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14. Dezember 2012: Von an Stephan Schwab

Kontext

Hallo Stefan.

War vor ein paar Monaten drüben. Sind mit einen SR22 (NA) geflogen. Fünf Jahre alt, 400 Stunden, Enteisung, Avidyne und opitisch schick.

Nehmen wir das mal als Beispiel:

240.000 $ nannte man als Preis.

Sind heute 185.000 €

Dazu kommen 15.000 $ (minimum) an Transfer. (11.500€)

Bei einer Turbo packst Du halt noch etwas drauf, je nach Marktlage.

In Summe: 196.500€

Natürlich noch die Einfuhrumsatzsteuer von 19%: Macht 234.000€

Damit hast Du einen N-zugelassenen Flieger ohne Prebuy und ohne ohne vorher gesehen zu haben vor der Tür.

Geschickterweise sieht man sich den Vogel mal vorher an: Es kommt dazu der Trip nach USA.

Will man ihn deutsch (IFR) zulassen gibt es noch mal ein Mode S Transponder oben drauf sowie ein DME.

GGfs noch ein 406 MHz ELT.

Pauschal dafür rechne ich Minimum 10.000€ on Top.

Minimum heisst immer: Du machst die Behördenarbeit selbst, besorgst die notwendigen zusätzlichen Geräte selbst.

Stellst Du dagegen einer x-beliebigen Werft den Vogel vor die Tür und sagst "machmal" musst Du noch einen Aufschlag je nach Werft berücksichtigen.

Die Diskussion Avidyne / G1000 ist schnell abgekürzt: Avidyne geht schneller zu lernen und hat alles was man braucht. Im Zweifelsfall kostet es im Stress weniger Workload.

G1000 kann man auch lernen, es dauert länger es zu erlernen und man braucht mehr Aktivitäten, fit drauf zu bleiben.

Zum Schluss waren immer alle mit dem zufrieden was sie gelernt hatten.

Ich habe aber auch schon junge Leute ausbilden dürfen, die waren auf Anhieb ziemlich fix auf beiden Geräten und blieben es auch.

Die steigen bei einem GNS430 etwa so ein wie vor 15 Jahren der Durchschnitt auf einem KX155 mit Aufschaltanlage.

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