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20. Mai 2014: Von Markus Doerr an Stefan K. Bewertung: +1.00 [1]
Einfach mit der Steckenkarte die Airways raussuchen. Dann noch manuell durch die RADs durch. Alles eingeben und die Validierung sagt Njet. Easy
21. Mai 2014: Von Andreas KuNovemberZi an Markus Doerr Bewertung: +2.00 [2]
@ Stefan K.:

Meine Tankmenge ist durch Fuel Totalizer, Dip Stick und redundant dazu Fuel Gauge + Fuel Flow grundsätzlich auf 5 Liter genau. Meine Mass & Balance ist auch genau. Meine Handbuchwerte sind genau. Die Öffnungszeiten der Flughäfen - wie z.B. Mönchengladbach und Mainz - werden auch genau eingehalten. Meine Termine im Regelfall auch. Daher möchte ich auch meinen Flug ungefähr so planen, wie ich ihn nachher auch fliege. Kann ich aber ohne autorouter oder mit Directs optimierten Rocket Route Routings nicht, da ich mich auf Short Cuts im Flug nicht verlassen kann und darf.

Im Gegensatz zu Wolff ist es mir auch schon gelegentlich passiert, dass ich eine Strecke recht komplett abfliegen durfte. Wer z.B. aus Mönchengladbach heraus MODRU oder KUMIK filed, fliegt das dann oft auch trotz Nachfrage bis zum Ende, nur dass man den Climb auf der KUMIK Departure (min FL150) meist erst unökonomisch spät bekommt (in der Regel auf dem TAS620 nachvollziehbar wegen Traffic). An den Ländergrenzen haben auch die Short Cuts oft Grenzen - merkt man schon auf den paar Meilen von Sardinien bis Korsika, aber konnte ich auch schon bei Flügen über England, Belgien, Frankreich und Italien beobachten. Zumindest die gefilten Fixes nahe den Grenzen sind dann häufiger auch wirklich fix.

Außerdem: wenn ich am Boden erst mal 9 Waypoints bekomme, die alle nicht in dem aus FliteStar eingelesenen Flugplan des GPS hinterlegt sind, bedeutet dies Arbeit, unter Umständen Zeitdruck und vielleicht auch Fehler. Möglicherweise - sicher selten - habe ich aber auch ein Routing extra so gewählt, dass es mich an schwerem Wetter vorbei führt.

Planerische Off-Sets, die mit dem DFS Autorouter oft 50 % und mehr betragen, sind hinderlich und unveröffentlichtes Wissen ebenso. Leider kann man eben heute nicht mehr mit Karten die Airways planen. Vielleicht hat man deutlich zu viele Restrictions in die Airways eingebaut, so dass man nun in Planung und Praxis meist Directs braucht. Die Wirkung der meisten Restrictions würde wohl auch ausreichen, wenn sie nur für scheduled Flights gelten würden.

Für eine gute Planung und insbesondere auch Flüge mit geschäftlichem Hintergrund, bei denen Termine, Beladung und Reichweite eine Rolle spielen, braucht man so entweder einen optimierenden Autorouter oder eine andere einfache Möglichkeit, ein CFMU konformes, ökonomisches, realitätsnahes Routing mit vertretbarem Aufwand und allgemein zugänglichem Wissen zu erstellen.

Wünschenswert wäre dabei, dass man die Route auch noch wetterabhängig selbst verlegen kann (Fly-By Waypoints).

Wenn wir nicht autorouter oder ähnliches verwenden sollen: wie dann?
21. Mai 2014: Von Philipp Tiemann an Andreas KuNovemberZi Bewertung: +2.00 [2]
Danke Andreas. Ich hatte den Kommentar mit der Streckenkarte eigentlich als Witz bzw. sarkastische Bemerkung verstanden....

Stefan, das mal aus der Pilotenperapektive zu sehen würde nicht schaden. Man hat tatsächlich in der Preflightphase besseres zu tun, als Nervenzusammenbrüche zu erleiden. Natürlich benutzt jeder seit mindestens 5 Jahren irgendeinen Router, schaut kurz, was dabei rauskommt und nimmt es halt so hin; ändern kann man ja sowieso erstmal kaum was. Man weiß ja: in der Luft kommt ja sowieso alles anders.

Ist ein Henne-Ei Problem. Was war zuerst da? Das unendlich bescheuerte IFPS oder die unendliche Faulheit der Piloten.... In diesem würde ich mal sagen: ersteres.

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