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Engagierter Journalismus aus Sicht des eigenen Cockpits
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3. November 2025 18:34 Uhr: Von Peter Thomas an Nicolas Nickisch

Hallo Nico,

ich beantworte nicht deine Fragen, aber nur so nebenbei: in meinem TMG damals hatte ich die größten Zweifel am Schnapskompass und es stellte sich am Ende der Magnet von der Handyhülle als Störquelle raus (also nicht das Handy selbst)...

Die Hülle vom Handy behindert auch regelmäßig die Kompassanzeige vom Handy.

Nur so nebenbei...

LG

Peter

3. November 2025 20:59 Uhr: Von Nicolas Nickisch an Peter Thomas

Mir war durchaus bekannt, dass ein Handy oder das ipad auf dem Dashboard erheblich Auswirkungen hat.

Aber dass allein das Handy auf beim Beifahrersitz den Kompass stört hätte ich nicht gedacht.

An sich stört der Kompass nicht; ich schaue eh nicht mehr drauf. Er ist halt ein ordentlicher Klotz

3. November 2025 21:22 Uhr: Von Markus S. an Nicolas Nickisch

Wenn Du mal keinen Strom mehr hast, bist Du vielleicht dankbar, dass er noch da ist. Ich verwende ihn trotzdem beim pre flight check um das G5 und GMU11 zu prüfen.

3. November 2025 22:53 Uhr: Von Chris _____ an Nicolas Nickisch Bewertung: +2.00 [2]

Zum Einfluss des Handys auf dem Sitz: da habe ich meine großen Zweifel.

Ich selbst befestige mein Golze ADL mit einem Magnetstreifen auf dem Dash. Beim Flug hängen bei mir außerdem bis zu zwei Smartphones am Dash. Befestigung rein mechanisch, aber die Geräte enthalten natürlich kleine dynamische Lautsprecher mit Neodymmagneten. Einfluss auf den Kompass in Summe unter 5 Grad.

Magnetfelder werden als Dipolfelder proportional zu 1/r^3 schwächer.

3. November 2025 22:57 Uhr: Von Michael Geringer an Markus S.

Hätt ich jetzt auch gesagt. Und das Schöne ist: wenn der ganze andere Kram aus ist funktioniert der Schnapskompass prima, wie im Schulbuch (also einschließlich vorauseilen, Gegenbewegung etc.). Natürlich nur, wenn man auch das Handy ausmacht.

3. November 2025 23:24 Uhr: Von Chris _____ an Michael Geringer

Ein Handy baut kein magnetisches Feld beim Einschalten auf.

Vorgestern 09:12 Uhr: Von Thomas R. an Michael Geringer

Hätt ich jetzt auch gesagt. Und das Schöne ist: wenn der ganze andere Kram aus ist funktioniert der Schnapskompass prima, wie im Schulbuch (also einschließlich vorauseilen, Gegenbewegung etc.). Natürlich nur, wenn man auch das Handy ausmacht.

Wenn Du den Motor ausmacht geht es noch besser (weniger Vibrationen).

Vorgestern 09:56 Uhr: Von Alexis von Croy an Chris _____

Natürlich baut auch ein Mobiltelefon, wie jedes elektrische Gerät, ein Magnetfeld auf – nur ist es sehr schwach. Unter 20 – 30 cm Abstand vom Kompass kann ein Handy eine Kompassabweichung verursachen.

Vorgestern 10:14 Uhr: Von P.B. S. an Chris _____

Muss ich meinen Jackson Klassische Elektrodynamik dann wegwerfen, wenn Naturgesetze glaubenstechnisch abgeschafft wurden?

Vorgestern 10:16 Uhr: Von Nicolas Nickisch an Chris _____

Interessant. Direkt unter dem Kompass ist eine ADS-B-Antenne vom PowerFLARM verbaut. Sonst eigentlich nix wesentliches.

im Nachhinein: Flieger stromlos im Hangar - Kompass zeigt recht gut an (ja, Metall der Halle). Das GI 275 zeigt gar nichts an da abgeschaltet.

Dann nach Einschalten - kompass hat sich verdreht und zeigt Blech an.

Amster switch off - Kompass schwingt zurück und zeigt so etwa 35° Differenz zum GI 275 (das läuft noch eine Weile weiter auf eigener batterie).

jetzt hat mir trotzdem keiner die Frage beantwortet: Wer ist denn der amtliche Kompass?

Natürlich könnte ich damit leben wenn der Schnapsi standby ist und es keinen interessiert.

Vorgestern 10:40 Uhr: Von F. S. an Nicolas Nickisch Bewertung: +2.00 [2]

Um auch die Frage noch zu beantworten: Nach Part NCO gibt es keine Verpflichtung zum Schnapskompass. Die AMC sehen ausdrücklich "or equivalent" vor.

Vorgestern 10:59 Uhr: Von Markus S. an Nicolas Nickisch

Hast Du das GI275 und das GMU11 anhand der Kompass Ausrichtung (Referenzkompass ist natürlich besser) eigentlich kalibriert?

Bei mir hat das alte Beacon eine große Ablage generiert, sobald es eingeschaltet war. Der Wechsel auf ein LED Beacon hat die Werte dann deutlich verbessert.

Vorgestern 13:01 Uhr: Von Nicolas Nickisch an Markus S.

Anhand des Schnapskompass. In Nordausrichtung stimmt der gut mit dem GPS-Track überein.

Ich scrhieb schon, dass die Erstkalibirerung beim Installateur fehlschlug. Dort war der Kreis immer schon nach 9 (von 10) Teil-Turns fertig. Mit modifizierter Technik endete der Kalibrierkreis exakt wieder bei Nord.

im GI275 hast du neben dem Menüpunkt "Kalibrieren" noch einen weiteren Menüpunkt mit dem du mehrere Korrekturwerte ermitteln und eintragen kannst (wohl die elektronische Form der Kompensiertabelle). Der ist bei uns aber immer grau und nicht anwählbar. Unterwelchen Umständen das freigeschlatet wird ist mir nicht klar.

Das G5 hat wohl noch die Möglichkeit einen konstanten Offset zu programmieren, falls das GMU nicht in Längsrichtung eingebaut ist.

Ich kann zumindest sagen, dass es nicht zu eriner Drift des GMU gekommen ist und der Kurs perfekt mit dem GPS-Track übereinstimmt. Einen Refernzierkompass habe ich leider nicht zr verfügung.

Vorgestern 17:55 Uhr: Von Chris _____ an P.B. S. Bewertung: +1.00 [1]

Nein, du musst den Jackson nicht wegwerfen. Aber vielleicht mal lesen.

Mit eurer Spitzfindigkeit müsste ich euch entgegnen, dass eure körpereigene Wärmestrahlung natürlich auch Magnetfelder enthält, wie auch die Nervenatröme bspw im Herzen, allerdings heben die sich im Mittel weg, wie auch eure Kern- und Elektronenspins. Das verbleibende Feld ist vernachlässigbar.

Und das Gleiche gilt auch für die Magnetfelder eurer Handys. Denn eure Handys enthalten selbst einen Magnetkompass, der das Erdmagnetfeld messen will, also werden diese Handys einen Teufel tun, selbst ein Dipolfeld aufzubauen, das hier in irgendeiner Weise eine Rolle spielen könnte.

Vorgestern 20:27 Uhr: Von T. Magin an Chris _____

"wie auch die Nervenströme bspw im Herzen, allerdings heben die sich im Mittel weg"

Na gluecklicherweis nicht so ganz, sonst wuerde das mit dem EKG nicht so richtig funktionieren, auch wenn da Potentiale gemessen werden.

Vorgestern 20:30 Uhr: Von Peter Thomas an Chris _____

Und das Gleiche gilt auch für die Magnetfelder eurer Handys. Denn eure Handys enthalten selbst einen Magnetkompass, der das Erdmagnetfeld messen will, also werden diese Handys einen Teufel tun, selbst ein Dipolfeld aufzubauen, das hier in irgendeiner Weise eine Rolle spielen könnte.

...ich sprach weiter oben vom Magneten der Hülle, nicht vom Handy selbst (das wurde auch von der Hülle gestört).

Vorgestern 21:21 Uhr: Von Chris _____ an T. Magin

Diese ganze Handydiskussion hat auch ihr Gutes. Pragmatischer Vorschlag: einfach eine Kompass-App im Smartphone installieren und mit dessen Hilfe nach der Quelle der Störung des Schnapskompasses suchen.

Die Kompass-App dürfte sowieso wesentlich besser sein als der Schnapskompass. Nur ist sie halt nicht "zertifiziert".

Gestern 08:47 Uhr: Von P.B. S. an Chris _____ Bewertung: +2.00 [2]

Das Mobiltelefon hat einen Vorteil: es kennt sein eigenes Magnetfeld und kompensiert automatisch dafür - der Schnapskompass hat absolut Null Ahnung vom Rest des Flugzeugs.

Gestern 09:13 Uhr: Von Chris _____ an P.B. S. Bewertung: +1.00 [1]

Es kennt und kompensiert das Eigenmagnetfeld, welches so schwach ist, dass es den Kompass eines etwas danebenliegenden Smartphones nicht wesentlich beeinflusst....

Ohne Smartphone-Konstrukteur zu sein, nehme ich außerdem an, dass das schwache Eigen-Magnetfeld vor allem von winzigen Magneten in den dynamischen Lautsprechern stammt und nicht durch Ströme ("Einschalten") des Handys kommt.

Gestern 09:49 Uhr: Von P.B. S. an Chris _____ Bewertung: +1.00 [1]

Ich denke mal da liegst du falsch - das typische iPhone hat inzwischen Magsafe als Technik an Bord und die Magneten sind schon heftig für eine Cockpit-Umgebung.


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