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56 Beiträge Seite 1 von 3

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18. Juni 2013: Von Othmar Crepaz an Malte Höltken
Das ist halt auch wieder so "pseudowissenschaftliches Gesülze". Ich habe gesagt, dass ich kein Wissenschaftler bin, aber gut denken kann (wenn man von meinem voreiligen Eingangsposting mit unglücklichem Titel absieht, aber man hört ja nie auf zu lernen):
Haben wir nun diese Klimaschwankungen in 500-Jahr-Rhythmus - oder nicht? Ja/nein genügt.
Setzen die Ozeane das meiste CO2 frei (natürlich ohne Zutun der Menschen) oder nicht?
Hat die Inklination der Erde einen Einfluss auf die Sonneneinstrahlung oder nicht?
Ist das Anwachsen des CO2-Gehalts in unserer Atmosphäre im Zeitraum von 250 Jahren (wurde da überhaupt schon seriös gemessen?) von 0,038 auf 0,040% tatsächlich Grund genug für die überall verbreitete Hysterie?
Jetzt könnten wir noch weiter fragen, was die Ausbrüche von Krakatau, Tambora, Mt. St. Helens (ohne auf vorchristliche oder prähistorische Ereignisse einzugehen) für eine Auswirkung auf das Klima hatten... weil wir ja stets gesagt bekommen, die Menschheit alleine sei Schuld an der Klimaerwärmung?
...und das alles ohne Hochschulstudium oder Ihre schlauen Bücher gelesen zu haben.
Auf flightradar24.com sah ich gerade wieder über 2.000 Flugzeuge (ohne GA) über Europa, und das den ganzen Tag. Ein Wunder, dass wir noch leben.
18. Juni 2013: Von Malte Höltken an Othmar Crepaz Bewertung: +5.67 [7]
"Das ist halt auch wieder so "pseudowissenschaftliches Gesülze". "
Nicht "Pseudo" und erst recht kein Gesülze. Die Verweise, Links zu den entsprechenden Papern finden sich i.d.R. in den Beschreibungen der Videos. Alternativ wird der Ersteller diese auf Anfrage gerne zustellen. Nebenbei: glauben Sie ernsthaft, daß sich 97% aller Wissenschaftler in dem Bereich verschworen haben um Ihnen das Malibufliegen madig zu machen?

"Haben wir nun diese Klimaschwankungen in 500-Jahr-Rhythmus - oder nicht? Ja/nein genügt."
Nein.

"Setzen die Ozeane das meiste CO2 frei (natürlich ohne Zutun der Menschen) oder nicht?"
Ja, sie nehmen die freigesetzte Menge allerdings auch durch natürliche Absorption wieder auf. Netto emittieren die Ozeane also kein CO2.

"Hat die Inklination der Erde einen Einfluss auf die Sonneneinstrahlung oder nicht?"
Ja natürlich, die Jahreszeiten begründen sich in der Inklination. Aber das sollte auch im Theorieunterricht zur Erlangung der Privatpilotenlizenz behandelt worden sein.

"Ist das Anwachsen des CO2-Gehalts in unserer Atmosphäre im Zeitraum von 250 Jahren (*) von 0,038 auf 0,040% tatsächlich Grund genug für die überall verbreitete Hysterie?"
Zum einen lag der Vorindustrielle CO2-Gehalt bei etwa 280 ppm, zum anderen ist der Anstieg auf die etwa 390 ppm heute ein Anstieg um etwa 40%. Hinzu kommt, daß es sich um ein exponentielles Wachstum handelt. Also: Ja, es ist tatsächlich Grund genug, um mit Hochdruck an Lösungen zu arbeiten.

* (wurde da überhaupt schon seriös gemessen?)
Die Werte sind sehr gut im Nachhinein zu ermitteln.

"Jetzt könnten wir noch weiter fragen, was die Ausbrüche von Krakatau, Tambora, Mt. St. Helens (ohne auf vorchristliche oder prähistorische Ereignisse einzugehen) für eine Auswirkung auf das Klima hatten... weil wir ja stets gesagt bekommen, die Menschheit alleine sei Schuld an der Klimaerwärmung?"
Die Menschheit emittiert jährlich in etwa das Hundertfache aller vulkanischen Ausstöße eines Jahres.

"...und das alles ohne Hochschulstudium oder Ihre schlauen Bücher gelesen zu haben."
Das merkt man.

"Auf flightradar24.com sah ich gerade wieder über 2.000 Flugzeuge (ohne GA) über Europa, und das den ganzen Tag. Ein Wunder, dass wir noch leben."
Wieso? Sind die etwa nicht alle geZÜPt? (NB: Die ZÜP ist übrigens ein schönes Beispiel dafür, was passiert, wenn man Menschen entscheiden lässt, die "ohne Hochschulstudium und [...] schlaue Bücher gelesen zu haben", agieren.)
18. Juni 2013: Von Othmar Crepaz an Malte Höltken Bewertung: -1.00 [3]
Alles klar! Wer die markanten Klimaschwankungen (wohlgemerkt: ohne Zutun der Menschen) der letzten 2.000 Jahre leugnet (sie sind bestens erforscht und dokumentiert), gehört offenbar der Fraktion der "Hockey-Schläger-Fälscher" an https://tinyurl.com/y8fu5kf

Also Kaffeesudleser, die vergangene Daten manipulieren und uns die klimatische Zukunft deuten, wobei wir Piloten schon froh wären, verlässliche 7-Tages-Prognosen zu bekommen ;-)

18. Juni 2013: Von Holgi _______ an Othmar Crepaz Bewertung: +2.33 [4]
Herr Crepaz,

merken Sie es nicht? Sie reiten sich hier immer weiter in die Sch.....
Ihr erstes Posting kann man ja im Eifer des Gefechtes verzeihen.
Aber jetzt steigern Sie sich in etwas hinein und das ohne jegliche Kenntnis der Sachlage.

Um es mit Abraham Lincoln zu sagen:
Es ist besser zu schweigen und für dumm gehalten zu werden, als zu reden und damit jeden Zweifel zu beseitigen.

Grüße
Holger Kutz
18. Juni 2013: Von Malte Höltken an Othmar Crepaz Bewertung: +1.67 [3]
Also Kaffeesudleser, die vergangene Daten manipulieren und uns die klimatische Zukunft deuten, wobei wir Piloten schon froh wären, verlässliche 7-Tages-Prognosen zu bekommen ;-)

Sie bezeichnen Klimatologen, die sich wissenschaftlich mit den Klimatischen Funktionen unserer Erde auseinandersetzen, ihre Ergebnisse falsifizierbar veröffentlichen ernsthaft als "Kaffeesudleser", weil Meteorologen mit der Vorhersage chaotischer Systeme schwertun? Sie schenken lieber Bloggern ihren Glauben, die (erwiesenermaßen) Falschaussagen tätigen um einem politischen Ziel näherzukommen? Auf dieser Basis lässt sich kaum noch argumentieren. Denn wenn Sie allen Wissenschaftlern pauschal der Lüge bezichtigen, haben Sie jedes rationale Argument gerade vom Tisch gewischt.

Nagut, man kann Menschen halt nicht mit Vernunft aus Positionen argumentieren, in die sie sich nicht mit Vernunft hineinargumentiert haben. Ich kann nur hoffen, daß Sie zu fliegerischen Entscheidungen auf anderem Wege gelangen, als zu ihren Verschwörungstheorien.

Besten Grusz,

18. Juni 2013: Von  an Othmar Crepaz Bewertung: +5.00 [5]
Nun ja, ich fliege auch gerne. Aber wegen dieser persönlichen Vorliebe würde ich jetzt nicht den menschgemachten Klimawandel abstreiten. Das wäre mir dann doch zu peinlich.
18. Juni 2013: Von Othmar Crepaz an  Bewertung: -0.33 [2]
Ach, Gott, mir geht diese ganze Hype schlicht und einfach auf die Nerven. Da treten unsere Flüsse auf Grund von Wettererscheinungen (nicht Klima!) bei großflächigen Niederschlägen mit 250 l/m2 innert kürzester Zeit über die Ufer - und schon kommen Quacksalber in den Medien zu Wort und stellen dezidiert fest, dass daran die Menschen Schuld sind. So geschehen jedenfalls von einem Naturwissenschaftler im Solde des WWF in Österreichs Staats-TV.
Hier redet man den Menschen ein schlechtes Gewissen ein, wenn sie eine elektrische Zahnbürste oder irgend welche Sprays mit Treibgas verwenden, und sieht den wirklichen Wald vor lauter Bäume nicht.
Die Bilder aus China zu den Olympischen Spielen sind noch in guter Erinnerung - dieses Land emittiert auf Teufel komm raus und fühlt sich an keinerlei Verpflichtungen gebunden. Indien ditto. Oder schon einmal nachts nach Dubai geflogen? Die letzte Flugstunde führt über Kuwait, dem Land mit den mit Abstand größten CO2-Emissionen. Und weiterhin sind eine volle Stunde lang bis weit ins Hinterland Tausende, riesige Flammen sichtbar, weil Gas abgefackelt wird. Ich habe wo gelesen, dass alleine die Emissionen Kuwaits größer sind als der gesamte Straßenverkehr Europas. Wir sollen uns - auf Kosten unserer wirtschaftlichen Konkurrenzfähigkeit - noch weiter einschränken und kasteien, während ganz andere die wahren Verursache all dessen sind, worüber wir tagtäglich von sämtlichen Medien berieselt werden.
Fakt ist, dass wir in einem ständigen Klimawandel leben (ob mit oder ohne Zutun der Menschen), und die Veränderungen in den letzten 250 Jahren scheinen nicht gravierender als vor 1.000 Jahren (als Grünland entdeckt wurde und in England Wein angebaut wurde). Davon sind wir ja immer noch weit entfernt.
18. Juni 2013: Von  an Malte Höltken
Wir wissen dochalle, dass Flugzeuge nur durch Gebet und Beschwörung fliegen.

Mit Fakten und Sachargumenten hat man es hier traditionell nicht so,wie ein Studium älterer Beiträge schnell und eindrucksvoll zeigt.
18. Juni 2013: Von Othmar Crepaz an Malte Höltken
Warum drücken Sie sich bei konkreten Fragen um ebenso konkrete, sachliche Antworten?

Die Inklination der Erde hat keine konstante Größe - wie bei einem Kreisel, dessen Achse rotiert. Durch DIESE Veränderungen ändert sich die Sonneneinstrahlung, und genau darauf bezog sich meine Frage. Das habe ich aus einem wissenschaftlichen Werk, wenn ich nicht irre, geschieht das in einem 12-Jahres-Rhythmus.

Die Ozeane sind eben NICHT neutral, "weil sie auch absorbieren" - ich sprach von der allseits beschworenen Erwärmung (eine Konstante, die derzeit offenbar nach oben zielt), die riesige Mengen an CO2 freisetzt. Absorbtion bis zur Neutralisierung würde eine Abkühlung im selben Ausmaß voraussetzen.

Was interessiert, was "alle Vulkane der Welt" pro Jahr emittieren? Ich habe namentlich drei Ereignisse genannt, die mit normaler Aktivität nichts zu tun haben. Alleine der Tambora hat 100-150 KubikKILOMETER feste Stoffe und Gase ausgestoßen. Was im fernen Europa (und wohl auch sonst überall) das "Jahr ohne Sommer" zur Folge hatte. Solche Ausbrüche sollen keinen Einfluss auf das Klima haben? Dies größten Ausbrüche stehen wohl nicht zufällig ziemlich genau am Beginn dieser Erderwärmung?

Auch meine sonstigen Kritiker mögen mit ihren Polemiken zurückhaltend sein und meine Fragen fehlerfrei lesen und gerne auch sachlich beantworten.
18. Juni 2013: Von Malte Höltken an Othmar Crepaz
Also doch SIWOTI... Nun gut.

Warum drücken Sie sich bei konkreten Fragen um sachliche Antworten?

Ich drücke mich nicht um sachliche Antworten, Sie interessieren sich nur augenscheinlich nicht für selbige. Wie Sie bereits mitteilten, halten Sie Klimaforscher für "Kaffeesudleser", die "pseudowissenschaftliches Geschwafel" von sich gäben. Wieso sollte ich mir nun die Mühe machen, auf Ihre (nicht so dramatisch) konkreten Fragen mit diesem "pseudowissenschaftlichen Geschwafel" zu beantworten? Nun, ich will es noch einmal versuchen. Ich habe mir aber die Mühe verkniffen, die Quellen anzugeben, weil Sie meine "schlauen Bücher" ja ohnehin nicht lesen.

Die Inklination der Erde hat keine konstante Größe - wie bei einem Kreisel, dessen Achse rotiert. Durch DIESE Veränderungen ändert sich die Sonneneinstrahlung, und genau darauf bezog sich meine Frage. Das habe ich aus einem wissenschaftlichen Werk, wenn ich nicht irre, geschieht das in einem 12-Jahres-Rhythmus.

Nun, ich vermute, Sie meinen die Milankovic-Zyklen. Die ekliptische Inklination schwankt durchaus - aber in einem 41.000 Jahre-Zyklus.

Es gibt keinen inneren Antrieb im Energiehaushalt der Erde, der eine zyklische Klimaschwankung - weder mit 12, noch mit 500 Jahren - erklären würde, was einer der Gründe ist, warum beides nicht beobachtet wird. Diese beobachteten, gravierenden Änderungen im Energiehaushalt der Erde werden ihr allesamt "von außen" aufgezwängt. Beispielsweise durch zusätzlichen, menschlichen Kohlendioxidausstoß.

Die Ozeane sind eben NICHT neutral, "weil sie auch absorbieren" - ich sprach von der allseits beschworenen Erwärmung (eine Konstante, die derzeit offenbar nach oben zielt), die riesige Mengen an CO2 freisetzt. Absorbtion bis zur Neutralisierung würde eine Abkühlung im selben Ausmaß voraussetzen.

Hmm da haben wir es wieder mit dem "ohne Hochschulstudium oder Ihre schlauen Bücher gelesen zu haben.". Im Groben und ganzen sind die natürlichen Kohlendioxidquellen und -senken recht gut ausbalanciert. Nicht auf das letzte Molekül, natürlich, aber doch so, daß die Erde für eine Änderung von 100 ppm CO2 zwischen 5.000 und 20.000 Jahre braucht. Dank unserer Unterstützung, hat sie diese Änderung nun in ganzen 120 Jahren geschafft. In den letzten etwa 800.000 Jahren hat sich die CO2-Konzentration dabei im Rahmen zwischen 180 und 280 ppm bewegt. Die heutige Konzentration von 390 ppm CO2 gab es zuletzt vor etwa 15 bis 20 Millionen Jahren.

Was interessiert, was "alle Vulkane der Welt" pro Jahr emittieren? Ich habe namentlich drei Ereignisse genannt, die mit normaler Aktivität nichts zu tun haben. Alleine der Tambora hat 100-150 KubikKILOMETER feste Stoffe und Gase ausgestoßen. Was im fernen Europa (und wohl auch sonst überall) das "Jahr ohne Sommer" zur Folge hatte. Solche Ausbrüche sollen keinen Einfluss auf das Klima haben?

Niemand hat behauptet, daß diese Ausbrüche keine Auswirkungen hätten. Nur ist der Energiehaushalt der Erde nicht gerade ein triviales System und die Abhängigkeiten bei weitem nicht alle linear. Es behauptet auch niemand, daß der Kohlendioxidausstoß der Menschen alleiniger Grund für die globale Erwärmung ist. Dabei ist es durchaus nachgewiesen, daß die globale Durchschnittstemperatur heute die höchste der vergangenen 1.000 Jahre ist - und daß diese Veränderung sehr drastisch in den letzten rund 100 Jahren auftrat.

Auch meine sonstigen Kritiker mögen mit ihren Polemiken zurückhaltend sein und meine Fragen fehlerfrei lesen und gerne auch sachlich beantworten.

Ich schlage vor, daß Sie sich zunächst an die eigene Nase packen. Der Titel dieser Diskussion wäre ein guter Punkt, um über Ihre Einschätzung ihrer Mitmenschen nachzudenken. Einige Ihrer Zitate gefällig?

"Es dürfte sich um Rechengenies der besonderen Art handeln."
"Und 90% glauben das, wetten? Geht's eigentlich noch dümmer?"
"bei allem, was die CO2-Mafia so von sich gibt"
"Gefälschte Daten, wohin man schaut"
"Ein Heer von unterbeschäftigten Naturwissenschaftlern hat den "Klimawandel" zur Profilierungsmöglichkeit genutzt"
"Wer die markanten Klimaschwankungen (wohlgemerkt: ohne Zutun der Menschen) der letzten 2.000 Jahre leugnet (sie sind bestens erforscht und dokumentiert), gehört offenbar der Fraktion der "Hockey-Schläger-Fälscher""
"Also Kaffeesudleser, die vergangene Daten manipulieren"
"und schon kommen Quacksalber in den Medien zu Wort"

Aber mein Favorit ist
"Ein sicheres Indiz dafür, dass die Sachlichkeit auf der Strecke bleibt."

Weil: Das stimmt zwar, aber die Laufrichtung ist verkehrt.

Besten Grusz,
18. Juni 2013: Von Flieger Max L.oitfelder an Othmar Crepaz
Da treten unsere Flüsse auf Grund von Wettererscheinungen (nicht Klima!) .. bei großflächigen Niederschlägen mit 250 l/m2 innert kürzester Zeit über die Ufer - und schon kommen Quacksalber in den Medien zu Wort und stellen dezidiert fest, dass daran die Menschen Schuld sind.


Bei uns in Salzburg weiss man schon Bescheid über Bodenerosion, die Vernichtung des Schutzwaldes als Folge des (Winter-)tourismus und die damit verbundenen Probleme. In Tirol gibt es doch sicher auch ein, zwei Skilifte - wollen Sie mal im Frühjahr raufspazieren, sich den Boden genauer anschauen und uns dann erklären, wer daran schuld ist?
19. Juni 2013: Von M.... Dr.... an Malte Höltken Bewertung: +1.00 [1]
auch auf die Gefahr mich unbeliebt zu machen:


sehr lesenswert!

Es gibt ja doch nicht viele Naturwissenschaftler die offen zugeben, daß manches eben nur Annahmen sind, die sich der Wirklichkeit annähern sollen, aber eben doch auch manchmal korrigiert werden müssen.
Wir haben einen Millionen Jahre alten Planeten, und wollen mit einer auf wenige Jahrzehnte beruhenden Aufzeichnung das Klima für die Zukunft vorraussagen?

Ich sage ja nicht, daß es keinen erhöhten CO2-Ausstoß durch Verbrennungsmotoren gibt, ich denke man sollte aber auch mal in Betracht ziehen, daß es evtl. auch Selbstregulierungsmechanismen gibt, die wir aufgrund der Komplexität des Ganzen einfach noch nicht verstehen.
19. Juni 2013: Von Malte Höltken an M.... Dr....
Nun gut, das Interview ist mir sicher nicht das Geld wert, was der Spiegel dafür fragt. Dennoch:

Es gibt ja doch nicht viele Naturwissenschaftler die offen zugeben, daß manches eben nur Annahmen sind, die sich der Wirklichkeit annähern sollen, aber eben doch auch manchmal korrigiert werden müssen.

Um genau zu sein kennt jeder ernsthafte Wissenschaftler die Grenzen der Modelle, die er einsetzt. Wie schon gesagt, ist das System nicht gerade trivial und die Zusammenhänge nichtlinear. Nur sind die Beweise sowohl für die globale Erwärmung, als auch für den Zusammenhang dieser mit dem erhöhten Kohlendioxidausstoß nicht von der Hand zu weisen.

Man hat bei einer Untersuchung von 12.000 wissenschaftlichen Papern eine überwältigende Einigkeit in den Ergebnissen gefunden. Zugegeben, einige davon dürften in weiten Teilen aufeinander basieren, aber so wirklich kontrovers, wie es mitunter in den Haushaltsmedien scheint, ist die Debatte nicht. Gerade bei wissenschaftlichen Themen sollte man sich genau die Quellen anschauen. Nicht selten werden dabei Paper oder Ergebnisse missinterpretiert - ob nun aus Kalkül oder unbewusst sei mal dahingestellt - und verbreiten sich so als vermeintlich gegenteilige Auffassungen. (vgl. https://www.sciencemag.org/content/306/5702/1686.full; https://desmogblog.com/2012/11/15/why-climate-deniers-have-no-credibility-science-one-pie-chart; https://tigger.uic.edu/~pdoran/012009_Doran_final.pdf)

Natürlich unterliegen wissenschaftliche Erkenntnisse keiner demokratischen Meinungsbildung, doch wären tatsächliche, wissenschaftliche, überprüf- und reproduzierbare Beweise, die zur Falsifizierung - sowohl der globalen Erwärmung, als auch des Zusammenhangs mit menschlichem CO2-Ausstoß - taugten, dermaßen reputationsgeladen, daß, falls es sie gäbe, mehr Wissenschaftler auch in diese Richtung dächten, als es derzeit der Fall ist.

Wir haben einen Millionen Jahre alten Planeten, und wollen mit einer auf wenige Jahrzehnte beruhenden Aufzeichnung das Klima für die Zukunft vorraussagen?

Die "Aufzeichnungen" des Klimas reichen durchaus mehrere Zeitalter zurück, wenn auch nicht durch Menschenhand geschrieben. Aber man kann die Daten mit verschiedenen Verfahren ermitteln, Beispielsweise aus Korallen, Stalagmiten, Baumringen, Eisbohrungen, und so weiter. Daß das, was man heute über das vergangene Klima weiß, nur auf Aufzeichnungen der letzten Jahrzehnte beruht, ist falsch. (vgl: https://www.meteo.psu.edu/holocene/public_html/shared/research/ONLINE-PREPRINTS/Millennium/mbh99.pdf
Ich sage ja nicht, daß es keinen erhöhten CO2-Ausstoß durch Verbrennungsmotoren gibt, ich denke man sollte aber auch mal in Betracht ziehen, daß es evtl. auch Selbstregulierungsmechanismen gibt, die wir aufgrund der Komplexität des Ganzen einfach noch nicht verstehen.

Die Erhöhung der CO2-Anteile in der Atmosphäre ist nicht bestreitbar, sie ist messbar und kann mit historischen Werten verglichen werden. (https://www.sciencemag.org/content/326/5958/1394.abstract). Natürlich hängt die Ausprägung des Klimas nicht alleine am Kohlendioxid, und es gab auch Zeiten, in denen der CO2-Gehalt deutlich höher war, als heute (https://droyer.web.wesleyan.edu/PhanCO2(GCA).pdf). Nur waren in diesen Zeiten andere Faktoren kleiner, was ein Sinken der Kohlendioxidkonzentration zur Folge hatte. (https://geology.gsapubs.org/content/37/10/951.abstract,

Es gibt also Mechanismen, die das Klima auch bei hohen Kohlendioxidgehalten regulieren. Nur bin ich mir nicht sicher, ob es der richtige Weg ist, einfach zu warten, bis eines dieser Effekte auftritt. Eher im Gegenteil, bin ich dafür, schnell zu handeln und unseren Transport von fossilen Brennstoffen zu befreien, aus meiner Sicht eine Ausgabe von uns Ingenieuren. Ich weiß nicht, ob Sie einen solchen Gedanken hegten, aber für mich klingt Ihr letzter Absatz nach dem Wunsch, nichts unternehmen zu müssen. Es klingt ein wenig nach "Was, wenn das alles nur ein riesen Schwindel ist und wir vollkommen umsonst eine bessere Welt schaffen?".

Mit besten Grüßen,
19. Juni 2013: Von Christophe Dupond an M.... Dr.... Bewertung: -1.00 [1]
Wir kennen doch den Spiegel als flugtechnisches Spezialmagazin, was hier auch ofter gesagt wurde.
Fur andere Themen ist Spiegel doch zitierungswurdig? Fasanenbrust im Brotmantel?
Es ist ein Mainstream Zeitschrift auf dem Niveau von Petra, Brigitte und so, nur eine andere Lesergruppe.
19. Juni 2013: Von Othmar Crepaz an Flieger Max L.oitfelder
Im Wintersportland Nr. 1 (Tirol) ist weniger als 1% der Waldflächen den Schipisten geopfert worden. Und oberhalb der Baumgrenze (hier 1.800 m, wo sich die meisten Schigebiete befinden) konnte schwerlich "Schutzwald gefällt werden".
Ja, ich kenne die erodierten Schutthalden von Flügen über Norditalien. In Tirol (und sicher auch in Salzburg) müssen Schipisten unter erheblichem finanziellen Aufwand renaturiert (begrünt) werden. Bei uns weiden im Sommer auf den Schipisten Schafe und Kühe. Sie fressen ganz sicher keinen Schotter.
Es gibt aber auch Filmdokumente über wassergesättigte Waldböden, die (abhängig von der Untergrundbeschaffenheit und Hangneigung) mitsamt stattlichen Bäumen abgerutscht sind (keine Eingriffe durch Menschen als Ursache). Extrembeispiel: Felbertauern-Straße). Ich persönlich glaube, dass die Versiegelung vieler Flächen unten im Tal (natürlich auch Parkplätze für Schigebiete) wesentlich problematischer sind als die von Ihnen zitierten Schipisten.
19. Juni 2013: Von Othmar Crepaz an Malte Höltken Bewertung: -1.00 [1]
Sehr geehrter Herr Höltken,

ich anerkenne Ihre Bemühungen, einen "Ungläubigen" zu bekehren. Aber tun Sie bitte nicht so, als würde ich keine wissenschaftlichen Abhandlungen über das Thema lesen oder beachten - ich denke, wir sind uns darüber einig, dass es auch unter den Wissenschaftlern unterschiedliche Meinungen gibt. Ich bin halt bei meinen Recherchen quasi "auf die Gegenseite" geraten.

Sie machen weiterhin standhaft einen großen Bogen um das Thema "Hockeyschläger". Nachzulesen unter https://tinyurl.com/y8fu5kf
Hier ging es schlicht und einfach darum, die frühmittelalterliche Warmzeit statistisch "ungeschehen" zu machen, weil sie so ganz und gar nicht in die "von Menschen verschuldete" Erderwärmung passt, wie wir sie offenbar in den letzten Jahrzehnten resp. seit 250 Jahren beobachten. Ob jene Hacker, die 2009 den entsprechenden E-mail-Verkehr der dafür verantwortlichen Wissenschaftler aufgedeckt haben wollen, seriös sind, kann und will ich nicht beurteilen.
Auch Sie stellen fest, dass die heutige, "durchschnittliche Temperatur" die höchste der vergangenen 1.000 Jahre sei.
Die Warmzeit von (ca.) 1000-1300 fand offenbar auch Ihrer Meinung nach nicht statt. Die dazugehörigen Fakten möge bitte jeder selber aus meinem Link herauslesen - jedenfalls würde heute keiner auf die Idee kommen, Grönland als "Grünland" zu benennen oder in England Wein anzubauen. Die Wikinger, die Grünland entdeckt haben, fanden kaum Packeis vor, deren Gräber in Grönland sind heute unter Permafrost oder von Gletschern bedeckt. Und durch Donau oder Rhein zu waten erscheint aus heutiger Sicht ebenfalls (noch) utopisch.
Noch was - 9.000 Jahre sind ja erdgeschichtlich ein Klacks. Einer der führenden Glaziologen Österreichs, ein gewisser Univ.-Prof. Dr. Patzelt, hat nachgewiesen, dass vor etwa 9.000 Jahren (also nicht lange nach dem Ende der letzten Eiszeit (Höhepunkt vor 20.000 Jahren) auf dem "Zuckerhütl" (3.507 m) in den Stubaier Alpen stattliche Bäume gestanden sind. Heute von Gletschern bedeckt, die freilich derzeit erheblich an Masse verlieren. Schade, dass wir beide es nicht erleben werden, ob da oben in ein paar Tausend Jahren wieder Bäume wachsen - oder wir tatsächlich einer nächsten Eiszeit entgegensteuern, wie es durchaus seriöse Wissenschaftler annehmen.

Ebenfalls mit freundlichen Grüßen
19. Juni 2013: Von Christophe Dupond an Othmar Crepaz
>oder in England Wein anzubauen

Warum nix? Es gibt Wein in England, aber nicht so gut wie der aus Frankreich.
19. Juni 2013: Von Malte Höltken an Othmar Crepaz Bewertung: +0.67 [2]
Sehr geehrter Herr Crepaz,

sie müssen sich entscheiden. Entweder sie recherchieren zum Thema - und dann kommen Sie um das Lesen und Beachten wissenschaftlicher Abhandlungen nicht herum, oder sie lesen und beachten wissenschaftliche Abhandlungen nicht, aber dann recherchieren Sie nicht zu dem Thema, sie suchen sich vielmehr die (überdies unbewiesenen) Behauptungen aus irgendwelchen Blogs heraus, die gerade in Ihr Weltbild passen. Daß das Thema unter Wissenschaftlern so kontrovers diskutiert wird, wie Sie es gerne hätten, stimmt überdies nicht, was sie wüssten, wenn sie läsen, was ich schrieb und verlinkte.

Liegt ihnen das Lesen nciht, empfehle ich Ihnen die Videoserie "Climate Change Explained, and the myths debunked" des Youtube Benutzers "Potholer54", welcher in seiner Eigenschaft als Wissenschaftsjournalist sehr gute Zusammenfassungen gibt, und jederzeit bereit ist, seine Quellen offenzulegen. (Was die von Ihnen verlinkten Blogs nur bedingt tun, vielmehr referenzieren sie weitere unbewiesene Behauptungen.)

Wie ich schon einmal vermutete, und Sie am laufenden Bande beweisen, interessieren Sie sich nicht für Fakten und grundlegende Wirkzusammenhänge. Daher mache ich mir keine Mühe, den Mist, den Sie hier zum Thema absondern weiter zu beachten. Denn sobald ich Fakten nenne, interessiert es Sie entweder nicht, sie ignorieren es vollkommen oder sie unterstellen Datenfälschung und unfundierte Kaffeesatzleserei. Der interessierte Leser mag gerne meinen Links folgen und sich überzeugen lassen, oder sich mit den Fakten und Wirkzusammenhängen auseinandersetzen und sachlich über Wirkungen und Maßnahmen diskutieren.

Ihre Verschwörungsphantasien haben indeß nichts mit Skeptik zu tun, sondern mit Wunschdenken. Bis hier war es ja noch ganz witzig, aber um ehrlich zu sein ist mir meine Zeit zu schade für Ihr - wie sagten Sie so trefflich - "pseudowissenschaftliches Geschwätz". Es tut mir leid, aber ich kann Sie nicht ernst nehmen, wenn Sie nicht bereit sind, zu lernen, und ihre dogmatischen Glaubensgerüste über Board zu werfen.

Sollten Sie dennoch an einer sachlichen Diskussion interessiert sein, kann ich Ihnen gerne meine Kontonummer, sowie meinen Tagesansatz nennen.

Mit bestem Grusz,
19. Juni 2013: Von Othmar Crepaz an Malte Höltken Bewertung: -1.00 [1]
Wie seriös gilt eigentlich die FAZ, die Frankfurter Allgemeine Zeitung?
Ich schwöre, dass ich den Artikel aus dem Jahre 2007 erst heute gefunden habe. Er klingt aber so, als hätten die von meinen Diskussionsbeiträgen abgeschrieben ;-))) Jedenfalls absolut lesenswert und allgemein verständlich geschrieben.
https://www.faz.net/aktuell/wissen/klima/wider-die-klimahysterie-mehr-licht-im-dunkel-des-klimawandels-1407477.html

Stichwort: "Klima-Diktatur". Sehr, sehr treffend.
19. Juni 2013: Von Christophe Dupond an Othmar Crepaz
FAZ Redakteure stehen auf gleichem wissenschaftliches Niveau wie Spiegel. FAZ ist ja eine anerkennte Fachzeitung für Klimaforschung
19. Juni 2013: Von Hofrat Jürgen Hinrichs an Othmar Crepaz
Moin Her Crepaz,

wenn Sie so ein Skeptiker sind, wie Sie behaupten, warum sind Sie dann nicht auch bei dem zitierten FAZ-Artikel skeptisch? Der Autor des Artikels belegt ja seine Thesen nicht. Für einen Skeptiker hätte es sich gehört, eine kurze Recherche nach "Christian Bartsch" und "Klima" zu machen - dann kann man erkennen, dass Herr Bartsch sich ebenfalls aus Verschwörungstheorien speist.

Skeptizismus ist zu begrüßen, aber nur, wenn er nicht ideologisch einseitig ausgerichtet ist.

Grüße
19. Juni 2013: Von Othmar Crepaz an Christophe Dupond
Die Essenz aus diesem Artikel (der auch von vielen heftig kritisiert wurde): Es werden die unstrittigen Warm- und Kaltphasen akribisch aufgelistet - und die entsprechenden, wissenschaftlich ebenso unstrittigen CO2-Werte der entsprechenden Epochen gegenübergestellt. Das Ergebnis kann man nachlesen und ist kontrovers zu den IPPC-Horrorszenarien.
19. Juni 2013: Von Hofrat Jürgen Hinrichs an Othmar Crepaz Bewertung: +1.00 [1]
Und was bedeutet für Sie, dass der Artikel "von vielen heftig kritisiert wurde"?
Einen Skeptiker muss das doch skeptisch machen, so wie es Sie nach Ihrer Aussage skeptisch macht, dass sich "die "Wissenschaftler" gegenseitig kritisieren. Oder ist die Kritik an dem Artikel im Rahmen der Verschwörungstheorie nur erst recht ein Beweis für seine "Wahrheit"?
19. Juni 2013: Von Othmar Crepaz an Hofrat Jürgen Hinrichs Bewertung: +1.00 [3]
Was die vielen Kritiker (ca. 1:1 mit den Befürwortern) betrifft: So wie unter Wissenschaftlern, gibt es auch unter den Laien unterschiedliche Meinungen. Viele sind halt von der "CO2-Industry" erfolgreich geimpft - wenn man den ganzen Tag nichts anderes hört und Radio-Moderatoren und Zeitungsschreiber mangels besseren Wissens oder eigener Recherche alles nachplappern, was zum Klimawandel von den Profiteuren verbreitet wird? Heute früh im Regionalradio gleich zwei "Umwelt-Songs". Die wissen halt alle, dass man dem Mainstream folgen muss, wenn man Geld verdienen möchte. Selber nachdenken, kritisch hinterfragen ist halt viel anstrengender, vor allem, wenn man von "Kompetenten" keine Antworten bekommt. Die Warmperiode 1000-1300 (bzw. Fälschung durch IPPC) und die "kleine Eiszeit" anschließend wurde ja von unserem Experten hier geleugnet (meine Anfrage bezüglich Klimaschwankungen in den letzten 2000 Jahren wurde klar mit NEIN beantwortet, siehe am Anfang unserer Diskussion) und auf neuerliche Anfrage nicht beantwortet. Für mich jedenfalls sind diese Klimaschwankungen Fakt, und ebenso die Tatsache, dass sie NICHT von Menschen beeinflusst worden sind. Und über die Ursachen streiten sogar die Gelehrten.
19. Juni 2013: Von Frank Naumann an Malte Höltken Bewertung: +6.00 [6]
Servus allerseits,

ein klitzekleines erkenntnistheoretisches Detail wird in der ganzen hitzigen öffentlichen Diskussion gerne mal unterschlagen:

Retrospektive Koinzidenz ist kein Beweis für Kausalität!

Oder wie schon die alten Römer zu sagen pflegten: Cum hoc ergo propter hoc.

Jeder Statistiker kennt das Phänomen der "spurious relationship": Die Anzahl der brütenden Storchenpaare korreliert seit Jahrzehnten mit der europäischen Geburtenrate, die Entwicklung der Weltbevölkerung korreliert seit dem 2. Weltkrieg mit dem Alter der englischen Königin, und die Anzahl der Ärzte pro Einwohner ist in vielen Gegenden umgekehrt proportional zur Lebenserwartung der Letztgenannten. Kausalität? Ursache & Wirkung?

Was wir beobachten, ist Korrelation in der Vergangenheit: Zyklische Temperaturschwankungen fielen erdgeschichtlich mit zyklischen Schwankungen des CO2-Gehaltes zusammen. Dafür gibt es vier mögliche Erklärungen:

1. die Temperaturänderung verursacht die CO2-Änderung,
2. die CO2-Änderung verursacht die Temperatur-Änderung,
3. CO2- und Temperaturänderung sind die Folge einer dritten, beiden zugrundeliegenen Ursache,
4. die beobachtete Koinzidenz ist reiner Zufall.

Alle klimatologischen Studien sind notwendigerweise retrospektiv. Um den Beweis einer Kausalität zu erbringen, bedarf es aber einer prospektiven Untersuchung. Das heißt im Klartext: ich müßte einen der beiden Parameter aktiv verändern und schauen, ob das Auswirkungen auf den zweiten Parameter hat. Was die Menschheit gerade tut, könnte man mit einem gewissen Sarkasmus als den Beginn einer großangelegten prospektiven Klimastudie bezeichnen. Die Endergebnisse werden aber frühestens in einigen 10.000 Jahren publiziert. Bis dahin kann der Herr Crepaz noch trefflich mit Herrn Höltken räsonieren...

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