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13. August 2024 13:45 Uhr: Von Reinhard Haselwanter an Tobias Schnell Bewertung: +1.00 [1]

Direkt kann ich nichts beitragen, aber was mich interessieren würde und interessant ist: Offenbar hattest Du schon eine descend clearance auf 5.000', und SB601 erfordert laut Deinem Post 8.000' minimum ...

Edit: post sollte an den OP direkt geben, und charlie wundert sich gerade über das selbe wie ich ...


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13. August 2024 13:48 Uhr: Von Alexis von Croy an Reinhard Haselwanter

Vielleicht ist es ein Unterschied, ob er mir in VMC den WP auch unterhalb von 8000 ft gibt oder ob ich offiziell die STAR fliege?


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13. August 2024 13:49 Uhr: Von Wolfgang Lamminger an Reinhard Haselwanter Bewertung: +2.00 [2]

was nicht unbedingt heißt, dass der Controller einen auch bis zum Waypoint fliegen lassen muss, er das DCT ggf nur statt einem Radarvector benutzt, um dann irgendwann ein DCT HUM zu geben.

Aber, wie Tobias schon schrieb: praxisnah ist es, den Waypoint eingeben, dauert sicher keine 10 Sekunden, dann gucken ob's passt und weiterfliegen - oder intervenieren.

Alternativ: "request vectors"...

Manchmal hilft es auch, aktiv zuzuhören: wenn zwei Flieger vor mir bereits ein DCT XYZ bekommen haben, ist die Wahrscheinlichkeit gegeben, dass ich auch dorthin gecleared werde . Auch wenn das im o. g. Fall vielleicht nicht so war.


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13. August 2024 14:15 Uhr: Von F. S. an Alexis von Croy

Es ist ein Unterschied, ob man auf der STAR von Westen auf einen über 6000ft hohen Berg zufliegt, der keine 5NM östlich von SB601 ist. Wenn man z.B. von Norden kommt, dann besteht keine Gefahr, dass man bei der Kurve über SB601 zu weit kommt und gegen den Berg fliegt.

Zur ursprünglichen Frage: Im Allgemeinen würde ich tatsächlich den Wegpunkt erst mal schnell ins GTN eingeben und schauen, wo der eigentlich ist. Dann kann man immer noch nach Vectoren fragen.
Im konkreten Fall fand ich das jetzt nicht so übermässig überraschend: Wenn ich den OP richtig verstehe, hast Du explizit nach dem RNP-Approach gefragt und SB601 ist auf dem einzigen RNAV STAR-Chart für diesen approach. Das kann man sich schon mal angeschaut haben. Das ist was anderes in Frankfurt, wo es viele verschiedene STAR-Charts gibt.


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13. August 2024 16:45 Uhr: Von Stefan Kup. an Alexis von Croy

ATC wird, solange man IFR unterwegs ist, keinen Unterschied machen zwischen VMC und IMC. Eine auf der STAR veröffentlichte Höhe (wie hier z.B. 8000ft or above) muss nicht zwingend etwas mit Terrain zu tun haben. Es kann durchaus auch andere Procedure-technische Gründe (wie Lufträume, o.ä.) haben. Die Minimum Altitude entlang der STAR von SPL nach SB601 und anschließend nach HUM beträgt schon 5200ft. ATC wird sich abseits von veröffentlichten Verfahren generell an die MVA (Minimum Vectoring Altitude , auch wenn hier ein Direct genutzt wird) halten und somit den Piloten in der Regel nicht in eine kritische Höhe bzgl. Terrain bringen.

VG


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13. August 2024 17:05 Uhr: Von Alexis von Croy an Stefan Kup.

Ok, ich müsste als NICHT in SB601 in 8000 ft or above ankommen?


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13. August 2024 17:16 Uhr: Von Stefan Kup. an Alexis von Croy

Wenn du wie beschrieben zum Zeitpunkt der clearance schon auf 6500ft descending warst dann würde ich die 8000ft or above waypoint restriction definitiv nicht beachten. Es macht ja keinen Sinn, wieder zu steigen. Wärst du höher, z.B. FL100, dann würde sich eine Nachfrage vermutlich lohnen, ob du die Waypoint Restriction einhalten musst.


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13. August 2024 17:24 Uhr: Von Reinhard Haselwanter an Stefan Kup.

Stefan, Du fliegst wenig in den Bergen, oder ???

An Wolfgang: wenn er einen Vector will, würde der Lotse den doch eher als "maintain heading XXX" geben... was würde im Falle eines radio failure passieren, wenn er dir "Fly direct SB601 !" statt eines Vectors gibt ? soweit ich weis, ist auf diesem Segment noch der Lotse für die obstacle clearance zuständig. Ich kann mir nur vorstellen, dass die min. altitude von 8.000 ft. nicht aufgrund von terrain clearance gegeben ist (vielleicht Luftraum unterhalb (militärisce Nutzung o.Ä., oder noise abatement etc. könnten hierfür ausschlaggebend sein)...

Edit: Als Alexis die Anweisung erhielt, war in diesem von mir gedachten Fall offenbar die restriction für die 8.000 ft. nicht aufrecht (z.B. kein Mil. Betrieb etc.)...

Edit2: Habe mir die SPL1P arr. gerade angeschaut. Aus dieser Sicht sind die 8.000 ft. m.E. schon terrain-bedingt (die beiden Erhebungen im Sektor NO bis SO sind der Farbschattierung nach 6.000 ft. hoch - als Aufschlag im gebirgigen Terrain + 2.000 ft. würde die 8.000 ft. ergeben... @Stefan: woraus erkennst Du bei der arr. zwischen SPL und SB601 eine min. alt von 5.200 ft. ?


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13. August 2024 17:50 Uhr: Von Alexis von Croy an Stefan Kup. Bewertung: +2.00 [2]

Was TERRAIN betrifft darf man sich nie auf Anweisungen von ATC allein verlassen, ich jedenfalls würde es, in IMC, nie tun.

Lotsen machen Fehler, aner DU bist es, der gegen den Berg fliegt.

Ich würde immer nachfragen und nie irgendwo hin fliegen wenn ich mir nicht ganz sicher bin.


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13. August 2024 18:47 Uhr: Von Stefan Kup. an Reinhard Haselwanter Bewertung: +1.00 [1]

Ich hatte mich vielleicht zu "locker" ausgedrückt. Du hast natürlich recht, dass ich als PIC trotzdem die clearance hinsichtlich Plausibilität prüfe. Ich wollte nur zum Ausdruck bringen, dass es ATC seitig keinen Unterschied zwischen IMC/VMC geben sollte/darf und eine waypoint restriction nicht unbedingt Terrainbedingt sein muss.
Ich habe mir auch nochmal die Jeppesen Charts genauer angeschaut und in der Tat waren meine angegeben Mindesthöhen die MTCAs aus den Lido Karten, die ich vorhin nur zur Hand hatte. In Jeppesen sind nur die 8000+ ersichtlich. Im Zweifel also ATC fragen, so wie Charlie es ja richtigerweise gemacht hat.

Interessant wäre dennoch ein Blick auf die dortige MVA Karte. Leider konnte ich sie nicht wie in DE öffentlich zugänglich finden. Vielleicht hat ja jemand anderes mehr Glück.


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