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Vielleicht ist das aber alles zu schwarz gemalt. Vielleicht werden sich diese Waffensysteme und vor allem deren Bedienung soweit automatisieren und elektronisieren, dass alle überein kommen, den Krieg nur noch virtuell an der Computerkonsole, so im Stile einer weltweiten LAN-Party durchzuführen. Derjenige, auf dessen Territorium jeweils der Zentralrechner steht, würde sich sofort für die Endrunde qualifizieren, alle andern müssten sich in einer harten Qualifikation durchsetzen. Das würde Leben retten und Kosten sparen. Da auch kein Benzin mehr da ist, um in irgend ein Büro zu fahren, werden die Teilehmer an dieser Simulated-War Party von zuhause aus agieren, von der Spielkonsole des Sohnemanns. Der fliegt aus dem Kinderzimmer, damit Papi in Ruhe Virtualkrieg spielen kann.
Der Sohn wird ausweichen auf Straße und Bolzplatz, um das zu tun, was Kinder vor der Intelisierung des Kinderzimmers schon immer getan haben. Wenn er statt Joints zu rauchen an einem richtigen Fußballspiel teilnimmt, so werden eines Tages unsere Nachfolger wieder in der Lage sein, so was Simples wie eine Europameisterschaft zu gewinnen. Der elektronischen Kriegführung sei Dank!
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Nun denn: Hopp Schwiz und immer wieder Österreich!
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Also Hopp Schwiz wird nicht mehr viel nützen, denn um in die Viertelsfinals zu kommen, hätte es dringend eines Pünktchens gegen die Tschechen gebraucht - die Gruppe A ist einfach zu schwer. Dort hätten auch Lehmann die Nerven, pardon, die Bälle geflattert.
Bei Österreich verstehe ich nicht, warum man sich nicht mit ein paar von den besten Ungaren verstärkt, da Ungarn ja diesmal nicht dabei ist. Da wäre die Chance Österreichs durch Ungarn verstärkt für das Erreichen des Viertelsfinals ein gutes Stück größer, und mit Lothar Matthäus hätte man einen Trainer verpflichten können, der Salzburgerisch (mit ein paar Brocken Italienisch), Ungarisch und Fränkisch fließend spricht. Da hätte man die Verwunderung von Bern (Ungarn war damals voll auf Sieg programmiert) in ein Wunder von Wien verwandeln können.
Von England, Schottland und Wales schaffen es schließlich auch nie drei Teams (diesmal sogar gar keins), aber das qualifizierte verstärkt sich doch ohne Gewissensbisse aus den übrigen Gebieten. So wie Schottland oder Wales zu England gehören, so gehört doch - so mal rein historisch gesehen, Ungarn immer noch zu Österreich. Denn 1918 wollten die ja gar nicht weg, und Staaten sollte man nicht einfach wegschubsen (können).
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>> ..schottland&wales zu ENGLAND..<< Na,na,na, sagen sowas besser nicht laut IN Schottland oder Wales, sonst werden sie geteert u. gefedert,oder schlimmer. Die beiden Nationen gehören wohl zum "vereinigten Königreich",oder "Großbrittannien", (obwohl-sooo groß ist es dann ja auch nicht mehr), aber das "E-wort" hören sie nicht so gerne in dem Zusammenhang.
mfG OLVIS
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Ja, schon klar, dass man da etwas Staub aufwirbeln könnte, obschon der Dauerregen solches eigentlich verhindern sollte. Aber Großbritannien spielt nun mal eben keinen Fußball, und so habe ich die politische Analogie dem Fußball zuliebe etwas zurechtbiegen müssen. Und schließlich haben sie auf der Fahne auch alles miteinander untergebracht. ;)
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