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26. Dezember 2018: Von Achim H. an T. Magin Bewertung: +2.00 [2]

Die Route von IFR-Flugplänen geht immer nur bis zum Initial Approach Fix (IAF) oder STAR. NANIT ist der IAF, wie aus dem RNAV (GNSS) A Chart von LOWZ zu entnehmen ist.

26. Dezember 2018: Von T. Magin an Achim H.

Aeeehhhh,

jetzt wo Du's sagst ... Ich hab mich da wohl zu sehr auf die Punkte des spaetesten Flugregelwechsels fokusiert.

Das ist dann das n+1te Bier (Lemberger, Trollinger ...), dass ich Dir in Schwaebisch Hall fuer Deine nimmermuede Hilfe ausgeben will. Musst Du aber alle auf einmal trinken ;-)

Und an alle Nachahmer: zumindest wenn man aus dem Nordwesten kommt funktioniert das Ganze erst ab F120. Drunter gibt's wilde Fehlermeldungen.

26. Dezember 2018: Von Flieger Max L.oitfelder an T. Magin

Man sollte aber nicht vergessen dass sogar das niedrigste IFR-Minimum in Zell etwas höher liegt als der Pass Thurn (dort führt der Anflug drüber) plus 500', bei marginalem Wetter ist der GNSS-Anflug also keine Lösung.

30. Dezember 2018: Von Matthias K. an Flieger Max L.oitfelder
Neu! 26. Dezember 2018 16:34 Uhr: Von Flieger Max L.oitfelder an Thomas Magin

Man sollte aber nicht vergessen dass sogar das niedrigste IFR-Minimum in Zell etwas höher liegt als der Pass Thurn (dort führt der Anflug drüber) plus 500', bei marginalem Wetter ist der GNSS-Anflug also keine Lösung.

Hallo Max,

könntest Du das etwas erläutern. Ich habe mir mal eben eine Karte gebaut um das zu verstehen.



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LOWZ.jpg

30. Dezember 2018: Von Flieger Max L.oitfelder an Matthias K. Bewertung: +1.00 [1]

Meine Überlegung war, dass Dich das IFR-Minimum nicht tiefer unter die Wolkenbasis bringt als man durch das Loch vom Dienst weiter nördlich sinken und über den Pass Thurn VFR fliegen könnte.

Eine Alternative wäre, von LOIJ nach Osten über den Pass Grießen zu fliegen, der ist nur 978m hoch. Dann weiter über Leogang, Saalfelden, Maishofen und November nach Zell. So wären knapp 1000 ft tiefer möglich.

31. Dezember 2018: Von Matthias K. an Flieger Max L.oitfelder Bewertung: +4.00 [4]

Danke für die Erklärung, aber "Das Loch vom Dienst" umgeben vom steineren Meer mache ich nicht mehr so gerne, da mir einmal fast die Flügel abgefallen wären als ich mich ich in das letzte verbliebene blaue Loch stürzte und mit Overspeed im roten Bereich über der Bundesstraße bei Kössen am Walchsee rauskam und gerade noch vor dem Einschluss durch die umgebenden Wolken das Flugzeug ins Inntal retten konnte. Hatte mir an dem Tag auch schon ein schönes Feld an der B172 zur Sicherheitslandung rausgesucht, als sich Gottseidank der Vorhang zum Inntal öffnete. Deshalb sind mir "echte" Optionen unter RNAV im Gebirge lieber.

31. Dezember 2018: Von Achim H. an Matthias K. Bewertung: +1.00 [1]

Um im ungeplanten Falle bis 1000ft über Gelände in ein Tal zu sinken brauchst Du doch kein Verfahren. Da reicht ein GPS mit Terrain und IFR currency. In Luftraum Golf darfst Du legal selbst nach IFR in IMC operieren und in einer Notlage darfst Du sowieso alles.

In Norwegen sollte man noch prüfen, ob Kabel gespannt sind übers Tal aber sonst ist das einfach und sicher.

31. Dezember 2018: Von Flieger Max L.oitfelder an Achim H. Bewertung: +3.00 [3]

Ich empfehle auch in Österreich speziell in Salzburg und Tirol sehr konservatives Fliegen bei schlechten Bedingungen: Holzbringung wird hier oft per Seilbahn (temporär) gemacht, nördlich des Pass Thurn verläuft eine Seilbahn quer über ein Seitental. Und allein Tirol hat im Winter mehr Rettungshelikopter als die gesamte Schweiz, die sind auch bei sehr grenzwertigen Bedingungen unterwegs.

31. Dezember 2018: Von Flieger Max L.oitfelder an Achim H.

Nachdem ich nur im kontrollierten Luftraum unterwegs bin musste ich das erst nachlesen:

Soweit ich das verstanden habe ist in Ö IFR in G zwar möglich, das dürfte im Gebirge aber nur Theorie sein da (anders als in D) G hier meist nur bis 1000'/GND reicht.


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