25. Januar 2018: Von Erik N. an Thomas R.

Nur mal so zum Vergleich, Freund von mir hat gerade die US Theorie für IR bestanden.

Pool: ca 1000 Fragen

Prüfung: 60 Fragen

Limit: 70%

Damit wir mal so richtig zu schätzen wissen, was wir hier tun ;)

25. Januar 2018: Von C. B. an Erik N. Bewertung: +2.00 [2]

Erik, das ist echt ein Witz was wir machen! Alleine was ich hier an ADF-Fragen beantworten muss...aber LPVs werden quasi nicht behandelt (oder AE hat die Fragen nicht). Man muss aber auch sagen, dass einige Fragen in leicht geänderter Form doppelt und dreifach im Katalog vorhanden sind.
Und bis vor kurzem war das IR noch deutlich mehr überfrachtet als jetzt, man kann es sich gar nicht vorstellen.

26. Januar 2018: Von David S. an Erik N. Bewertung: +2.00 [2]

Ja, auf die U.S. Theorie kann sich halbmotiviert an einem Wochenende vorbereiten.
Das Oral Exam ist dafür sehr anspruchsvoll. Mein IR Checkride hier hat letzte Woche 4:15h gedauert.

26. Januar 2018: Von Erik N. an David S. Bewertung: +1.00 [1]

Finde ich besser.

„Wichtig ist auf‘m Platz“

26. Januar 2018: Von Olaf Musch an Erik N. Bewertung: +10.00 [10]

Erik, Du kannst über die Fragen meckern, soviel Du magst, Statistiken führen, wie viele pro Fachgebiet es sind, wieviele doppelte, wieviele "blöde", wieviele mehr als in anderen Lizenzhoheitsgebieten (FAA, CAA, ...) etc

Es wird Dir aber alles nicht helfen (zumindest nicht hier). Such diejenigen, die den Fragenkatalog definieren (wer ist das eigentlich?) und wende Dich an die. Evtl. sind die Deinen Vorschlägen gegenüber offen. Dann hat es was gebracht.

Aber letztlich hast Du Dich entschieden, die Lizenzen anzustreben; und die gibt's derzeit nur unter den jetzigen Prüfungsvorschriften. So unangenehm die auch sind. Du hast Dich offenbar entschieden, einen guten Teil Deiner Energie und Zeit ins Meckern über die Fragen zu stecken. Ich stelle mal in Frage, ob das nicht Energieverschwendung ist. Fliegen und/oder lernen ist doch viel sinnvoller, oder?

Getret'ner Quark wird breit, nicht stark ;-)

Olaf

26. Januar 2018: Von Erik N. an Olaf Musch Bewertung: +3.00 [3]

Und wenn er untern Teppich gekehrt wird, fängt er an zu stinken, der Quark, lieber Olaf.

Mir bleibt schlicht und ergreifend nichts anderes übrig, als das IR hier zu machen, weil ich nicht die Zeit habe, am Stück mehrere Wochen in USA zu verbringen. Ganz einfach.

Und, ich nehme an, Deine Antwort an mich gilt auch stellvertretend an C.B. und A.M. und die vielen anderen, die mir mir parallel die Ausbildung machen und von denen jeder das gleiche sagt wie ich.

Aber, zum grüne Punkte einsammeln war Dein Beitrag erfolgreich, vom PuF Forum ewartet niemand etwas anders. Weiter so :)

P.S. ich hab die Theorie ja mittlerweile auch bestanden. Ich darf mich trotzdem drüber aufregen.

26. Januar 2018: Von  an Olaf Musch Bewertung: +2.00 [2]

Ich bin auch der Meinung, dass man diese unsinnig verkomplizierten und praxisfremden Prüfungen thematisieren muss – will man wenigstens langfristig daran etwas ändern.

Wer denn sonst wenn nicht WIR Piloten soll über diese Themen reden?

26. Januar 2018: Von Achim H. an  Bewertung: +2.00 [2]

Ich halte die theoretischen Prüfungen in Deutschland/EASA für unterm Strich OK. Umfang und Inhalt sind vertretbar. Die Qualität der Fragenkataloge hat sich signifikant gebessert in den letzten Jahren -- zu Beginn des multinationalen Ansatzes mit JAR war es noch eine ziemliche Katastrophe.

Ich halte nicht viel vom US Sky-God-Ansatz mit der sehr individuell ausfallenden mündlichen Prüfung. Mir gefallen grundsätzlich transparente und standardisierte Ansätze.

Ach ja: im Unterschied zu einigen hier kenne ich beide Prüfungssysteme aus eigener Erfahrung...

26. Januar 2018: Von Wolfgang Lamminger an Achim H. Bewertung: +1.00 [1]

jedes System hat seine Vor- und Nachteile. Konnte beide Systeme für Commercial - IFR und Multiengine kennenlernen. Aus meiner Sicht hat das FAA-System gewisse Vorteile, zumal es transparenter ist. Es mag fiese Ausnahmen geben, die sich beim Oral und practical test spiegeln, i. d. R. sind die Prüfungen aber fair, genauso wie im EASA-Bereich.

Wer aus Deutschland/Europa nicht den Aufwand treiben will, 4 - 6 Wochen in Florida o. ä. "abzuhängen", muss halt mit dem Vorlieb nehmen, was ihm hier geboten wird ;-) That's life!

26. Januar 2018: Von Olaf Musch an Erik N. Bewertung: +1.00 [1]

Und wenn er untern Teppich gekehrt wird, fängt er an zu stinken, der Quark, lieber Olaf.

Wo habe ich was von unter den Teppich kehren geschrieben? Mein Hinweis, sich an die zu wenden, die den Katalog machen, steht doch da, oder? Die Idee ist doch, Deine Energie in die richtige Bahn zu lenken, damit sich nicht irgendwann der nächste über das gleiche Thema aufregt. Hier im Forum regst Du Diskussion, aber keine Änderung des von Dir angemerkten Zustands an. Jan Brill könnte vielleicht aus der Diskussion hier einen Artikel basteln (von wegen überbordende Theorie-Anforderungen usw.). Vielleicht hat das ja Einfluss auf die weitere Entwicklung des Fragenkatalogs. Aber wer legt den eigentlich genau fest? LBA? Verkehrsministerium? Eine "Fachgruppe" aus mehreren Behörden? EASA? Das sind doch die eigentlichen Adressaten Deiner (durchaus berechtigten) Anmerkungen.

Mir bleibt schlicht und ergreifend nichts anderes übrig, als das IR hier zu machen, weil ich nicht die Zeit habe, am Stück mehrere Wochen in USA zu verbringen. Ganz einfach.

Ist doch in Ordnung. Ich habe meinen PPL-H auch hier gemacht, obwohl er in den Staaten deutlich günstiger sein kann (wenn man denn die Zeit und die Reisekosten, etc. erübrigen kann). Und ich weiß auch genau, wie teuer der Schein letztlich geworden ist. Es hilft nur niemandem, darüber laut zu meckern. Die Entscheidung habe ich getroffen und stehe dazu. Und da Fliegen mein Hobby ist, stehe ich auch zu den Kosten meiner Flugstunden und jährlichen Prüfungen, auch wenn sie "ein bisschen" höher sind, als das, was man in einer Einmot Beech oder Cessna oder Cirrus so ausgibt. Dafür ist Heli-Fliegen einfach schöner ;-)

Olaf

26. Januar 2018: Von Wolff E. an Erik N. Bewertung: +1.00 [1]

@Erik, das ist ab er nur die halbe Wahrheit. Es wird gern vergessen, das bei der praktischen IFR Prüfung der FAA ein Oral-Exam gibt, das es in sich haben kann. Erst wenn man das besteht, wird auch geflogen und wird am selben Tag wie die praktische Prüfung abgehalten. Je nach Prüfer 30-90 Minuten. Sowas gibt es bei der praktischen IFR-Prüfung in Deutschland in der Form nicht. Ich kenne viele, die es bei der FAA beim Oral-Exam "zerlegt" hatte. Bitte die Systeme in der Summe vergleichen....

26. Januar 2018: Von Wolff E. an Erik N.

@Erik, mal eine Frage zur Prüfungsdauer. Wird die IR-Theorie-Prüfung beim LBA an einem oder an zwei Tagen geschrieben? Ich weiß das leider nicht....

26. Januar 2018: Von Erik N. an Wolff E.

Du kannst das bequem an einem Tag machen ! 7 Fächer, Zeit von 8-13 Uhr.

26. Januar 2018: Von Wolff E. an Erik N. Bewertung: +2.00 [2]

@Erik, das dachte ich mir. Das "alte IFR" war zwei Tage je von 8-16 Uhr. Allein Flugplannung war an die zwei Stunden Zeit, die man wirklich brauchte, auch wenn man es konnte. Die Theorie wurde mit dem CBIR deutlich abgespeckt. Ich kenne nur wenige, die die "alte Theorieprüfung" an einem statt an zwei Tag geschrieben hatten. Ich vermute, 90 % haben das an zwei Tagen geschrieben. Und da hatten alle schon das AZF vorher gemacht. Dafür kein Oral-Exam wie bei der FAA. Aus meiner Sicht alles gut. Und wenn man das locker in 5 Stunden schreiben kann, ist es sehr, sehr viel weniger als vorher. So what?

26. Januar 2018: Von  an Achim H. Bewertung: +1.00 [1]

Ja, die Prüfung selbst war okay ... aber der Lernstoff war dermaßen praxisfremd und voller Fehler, dass ich eindeutig zur US-Variante tendiere. Ich habe die US-IFR-Prüfung nicht gemacht, nur die VFR-Validierung, aber ich habe alle US-Fragekataloge. Diese scheinen mir eindeutig näher an der Praxis zu sein.

Vor allem Elektrotechnik und die ausufernden luftrechtlichen Kapitel fand ich total daneben.

Es gab z.B. nicht EINE Frage zu den verschiedenen Modi von Autopiloten oder zu deren Einsatz in der Praxis.

26. Januar 2018: Von Chris _____ an  Bewertung: +1.00 [1]

US-IFR ist wie VFR sehr akzeptabel. Man lernt nicht viel Ueberfluessiges.

26. Januar 2018: Von Erik N. an Wolff E. Bewertung: +4.00 [4]

Was ich kritisiere, ist die einerseits komplett ausgeuferte Anzahl von Fragen, die dem Umfang der heutigen Themen nicht gerecht werden.

Anzeige von Rundinstrumenten / Sixpack / Auswirkungen von blockiertem Static Port oder Pitot Rohr wird ausgelutscht bis zum geht nicht mehr.

Arten, Betrieb und Gefahren von Autopiloten, z.B. in up-/downdrafts, werden dagegen mit keiner Silbe erwähnt.

Oder Vereisung: Es wird ausgiebigst genau eine Entstehungsform von Klareis behandelt, andere nicht.

Die verschiedenen technischen Hilfsmittel, Vorteile und Limite von Enteisungsanlagen hingegen werden mit keinem Wort behandelt. TKS, Boots, Prop de-ice, Vor-, Nachteile, Wirkung ? Null komma null.

Man sollte ja meinen, daß bei 16.000 Fragen alle heute wichtigen technischen Hilfsmittel und Instrumente, die man in der Praxis beim IFR fliegen auch mit kleineren Maschinen erleben kann, behandelt werden, damit man die theoretischen Grundlagen kennt.

Aber das ist ja genau nicht der Fall.

Glascockpit ? Null.
iPad / mobile Hilfsmittel ? Null
Autopilot ? Null
ADS-B ? Null
Wetterinformationssysteme ? Null
LPV / GPS approach ? Null
De-icing ? Null. PBN ? Null

Mir geht es nicht ums Bashing, nicht um die 16.000 Fragen oder 9000 oder was auch immer man für CBIR komplett können muss (ist ja noch nicht mal klar). Sondern darum, daß die Fragen nicht dem entsprechen, was in der Fliegerei vorkommen kann, insbesondere auch dort, wo wirklich Gefahren lauern.

26. Januar 2018: Von Achim H. an Erik N. Bewertung: +5.00 [5]

Anzeige von Rundinstrumenten / Sixpack / Auswirkungen von blockiertem Static Port oder Pitot Rohr wird ausgelutscht bis zum geht nicht mehr.

Wenn man es kapiert hat, können es 1000 Fragen dazu sein, das ist dann egal. Wenn man es nicht kapiert, dann zwingen einen die 1000 Fragen hoffentlich dazu, es zu kapieren und nicht nur stupide zu lernen. Mit den Fehlermodi hast Du ein ziemlich schlechtes Beispiel geliefert, denn das muss man wirklich verstehen.

26. Januar 2018: Von Wolff E. an Erik N.

Erik, viel von dem, was du bei der EASA theorie vermisst, gibt es auch bei der FAA nicht.

27. Januar 2018: Von Erik N. an Achim H.

Achim, Deine Aussage verstehe ich nicht. Ist es eine Antwort auf meinen Beitrag ?

28. Januar 2018: Von David S. an Achim H. Bewertung: +1.00 [1]

CB-IR hat doch um die 3000 Fragen im Katalog und damit 3x so viel wie FAA - das ist doch gar nicht so viel mehr. Bei der AustroControl wird um die Prüfung selber auch nicht so ein Staatsakt gemacht wie beim LBA.

Unfaire Prüfer in den USA sprechen sich rum in der Branche unter den Schulen/Schülern und werden einfach nicht gebucht vom Prüfling (getreu dem Motto: Der Markt reguliert das Problem). Durch das ACS sind die Themen vorgegeben und für Willkür ist da wenig Spielraum. Kritisiert werden hier die hohen Prüfungsgebühren (bis zu 800$ für einen Checkride). Allerdings kann ein FAA Inspector auch immer den Checkride für 0$ abnehmen.

Welches Prüfungssystem besser ist (FAA vs. EASA): Dazu habe ich keine Meinung. Hat beides seinen Charme. Bin aber auch froh, beides hinter mir zu haben mittlerweile :-)

Großes Plus ist, dass man in den USA sein IR selber erhalten kann; der zwingende IPC in Deutschland jedes Jahr ist doch etwas unpraktisch.

Jedem, der das noch vor sich hat: Viel Erfolg bei den Prüfungen.

29. Januar 2018: Von David S. an Wolff E.

Der FAA Fragenkatalog hat sämtliche Inhalte zu ADF/NDB entfernt und RNAV ist ein großes Thema. Die Fragen wirken zeitgemäß in dieser Hinsicht.

https://www.aopa.org/news-and-media/all-news/2015/january/29/faa-posts-positive-airman-testing-changes-on-web-site

29. Januar 2018: Von Malte Höltken an Erik N. Bewertung: +1.00 [1]

Wenn Du Themen lernst ist die Zahl der Fragen doch egal...

Deine Anmerkungen hast Du der EASA doch sicher mitgeteilt, oder?

29. Januar 2018: Von Name steht im Profil an Malte Höltken

Geht jetzt nicht speziell an Malte:

Welche "Rechen Hilfsmittel" sind eigentlich zur Zeit zugelassen? Wenn ich es richtig verstanden habe mindestens der Drehmeier (den ich übrigens schrecklich finde, da noch nie damit gearbeitet).

Wie war das mit Taschenrechnern? Programmierbare wohl sicher nicht. Die üblichen Smartphone Apps natürlich auch nicht. Ein "normaler" Taschenrechner? Die alten "Navigationsrechner" die man schon zur PPL mitnehmen durfte?

Vielen Dank vorab

Gruß

Thomas


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