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Engagierter Journalismus aus Sicht des eigenen Cockpits
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5. Januar 2011: Von Thore L. an Max Sutter
Es ist weder Verschwörungstheorie noch Katastrophenjournalismus, davon auszugehen, dass die meisten, welche ein Stück jünger sind als Joopie Heesters, während ihres diesseitigen Lebens schon bereits mit einer ernsthaften Ölknappheit werden leben lernen müssen.

Erstens glaube ich das nicht, und zweitens: na und? Ist uns nicht schon immer noch was eingefallen? Ich will jetzt nicht die alte Berliner Pferdeäpfelgeschichte reaktivieren, aber ich glaube ernsthaft, dass schon während der grade beginnenden Umstellung im Automobilsektor von Verbrennungs- auf Elektroantriebe wir eine deutliche Preisreduktion bei den Ölprodukten erleben werden.

Allerdings werden wir da nicht so viel von haben: auch die Flugmotoren werden - sobald das leidige Akkuproblem vom Tisch ist - schnell in deutlich effektivere, saubere und dabei noch leichtere E-Motoren gewandelt.

Ich gehe fest davon aus, all das noch zu meinen Lebzeiten (wenn man mich normal alt werden lässt, klopf klopf klopf) zu sehen.

Was hier in diesen Foren so alles als Untergangshysterie geschrieben wird, ist schon bemerkenswert. Pflanzen in meinem Körper, der letzte Tropfen Öl in Sicht, AvGas nur noch auf Rezept... dieser ganze Blödsinn macht mich ganz kirre.

Wie sagt das "kleine Arschloch" so schön am Telefon zu einem Suizidgefährdeten? "Selbstmord, ja, das wäre natürlich eine Lösung" - würde ja auch prima zu uns Deutschen passen: im vorauseilenden Gehorsam kann hier der Weltuntergang persönlich vorweggenommen werden...

So, und jetzt jammert weiter. ;)

###-MYBR-###
6. Januar 2011: Von  an Thore L.
Da bin ich sehr nahe bei Ihnen. Auch ich glaube an eine gesicherte Energieversorgung in der Zukunft und daß wir mobil bleiben werden. Die Rückkehr zu Sternmotoren im Weltluftverkehr, nur weil der Kolbentreibling spezifisch etwas weniger verbraucht als die Turbine, ist unwahrscheinlich.

Daß die Welt nächstes Jahr untergeht, halte ich - Uhlhorns Thesen zum Trotz - für noch unwahrscheinlicher. Da wird eher noch SpVgg Gelsenkirchen 05 Champignonleague-Sieger. Aber als Papieringenieur kann ich aus der Sache mit der Cellulose, die im genmanipulierten Körper wächst, schon etwas machen: Wir manipulieren die Gene so, daß bei jedem ... äh ... "Ausscheidungsereignis" fertig bedrucktes Banknotenpapier den Körper verläßt. Das lindert dann etwas die Schmerzen der körpereigenen Celluloseproduktion.

Ich geh ja schon. Muss mal kurz weg zu einer Besprechung mit den Jungs von Monsanto wg. Patent und so. Ab jetzt nur noch todernste, sachliche und themenbezogene Beiträge bitte. Nicht daß unseren Obalera wieder der Schlag trifft!
7. Januar 2011: Von Romeo Adaci an 
Hi!

Untergehen kann die Welt auch ohne GA, klar!
Aber man sollte sich trotzdem Gedanken über Alternativen machen.
Eine Neuentwicklung in der Luftfahrt, dank EASA, dauert halt
mal ca. 10-15 Jahre und ich sehe noch nicht wirklich eine
Alternative zu Lycosaurus!
Aber wie schon gesagt: Wer die Hände in den Schoss legt,
braucht nicht untätig zu sein!

Grüße

RomeoA
7. Januar 2011: Von Sönke Springer an Romeo Adaci
Cirrus hat schon was getan und bietet die SR22T mit TSIO-550K für das worst-case-scenario 94UL an.
Die AOPA hat einen Bericht zu dem Flugzeug veröffentlicht:
https://www.aopa.org/members/files/pilot/2010/july/feature_cirrus.html
Im letzten Teil des Berichts geht´s um die Nachteile von 94UL. Das max. cruise setting muss z.B. von 85% auf 75% reduziert werden.
Lt. Cirrus-POH reden wir da von 11 Knoten. Ob man damit leben kann, muss jeder für sich selbst entscheiden.
10. Februar 2011: Von Max Sutter an Thore L.
Hallo Herr Laufenberg,

Ob am Ende keiner jammern muss, wird sich noch weisen. Im Gegensatz zu den professionellen Untergangsszenarienrittern geht es bei Wikileaks um eine Quelle, welche sich schon bei verschiedenen Sachverhalten als sehr zuverlässig erwiesen hat. Jedenfalls so unverschämt zuverlässig, dass die Großen der Welt sie nicht nur hassen, sondern auch fürchten.
12. Februar 2011: Von  an Max Sutter
Hallo,

mam muss grundsätzlich die Zahlen der Reserven der einzelnen Länder vorsichtig sehen, da mit der "Reserveangabe" die Fördermenge (OPEC)definiert wird. Je mehr Reserven ein Land hat (=meldet), desto mehr darf es fördern. D.h. verkaufen. Man wäre doch "doof", wenn man nur das meldet, was man wirklich hat, wenn man dann weniger verkaufen darf, ode`r?
12. Februar 2011: Von Max Sutter an 
Wer aus welchen Gründen wann welche Menge meldet, entzieht sich meiner Kenntnis, und vermutlich weiß das auch niemand so ganz genau. Wenn ich mir z.B. vorstelle, dass sich die Amis eine Preisstabilisierung vorgestellt haben bei ihrem zweiten Einmarsch im Irak ... Daraus wurde wohl so richtig nichts, um es zurückhaltend zu formulieren. Wir können uns aber als kleinsten gemeinsamen Nenner hoffentlich darauf einigen, dass schon die unmittelbar kommenden Generationen nicht mehr so großzügig mit dem Rohstoff Erdöl umgehen dürfen wie wir.
15. Februar 2011: Von David S. an Max Sutter
Nochmal zur Sache wegen AvGas:

Die FAA hat ein "avgas comittee" gegründet.

https://www.aopa.org/advocacy/articles/2011/110215faa_avgas_committee.html

Mal gespannt, was da raus kommt?
16. Februar 2011: Von Ernst-Peter Nawothnig an David S.
Immerhin eine amtliche Initiative FÜR die Fliegerei. Hierzulande undenkbar - da übt man sich ausschließlich im kunstvollen Verbieten.
16. Februar 2011: Von Max Sutter an Ernst-Peter Nawothnig
Ist ja alles schön und gut von der FAA. Aber dass man 30 Jahre braucht (die Bleidiskussion im Avgas 100/LL ist mittlerweile schon mindestens so alt), um etwas wirklich schon ewig Überfälliges endlich in offizielle Bahnen zu lenken ...

Und wenn Sie noch eine weitere Knacknuss wollen: Überprüfen Sie einmal akribisch in dem Text, wie fest und wo die Gesamtverantwortung definiert ist. Gesichert ist nur, dass wenn diese reichlich verspätete Übung in ferner Zukunft im Sand verläuft, dann jeder sagen kann, er sei es nicht gewesen.
16. Februar 2011: Von Ernst-Peter Nawothnig an Max Sutter
Nun wollte ich endlich mal positiv denken .... aber klar, keiner der FAA-Macher ist wirtschaftlich darauf angewiesen, dass ein sinnvolles und machbares Ergebnis dabei rauskommt.

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