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3. September 2014: Von Achim H. an Ursus Saxum-is
Über FL100 ist, wie genau richtig angemerkt, zunächst einmal Luftraum Charlie, damit Freigabe erforderlich, und Pflicht für englischen Funkverkehr, also nur verfügbar für deutsche mindestens BzF 1 Inhaber.

Das stimmt aber nicht. VFR Sprechfunk kann in deutscher Sprache durchgeführt werden. Habe nie Anderes getan.
3. September 2014: Von Ursus Saxum-is an Achim H.
Achim, oberhalb FL100 findet der Funkverkehr immer in Englisch statt.
3. September 2014: Von Achim H. an Ursus Saxum-is
Wo steht das geschrieben? Auch im Alpenraum? Auch in Class C im Terminalbereich?
3. September 2014: Von Erik N. an Ursus Saxum-is

Frage 93 aus der BZF Prüfung:


93.

Der Sprechfunkverkehr bei Flügen nach Sichtflugregeln in und oberhalb Flugfläche 100 wird durchgeführt in...
A. deutscher Sprache
B. einer der ICAO-Sprachen
C. englischer Sprache
D. deutscher oder englischer Sprache

C ist die richtige Antwort.

















3. September 2014: Von Achim H. an Erik N.
Diese Antwort C ist mit Sicherheit falsch. FL100 in Garmisch-Partenkirchen ist Luftraum E.

Wo ist die Rechtsquelle aus der diese Regelung ersichtlich ist?
3. September 2014: Von Erik N. an Achim H.
in Alpennähe - als auch in GAP - wäre es dann wohl FL130. Wie auch Österreich, dort ist es ebenfalls FL130. Man kann also nah am Berghang hoch noch deutsch sprechen...


habe ich der Einfachheit aus Wiki kopiert, das Bild aus meinen Prüfungsunterlagen habe ich gerade nicht elektronisch da...

C (Charlie)
Kontrollierter Luftraum. IFR- und VFR-Verkehr erlaubt. Flugverkehrskontrollfreigabe erforderlich. IFR-Verkehr wird zu anderem IFR-Verkehr und zu VFR-Verkehr gestaffelt. VFR-Verkehr erhält Verkehrsinformationen über anderen VFR-Verkehr.
In Deutschland in der Regel der komplette Luftraum ab FL 100 (in Alpennähe ab FL 130) bis FL 660. In der Nähe von Verkehrsflughäfen auch unterhalb von FL 100, jedoch oberhalb der jeweiligen Flugplatzkontrollzone. Für VFR-Flüge gilt CVFR-Pflicht. Minima für VFR-Flüge: Abstand von Wolken vertikal 1000 ft, horizontal 1,5 km, Flugsicht 5 km (über FL100 8 km).
In Österreich in der Regel der komplette Luftraum ab FL 195 (CTA) und innerhalb bestimmter Special Rules Areas (z.B. SRA Wien).

E (Echo)
Kontrollierter Luftraum. IFR- und VFR-Verkehr erlaubt. Flugverkehrskontrollfreigabe nur für IFR erforderlich. IFR-Verkehr wird zu anderem IFR-Verkehr gestaffelt. Verkehrsinformationen über VFR-Verkehr werden jeglichem Flugverkehr soweit möglich erteilt.
In Deutschland grundlegend ab 2500 ft über Grund, um Kontrollzonen abgesenkt auf 1700 ft und/oder 1000 ft über Grund, Höchstgeschwindigkeit 250 kt unter FL 100. Minima für VFR-Flüge: Abstand von Wolken vertikal 1000 ft, horizontal 1,5 km, Flugsicht 8 km (5 km ab Dezember 2014)[4][5].
In Österreich von der Untergrenze des überwachten Luftraumes aufwärts bis FL 125 (CTA) und innerhalb bestimmter Terminal Control Areas.
3. September 2014: Von Ursus Saxum-is an Achim H.
C beginnt in FL100, bzw. FL130 im Alpenraum, vor Einflug in C ist eine Freigabe einzuholen, bei Funkausfall in C >FL100 ist unverzüglich wenn möglich unter FL100 zu sinken und ACC Frequenzen sind (EN) only. Die entsprechenden ICAO / ITU / AIP Paragraphen suche ich jetzt aber nicht zusammen.
3. September 2014: Von Achim H. an Ursus Saxum-is
Die Paragraphen kenne ich nicht und bezweifle auch dass es so ist. Ich bin VFR-Strecke meist in C geflogen und habe immer den Sprechfunk in deutscher Sprache gemacht und wurde noch nie darauf hingewiesen, dass ich Englisch sprechen muss. Da es CVFR ist, gibt es Anweisungen vom Lotsen und der würde mir die nicht in Deutsch geben, wenn er das nicht dürfte.

Übrigens häufig auf RADAR (wenn man IFR fliegt) sind die Springermaschinen. Sehr oft in deutscher Sprache.
3. September 2014: Von Erik N. an Ursus Saxum-is
somit ist Antwort C definitiv richtig.
3. September 2014: Von Achim H. an Erik N.
Nö, die ist falsch weil C im Süden in FL130 anfängt.
3. September 2014: Von Erik N. an Achim H.
was denn sonst ??
damit ich den Leuten von der Bundesnetzagentur ja ausrichten kann, sie liegen falsch ;)
aber wahrscheinlich heißt es deswegen ja "in oder oberhalb", nä ?
3. September 2014: Von Roland Schmidt an Erik N.
Vieles im Fragenkatalog kannst/solltest du nach der Prüfung getrost wieder vergessen. Was genau, habe ich inzwischen vergessen ;-)
3. September 2014: Von Erik N. an Roland Schmidt
Spreche englisch wie deutsch, daher egal....

So wie ich das sehe, ist der Flugfunk im beweglichen Flugverkehr in englischer Sprache durchzuführen. So wie ich es verstehe, ist Deutsch hier die Ausnahme, nicht die Regel, und nur zulässig beim Rollen, bei VFR, in bestimmten Frequenzen, oder wenn der Pilot kein Englisch kann, dann aber nur in Deutschland. So ist zumindest der "Geist" in dem Thema, wenn ich das richtig verstehe. Somit ist es an der DFs, das zu bestimmen.

Daher braucht es kein Gesetz für Englisch, sondern es gibt eine Art "Duldung" der DFS für Deutsche, die kein Englisch können. So mal vom Grundsatz her. Wie das in der Praxis gelebt wird, zumal man ja nciht von jedem erwarten kann, englishc sprechen zu können, steht ja auf einem anderen Blatt.
3. September 2014: Von Achim H. an Erik N.
Daher braucht es kein Gesetz für Englisch, sondern es gibt eine "Duldung" der DFS für Deutsche, die kein Englisch können.

Da liegst Du ziemlich daneben. Deutsch ist zugelassen für VFR in Deutschland, deswegen gibt es auch ein deutsches Flugfunkzeugnis und den LP-Eintrag für Deutsch. Es gibt eine NfL mit der deutschen Phraseologie. Dachte Flugschüler lernen so etwas?

In Frankreich wird übrigens IFR auch auf Französisch durchgeführt und für französische Besatzungen ist es sogar Pflicht (außer das wurde geändert).
3. September 2014: Von Erik N. an Achim H.
Ich kenne die Regelung schon auch. Ich liege aber nicht daneben, daß die DFS im Luftraum C in und oberhalb FL100 lieber englisch hört, weil dort die meisten englisch sprechen, und es einfach sicherer ist.

Fakt ist einfach, und dafür ist für mich die Zickerei jetzt auch beendet, daß ich am Dienstag, 10 Uhr, bei der BZF1 Prüfung, sofern Frage 93 drankommt, ein C ankreuzen werde. Und die Frage damit richtig beantworte :)

Und du hast ja behauptet, daß FL 100 definitiv falsch sei, was ja ebenfalls falsch ist. Insofern....dachte fertige Piloten wüssten sowas ?

Es scheint so, daß die DFS das eben gerne hätte, jedenfalls lese und höre ich es überall... mal als Beispiel, guckst Du hier, Seite 9: https://www.schwerewelle.de/jahrestreffen/2013/andreas/luftraumstruktur
3. September 2014: Von Achim H. an Erik N.
Ich weiß nicht wie viel Erfahrung Du mit multiple choice Aufgaben hast, aber eine nicht vollständig korrekte Antwort ist bei diesem System falsch. Bei dieser BZF-Frage sind alle 4 Antworten falsch. Natürlich kreuzt man das an was die lesen wollen, BZF ist von der Schwierigkeit auch mit abgebrochener Sonderschulausbildung zu schaffen.
3. September 2014: Von Erik N. an Achim H.
Ok, jetzt fängt es an mich ein wenig, nur ein ganz klein wenig, zu nerven.
Du meinst also, die Frage ist richtig beantwortet, wenn man GAR NICHTS ankreuzt ? Echt jetzt ? Dein Ernst ?
3. September 2014: Von Roland Schmidt an Achim H.
Bei dieser BZF-Frage sind alle 4 Antworten falsch.

Richtig :-)

3. September 2014: Von Erik N. an Roland Schmidt
https://www.schwerewelle.de/jahrestreffen/2013/andreas/luftraumstruktur
3. September 2014: Von Erik N. an Roland Schmidt
Was für ein Quatsch ! Alle 4 Antworten falsch ! Sowas !
Soll ich jetzt noch das Anaeroid holen, oder was ??

Ich lasse mich nicht so leicht hinter die Fichte führen, Leute !
3. September 2014: Von Roland Schmidt an Erik N.
Das ist ein PPT-Vortrag nehme ich an. Seite 2 ist schon mal definitiv richtig (wenn auch nicht ganz vollständig).

Solange hier keine konkreten Regeln (nicht was die DFS gerne hätte oder so) benannt werden - wie war das mit der Fichte?

Was den Fragenkatalog betrifft: s. u. (würde an deiner Stelle aber auch "C" ankreuzen, soweit einverstanden :-)

3. September 2014: Von Erik N. an Roland Schmidt
Was die DFS gerne hätte - Seite 9.
Ansonsten: siehst Du - geht doch :)

Immerhin haben kompetente Leute jetzt mal "herausgearbeitet", daß es dazu kein Gesetz gibt. Ist doch schon mal was :)
3. September 2014: Von Roland Schmidt an Erik N.

Was die DFS gerne hätte

Oder der Andreas von der DFS ;-)

3. September 2014: Von Erik N. an Roland Schmidt
Nicht nur der... Sonst hätten sie es nicht soweit gebracht, daß jeder meint, es wäre ein Gesetz, "das zu suchen jetzt aber echt kompliziert ist und so", obwohl es scheinbar keines ist... mir stellt sich nur die Frage, wie sie es geschafft haben, daß dann die Bundesnetzagentur im offiziellen Fragenkatalog, prüfungsrelevant, genau das gleiche sagt. Immerhin, im schlimmsten Fall kann "alle 4 Fragen nicht ankreuzen" in dem Fall zum Nichtbestehen führen, wenn es hart auf hart kommt.

Also irgendwas muss es da ja schon geben.
3. September 2014: Von Heiko L. an Erik N.
AIP GEN 3.4-8
Funkverkehr im beweglichen Flugfunkdienst ist in Englisch durchzuführen, außer u.a bei Flügen nach Sichtflugregeln.

AIP GEN 3.4-13
Rufzeichen von Bodenfunkstellen für den Sprechfunkverkehr in Englisch: u.a. " RADAR" (taucht nur bei den Bodenfunkstellen in Englisch auf und kein entsprechendes Rufzeichen in Deutsch vorgesehen).

Aus der Praxis kenne ich es aber auch wie von Achim beschrieben.

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