 |
Sortieren nach:
Datum - neue zuerst |
Datum - alte zuerst |
Bewertung
|
|
Ein Aspekt wurde bisher völlig übersehen oder ausgeklammert: Das Risiko. Der Flieger in der eigenen Firma kann diese ruinieren, etwa bei einem Unfall mit "grober Fahrlässigkeit". Schauen wir die Unfallberichte an - beim Tanken verschätzt, womöglich mit vorher nicht erkanntem Restalkohol nach einer Außenlandung wegen Triebwerksproblemen ertappt oder was auch immer. Wenn es dabei zu (Personen-)Schäden Unbeteiligter kommt, kann die Firma den Bach hinunter gehen. Alleine deswegen ist es sinnvoll, den Flieger in eine separate Firma auszulagern.
|
|
|
Hmm, das Risiko scheint mir zwar nicht vernachlässigbar, aber dennoch nicht so gross. Denn der Halter oder Eigentümer wird in der Regel ja nicht über die Versicherungssumme hinaus in Haft genommen, sondern - gerade bei nicht mitversicherter grober Fahrlässigkeit - der Pilot. Und der haftet ja nicht mit seinem Betriebsvermögen, nur weil er irgendwo Geschäftsführer einer GmbH ist...
|
|
|
Herr Dr. Kondorffer,
das gilt aber wirklich nur für Kapitalgesellschaften mit Haftungsbegrenzung. Für einen eK oder eine klassische KG mit richtigem Menschen als Komplementär ist der Risikoaspekt von großer Bedeutung.
Am besten ist immer noch Dr. Sutters Konzept mit AG in der Schweiz, erweitert um Verlagerung der deutschen Firma nach Zug und Wohnsitznahme im Kanton St. Gallen. Dort gibt es Gemeinden, die geringe Kommunalsteuern mit unverbaubaren Blick auf den Bodensee kombinieren. Direkte Seegrundstücke kosten allerdings richtiges Geld, d.h. CHF anstelle von Eurodrachmen.
Beste Grüße Dr. Banane
|
|
|
"Dr. Sutters ..."
Bitte keinen Dr., ich heiße nicht zu Guttenberg.
|
|
|
Hmm, Herr Pohl, bin kein Jurist, aber die Haftungsbeschraenkung bei Kapitalgesellschaften bzw deren Fehlen bezieht sich ja auf die Haftung des Unternehmens. Bei Fehlverhalten als Pilot hafte ich ggf unbegrenzt, da wird dann ggf natuerlich auch Beteiligungsvermögen herangezogen. Wenn Sie also vergessen zu tanken, dann ist das voellig wurscht, wo der Flieger in den Büchern steht. Viel wichtiger ist es also, den Piloten auszusourcen, bzw seine Haftung zu beschraenken.
|
|
|
|
5 Beiträge Seite 1 von 1
|
|
|
 |
|
|
|
 |
 |
|