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Das neue Heft erscheint am 1. Mai
Fliegen ohne Flugleiter – wir warten auf ...
Eindrücke von der AERO 2024
Notlandung: Diesmal in echt!
Kontamination von Kraftstoffsystemen
Kölner Handling-Agenten scheitern mit Klage
Unfall: Verunglücktes Änderungsmanagement
Engagierter Journalismus aus Sicht des eigenen Cockpits
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2. Juni 2008: Von Hubert Eckl an Gregor FISCHER
Lieber Solitaire,

ich "verstecke" mich hinter einem Pseudonym, weil meine Beiträge sonst einen völlg anderen - mir unangenehmen und auch nicht zielführenden - Blickwinkel erfahren würden.
Ich lege Wert auf Inhalte ohne Schwerpunkt auf den Absender. Was nicht heissen soll, dass ich nicht hinter den Inhalten stehe, ein nur scheinbarer Widerspruch.

Irgendwie schon merkwürdig, was Sie da über die " alten " Malibu-Piloten schreiben. Wird wirklich eines nicht mehr fernen Tages die E- und die K-Klasse ( und deren europäischen Analogien)erlöschen und nur noch M-, F-, C- und I-Klasse die GA bestimmen? Schade wärs schon.. alles andere haben wir x-mal beschrieben.
3. Juni 2008: Von Gregor FISCHER an Hubert Eckl
Hallo lieber Polarius,

ja, sie sind halt noch alte Schule, nicht?

Im Flying-Magazine hat es vom grossen Collins einen Artikel über das Verschwinden der GA - das heisst der Mittelklasse, inbesonders der Twins. Der Artikel ist ein Genuss wenn man die Subtilitäten der englischen (amerikanischen) GA-Kultur kennt. Ich habe fast geweint - schluchz...!

Die Zukunft wird die Schere komplett zwischen LSA und Jets aufmachen - aber da sind sich alle einig. Goodbye, ihr schönen Blechenten, könnte euch bald an Meetings zwischen Beech 18 und T-6 einreihen!
3. Juni 2008: Von Max Sutter an Gregor FISCHER
vom grossen Collins einen Artikel

Welchen Artikel meinen Sie konkret? Link wäre nicht schlecht.

Danke
3. Juni 2008: Von Hubert Eckl an Gregor FISCHER
Naja, die Engländer, die haben noch ihre PFA- resp. LSA-Kultur: Fix it if nessesary, but no moment earlier. Das ist bewundernswert, wie die mit ihren Motten und Taylors und Beagles hantieren.. Total safe und doch relaxt. Da landet einer nach 4 Stunden FLug in Germany: " Think I am running only on three cylinders since home. Could you pls offer me some standard tools from your club toolboard?" Klar.. Da bereitet er eine Decke unter den Motor, zieht auf der grünen Wiese einen Zylinder, watschelt damit in die Werkstatt: " Ahh! valve sticking..bad carbon", macht alles sauber und schraubt es wieder rein. Nach der Frage ob er frische Dichtungen braucht: " O no, they are as new.." Drehmomentschlüssel?: " I ´ve got the sensitive hands of my mother..".. Als alles fertig ist, doch plötzlich ein ernsthaftes Problem:
" There is no sand soap in your toilet!"..Bei uns stünde das Flugzeug eine Woche in der Werft und 5 Mille wären vom Konto. Während des anschliessenden fröhlichen Sommer Bar-B-que sieht man ihn immer wieder unauffällig mit der Plastikgabelzinke die Nägel reinigen.. Wir müssen wirklich Handwaschpaste kaufen. Schauderhafter GEdanke, dass es das bald alles nicht mehr geben soll.
3. Juni 2008: Von Max Sutter an Hubert Eckl
Die Zylinderselbstzieher, welche sich auch gleich noch eine neue
Dichtung mit spitzem Messer aus einem Stück Halbkarton auf einer
ebenen Fläche selber herausgesäbelt und ohne Drehmomentschlüssel
den Zylinder wieder eingesetzt haben, die gab es vor 35 Jahren noch
allenthalben in und vor unseren Hangars.

Wenn jemandem aber mal Teile eines so reparierten Motors um die
Ohren geflogen sind und die Notlandung trotz verölter Scheibe
gerade so noch gut ging, da die nötige Weight und Balance nicht
ausgehebelt war, weil die solide gebauten Motorträger sogar den
entzweizerpleuelten Motorblock des Walter Minor noch zuverlässig
gehalten haben, spätestens dann findet man die Methode unserer
Altvordern nicht mehr ganz so erstrebenswert.

Auch wenn es ursprünglich mal ein paar Hunnis günstiger war.
Schauderhafter Gedanke, dass es das mal gegeben hat.
3. Juni 2008: Von Oliver Giles an Gregor FISCHER
>>goodbye Blechenten<<

Welche der "Plastikenten" lassen sich nach praktischen
Kriterien denn eigentlich im Rundflug/Sightseeing-betrieb###-MYBR-###einsetzen??
Glaube nicht,daß jemand dafür bezahlt,beim Blick aus dem Fenster nur die Tragfläche zu sehen.
Okay,in den dichtbesiedelten West-ländern,wo hauptsächlich zum Vergnügen geflogen werden will(rein zahlenmäßig),
wird am unteren Ende des Spektrums mehr u. mehr abgespeckt werden.
In anderen Gegenden der Welt,wird man mehr klimaresistente,
buschtaugliche Geräte brauchen.
Hier in D-land hilft uns das natürlich nicht viel,
es sei denn,man wandert dorthin aus wo mehr geht.
Blöd nur,daß man bisher die nötige Kohle nur hier verdient hat,bzw. das auch konnte,ob es da dann auch geht ist ne andere Frage...

mfG OLVIS
3. Juni 2008: Von Hubert Eckl an Max Sutter
Lieber Max,

na klar! Du hast natürlich recht, aber beindruckend wars trotzdem...
4. Juni 2008: Von Irmin Kerck an Hubert Eckl
Jeder, der wie Hr. Dries sein Familienvermögen in die Hand nimmt, und statt auf den internationalen Finanzmärkten noch reicher zu werden, beschliesst GA-Flieger zu bauen, hat vollste Unterstützung nötig, und keine Wadelbeisserei. (Bin aus Wien). Selbstverständlich ist es jedem selbst überlassen wem auch immer ans Bein zu pinkeln, ich möchte ja niemanden vorgreifen, dennoch kann ich mich langsam des Eindrucks nicht erwehren, dass hinter dem zahlreichen erscheinen Solitärs superpessimistischer Postings noch etwas anderes steckt, als reinste Objektivität oder gar Wohlwollen. (Vielleicht ist es ja sogar ein (noch) verhinderter Flugzeugbauer? ;-) Es grenzt ja vielleicht wirklich an Wahnsinn, sich in in der heutigen Zeit in den Kopf zu setzen eine ganze Palette an modernen, sicheren und gutmütig fliegenden GA-Flugzeugen aus den Boden zu stampfen, aber: Hey, mich stört es nicht. In diesem Sinne mag jeden sein eigener Teufel reiten, und ich wünsche selbst dem D.Jet, den ich wohl nie fliegen werde (Kirchenmaus) viel Erfolg.
4. Juni 2008: Von Thomas Neuland an Irmin Kerck
Lieber Herr Kerck,

ich habe mich über Ihren Beitrag gefreut.

Auch ich habe großen Respekt vor einem Unternehmer, der beide Voraussetzungen erfüllt: etwas zu unternehmen und persönliches Risiko einzugehen.

Ich empfinde es auch nicht als "schamlos", wie Herr Fischer meint als Flugzeugbauer die eigenen Produkte zu verkaufen. Die Preispolitik des Insolvenzverwalters war schließlich damals noch nicht zu erahnen.

Ich selbst habe mich entschlossen meiner eigenen Intuition zu folgen und gegen "den Trend" ein Class-Rating auf DA42 zu erwerben. Genau jetzt und heute und weil ich an dieses Flugzeug "glaube".

Liebe Grüße nach Wien,

Thomas Neuland

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