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Engagierter Journalismus aus Sicht des eigenen Cockpits
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31 Beiträge Seite 1 von 2

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10. März 2014: Von Ursus Saxum-is an Heiko L.
An diesen Verfahrensweisen hat sich schon länger nicht viel verändert.
2010 war das schon mal Thema in aviation news.
10. März 2014: Von Wolff E. an Ursus Saxum-is Bewertung: +9.00 [9]
Kann man auch von seitens des LBA´s etwas nachvollziehen. Wer so vehemnt die Verkehrsregel übertritt und trotz Warnung und Bußgeld und Fahrverbot so weiterfährt, sollte mal an sich arbeiten.
27. März 2014: Von Michael Stock an Wolff E. Bewertung: +0.00 [2]
Hinter dieser Aussage steckt wenig Logik. In der Luft gibt es keine Geschwindigkeitsbeschränkungen (also gut, die 250 kt ...) und auch die Anzahl der Ampeln ist durchaus überschaubar ;-) Aus Straßenverkehrsverstößen der genannten Art Rückschlüsse auf fliegerisches Verhalten zu ziehen, ist daher nicht möglich. Das geht höchstens bei Alkoholdelikten (wobei solcherart konditionierte Piloten sich ohnehin relativ schnell selbst aus dem Genpool entfernen).

Das mit der Lizenzverweigerung wegen Geschwindigkeitsüberschreitungen gibt es nur, weil der Staat ein möglichst hohes Repressionsniveau gegenüber dem Bürger aufrechterhalten muß, um jegliches Auflehnen gegen dessen (oft unsinnige) Entscheidungen gleich im Keim zu ersticken ....
27. März 2014: Von Justus SJ an Michael Stock
Ich denke, hier geht es eher um das nicht-Einhalten von Regeln und die damit verbundene Einstellung welche auch in der Luftfahrt als nicht unbedingt förderlich angesehen wird ;-)
27. März 2014: Von  an Michael Stock Bewertung: +7.67 [8]
Ich finde rücksichtlsloses Übertreten von Verkehrsregeln bescheuert. Fliegen ist auch nix für Choleriker, die zur Lichthupe greifen, sondern eher eine Tätigkeit für gelassene, coole Leute.

Ich fahre auch nicht wie ein Opa. sondern wo es geht auch oft 250. Aber ich übertrete die Vmax auf der Autobahn nie um mehr als 15 km/h (20 Euro max) und NIE innerorts. Kein Termindruck ist mir einen toten Fußgänger wert. Wer sowas nicht einsehen kann hat in Flugzeugen sowieso nichts verloren.
27. März 2014: Von Malte Höltken an Michael Stock Bewertung: +6.00 [6]
Mag sein daß es Regeln gibt, die nicht direkt übertragbar sind. Allerdings lässt der Umgang mit diesen Rückschlüsse auf das persönliche Risk-Assessment und die Risk-Mitigation durchaus zu. Und da liegt die Vermutung nahe, daß derjenige, der schon im Straßenverkehr erhöhtes Risiko für Dritte in Kauf nimmt, seine Risikobereitschaft in der Fliegerei noch weiter auslebt, weil Dritte weniger augenscheinlich betroffen sind.

Besten Grusz,
27. März 2014: Von Lutz D. an Malte Höltken Bewertung: +1.00 [1]
Volle Zustimmung. Um das abzusichern wäre es ein leichtes, einmal zu prüfen, ob es Korrelation zwischen Auto- und Flugunfällen gibt. Das würde auch zu der spannenden Frage geben, ob überhaupt eine Korrelation zwischen Unfällen und Flensburger Punktestand besteht. Man kann nur hoffen, dass es so ist.
28. März 2014: Von Michael Stock an Lutz D.
Erstaunlich, wie viele Piloten die Verweigerung der Pilotenlizenz aufgrund einer völlig unbelegten Vermutung befürworten. Da hat der Staat mit seiner repressiven Erziehung offenbar ganze Arbeit geleistet ….
28. März 2014: Von Achim H. an Michael Stock
Da stimme ich Dir 100% zu. Das scheint etwas sehr Deutsches zu sein, den anderen für seine angebliche Gesinnung in Haftung zu nehmen. Radikalenerlass, ZÜP und die unsäglichen Kommentare der Vorredner sind alles Ausdruck dieser bedauernswerten Tatsache.
28. März 2014: Von  an Michael Stock Bewertung: +1.00 [1]
Klar, der verantwortungsvolle Autofahrer, der sich Gedanken darum macht ein Kind zu überfahren oder einen anderen Menschen zu schädigen als willenloser, doofer Lemming des Staates. Und Ihr, natürlich, alles Robin Hoods, Verteidiger der armen unterprivilegierten Raser ... :-)

Ich hab' schon originelleres gelesen. Gähn!

(Um die ZÜP und den Radikalenerlass ging es hier nicht. Gegen die bin ich auch! Vielleicht könnte man die Diffamierung etwas eingrenzen?)
28. März 2014: Von Roland Schmidt an Achim H.

Die Wahrheit liegt aber wahrscheinlich wie fast immer irgendwo dazwischen. Ich bin schon viele hunderttausend Kilometer Auto (und Mopped) gefahren. Klar bin ich mal geblitzt worden. Wenn ich aber immer hart an der Punktegrenze zum Führerscheinentzug entlangschramme, oder diese sogar manchmal (oder mehrfach) überschreite, lässt es schon - wie ich finde - gewisse Rückschlüsse zu auf die Breitschaft, sich an (Luft-)Verkehrsregeln zu halten. My 2 cents

28. März 2014: Von David S. an Achim H.
Wieso gehe ich mit der Lizenz dann nicht einfach nach U.K.? Da kann man den PPL zwischenzeitlich sogar online beantragen.
28. März 2014: Von Achim H. an Roland Schmidt
Ihr wollt andere für deren angebliche Gesinnung bestrafen. Finde ich totalitär und schlicht unerträglich.
28. März 2014: Von  an Achim H.
Komisch, Achim: Auf Airways zu fliegen und dabei Höhe und Kurs präzise einzuhalten... das machst DU mit?
Mit der Haltung solltest Du "eurorouting" vielleicht doch noch mal umprogrammieren: Jeder fliegt einfach hin wo er will, wie er will. Flugpläne, Airways, Höhen und Kurse sind umzumutbare Einschränkungen des Freien Bürgers, Transponder sowieso.

Roland: Ich wüsste nicht, warum sich grundsätzliche Haltungen von Menschen beim Umstieg vom Auto in den Flieger ändern sollten. Natürlich will niemand, dass ein Verkehrsverstoß, meinetwegen auch ein krasser, gleich dazu führt, dass man diskrimiert wird. Bei wiederholten Geschwindigkeits-, Rotlicht- und Alkoholverstößen sieht das m.E. schon ganz anders aus.

Dichtes Auffahren bei 200 und Nötigung sollte zum sofortigen Verlust der Pilotenlizenz führen.

Meine 2 Cent.
28. März 2014: Von Roland Schmidt an Achim H.
Glücklicherweise können wir "frei" wählen. Und jeder darf ja sogar seine Meinung frei äußern :-)
28. März 2014: Von  an Achim H.
Hier geht es nicht um "Gesinnung". Das ist Deine freie Interpretation des Themas. Es geht hier lediglich darum, dass niemand das Recht hat, andere (Rotlichtverstoß, Geschwindigkeit) um ihr Leben zu bringen.

Das ist nicht "totalitär", das ist human.
28. März 2014: Von Michael Stock an 
Woraus schließen Sie, daß eine Geschwindigkeitüberschreitung zwingend zur Folge hat, "andere ums Leben zu bringen"? So etwas behauptet ja nicht mal die Polizei ….
28. März 2014: Von Ingo Wolf an Michael Stock Bewertung: +2.00 [2]
... es ist schon eine Frage der Gesinnung, nämlich nach der Gesinnung, mit der man sich in einer komplexen Umwelt bewegt, in der man nicht alleine als Teilnehmer ist. Die Frage nach der (abstrakten) Gefährdung bei einem Verkehrsdelikt stellt übrigens im Zweifel auch die Polizei bzw. letztlich der Richter, das ist gar nicht so abwegig.

Auch ich gehöre zu den defintiven Schnellfahrern mit jahrelangem Motorsport-Hintergrund. Dennoch habe ich seit Jahren Null Punkte - weil ich mich an die Regeln halte bzw. mich jedenfalls arg bemühe, das zu tun. Ich denke übrigens nicht, dass ein einmaliger Verstoß gegen eine Regel einen unmittelbaren Durchschlag auf die Fahr- und Flugerlaubnis rechtfertigt, wer aber permanent zu schnell ist, der zeigt eine Gesinnung, nach der er entweder schon mit der simplen Bewegung im Straßenverkehr intellektuell überfordert ist, da er die Schilder mit den Tempolimits wohl vor lauter Belastung durch das Steuern des Autos übersieht, oder er eben einen Sche** auf die Regeln gibt, ganz getreu dem Motto, dass Regeln sicher nicht für ihn gemacht sind.

Beide Gesinnungen gehören IMHO nicht auf einen Pilotensitz.
28. März 2014: Von Malte Höltken an Michael Stock
Von einer zwingenden Kausalität spricht keiner, sehr wohl aber von der Risikobereitschaft, die Gefährdung Dritter für den Unwillen sich an allgemeine Regeln zu halten, in Kauf zu nehmen. Letztlich ist das egal, ob es dabei eine deutlich überhöhte Geschwindigkeit, eine rote Ampel oder alkoholisiertes / bedrogtes Fahren ist. Und zumindest in Deutschland sind die einzuhlatenden Toleranzen ja eigentlich groß genug und auch Platz zum schnell fahren ist genug vorhanden. Zumal es ja auch nicht darum geht, einen Fehler zu bestrafen, sondern notorische Grenzüberschreitungen zu entdecken.

Wenn man nur sich selbst gefährdet ... geschenkt. Im Straßenverkehr wird die Gefährdung Dritter nur sehr schnell offensichtlich, weshalb ich vermute, daß es zumindedt gerechtfertigt ist, da genauer hinzusehen. In der Luftfahrt sind diese Gefährdungen nicht immer so direkt erkennbar. Beispielsweise beim Fliegen VFR in IMC, am besten noch mit abgeschaltetem Mode C oder Kabinendruck am XPDR.

Eine Untersuchung der Unfälle und Zwischenfälle der Luftfahrt in Korrelation zum Fahrverhlaten der Beteiligten stelle ich mir auch sehr spannend vor. Vor allem, weil mein oben beschriebener Eindruck ja auch täuschen kann und ich mich liebend gerne vom Gegenteil überzeugen ließe. Stelle mir aber vor, daß es schwierig sein kann an die Daten zu kommen.

Besten Grusz,
28. März 2014: Von Wolff E. an Michael Stock
Oh weh. Jetzt wird doch etwas merkwürdig.

Wer trotz Ermahnung (und das sind Punkte und Bußgeldbescheide) sein Handeln bzw. In diesem Fall srinen Fahrstil nicht ändert, hat generell eine andere Auffassung von regeln und ist nicht nur aus meiner sicht Charakterlich fragwürdig ein Flugzeug zu führen. Ich weiß wovon ich rede. War auch kurz vorm Führerscheinentzug und habe dann meine Auffassung bezüglich regeln geändert. Hätte sonst auch keinen PPL bekommen. Aus meiner Sicht kann man schon Rückschlüsse von Flensburg auf das Fliegen ziehen. Dichtes Auffahren (das hasse ich !!!) etwa tiefe überflüge. Rote Ampel etwa wetterminima. Wiederholtes zu schnelles fahren etwa ueberladen fliegen oder Streckenfluege in 300 ft gnd aus Spas. Ich denke jeder kann nachvollziehen was ich meine. Von daher kann ich alexis nur voll zustimmen.

jetzt könnt ihr mich als konservativen deutschen beschimpfen oder sonst was. Ich kann damit leben. Wenn diese regel seitens der Behörde nur einen Unfall verhindert (meist in der fliegerei tödlich) hat es Sinn gemacht. Und wenn eine Ermahnung der Behörde das eigene Verhalten ändert (z.B. bei mir) um so besser. Inzwischen fahre und fliege ich anders und denke generell mehr über Sicherheit nach. Ich vor drei Jahren mit 21 km zu schnell geblitzt (cabrio offen sonne gute musik 300 ps und kurvenreiche bergstrecke) worden (nach langer zeit punktefrei) ich habe mich so sehr über mich selber geaergert das ich seit dem noch mehr auf meine korrekte speed achte.
28. März 2014: Von Roland Schmidt an Ingo Wolf
Dabei wurde die Lizenz in diesem Fall wohlgemerkt TROTZDEM erteilt.
28. März 2014: Von  an Michael Stock
Hallo Michael,
das habe ich nie behauptet. Aber ich behaupte, dass regelmäßiges Überschreiten solcher Regeln rücksichtslos ist. Und eine Gefahr für andere. Ich denke ich habe mich differenziert und moderat ausgedrückt. Ich bin NICHT der Meinung, dass seltene Verstöße, oder gar einmalige, Konsequenzen bzgl. des PPL haben sollen.

Ich schon der Meinung, dass permanentes Brechen der Regeln und Verkehrsgefährdung eine deutliche Aussage bzgl der Eignung als Pilot sind. Wenn einer bei 200 einen Meter hinter mir herfährt und mir droht weil ich nicht gleich Platz mache, dann nimmt er meinen Tod zumindest in Kauf. Und ich muss das nicht mögen.

Ich bin ca. 3 Millionen km gefahren, davon etwa 0.5 Mio als Student als Taxifahrer. Punkte hatte ich einmal, 2 Stück. Und ich fahre, wo es erlaubt ist, immer schnell.
28. März 2014: Von Hubert Eckl an 
Leute,
zu was sind denn die Regeln AUSSCHLIIESLICH da, jedenfalls sollte das so sein? Um Leben zu schützen. Ich habe mich mal bei einem Polizisten im Verein beschwert, daß die A24 Berlin - Hamburg fast durchgehend 130kmh limitiert ist. Der sagte ganz trocken, das ist seit 2009. Seither habe sich die Zahl der tödlichen Unfälle halbiert, er müsse sich jetzt halb so oft zerquetschte Körper ansehen. Dem ist nichts hinzuzufügen.
28. März 2014: Von Michael Stock an  Bewertung: +1.00 [7]
Na ja. Es ist schon interessant, daß (zumindest hier) viele Piloten den Entzug der Lizenz aufgrund von "abstrakten Gefährdungen" oder "charakterlicher Fragwürdigkeit", weil Jemand "eine andere Auffassung von Regeln hat" als zwingend notwendig ansehen, und dies sogar noch verschärft wissen wollen.

Im Zweifelsfall ist hier offenbar jeder dafür, daß dem jeweils anderen die Lizenz aufgrund einer pauschalen Vermutung (wer öfter zu schnell fährt, fliegt auch wie er will) entzogen wird, ohne daß eine solche Maßnahme detailliert begründet werden muß oder hinterfragt werden darf. Bei so einer "Grundeinstellung" brauchen wir uns nicht zu wundern, wenn die Behörden mit uns machen können, was sie wollen …..
28. März 2014: Von  an Michael Stock Bewertung: +0.33 [2]
Sag' mal, Michael, kannst Du lesen? Oder rätst DU nur, was wir schreiben?

Wie nennt man es wenn man jemanden, DIFFERENZIERT eine Haltung erklärt und er immer so tut als hätte man ganz was anderes geschrieben?

Wie wär's wenn du Deine Voreingenommenheit mal beseite legst und nochmal alles durchliest?

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