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...ich möchte nun darum bitten das Thema "Landegebühr & Tradition" abzuschliessen... Dem aufmerksamen Leser wird nicht entgangen sein, dass ich auf der Suche nach Sponsoren bin. Wenn das klappt, dann kann man diese Be- und Beiträge dafür verwenden und vielleicht bekomme ich es ja hin, dass wir eben das damit deckeln können.
Danke, Tom
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Ich kann Tom nur zu gut verstehen. Ich war gerade selbst Bestandteil eines Orga-Teams für ein FlyIn in Hildesheim. Wir haben im Vorfeld der Veranstaltung viel Zeit damit verbracht zu diskutieren ob ein Eintrittsgeld oder dergleichen genommen werden kann. Auch da kamen dann zahlreiche Hinweise das dies ja in der Vergangenheit nicht üblich war, das dürfe man nicht machen. Die Erfahrung zeigt, dass nicht alles in der Vergangenheit richtig gewesen sein muss. Nicht nur das organisatorische Ausmaß einer dieser Veranstaltungen sondern auch die finanziellen Vorleistungen sind nicht zu verachten. Das ganze dann immer noch mit dem Risiko was passiert wenn das Wetter nicht passt. An diesem Wochenende haben 25 Helfer ehrenamtlich jeder insgesamt 36 Stunden Dienst geleistet ohne einen einzigen Cent zu bekommen. Viele davon waren platt, haben von der Veranstaltung selbst nichts mitbekommen. Trotzdem kamen immer wieder Kommentare zu den Preisen. Die Landegebühr war im übrigen zumindest halbiert. Aber auch das war dem ein oder anderen zu viel. Sorry mir fehlt es da an Verständnis. Da kommen Leute mit einem nicht so wirklich günstigen Hobby, verbrennen mehrere hundert EUR Sprit und sind dann nicht gewillt zumindest zur Kostendeckung beizutragen. Hubert hat dahingehend Recht, dass solche Veranstaltung selten einen Ertrag erwirtschaften, ohne Sponsorengelder schon gar nicht.
Die Frage wird sich stellen, wer dann in der Zukunft noch Lust hat, zum Vergnügen anderer, privat ein solches finanzielles Risiko einzugehen.
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Glückwunsch zu eurer wirklich gelungenen Veranstaltung! Habe mich sehr wohl gefühlt und habe mich über den Enthusiasmus der Helfer gefreut. unabhängig davon fand ich 28 € für die einzige Möglichkeit, abends überhaupt was zu essen zu bekommen, schade.
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Das Buffet war mit 20€ all you can eat aus meiner Sicht völlig ok und auch qualitativ entsprechend. Es gab ja zusätzlich noch den Grillwagen und das Restaurant am Platz war auch geöffnet. Ohne jetzt über genaue Zahlen zu sprechen, an dem Buffet wurde nichts aber auch gar nichts verdient, im Gegenteil. Das hat natürlich mit der nicht kalkulierbaren Anzahl von Gästen zu tun.
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An der Preiswürdigkeit zweifelte ich nicht, sah auch gut aus. Der Grillwagen war abends zu und die Antwort auf meine Frage, ob es irgend eine andere Möglichkeit, was zu essen zu bekommen, kam ein „nein“. Mein halbes Schwein mit Senf auf Toast hatte ich an dem Tag schon gehabt, dann hab ich micj halt an Bier gehalten, macht irgendwann auch satt …
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Manche Leute sind in der Tat komisch, will ich nicht in einen Topf mit denen geworfen werden. Ein Arcus-Besitzer ( Segler ca. 300T€).
"Wieso soll ich Windengebühren für einen Eigenstarter zahlen?" Die Gebühr war 8,-€,,, "Ja weil wir auch für Eigenstarter mähen."
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Da ist der Name aber unglücklich gewählt, ein Startentgelt wäre hier die bessere Bezeichnung. Ich möchte für meine PC-12 auch kein Bereitstellungsentgelt Fluggastbrücke bezahlen müssen, weil der Platzbetreiber darunter das Parkentgelt versteht. ;-)
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"Manche Leute sind in der Tat komisch, will ich nicht in einen Topf mit denen geworfen werden. Ein Arcus-Besitzer ( Segler ca. 300T€)...."
Weiter oben hast du was gegen Landegebühren bei einem Event gesagt, aus Gründen der Tradition. Und jetzt meinst du, Eigentümer von 300k teuren Seglern wären "komisch", wenn sie nicht auf Zuruf Gebühren bezahlen, die für sie gar nicht zutreffen. Dabei tun die das auch aus Gründen. Nämlich aus Prinzip. Ich verstehe das.
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In jeder Solidargemeinschaft bezahlst Du Geld für Leistungen „die gar nicht auf Dich zutreffen“. Das ist der Grund, warum ein Club Hangarplätze für € 200 anbieten kann (die sonst € 500 kosten) - oder die Stunde C-172/G1000 für € 140 nass (unser Club). Von Renten, KV etc. rede ich jetzt noch gar nicht …
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In jeder Solidargemeinschaft bezahlst Du Geld für Leistungen „die gar nicht auf Dich zutreffen“.
Eine "Solidargemeinschaft" kann zB Mitgliedsgebühren erheben oder das Avgas der Tanke mit Aufschlag an die Mitglieder weitergeben, um Kosten der Gemeinschaft damit zu subventionieren.
Aber Leistungen abrechnen (Windenstart), die gar nicht erbracht wurden (Selbststarter ohne Winde), das hat nichts mit "Solidargemeinschaft" zu tun, sondern mit Verarsche, um's mal klar zu sagen.
Das ist der Grund, warum ein Club Hangarplätze für € 200 anbieten kann
Warte mal, deine Logik ist also, dass irgendwelche Mitglieder der "Solidargemeinschaft" Leistungen bezahlen, die sie gar nicht beziehen, damit andere oder die gleichen Mitglieder Leistungen günstiger beziehen können? Warum ist das "gerechter" oder sonstwie besser als einfach korrekt abzurechnen?
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Da bin ich anderer Meinung. Nur weil hunderte von Mitgliedern, auch passive Mitglieder, Beiträge bezahlen können Clubs solche Preise für Charter, Hangar etc. anbieten. Unser Club hat dazu ein top ausgestattetes Clubheim, Flugvorbereitungsraum, eine Werkstatt die man fast für lau mieten kann. € 8, echt jetzt? Bei solchen Kleinigkeiten muss man großzügig sein, sonst hat man in einem Club nichts verloren.
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Die Antwort auf Deine Frage ist einfach: Durch diese Mischkalkulation können auch Leute, die sich das sonst nie leisten könnten für €140/nass eine neuwertige Maschine fliegen. Es gibt auch viele Flugzeugeigner, die sich einen Hangarplatz für € 5-700 (meine Gegend) nicht leisten können. Die bezahlen in unserem Club unter € 200. Es ist sogar toll, dass es dieses Clubwesen noch gibt. Aus naheliegenden Gründen.
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Windenstart abrechnen bei einem Selbststarter ist nicht ok. Da geht es nicht um den Betrag.
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€ 8 dafür, dass auch für Selbststarter die Bahn gemäht wird - absolut ok und fair.
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Nicht an den direkt letzten (der Button war am nahesten)... Wow, wie man doch so leicht ein intensiv geplantes Event für euch, für andere so zerreißen kann! Und in drei Jahren hat dann keiner mehr Bock sowas zu planen und dann heulen alle, früher war es so schön. Na und, dann gibt es ein paar Taler zu berappen... Und??? Wo ist da jetzt genau das Problem? Ich verstehe das echt nicht. Ich selber würde mich einfach nur freuen, dem Wirt/Bratmaxe Macher und Co noch nen 5er oder so zustecken und dann mit meinem Sohn, Frau oder Freunden noch nach Jahren in Erinnerung über diesen schönen Tag schwelgen. Na dann, bin dann mal wieder weg....
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Dann nennt man es eben Startgebühr und gut ist.
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Chris, jetzt sei nicht so "kleinkariert". Ob man das jetzt Windstart, Startgebühr oder "Chris zählt lieber Erbsen als das er diese Gebühr bezahlt" nennt ist unter den Strich egal. Wenn ein Verein einen Platz betreibt, ist das eine komplette Solidargemainschaft. Unser Verein hat sehr viele bezahlbare Hallenplätze, die es ermöglichen, dass Jugenliche Segelfliegen für sehr kleines Geld lernen können, das Normalverdiener sich auch das Motorfliegen leisten können und wir gut besetzte Öffungszeiten haben (min. 8-20 Uhr loc jeden Tag Sommer wie Winter). Und wir haben KEINE Pflichstunden- Jeder bezahlt diese guten Möglichkeiten mit seinen Beträgen, Hallenmieten und Landegbühren. Leider gibt es immer wieder Kleingeister in Vereinen, die sich an so was reiben und "unzufrieden" sind. Aber solche "Meckerer" gibt es leider überall und die Welt wäre netter und schöner ohne diese "Kleingeister": Was diese "egoistischen Kleingeister" gerne vergessen, sie profitieren auch von dieser Solidargemeinschaft, aber es gibt leider immer mehr, die meinen, es geht nur um sie und um ihr Geld. Wie meinte ein Freund vor kurzem:"Wolff, pass auf, der hat zugenähte Taschen". Leistungen müssen irgendwie bezahlt werden und in Vereinen ist das indirekt über die Solidargemeinschaft. Wer damit ein Problem hat, ist im Verein falsch und sollte sich ausserhalb betätigen. Dann ist es allerdings teurer....
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Man kann Leute auch absichtlich falsch verstehen. Erbsenzählerei ist für mich was anderes als der Wunsch nach Nachvollziehbarkeit, und Solidarität ist für mich was anderes als Fantasiegebühren. Und ich zahle gern Clubmitgliedschaftsgebühren für eine Gemeinschaft, habe auch schon gespendet, aber doch nicht mit dem _Zweck_, dass einfach andere genauso Zahlungskräftige weniger bezahlen. Erst recht nicht, wenn mich diese selbsternannten Altruisten dann auch noch als Erbsenzähler bezeichnen.
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Was ist daran nicht nachvollziehbar, dass das Mähen des Grases Geld kostet und diese Kosten auf die Benutzer der Runway umgelegt werden? Verstehe ich nicht.
€8 kostet es mich schon wenn ich nur das Hallentor aufmache ...
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Natürlich ist die Frage berechtigt - und die Diskussion um 8 EUR Startgebühr (die fälschlich als Windengebühr bezeichnet wird) ziemlich Banane.
Trotzdem frage ich mich die ganze Zeit, warum dieser Verein nicht einfach - wie praktisch jeder andere Flugplatz auch - Landegbühren an Stelle der Startgebühr nimmt und keiner beschwert sich.
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Leute:
in Vereinen arbeiten die Funktionäre meist ehrenamtlich. In nur ganz wenigen Vereinen gibt es festangestellte Mitarbeiter, die sich dann um sowas kümmern.
Leider hat man als ehrenamtlicher Vorstand, Schatzmeister, Schriftführer o. ä. wenig Zeit, sich um solchen "Kleinkram" zu kümmern.
Am Besten: auf der nächsten Mitgliederversammlung auf die Tagesordnung setzen lassen und ändern lassen - fertig. Noch besser: selbst für entsprechendes Amt kandidieren und dann selbst die sprachlichen Stolpersteine ausbügeln (neben anderen Aufgaben ;-)
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Wolfgang, die mit "noch besser" aufgeführte Option gefällt mir.
Ich war 5 Jahre Schatzmeister in einem Verein mit eigenem Flugplatz, 2 Zapfsäulen, 2 Hangars (ein Teil davon vermietet) und 6 eigenen Flugzeugen (ein Teil auf einem anderen Platz stationiert) mit 50 aktiven und 50 passiven Mitglieder. Das hat mir im Prinzip Spaß gemacht. Zu tun haste da jeden zweiten Tag. Aber egal was man macht, es gibt viel eher "Haue" als Lob.
Schimpfen und "besser wissen", das kann jeder.
Aktiv werden und mitgestalten, DAS ist die hohe Kunst - und die Kür ist, wenn man ALLE GLEICHZEITIG glücklich macht ... denn es gibt immer einen "Horst", dem dieses und jenes missfällt ... und der hat noch nicht mal eine Idee, wie man es besser machen kann.
Leider gilt das inzwischen für alle Bereiche des gesellschaftlichen Miteinanders :-(
Interessant in diesem Thread: einer organisiert was, einer hat eine noch nicht mal bös gemeinte Anmerkung und schon geht das Gekeife los. Kein Wunder, wenn dereinst keiner mehr was organisieren möchte ...
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"Was ist daran nicht nachvollziehbar, dass das Mähen des Grases Geld kostet und diese Kosten auf die Benutzer der Runway umgelegt werden? Verstehe ich nicht." Ich hab's doch nun viermal oder fünfmal geschrieben. Es gibt jede Menge Möglichkeiten, diese Umlage zu gestalten, ohne Selbststartern einen Windenstart in Rechnung zu stellen. Jetzt klar?
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Du möchtest es nicht verstehen. Wer sich beim Fliegen wegen 5-8 Euro Gedanken macht, ist in der Fliegerei eher am falschen Ort. Jemand, der viel startet/landet nutzt die Grasbahn mehr ab als jemand, der nur ab und an fliegt. Und wie man das nennt ist in einer Solidaritätsgemeinschaft unter dem Strich egal.
Wie ich bereits erwähnte, es gibt immer Querköpfe, die sich an Mini-Gebühren hoch ziehen, aber nicht sehen wollen, das damit die ganze Gemainschaft finanziert wird. Immer dieses "immer nur ich" denken nervt dann schon.
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Das kenn ich auch aus 2 Vereinen - wer was macht, bekommt "auf die Fresse". Darf man nicht persönlich nehmen. Gestalten ist schwerer als zu sagen was schlecht läuft.
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