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18. Juni 2013: Von Othmar Crepaz an  Bewertung: -0.33 [2]
Ach, Gott, mir geht diese ganze Hype schlicht und einfach auf die Nerven. Da treten unsere Flüsse auf Grund von Wettererscheinungen (nicht Klima!) bei großflächigen Niederschlägen mit 250 l/m2 innert kürzester Zeit über die Ufer - und schon kommen Quacksalber in den Medien zu Wort und stellen dezidiert fest, dass daran die Menschen Schuld sind. So geschehen jedenfalls von einem Naturwissenschaftler im Solde des WWF in Österreichs Staats-TV.
Hier redet man den Menschen ein schlechtes Gewissen ein, wenn sie eine elektrische Zahnbürste oder irgend welche Sprays mit Treibgas verwenden, und sieht den wirklichen Wald vor lauter Bäume nicht.
Die Bilder aus China zu den Olympischen Spielen sind noch in guter Erinnerung - dieses Land emittiert auf Teufel komm raus und fühlt sich an keinerlei Verpflichtungen gebunden. Indien ditto. Oder schon einmal nachts nach Dubai geflogen? Die letzte Flugstunde führt über Kuwait, dem Land mit den mit Abstand größten CO2-Emissionen. Und weiterhin sind eine volle Stunde lang bis weit ins Hinterland Tausende, riesige Flammen sichtbar, weil Gas abgefackelt wird. Ich habe wo gelesen, dass alleine die Emissionen Kuwaits größer sind als der gesamte Straßenverkehr Europas. Wir sollen uns - auf Kosten unserer wirtschaftlichen Konkurrenzfähigkeit - noch weiter einschränken und kasteien, während ganz andere die wahren Verursache all dessen sind, worüber wir tagtäglich von sämtlichen Medien berieselt werden.
Fakt ist, dass wir in einem ständigen Klimawandel leben (ob mit oder ohne Zutun der Menschen), und die Veränderungen in den letzten 250 Jahren scheinen nicht gravierender als vor 1.000 Jahren (als Grünland entdeckt wurde und in England Wein angebaut wurde). Davon sind wir ja immer noch weit entfernt.
18. Juni 2013: Von Flieger Max L.oitfelder an Othmar Crepaz
Da treten unsere Flüsse auf Grund von Wettererscheinungen (nicht Klima!) .. bei großflächigen Niederschlägen mit 250 l/m2 innert kürzester Zeit über die Ufer - und schon kommen Quacksalber in den Medien zu Wort und stellen dezidiert fest, dass daran die Menschen Schuld sind.


Bei uns in Salzburg weiss man schon Bescheid über Bodenerosion, die Vernichtung des Schutzwaldes als Folge des (Winter-)tourismus und die damit verbundenen Probleme. In Tirol gibt es doch sicher auch ein, zwei Skilifte - wollen Sie mal im Frühjahr raufspazieren, sich den Boden genauer anschauen und uns dann erklären, wer daran schuld ist?
19. Juni 2013: Von Othmar Crepaz an Flieger Max L.oitfelder
Im Wintersportland Nr. 1 (Tirol) ist weniger als 1% der Waldflächen den Schipisten geopfert worden. Und oberhalb der Baumgrenze (hier 1.800 m, wo sich die meisten Schigebiete befinden) konnte schwerlich "Schutzwald gefällt werden".
Ja, ich kenne die erodierten Schutthalden von Flügen über Norditalien. In Tirol (und sicher auch in Salzburg) müssen Schipisten unter erheblichem finanziellen Aufwand renaturiert (begrünt) werden. Bei uns weiden im Sommer auf den Schipisten Schafe und Kühe. Sie fressen ganz sicher keinen Schotter.
Es gibt aber auch Filmdokumente über wassergesättigte Waldböden, die (abhängig von der Untergrundbeschaffenheit und Hangneigung) mitsamt stattlichen Bäumen abgerutscht sind (keine Eingriffe durch Menschen als Ursache). Extrembeispiel: Felbertauern-Straße). Ich persönlich glaube, dass die Versiegelung vieler Flächen unten im Tal (natürlich auch Parkplätze für Schigebiete) wesentlich problematischer sind als die von Ihnen zitierten Schipisten.
20. Juni 2013: Von D. Richards an Othmar Crepaz
.... und in England Wein angebaut wurde. Davon sind wir ja immer noch weit entfernt.

Warum weit entfernt? Englischen Wein gibts seit 2000 Jahren; dieser hier is 20 min von EGBJ entfernt:
https://www.three-choirs-vineyards.co.uk/default.asp
20. Juni 2013: Von Othmar Crepaz an D. Richards
Ok, ich hatte noch nicht das Vergnügen. Einen Weinstock hütet auch eine Bekannte von mir an der windgeschützten Südseite ihres Hauses - immerhin auf 1.200 m. Die klimatischen Voraussetzungen für wirkliche Qualitätsweine dürfte England jedoch nicht erfüllen, wage ich einmal ganz frech zu behaupten. Die Betreiber der gezeigten Produktionsstätte mögen mir verzeihen.
20. Juni 2013: Von D. Richards an Othmar Crepaz
Obwohl die Qualitaet als solche nicht dieser Diskussion zugrundeliegt gebe ich Ihnen hier gerne recht; eine englische Weinverkoestigung ist ein unvergessliches aber aeusserst zweifelhaftes Vergnuegen...zum Glueck ist Frankreich nicht weit.
20. Juni 2013: Von Othmar Crepaz an D. Richards
;-)) Ich proste Ihnen mit einem Glas Essig zu (wegen den gleichen Waffen) ;-))
21. Juni 2013: Von Christophe Dupond an D. Richards
> zum Glueck ist Frankreich nicht weit.

Qui!!!! Nur der kleine Kanal

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