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2. September 2014: Von Jan Brill an Pawel Mroczkowski Bewertung: +3.00 [3]
Der Stundenzettel ist kein technisches Log. Daher steht da auch groß und in rot drauf:

"ACHTUNG! Technische Mängel oder Probleme bitte NICHT hier eintragen, sondern unverzüglich per E-Mail, SMS oder Telefon mitteilen: jan.brill@pilotundflugzeug.de / Mobil: 0171 - 2705 787"

Eine solche Meldung von Ihnen ist bei uns nicht erfolgt. Stattdessen dieser Formumseintrag hier, den ich nur dank eines Hinweises gerade im Urlaub lese.

Übrigens: Es steht jedem Charterer frei auch selber mal leere Öldosen, alte Lappen etc. zu entfernen. Ich halte das für zumutbar. Neue Lappen gibt's in der Lisa-Kiste in der Flugleitung. Neue Öldosen an der Tankstelle ;-)

Wir sind als Vercharterer auf die Hinweise und Mitteilungen der Kunden angewiesen. Dafür müssen aber die vorgegebenen Kommunikations-Kanäle eingehalten werden. Der Stundenzettel ist das ausdrücklich nicht, wie darauf zu lesen steht. Er dient als Backup für die automatische Flugzeiterfassung und für das Finanzamt.

Gerne stehen Carsten Scholz von CD Maintenance, und ich Ihnen bei Fragen zur Verfügung. Und über technisches Feedback freuen wir uns immer...


MfG
Jan Brill
2. September 2014: Von Pawel Mroczkowski an Jan Brill Bewertung: +1.00 [1]
Wenn eine Lösung offensichtlich nicht funktioniert, sollte man überlegen, ob nicht ein Systemfehler vorliegt. Wenn es zahlreiche Einträge auf dem Bogen gibt (offensichtlich nicht von mir) und Sie trotzdem von nichts wissen, dann scheint etwas nicht zu funktionieren oder die Nutzer sind dem System nicht gewachsen. Aber wenn es nur mein persönliches Problem bzw. meine persönliche Unfähigkeit ist, nehme ich es mit Demut zu Kenntnis.
2. September 2014: Von Pawel Mroczkowski an Jan Brill
Ach übrigens, der "Hinweis" kam von mir...
2. September 2014: Von Wolff E. an Pawel Mroczkowski Bewertung: +2.67 [7]
@Marcel. Das ist wieder mal typisch. Man macht was "falsch" weil man was nicht gelesen hat und will sich dann rausreden mit "Systemfehler". Lieber Marcel, in der Fliegerei ist der Pilot immer selber verantwortlich. Was machts du, wenn der nächste Charterer zwar von dir die Info bekommen hat, diese aber nicht weiter gibt, weil der Fehler beim ihm nicht auftrat und der übernächste Charterer genau deswegen "runterfällt"? Ich kann mir vorstellen, dass das kein so schönes Gefühl sein könnte.

Und wenn du Panikzustände beim Fliegen bekommst, solltest du mal an dir arbeiten (z.B. mehr fliegen). Panik ist das Letzte, was ein Pilot bei Problemen bekommen sollte, denn es schränkt die Sinne deutlich ein. Und glaube mir, ich hatte schon ein paar "nette Erfahrungen" in der Luft. Mit Panik wäre ich schon tot....
2. September 2014: Von Pawel Mroczkowski an Wolff E.
Gut, wir fassen es zusammen - alle sind happy wie das Flugzeug in Berlin verchartert und gewartet wird und es handelt sich um ein persönliches Fehlverhalten von mir. Damit ist das Thread erfolgreich beendet.
2. September 2014: Von Carsten G. an Wolff E. Bewertung: -2.00 [2]

"Panikzustände" bei Leistungsschwankungen?

Entweder ganz schnell, ganz viel fliegen oder gar nicht mehr fliegen...

2. September 2014: Von Daniel Krippner an Wolff E. Bewertung: +1.33 [2]
Naja Leute lasst die Kirche im Dorf - ich würde auch sehr schnell sehr unentspannt werden wenn irgend etwas mit dem Motor ist beim Fliegen!
Klar wird das mit Routine besser - aber aus Sicht eines kleinen Charter-PPLers liest sich so ein 'Tipp' eher wie "Eure Armut k*tzt mich an". Wir würden alle gerne so viel fliegen dass wir diese Routine kriegen, aber bei mir zumindest geht das nur in sehr begrenztem Rahmen, ohne dass ich mir dadurch das Erlebnis Fliegen versagen möchte.

Der Aspekt außergewöhnliche Umstände kam mir in der Ausbildung relativ kurz - klar hat man Ziellandungen gemacht, und einmal hatte ich einen Generatorausfall 10 Minuten nach dem Start; aber da war der Fluglehrer neben mir, und da ists einfach cool zu bleiben weil es doch deutlich etwas anderes ist so etwas alleine zu erleben als mit einem erfahrenen Piloten dabei. Wo ich z.B. (geistig) überhaupt nicht drauf vorbereitet war ist als das erste Mal jemandem im Flug schlecht wurde - für mich unvorstellbar (wie kann einem bei so etwas Schönem schlecht werden?). Ich bin auf schnellst möglichem Weg zurück zum Platz geflogen, aber schnellst mögliche war für mich in dem Moment ordentlich um die CTR Stuttgart außen herum. Auf die Idee beim Tower zu erklären ich hätte einen kleinen Luftnotfall und müsste bitte direkt durch die Kontrollzone kam ich in dem Moment nicht.
2. September 2014: Von Lutz D. an Pawel Mroczkowski Bewertung: +0.00 [2]
Hallo Pawel,

wow, dieser Thread könnte sofort Eingang finden in einer Ausbildung über Grenzen menschlichen Leistungsvermögens.

Dass Du versuchst, unseren Entgegnungen auf eine so zynische Art zu begegnen bedeutet, dass Du potentiell einen gefährlichen Weg beschreitest, der Dir in der Fliegerei zum Verhängnis werden kann.

Bei ALLEN sicherheitsrelevanten Fragen in der Luftfahrt, ist es ultimativ wichtig, sich nicht von Gefühlen, sondern von Fakten treiben zu lassen. Das klingt jetzt für Deine Ohren 'belehrend', so ist es aber weder gemeint, noch solltest Du - wenn mal jemand etwas belehrend vorbringt - es so auffassen. Nimm doch lieber die für Deine fliegerische Laufbahn wichtigen Punkte mit:

- Prozesse sind wichtig
- Leistungsschwankungen können vorkommen
- bei wahrgenommenen Störungen: Sicherheitslandung.

Letzteres hast Du ja ganz richtig gemacht!
2. September 2014: Von christof brenner an Carsten G. Bewertung: +2.00 [2]
Irgendwie habt ihr euch ganz schön auf den Pawel eingeschossen...
Ich denke mal, auch ganz viel fliegen bewahrt einen nicht davor, daß die Pulsfrequenz hochläuft, wenn etwas geschieht, was man bisher noch nie erlebt hatte. Ich kenn ihn nicht persönlich, aber offenbar hat er es ja soweit abgearbeitet, daß er safe gelandet ist. Und nachdem er nichts davon geschrieben hat, daß er sich danach in psychotherapeutische Behandlung gegeben hat, würd ich die "Panikattacken" eher als Stilmittel der Übertreibung einordnen und nicht unbedingt auf die Goldwaage legen.
Aber zurück zum eigentlichen Thema:
Nach dem Tanken kurz nach dem Start Leistungsverlust für kurze Zeit. Lieg ich da völlig falsch, wenn ich schlicht und ergreifend ein paar Tropfen Wasser im Sprit vermute?
2. September 2014: Von Pawel Mroczkowski an Lutz D. Bewertung: +1.00 [1]
Ich glaube nicht, dass Du Recht hast. Die Luftfahrt ist normalerweise ein Musterbeispiel, wie man Fehleranalyse betreibt und dient als Vorbild für andere Bereiche, z.B. Medizin. Ich habe eine Problemsituation beschrieben und suchte eine Klärung, um diese zu verstehen. Eine derartige Antwort wurde nicht erteilt, nicht mal ansatzweise versucht. Dafür aber beschäftigten sich zahlreiche Vorredner, alle schon lange auf dem Forum und viel in der Luft, mit den persönlichen Eigenschaften des Fragenden und seinen sonstigen (Un)fähigkeiten. Sämtliche Ratschläge betrafen nicht den Gegenstand der Frage, sondern den Fragenden.
Aber ich stimme zu - es war eine sehr lehrreiche Erfahrung.
2. September 2014: Von Jan Brill an Pawel Mroczkowski Bewertung: +1.33 [3]
Sorry, aber ich glaube wir reden aneinander vorbei. Da muss ich leider noch mal drauf rumreiten, denn es geht um einen ernsten Vorwurf. Sie schreiben in Ihrem Post:

"Auf dem Stundenbogen gibt es verschiedene Einträge - zum Ölverbrauch, zum Reifenstand etc - man hätte ein besseres Gefühl gehabt wissend, dass es jemand überprüft bzw. beseitigt hat. "

Hier werden zwei Sachen miteinander vermischt. Das Ergebnis ist der implizierte Vorwurf, wir würden uns nicht um den technischen Zustand von Lisa kümmern. Das ist falsch. Und das ist tatsächlich rufschädigend. Ist aber jetzt passiert und auch Wurscht.

Tatsächlich isses so: Dass z.B. der Reifen abgenutzt ist, wurde uns am 19.8. mitgeteilt (auf dem richtigen Kanal). Da ich den Zustand eines Reifens nicht telepathisch von Egelsbach oder Graz aus beurteilen kann, haben wir dies unverzüglich (=ohne schuldhaftes Zögern!) dem Wartungsbetrieb mitgeteilt, der den Befund beurteilt hat und mitteilte:

"den Reifen von der Lisa Berlin haben wir im Blick und werden ihn bei der nächsten Kontrolle wechseln." (20.8.)

Ich glaube mehr können wir als Halter kaum tun - oder?

Dass sich diese Kommunikation nicht auf dem Stundenzettel, sondern per E-Mail und Telefon abspielt, ist denke ich eine verständliche Prozessentscheidung von uns und wie ich meine kein "Systemfehler". Das ist aber das eigentliche Missverständnis hier. No big deal, hätte mich nur gefreut, wenn wir das offline geklärt hätten.

Tut mir leid, wenn das jetzt haarspalterisch rüberkommt, aber ich möchte Wolff und Lutz zustimmen, wenn sie sagen "Prozesse sind wichtig."

Dass Sie einen kurzzeitigen Leistungsverlust hatten ist für uns eine extrem wichtige Information. Denn sie reiht sich mit anderen Informationen zu einem Bild. Z.B. war bei Lisa die Woche vorher ein Zündkabel lose. Wie bei GA üblich weiss natürlich keiner warum. Ihre Beobachtung veranlasst uns aber dazu z.B. genau die Zündkabel noch mal nachschauen zu lassen.

Bitte, bitte diese Dinge differenziert sehen und nicht persönlich. Zum einen gab es ein Missverständnis über die Prozesse mit denen wir Lisa technisch überwachen und Beanstandungen beheben lassen. Zum anderen ein technisches Problem. Mit der Kategorie "persönliches Fehlverhalten" hat beides nix zu tun. Jetzt ist der Prozess denke ich hinreichend geklärt und die Information bei uns angekommen. Also alles gut.

danke und weiterhin viel Spass mit Lisa,
Jan Brill
2. September 2014: Von Achim H. an Pawel Mroczkowski Bewertung: +2.00 [2]
Die Symptome könnten auf Klopfen im Motor passen. Aufgrund des temporären Leistungsverlustes muss man der Sache nachgehen.
2. September 2014: Von Wolff E. an Pawel Mroczkowski Bewertung: +2.00 [4]
@Pawel. Ich glaube, du hast es nicht ganz verstanden. Man liest auf dem Formular, was zu tun ist, wenn was nicht technisch OK ist. Du hast dies überlesen und willst dich dann retten mit "Systemfehler". Das ist ganz schlechter Stil. Wenn ich einen Fehler mache, muss ich dazu stehen. Und was den eigentlichen Fehler betrifft, das wird dir keiner mehr sagen können, was das war. Könnte Wasser im Tank, könnten Luftblasen im System, falsch geleant, Schwimmer im Vergaser hing oder sonst was gewesen sein. Aber hättest du den Fehler wie auf dem Formular aufgeführt (sofern man es liest) offiziell gemeldet, hatte mit Sicherheit ein erfahrener Pilot und/oder Schrauber sehr genau nachgeschaut. Aber wenn es der/diejenige nicht weiß, geht das nun mal nicht.
2. September 2014: Von Pawel Mroczkowski an Jan Brill Bewertung: +1.00 [1]
Lieber Herr Brill,

aber es bleibt doch dabei:

"Auf dem Stundenbogen gibt es verschiedene Einträge - zum Ölverbrauch, zum Reifenstand etc - man hätte ein besseres Gefühl gehabt wissend, dass es jemand überprüft bzw. beseitigt hat. "


Diese Eintragungen sind doch da und doch nicht seit gestern. Meinen Sie nicht, dass es für den Nachmieter interessant wäre zu erfahren, dass da ein Reifen überprüft oder ausgetauscht wurde (obwohl dies ist ziemlich einfach ohne Nachfrage feststellbar), oder das es Probleme mit den Zundkabeln gab und das man darauf achten sollte. Die Klärung des langen LISA-Ausfalls erfolgte auch erst dann, wenn hier auf dem Forum nachgefragt wurde. Also vielleicht könnte etwas mehr Feedback zum technischen Stand von LISA, zu beobachteten Problemen und ihrer Erledigung doch zu einer Systemverbesserung führen? Dass meine Information nur an auf mich folgenden (allerdings bekannt erfahrenen) Piloten nicht ausreichend war, ist auch inzwischen klar und verstanden.
2. September 2014: Von Wolff E. an Pawel Mroczkowski Bewertung: +1.00 [1]
@Pawel. Natürlich kann man jedes System verbessern. Aber zum 3. Mal. Hier ist ein Fehler beim Flieger aufgetaucht und die nachweislich dokumentierte Reihefolge, wie Fehler gemeldet werden sollte, ist von dir nicht eingehalten worden. Und ein abgenutzer Reifen ist wahrlich kein Teil, das einen umbringt, allerdings Leistungsverlust im Flug schon. Siehe es bitte ein, das du da einen Fehler gemacht hast und gut ist. Bei jedem anderem Versuch, sich da rauszureden oder den Fehler versuchen zu verlagern stirbt deine Glaubwürdigkeit und Reputation.

Beim meinem Malibuansturzt vor vielen Jahren habe ich auch nicht diskutiert, ob ich den vertraglich festgelegte Selbstbehalt nicht zahlen muss, weil der Flieger ggf. Mängel hatte. Es bringt nichts. Ich habe gezahlt. Und ich weiß bis heute nicht, warum der Motor 100 % Leistung verloren hat und zur Crahlandung führte.... (Vielleicht habe ich was falsch gemacht, vielleicht nicht, ggf. technische Probleme, keiner wusste/weiß es) Ich saß drin also war ich der "Dumme"...
2. September 2014: Von Jan Brill an Pawel Mroczkowski
Die Klärung des langen LISA-Ausfalls erfolgte auch erst dann, wenn hier auf dem Forum nachgefragt wurde. Also vielleicht könnte etwas mehr Feedback zum technischen Stand von LISA, zu beobachteten Problemen und ihrer Erledigung doch zu einer Systemverbesserung führen?

... Whiskey Tango Fox?!!?? Was hat denn die redaktionelle Entscheidung, ein umfangreiches Thema wie das Motor-Drama samt -Tausch erst zu behandeln, wenn ein (gutes|böses) Ende vorliegt, mit den Prozessen zur technischen Überwachung des in Betrieb befindlichen Flugzeugs zu tun ..?!?

Wir veröffentlichen jedes betriebliche Pubs-Detail zu den Lisas, bis zu einem Grad an dem es mach anderen Lesern schon zu den Ohren rauskommt. Und da hätte es erst der investigativen Nachfrage im Forum bedurft??? Nee jetzt ... oder?

Aber zurück zur Sache. Es gibt sicherlich Firmen mit einer um Größenordnungen höheren Erfahrung im Betrieb von Charterflugzeugen. Aber wenn ich seit 2009 und 4.000 Stunden und über 400 Piloten ein paar Erkenntnisse formulieren darf sind es diese:

1) Genaue Beobachtungen der Charterkunden sind extrem wichtig. Dabei sind vor allem die Randbedingungen entscheidend (Höhe, Temperatur, Feuchtigkeit, Flugphase, Tankwahlschalter, Pumpe, El.-Load, Gemischhebel, Konfiguration etc.).

2) Fehleranalysen von Piloten die das Flugzeug nur gelegentlich fliegen sind in der Regel unbrauchbar.

3) Fehleranalysen von uns oder der Werft haben eine Trefferquote von bestenfalls 25%.

4) Wenn überhaupt, findet man solche gelegentlichen Fehler nur indem man verschiedene Beobachtungen zu einem Bild zusammensetzt. Dafür müssen alle Beobachtungen und Befunde an einer Stelle zusammenlaufen. Diese Stelle muss technisch versiert sein und über Schrauber-Erfahrung, Systembeschreibungen, Maintenance- und Parts-Manuals verfügen, sowie ein gewisses Interesse an der Technik haben. Viele Fluglehrer haben auf diese Arbeit leider gar keinen Bock. Flugzeughalter sind hier viel besser geeignet. Die kennen den Kram.

5) Charterkunden sind extrem vorsichtig und das ist sehr gut so! Die allermeisten Dinge die uns gemeldet werden sind entweder normal oder sie beeinträchtigen die Lufttüchtigkeit nicht oder man könnte sie mit einem Schraubenschlüssel und einem 5-Minuten-Telefonat erledigen. Wir haben aber noch nie mit einem Kunden diskutiert, der das Flugzeug aus welchem Grund auch immer stehen gelassen hat. Wir sind froh darüber.

6) 90% aller Befunde findet man irgendwann raus und beseitigt sie. 10% bleiben, egal was man tut und müssen als chronisch angesehen werden.


Daraus haben wir folgenden recht groben Prozess abgeleitet:

- Alle technischen Beanstandungen laufen bei uns zusammen.
- Wir beauftragen die Werft.
- Wenn ein Kunde unterwegs eine Werft beauftragt (z.B. mit Reifenwechsel) freuen wir uns über die selbständige Vorgehensweise und akzeptieren das selbstverständlich ohne Diskussion.


viele Grüße
Jan Brill
2. September 2014: Von Pawel Mroczkowski an Wolff E. Bewertung: +1.00 [1]
Deustch ist für mich eine Fremdsprache, ich hoffte sie aber besser zu beherrschen. Habe ich behauptet, dass es kein Fehler war nur den erfahrenen Folge-Piloten zu kontaktieren? Allerdings wollte ich wissen, ob jemand eine Erklärung für meine Beobachtung hat und habe festgestellt, dass ich als Mieter über keine Information verfüge, was mit den auf dem Zettel bemerkten Problemen geschah. Schuldzuweisungen, Rufschädigung, Glaubwürdigkeit - sind wir beim Therapeuten? Es waren 2 Beobachtungen und 2 Fragen...Wow...
2. September 2014: Von Lutz D. an Pawel Mroczkowski
Beitrag vom Autor gelöscht
2. September 2014: Von Roland Schmidt an Wolff E.

Und ich weiß bis heute nicht, warum der Motor 100 % Leistung verloren hat

Eigentlich off topic, aber das hat man echt nicht herausgefunden? Die Tatsache, dass du es offenbar einigermaßen unbeschadet überstanden hast, lässt mich vermuten, dass auch die Malibu nicht völlig zerstört war. 100 Prozent Leistungsverlust ist ja schon was....

Blöd sind immer so Sachen, die Pawel jetzt erlebt hat - es passiert etwas, was einem das Adrenalin in die Adern treibt und danach ist es so, als wäre nie etwas gewesen. Merkwürdig finde ich die Geräusche, die er beschrieben hat - die gibt es ja bei Gemisch einfach abmagern nicht.

2. September 2014: Von Erik N. an Roland Schmidt
Darf ich mal ?

Wir haben in der Flugschule eigentlich ein sehr einfaches System. Das besagt, daß Beobachtungen bzgl. der Flugzeuge in einem Internetformular hinterlegt werden müssen, welches eine automatische email an ALLE Fluglehrer und den Wartungsbetrieb triggert. Es gibt auch ein papierhaftes Formular, welches im Büro in einen Briefkasten gelegt werden kann - was aber ebenfalls zur Hinterlegung auf dem Internetformular führt.

Das kann man explizit auch per iPhone.

Nur mal so - was spricht dagegen, dies für die Lisas auch zu machen und insbesondere auf den Stundenzetteln einen Satz zu schreiben: "Mängel oder Beanstandungen NICHT auf diesem Stundenzettel, sondern auf https://x.y.de oder den hier im Büro ausliegenden Mängelzetteln hinterlegen - der Nächste wird es Ihnen danken !"

??
2. September 2014: Von Jan Brill an Erik N. Bewertung: +1.00 [1]
Nur mal so - was spricht dagegen, dies für die Lisas auch zu machen und insbesondere auf den Stundenzetteln einen Satz zu schreiben: "Mängel oder Beanstandungen NICHT auf diesem Stundenzettel, sondern aufhttp://x.y.de oder den hier im Büro ausliegenden Mängelzetteln hinterlegen - der Nächste wird es Ihnen danken !"


Dagegen spricht gar nichts. Deshalb tun wir's seit der ersten Stunde auch:

Ich möchte die Leute lediglich nicht auf einen Kanal (Web-Form) festlegen, da das nicht immer und sofort zur Verfügung steht. Solange ich die Information irgendwie bekomme, und sei's per SMS, reicht mir das.

viele Grüße
Jan Brill
2. September 2014: Von Adam Trzcinski an Erik N.
Beitrag vom Autor gelöscht
2. September 2014: Von Wolff E. an Roland Schmidt
@Roland. Die Malibu war hinterher nur noch Schrott.
2. September 2014: Von Wolff E. an Pawel Mroczkowski Bewertung: +2.00 [4]
@Pawel. Jetzt wird es aber schon "merkwürdig". Wenn Deutsch nicht deine Muttersprache ist, verstehst du sie mit Sicherheit sehr gut und hast eine saubere Schreibweise und ohne Fehler oder Satzstellungsverdreher (da vertippe ich mich schon eher mal). Und was man an in roter Schrift auf Log im Flieger "ACHTUNG! Technische Mängel oder Probleme NICHT hier eintragem, sondern unverzüglich per E-Mail, SMS oder Telefon mitteilen:jan.brill@pilotundflugzeug.de / Mobil 0171 - 2705 787" falsch verstehen soll auch wenn man NICHT Deutsch als Muttersprachte hat, weiß ich nicht. Was dir wohl fehlt ist etwas Kritikfähigkeit. Dies ist allerdings eines der wichtigsen Eigenschaften in der Fliegerei. Sie kann Leben retten.

Aber egal, lassen wir das. Mache dein IFR und lerne weiter, denn fliegen heißt auch ein "Fliegerleben" lang lernen.
2. September 2014: Von Pawel Mroczkowski an Jan Brill
Danke für die ausführliche Information. Vielleicht wäre aber eine ja/nein Antwort möglich.
1/ wußten die Mieter von der Zundkabelproblematik Bescheid?
2/ war diese Information für die Mieter relevant?
Viele Grüße

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