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3. September 2014: Von Erik N. an Achim H.
was denn sonst ??
damit ich den Leuten von der Bundesnetzagentur ja ausrichten kann, sie liegen falsch ;)
aber wahrscheinlich heißt es deswegen ja "in oder oberhalb", nä ?
3. September 2014: Von Roland Schmidt an Erik N.
Vieles im Fragenkatalog kannst/solltest du nach der Prüfung getrost wieder vergessen. Was genau, habe ich inzwischen vergessen ;-)
3. September 2014: Von Erik N. an Roland Schmidt
Spreche englisch wie deutsch, daher egal....

So wie ich das sehe, ist der Flugfunk im beweglichen Flugverkehr in englischer Sprache durchzuführen. So wie ich es verstehe, ist Deutsch hier die Ausnahme, nicht die Regel, und nur zulässig beim Rollen, bei VFR, in bestimmten Frequenzen, oder wenn der Pilot kein Englisch kann, dann aber nur in Deutschland. So ist zumindest der "Geist" in dem Thema, wenn ich das richtig verstehe. Somit ist es an der DFs, das zu bestimmen.

Daher braucht es kein Gesetz für Englisch, sondern es gibt eine Art "Duldung" der DFS für Deutsche, die kein Englisch können. So mal vom Grundsatz her. Wie das in der Praxis gelebt wird, zumal man ja nciht von jedem erwarten kann, englishc sprechen zu können, steht ja auf einem anderen Blatt.
3. September 2014: Von Achim H. an Erik N.
Daher braucht es kein Gesetz für Englisch, sondern es gibt eine "Duldung" der DFS für Deutsche, die kein Englisch können.

Da liegst Du ziemlich daneben. Deutsch ist zugelassen für VFR in Deutschland, deswegen gibt es auch ein deutsches Flugfunkzeugnis und den LP-Eintrag für Deutsch. Es gibt eine NfL mit der deutschen Phraseologie. Dachte Flugschüler lernen so etwas?

In Frankreich wird übrigens IFR auch auf Französisch durchgeführt und für französische Besatzungen ist es sogar Pflicht (außer das wurde geändert).
3. September 2014: Von Erik N. an Achim H.
Ich kenne die Regelung schon auch. Ich liege aber nicht daneben, daß die DFS im Luftraum C in und oberhalb FL100 lieber englisch hört, weil dort die meisten englisch sprechen, und es einfach sicherer ist.

Fakt ist einfach, und dafür ist für mich die Zickerei jetzt auch beendet, daß ich am Dienstag, 10 Uhr, bei der BZF1 Prüfung, sofern Frage 93 drankommt, ein C ankreuzen werde. Und die Frage damit richtig beantworte :)

Und du hast ja behauptet, daß FL 100 definitiv falsch sei, was ja ebenfalls falsch ist. Insofern....dachte fertige Piloten wüssten sowas ?

Es scheint so, daß die DFS das eben gerne hätte, jedenfalls lese und höre ich es überall... mal als Beispiel, guckst Du hier, Seite 9: https://www.schwerewelle.de/jahrestreffen/2013/andreas/luftraumstruktur
3. September 2014: Von Achim H. an Erik N.
Ich weiß nicht wie viel Erfahrung Du mit multiple choice Aufgaben hast, aber eine nicht vollständig korrekte Antwort ist bei diesem System falsch. Bei dieser BZF-Frage sind alle 4 Antworten falsch. Natürlich kreuzt man das an was die lesen wollen, BZF ist von der Schwierigkeit auch mit abgebrochener Sonderschulausbildung zu schaffen.
3. September 2014: Von Erik N. an Achim H.
Ok, jetzt fängt es an mich ein wenig, nur ein ganz klein wenig, zu nerven.
Du meinst also, die Frage ist richtig beantwortet, wenn man GAR NICHTS ankreuzt ? Echt jetzt ? Dein Ernst ?
3. September 2014: Von Roland Schmidt an Achim H.
Bei dieser BZF-Frage sind alle 4 Antworten falsch.

Richtig :-)

3. September 2014: Von Erik N. an Roland Schmidt
https://www.schwerewelle.de/jahrestreffen/2013/andreas/luftraumstruktur
3. September 2014: Von Erik N. an Roland Schmidt
Was für ein Quatsch ! Alle 4 Antworten falsch ! Sowas !
Soll ich jetzt noch das Anaeroid holen, oder was ??

Ich lasse mich nicht so leicht hinter die Fichte führen, Leute !
3. September 2014: Von Roland Schmidt an Erik N.
Das ist ein PPT-Vortrag nehme ich an. Seite 2 ist schon mal definitiv richtig (wenn auch nicht ganz vollständig).

Solange hier keine konkreten Regeln (nicht was die DFS gerne hätte oder so) benannt werden - wie war das mit der Fichte?

Was den Fragenkatalog betrifft: s. u. (würde an deiner Stelle aber auch "C" ankreuzen, soweit einverstanden :-)

3. September 2014: Von Erik N. an Roland Schmidt
Was die DFS gerne hätte - Seite 9.
Ansonsten: siehst Du - geht doch :)

Immerhin haben kompetente Leute jetzt mal "herausgearbeitet", daß es dazu kein Gesetz gibt. Ist doch schon mal was :)
3. September 2014: Von Roland Schmidt an Erik N.

Was die DFS gerne hätte

Oder der Andreas von der DFS ;-)

3. September 2014: Von Erik N. an Roland Schmidt
Nicht nur der... Sonst hätten sie es nicht soweit gebracht, daß jeder meint, es wäre ein Gesetz, "das zu suchen jetzt aber echt kompliziert ist und so", obwohl es scheinbar keines ist... mir stellt sich nur die Frage, wie sie es geschafft haben, daß dann die Bundesnetzagentur im offiziellen Fragenkatalog, prüfungsrelevant, genau das gleiche sagt. Immerhin, im schlimmsten Fall kann "alle 4 Fragen nicht ankreuzen" in dem Fall zum Nichtbestehen führen, wenn es hart auf hart kommt.

Also irgendwas muss es da ja schon geben.
3. September 2014: Von Heiko L. an Erik N.
AIP GEN 3.4-8
Funkverkehr im beweglichen Flugfunkdienst ist in Englisch durchzuführen, außer u.a bei Flügen nach Sichtflugregeln.

AIP GEN 3.4-13
Rufzeichen von Bodenfunkstellen für den Sprechfunkverkehr in Englisch: u.a. " RADAR" (taucht nur bei den Bodenfunkstellen in Englisch auf und kein entsprechendes Rufzeichen in Deutsch vorgesehen).

Aus der Praxis kenne ich es aber auch wie von Achim beschrieben.
3. September 2014: Von C*h*r*i*s*t*i*a*n S*u*e*r an Erik N.
Ich glaube auch, dass der Erik Recht hat mit Englisch im Luftraum Charlie in und oberhalb FL100.

Zumindest passt z.B. die Nfl I 229/09 ("Bekanntmachung über die Sprechfunkverfahren") ins Bild:
da werden in Anlage 8 alle Sprechgruppen jeweils in Deutsch und Englisch erwähnt mit Ausnahme der Sprechgruppen für Instrumentenflug und aber auch Abschnitt 5.2, der eben Flüge nach Sichtflugregeln in Luftraum Charlie >= FL100 behandelt. Demnach existiert gar keine deutsche Sprechgruppe für eine Freigabe oder die Anforderung einer Freigabe in diesem Luftraum.

zu finden hier: https://www.luftrecht-online.de/nfl/Bekanntmachung_Sprechfunkverfahren_www.pdf>
hier noch ein Link mit einer aktualisierten Version:
https://www.fchj.de/sites/default/files/Michael%20Theune/NFL_I_255-13.pdf

außerdem heißt es am Anfang des Dokuments (3.1):
Die deutsche Sprache darf nur verwendet werden
1. bei Flügen nach Sichtflugregeln und im Rollverkehr auf Frequenzen, die für den Sprechfunkverkehr in deutscher Sprache zugelassen sind
oder
2. wenn der Empfänger der Meldung mit der englischen Sprache nicht vertraut ist

zu (1.) stelle ich mir also noch die Frage, ob es für die entsprechenden RadarFREQUENZEN (also nicht nur den Luftraum und den BZF/AZF-Inhaber) eine Zulassung für die deutsche Sprache gibt
3. September 2014: Von Heiko L. an C*h*r*i*s*t*i*a*n S*u*e*r
Wie ich weiter oben schon geschrieben hatte, tauchen die RADAR Frequenzen in der AIP nur im Abschnitt für englischsprachige Frequenzen auf. Die (eher theoretische) Frage ist halt, ob in den Ausnahmefällen (VFR, mangelnde Sprachkenntnisse) auch ganz offiziell davon abgewichen werden darf. Das ist ja das Wesen von Ausnahmen. In der Praxis ist das eh kein Thema. Finde die Diskussion recht akademisch und hauptsächlich für das Bestehen der Prüfung wichtig.
3. September 2014: Von C*h*r*i*s*t*i*a*n S*u*e*r an Heiko L.
ok, das mit den Frequenzen wäre dann also geklärt;

das Argument der fehlenden deutschen Sprechgruppen bleibt - aber Du hast natürlich Recht: die Diskussion ist mühselig (/akademisch); dann funkt man eben auf englisch und alle sind glücklich (mir ging es u.a. auch darum den Erik hier nicht so dumm dastehen zu lassen, als wenn er etwas völlig Absurdes gesagt hätte)

dann kann man sich ja wieder dem eigentlichen Thread-Thema zuwenden ;-)
3. September 2014: Von Achim H. an Heiko L.
Die (eher theoretische) Frage ist halt, ob in den Ausnahmefällen (VFR, mangelnde Sprachkenntnisse) auch ganz offiziell davon abgewichen werden darf.

Die DFS erteilt Freigaben auf RADAR-Frequenzen im Luftraum C in deutscher Sprache. Wenn sie das nicht hoch offiziell dürfte, dann würde sie das nicht tun. Ganz einfach.

Auch IFR funke (nicht nur) ich ab und zu deutsch, wenn es etwas zu besprechen gibt und dann heißt es als Fazit irgendwann plötzlich auf Englisch "climb flight level 150", weil das ist dann die Freigabe und die muss laut IFR auf Englisch erfolgen. Kein Lotse würde das auf Deutsch machen. Bei VFR ist es jedoch sogar die Regel. Bei uns hört man andauernd die Luftraum C Durchflüge bei Stuttgart, meist in deutscher Sprache.

Also nix Ausnahmefälle oder verboten oder sonstwas. Tägliche Praxis.
3. September 2014: Von Heiko L. an Achim H.
Korrekt. Deshalb hatte ich auch geschrieben " In der Praxis ist das eh kein Thema." ;-)

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