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Das neue Heft erscheint am 30. März
War früher alles besser?
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Engagierter Journalismus aus Sicht des eigenen Cockpits
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15. Januar 2014: Von Roland Schmidt an 

Es ist nur so, dass wenn wir darauf herumreiten, dass es passieren könnte und wie schlimm es wäre, wir womöglich mit Restriktionen rechnen müssen, nach dem Motto "siehste, die HOBBYPILOTEN sagen ja selbst, was sie für ein Bedrohungspotenzial darstellen". Niemand wird verhindern können, dass es passieren KANN - und der Verursacher wird dann mit an Sicherheit grenzender Wahrscheinlichkeit nicht mit Absicht in Luftraum C eingeflogen sein. Wir sollten - wie ich finde - niemanden auf Ideen bringen, uns des Risikos einfach sehr bewusst sein und hoffen, dass dieser Tag nie kommen möge.

16. Januar 2014: Von alexis von croy an Roland Schmidt
Hallo Roland, das finde ich ist eine reichlich seltsame Interpretation meines Postings. Wie kommst Du darauf, dass man damit jemanden "auf die Idee bringen" könnte. Al Qaida?
Ausserdem bin ich kein Freund von Rede- und Denkverboten. Das Risiko, dass irgendwann mal so etwas passiert existiert real, totschweigen und Kopf in den Sand nützt nichts. Was nützen würde: eine bessere und praxisgerechtere Ausbildung.
16. Januar 2014: Von Alfred Obermaier an alexis von croy

Es gibt zwar den Spruch man solle "... keine schlafenden Hunde wecken." Davon halte ich auch ueberhaupt nichts. Stimme hier Alexis von Croy voellig zu, man muss sich rechtzeitig mit allen moeglichen Argumenten "PRO / CON" auseinandersetzen um eine wirksame Strategie entwickeln zu koennen.

Zu den Kulturunterschieden Deutschland (erhobener Zeigefinger) und EU (Pragmatismus) meine ich dass hier die EU nicht am deutschen Wesen genesen wird. Wir haben ohnehin bereits viele Zustaendigkeiten an die EU abgegeben. Ueber kurz oder lang wird das Auswirkungen auch in der Kultur haben, meine ich jedenfalls.

16. Januar 2014: Von Roland Schmidt an alexis von croy
Moin Alexis,
kein Denk- und Redeverbot, natürlich nicht. Dieses Forum wird sicher auch nicht von so vielen Leuten gelesen, wie die Bild (leider).
Wie kam es aber zu so bescheuerten und sinnlosen Sperrgebieten wie 2 NM unter 2000 ft um AKW oder was weiß ich wieviel Meilen um die Fußball WM, oder den Reichstag, oder die ZÜP, oder........... - darauf muss ja irgend jemand (ein/mehrere Politiker = Volksvertreter) gekommen sein, der in uns eine Bedrohung sieht? Okay, man kann auch auf dem Standpunkt stehen "die hätten das sowieso gemacht".
Wenn man uns noch weiter knechtet, wird das kaum jemanden interessieren, da muss man beim Präsidentenbesuch in Berlin erst Gullideckel zuschweißen und die Leute von ihrem eigenen Balkon jagen, dann ist der Aufschrei immerhin schon größer, nicht wenn du während des Papstbesuchs keine Sigtseeingrunden um den Mainzer Dom drehen darfst ;-)
16. Januar 2014: Von  an Roland Schmidt
Morgen, Roland,

klar, die 2-Meilen-Sperrgebiete um die AKWs sind natürlich die beknackte Ausgeburt eines Bürokratenhirns. Aber natürlich gibt der Erfolg der Regel recht: die Terroristen halten sich alle brav daran! Hätte man nur damals ein Sperrgebiet um Manhattan errichtet ...

Die Regel ist ungefähr so schlau wie diejenige, dass man Flüssigkeiten nur an Bord eine Verkehrsflugzeuges nehmen darf wenn sie sich in einem PLASTIKBEUTEL befinden. Den Typen, der sich DAS ausgedacht hat, würde ich gern mal interviewen!
16. Januar 2014: Von Roland Schmidt an 

Aber anstatt zu resumieren "lassen wir das mal, weil es so einfach keinen Sinn macht, wenn man einmal richtig nachdenkt (machen die natürlich nicht)", schlösse man daraus eher "es reicht bei weitem noch nicht aus, um unserer Vollkaskomentalität zu genügen - machen wir die Sperrgebiete/C-Lufträume lieber mal größer".

Das Beispiel des Absturzes in Trier zeigt es ja. "Flugplatz bei schlechtem Wetter schließen, Düse verbieten...." Diese Leute rennen mit ihren Ideen zum Bürgermeister, Landrat oder zur Luftfahrtbehörde.


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