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Engagierter Journalismus aus Sicht des eigenen Cockpits
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12. April 2014: Von Achim H. an Jürgen Papa
1) Sicherstellen dass EASA PPL vorhanden ist (damit man die Prozedur später nicht wiederholen muss)

2) Fax nach Oklahoma schicken mit dem Antrag, davor eine FSDO auswählen (vulgo "FAA-Außenstelle") dort wo man den Schein abholen möchte und am besten gleich "warmfliegt", denn man muss ihn durch ein BFR (biannual flight review) erst aktivieren.

3) Warten bis Brief mit Validierung kommt, FSDO für Termin anrufen und nach USA fliegen.

Alternativ viel Geld bezahlen für einen FAA-Inspektor der durch Europa reist und sich eine goldene Nase damit verdient. Kostet so viel wie ein Flugticket nach Florida.
12. April 2014: Von  an Achim H.
Hi Achim, ich musste für die VALIDIERUNG nicht fliegen ... keinen Meter! Hat sich das geändert?

Und: gibts nicht so einen FAA-Typen in der Nähe von London der das macht? Hab den Namen vergessen ...
12. April 2014: Von Jürgen Papa an Achim H.
Wie viele Tage muss man dafür einplanen? Wieviel Vorlauf und welche Kosten?
12. April 2014: Von Jürgen Papa an Achim H.
A person who is applying for a U.S. rating or medical certificate on the basis of a foreign license must apply for that certificate at least 90 days before arriving at the designated FAA FSDO where the applicant intends to receive the U.S. certificate. This initial application step is the responsibility of the applicant.

The processing of the Verification of Authenticity of Foreign License, Rating, and Medical Certification form takes approximately 45 to 90 days to complete.

>> Dauert die Validierung also insgesamt 6 Monate?
12. April 2014: Von  an Jürgen Papa
Nein, Du bekommst sofort eine provisorische Validierung, die auch sofort gilt. So war's bei mir. Die endgültieg wird Dir dann später zugeschickt. Alles unter dem Vorbehalt, dass es sich nicht geändert hat.

Rating und Medical sind NICHT LICENCE!
12. April 2014: Von Wolff E. an 
Der "Typ aus London" heißt Adam House und kommt zwei mal pro Jahr zur AOPA nach egelsbach. Der Spaß kostet 400 Pfund und dauert ca 20 Minuten. Also mit An- Abreise innerhalb Deutschlands max. 10-12 Stunden. Ein Flug nach Florida kostet mehr ( Kost/logie) und man braucht min. 2 Tage. Da ist die egelsbach Lösung billiger. Mal die AOPA anrufen. Die weiß das.
12. April 2014: Von  an Wolff E.
Aber den "Letter of Autheticity", der angeblich 2 Monate dauert, kann ADAM House nicht umgehen, oder?

Eben habe ich gelesen, dass man in DEUTSCHLAND eine N-reg. zumindest vorübergehend auch mit dem EASA-PPL-A fliegen darf.

https://www.us-ppl.de/N-Registrierung/Wer-darf-wo-N-registrierte-Flugzeuge-fliegen/

Wer weiß, ob das so stimmt?

Edited: Hab's jetzt mehrfach überprüft, und es scheint zu stimmen. Inneralb von D kann man eine N-reg. problemlos auch mit JAR-FCL/EASA-PPL fliegen. (Eventuell nicht IFR)
12. April 2014: Von Tobias Schnell an  Bewertung: +1.00 [1]
Für die Validierung selbst muss man nicht fliegen. Um aber die Rechte der Lizenz ausüben zu dürfen, braucht man ein Flight Review mit einem FAA-CFI innerhalb der letzten zwei Jahre, auch wenn es eine Validation ist.

Viele Grüße
Tobias
12. April 2014: Von Bernhard Tenzler an  Bewertung: +1.00 [1]
Der JAR/EASA Schein muss für den Flug im deutschen Luftraum auch in Deutschland ausgestellt sein und es geht auch IFR, sofern vorhanden und gültig.
13. April 2014: Von Hubert Eckl an 
Hatte vor drei Wochen zu meinem Erstaunen meine Überprüfungsflug in einer neuen C172 mit N-Kennzeichen.. " Deinem neuen EASA-PPL geht das"...so der Checker.
13. April 2014: Von Julian Koerpel an Hubert Eckl
Hi Hubert, das ist nicht neu.
Man darf seit jeher seitens der FAA ein N-reg Flugzeug innerhalb des Ausstellerstaats seiner Lizenz fliegen, ohne eine FAA Lizenz zu besitzen.

Siehe auch FAR/AIM §61.3 1v:

(v) When operating an aircraft within a foreign country, a pilot license issued by that country may be used.

https://rgl.faa.gov/Regulatory_and_Guidance_Library/rgFar.nsf/FARSBySectLookup/61.3

Was viele nicht wissen und daher einfach tun, ist das man damit nicht über die Grenze des Ausstellerstaates seiner Lizenz fliegen darf !

Eine Validation über die FSDOs in USA ist Stand heute zumindest in Florida nicht mehr möglich, man muss einen Termin mit einem DPE (Designated Pilot Examiner) vereinbaren, der dann die Lizenz (gegen Kohle) ausstellt.
Dies gilt mindestens für die FSDOs in Tampa und in Orlando.

Ich mache dieses Procedere für unsere Gäste mit denen wir nach USA gehen seit vielen Jahren und bin auch jetzt gerade in Florida und einer unserer Gäste hat gerade diese Woche eine Validation "abgeholt" (150 USD an den DPE bezahlt, IACRA Form ausgefüllt etc)

Wenn man dann die Validation hat, braucht man in JEDEM Fall ein Flight Review mit einem FAA Instructor, darauf weisen auch die DPEs und FSDOs gebetsmühlenartig hin.

Jeder, der hier Unterstützung braucht möge sich gern bei mir melden:
julian.koerpel(at)gmail.com


Happy landings & Grüße aus KPIE,
Julian
13. April 2014: Von Achim H. an Jürgen Papa
>> Dauert die Validierung also insgesamt 6 Monate? >
/>
Nein, maximal 90 Tage aber normalerweise schneller. Es hängt sehr davon ab, wie schnell das LBA die Anfrage bearbeitet. Die 90 Tage galten bereits als offizielle Dauer als es noch auf dem Postweg ging. Heute geht es per Email an eine dafür zuständige Mitarbeiterin beim LBA und die antwortet meist innerhalb weniger Tage. Muss ja auch nur einen Datensatz im Computer aufrufen und den mit den Angaben der FAA vergleichen.

Beim Abholen in der FSDO wird man Dich in ein zwangloses Gespräch verwickeln. Dem liegt jedoch kein Interesse an Deiner Person oder Geschichte zu Grunde, sondern das ist der Englischtest, dessen Ergebnis auf der Lizenz vermerkt wird :-)

Also ich finde Flugticket + Hotel für 3 Tage Florida oder sonstwo viel besser investiert als 400 USD für diesen FAA-Inspektor, der dafür 20 Minuten seiner Zeit investiert. Und wer in den USA etwas fliegt, der lernt viel dabei und bekommt einen ganz anderen Blick auf das Mögliche. Wenn der zu viel fliegt in den USA, dann klingt er irgendwann wie Thore ;-)
13. April 2014: Von Thore L. an Achim H.
*lach*
16. April 2014: Von Mark Juhrig an Achim H.
Die Gebühr für den "reisenden Designee" beträgt übrigens 385 britische Pfund + anteilige Reisekosten. Da kommt dann in Summe leicht ein Betrag zusammen, der einem günstigen Linienflug nach Florida entspricht.

Grüße
Mark
16. April 2014: Von Wolff E. an Mark Juhrig
Nur das man damit mehr als nur max. einen Tag verliert. Ich wohne in Bad Homburg und Egelsbach ist nur 30 Minuten entfernt. Für mich (und bestimmt andere) ist das ein Faktor. Ich war drei Stunden später wieder in meinem Büro und konnte das Geld verdienen, das ich später dann verfliegen kann. Verdienstausfall oder "Urlaubsverlust" ist auch ein Faktor. Und rein kaufmännsch gesehen ist die "Egelsbachnummer" bestimmt die preiswertere als nach USA zu fliegen. Und am bequemsten auf jeden Fall als zweimal 8 Stunden in der Econemy zu sitzen und in einem kleinen Hotel an einem Flugplatz zu übernachten.

Jetzt kommt bestimmt die Antwort: "Ja aber man kann dann ja gleich in USA etwas fliegen". Das mag sein, aber das ist Äpfel mit Birnen verglichen. Es ging hier um die schnellste Lösung. Ich denke, man kann auch zu Adam House nach London und vorheriger Absparche fliegen. (morgens hin und Nachmittags zurück). Ist etwas teurer aber auch nur einen Tag. Und das Schreiben vom LBA an die FAA dauert immer so lang, wie es dauert. Da nutzt der Flug nach USA nichts. Da würde es eher Sinn machen, nach Braunschweig zu fliegen....
16. April 2014: Von Achim H. an Wolff E.
Nur das man damit mehr als nur max. einen Tag verliert.

Als verloren würde ich die Zeit in den USA nicht bezeichnen. Zu einem FAA-Schein gehört ein BFR und das kann man sich in USA auch günstiger und besser besorgen, zumal eine Einweisung in das Fliegen in den USA nicht verkehrt für Scheininhaber ist.

Diese Dienstleitung des Inspektors in Europa und deren Preis ist ziemlich fragwürdig. Ist natürlich alles eine Frage von Angebot und Nachfrage. Jeder wie er möchte.
16. April 2014: Von Markus Doerr an Wolff E.
Adam House wohnt gar nicht in London, sondern in Derbyshire. So ungefähr wenn man Stuttgart meint und München sagt. (120 Meilen Unterschied)
16. April 2014: Von Wolff E. an Achim H. Bewertung: +0.67 [4]
Das der Hasenmümmel immer alles besser weiss, ist ja nichts Neues....
16. April 2014: Von Wolfgang Lamminger an Achim H. Bewertung: +0.67 [1]

Zu einem FAA-Schein gehört ein BFR und das kann man sich in USA auch günstiger und besser besorgen

nun ja, das lässt sich dann auch unmittelbar ab EDFE erledigen, vielleicht sogar im Anschluss an die
Validation-Prozedur:

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