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... mit Verlaub, aber das verbuche ich unter - War to end all wars - Peace in our times - Kanonen in Kampfflugzeugen sind überholt und was es da sonst so alles gibt. Alles schon mal dagewesen. Nur die römische Maxime hat sich bisher IMMER bewahrheitet: Si vis pacem ...
Kleiner Ausflug in die Politik, ansonsten sehe ich Streitkräfte in einer Demokratie als Versicheung an. Keiner glaubt und hofft, daß er sie je braucht, aber wenn der Schadensfall mal da sein sollte, dann bekommt man nachträglich keine Police mehr. Für kein Geld der Welt.
Gruß
StefanJ
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Hallo,
nun ist der Spuk in Berlin vorbei und mindestens den Besuchern hat es hoffentlich Spass gemacht. Wenn man die aktuelle Wettersituation anschaut, muss man auch feststellen, dass die ILA-Veranstalter Riesenschwein mit dem Wetter hatten. Alles kann ja kaum schieflaufen.
So, ich werde die nächsten Tage ein paar tausend Euros in Abgase verwandeln müssen - ja müssen, die neusten Bestimmungen (JAR >> EASA oder was jetzt auch immer) zwingen mich dazu.
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soso...
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si vis pacem, para bellum. übersetzt: "Speak softly and carry a big stick."
Dem pösen Puben von oben auf die Platte zu spucken, wird immer eine Fähigkeit bleiben, auf die niemand wird verzichten wollen. Und da mein vonobenaufdieplattespucker (Bomber) durch feindliche antivonobenaufdieplattespucker (Jäger) bedroht wird muß ich dringendst einen anti-antivonobenaufdieplattespucker (Luftüberlegenheistjäger) kaufen. Das sich gegenseitig Abmurksen ist so menschlich wie Sex. Nicht jeder mag darüber reden, doch gehört es untrennbar dazu.
Und so werden immer irgendwelche ineffizienten leistungsoptimierten Geräte gebaut und gekauft werden. Wenn ich 10 Mio für einen Jäger ausgebe und Ihn nicht nutze, ist sein Kaufpreis so sinnvoll ausgegeben, wie ein Versicherungsbeitrag. Wenn er dann im Kampfe unterliegt, ist er rausgeschmissenes Geld. Das Ranking spielt hierbei eine Rolle: die Zahl derer, die einem einen Tritt verpassen können muß deutlich kleiner sein, als die Zahl derer die man treten kann (können ist hier besser als ständig tun). Nur weil die Amis ein paar Raptors haben ist ein von Menschenhand gelenktes Kampfflugzeug nicht obsolet.
Allerdings muß die technische Entwicklung berücksichtigt werden. Siehe Stinger->Hind in Absurdistan.
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Das mit den von Menschen zu begleitenden Kampfflugzeugen, da wär ich mir nicht so sicher. Ich würde schwer darauf tippen, dass die eines Tages von kosteneffizienteren Systemen abgelöst werden. Natürlich werden sich da ein paar hochdekorierte Stubenadler dagegen wehren, doch irgendwann werden die allein wegen der Kosten klein beigeben.
Dann wird sich die Gefechtsebene auf das Führungssystem verlagern d.h. man wird versuchen, die Relais-Satelliten und auch temporär agierende Raketen abzuschießen.
Das ist auch der wahre Grund, warum die Amis so sehr am Raketenabwehrsystem festhalten. Denen ist es nämlich so lang wie breit, ob und welche europäische Großstadt Ziel z.B. eines iranischen Atomangriffs ist. Denen ginge das so am A. vorbei wie Hiroshima und/oder Nagasaki. Ihr Land ist da in jedem Fall aus der Schusslinie.
Genau diese Technik braucht es auch, um die Führungsstruktur der immer komplexeren ferngesteuerten Waffen zu zerstören, und das ist auch das Ziel deren Entwicklung. Denn einen aufklärerisch blinden Gegner können Sie im Zeitalter der smarten Angriffswaffen getrost vergessen.
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Wie auch immer, es ist Jacke wie Hose WIE man gewinnt, hauptsache man GEWINNT (oder läßt es bleiben, eine zuoft vergessene Option). Solange Predator und Global/Eurohawk es mit ihren Freunden gerade mal schaffen, am Flugverkehr teilzunehmen ist der "echte" Jäger mit Mensch als CPU ihnen überlegen. Erst wenn dieser (Mensch) für das System mehr Nach- als Vorteile bringt wird er gestrichen werden. Noch ist das in absehbarer Zeit nicht der Fall. Mehr wollte ich nicht sagen
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Vielleicht ist das aber alles zu schwarz gemalt. Vielleicht werden sich diese Waffensysteme und vor allem deren Bedienung soweit automatisieren und elektronisieren, dass alle überein kommen, den Krieg nur noch virtuell an der Computerkonsole, so im Stile einer weltweiten LAN-Party durchzuführen. Derjenige, auf dessen Territorium jeweils der Zentralrechner steht, würde sich sofort für die Endrunde qualifizieren, alle andern müssten sich in einer harten Qualifikation durchsetzen. Das würde Leben retten und Kosten sparen. Da auch kein Benzin mehr da ist, um in irgend ein Büro zu fahren, werden die Teilehmer an dieser Simulated-War Party von zuhause aus agieren, von der Spielkonsole des Sohnemanns. Der fliegt aus dem Kinderzimmer, damit Papi in Ruhe Virtualkrieg spielen kann.
Der Sohn wird ausweichen auf Straße und Bolzplatz, um das zu tun, was Kinder vor der Intelisierung des Kinderzimmers schon immer getan haben. Wenn er statt Joints zu rauchen an einem richtigen Fußballspiel teilnimmt, so werden eines Tages unsere Nachfolger wieder in der Lage sein, so was Simples wie eine Europameisterschaft zu gewinnen. Der elektronischen Kriegführung sei Dank!
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Nun denn: Hopp Schwiz und immer wieder Österreich!
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Also Hopp Schwiz wird nicht mehr viel nützen, denn um in die Viertelsfinals zu kommen, hätte es dringend eines Pünktchens gegen die Tschechen gebraucht - die Gruppe A ist einfach zu schwer. Dort hätten auch Lehmann die Nerven, pardon, die Bälle geflattert.
Bei Österreich verstehe ich nicht, warum man sich nicht mit ein paar von den besten Ungaren verstärkt, da Ungarn ja diesmal nicht dabei ist. Da wäre die Chance Österreichs durch Ungarn verstärkt für das Erreichen des Viertelsfinals ein gutes Stück größer, und mit Lothar Matthäus hätte man einen Trainer verpflichten können, der Salzburgerisch (mit ein paar Brocken Italienisch), Ungarisch und Fränkisch fließend spricht. Da hätte man die Verwunderung von Bern (Ungarn war damals voll auf Sieg programmiert) in ein Wunder von Wien verwandeln können.
Von England, Schottland und Wales schaffen es schließlich auch nie drei Teams (diesmal sogar gar keins), aber das qualifizierte verstärkt sich doch ohne Gewissensbisse aus den übrigen Gebieten. So wie Schottland oder Wales zu England gehören, so gehört doch - so mal rein historisch gesehen, Ungarn immer noch zu Österreich. Denn 1918 wollten die ja gar nicht weg, und Staaten sollte man nicht einfach wegschubsen (können).
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>> ..schottland&wales zu ENGLAND..<< Na,na,na, sagen sowas besser nicht laut IN Schottland oder Wales, sonst werden sie geteert u. gefedert,oder schlimmer. Die beiden Nationen gehören wohl zum "vereinigten Königreich",oder "Großbrittannien", (obwohl-sooo groß ist es dann ja auch nicht mehr), aber das "E-wort" hören sie nicht so gerne in dem Zusammenhang.
mfG OLVIS
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Ja, schon klar, dass man da etwas Staub aufwirbeln könnte, obschon der Dauerregen solches eigentlich verhindern sollte. Aber Großbritannien spielt nun mal eben keinen Fußball, und so habe ich die politische Analogie dem Fußball zuliebe etwas zurechtbiegen müssen. Und schließlich haben sie auf der Fahne auch alles miteinander untergebracht. ;)
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