Das neue Heft erscheint am 1. Mai
Fliegen ohne Flugleiter – wir warten auf ...
Eindrücke von der AERO 2024
Notlandung: Diesmal in echt!
Kontamination von Kraftstoffsystemen
Kölner Handling-Agenten scheitern mit Klage
Unfall: Verunglücktes Änderungsmanagement
Engagierter Journalismus aus Sicht des eigenen Cockpits
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Meines Wissens ist in der Bose Box keine Ladeelektronik verbaut. Die unvorhersagbare Belastung auf der Lemo-Buchse wäre wahrscheinlich auch für eine Zertifizierung hinderlich? Da auch im Handbuch nichts von Ladefunktion steht, gehe ich zu 100% davon aus, dass Akkumulatoren im Headset auch nicht über Lemo geladen werden.
Meine Erfahrung aus vielen Jahrzehnten mit mobilen Stromspeichern, weder Batterien noch Akkumulatoren haben etwas permanent in den Haltern zu suchen. Im Zweifelsfall sind sie gerade im unpassendsten Moment nicht geladen oder sogar mit Folgeschäden ausgelaufen. Mobile Stromspeicher sind genau das, mobil, und müssen augenscheinlich überwacht werden.
Also meine Empfehlung, immer aus dem Halter nehmen! Ich nehme einmal an, die entsprechenden beiden Schlaufen in der Bose Headsettasche kommen nicht aus einer Laune heraus!
Ich habe mir angewöhnt immer die Batterien als Punkt auf der Checkliste in das Bose zu stecken, auch wenn ich die Headsets über Lemo Buchsen angeschlossen habe. Einmal in meinem Leben hat mir das schon das Leben leichter gemacht, als die Bordelektronik ausgefallen war und ich über das BT gekoppelte Smartphone entspannt den Tower anrufen konnte.
Die Batterien nach/vor dem Flug einzulegen oder zu entfernen erscheint mir zu umständlich. Ich habe seit 25 Jahren aktive Headsets und mir ist noch nie eine Batterie "überraschend" leer gegangen, zumal das A20 länger vor "Batterieende" rot blinkt. Und ausgelaufen ist mir auch noch keine. Man kann auch Ersatzbatterien mit nehmen. Alkaline batterien können bis zu 10 Jahre lang gelagert werden. Den Batterien wechseln erachte ich eher als übertriebene Sorgfalt und das Deckel auf/zu nach/vor jedem Flug geht eher auf den Batteriendeckel wegen unnötiger mechanischer Belastung. Wenn man allerdings nur alle paar Monate fliegt, sieht es ggf etwas anders aus. Da machen aber Akkus noch weniger Sinn wegen der selbstendladung.
Das heißt aber, du fütterst den a20 vom LEMO aus und hast die Batterien in Standby.
Da wollte ich wissen
Ja, exakt so. Ich habe die BT Version und im Normalfall läuft das Headset über die Lemo Stromversorgung. Fällt der Bordstrom aus, dann schaltet das Headset automatisch auf die Batterien und ich kann im Notfall über das gekoppelte Smartphone telefonieren.
Was aber bedeutet dass du trotz Lemo immer die Batterien prüfen musst. Ich hab in der Beech auch Lemo, nutze aber die normalen Zweifachstecker... kann man das umrüsten ?
Ja klar, ich habe so einen kleinen Batterietester im Flieger dafür und prüfe die Batterien vor jedem Flug vorm Einlegen. Ein Umrüsten des Headset auf BT ist kein Problem. Ich hatte zuerst auch nur die PJ-Stecker Version und habe dann BT nachgekauft. Dafür werden die beiden kleinen Schrauben an der Ohrmuschel entfernt und man tauscht das Kabelteil komplett aus. Ich meine zu erinnern das Kabel mit BT hat um die 200 Euro gekostet. Für Einsätze in Fremdmaschinen habe ich dann noch einen Lemo-zu-PJ Adapter. Auf den Bose Webseiten sind sicher die Teile einfach zu finden.
Jedes Bose A20, auch die LEMO-Version, haben ein Batteriefach im Controller. Auch damit man sie mit Hilfe des Adapters an normale Stecker anschließen kann.
Jedes Bose A20, auch die LEMO-Version, haben ein Batteriefach im Controller. Auch damit man sie mit Hilfe des Adapters an normale Stecker anschließen kann.
??? Ja natürlich, ich habe auch nie etwas anderes behauptet.
Wenn du vor jedem Flug die Batterien des A20 prüfst, sind leere Backupbatterien dein kleinstes Problem. Mein Bauchgefuehl sagt mir, da stimmt was nicht. Seit 17.1.19 angemeldet und 22 Beiträge die zumindest fragwürdig sind. Ich habe in 25 Jahren Fliegerei schon viel gehört und gesehen, aber noch nie das, was dass du von dir gibst. Ich werde das "Troll-Gefühl" nicht los....
Ehe die Diskussion jetzt in andere Richtungen abdriftet fasse ich mal abschliessend zusammen:
Bose A20 gibt es mit LEMO-Stecker ODER PJ-Steckern; kabel mit Elektronik austauschbar ~300€
mit oder ohne BT leiferbar; Austausch gegen eine Elektronik MIT BT hat mich damals ~150€ gekostet; als Aktion
Adapter LEMO->PJ-Stecker kostet so um 70€; smoit ist es glaube ich schlauer sich die Variante mit LEMO zu gönnen und den Adapter zusätzlich zu kaufen. Damit ist man am flexibelsten und kommt noch am biligsten weg.
Akkubetrieb möglich. Betriebszeit ~6-8h; nur extern zu laden; kein laden über LEMO
ACHTUNG: die grossen 2800er oder 2950er NiMH sind ein klein bisschen grösser und passen nicht in den Halter
Batteriebetrieb >20h (wahrscheinlich abhängig davon ob man viel übers Intercom quasselt.
Batterien oder Akkus können trotz externer Stromversorgung über LEMO im Akkufach verbleiben. Kein Grillen der Elektronik (hoffentlich interpretiere ich das aus den Beiträgen jetzt richtig und es stammt nix von einem Bose-Troll, der den Umsatz an Ersatz-Elektroniken als Bonusziel hat)
Wozu willst Du bei einer LEMO-Version Batterien im Controller haben?
Weil jemand (so wie ich auch), der das Headset regelmäßig sowohl mit LEMO- als auch mit Adapter und PJ-Steckern nutzt, nicht jedes Mal Batterien raus und rein basteln will ...?!
ich hab das ding vor mir liegen....lese im weißen buch dazu, steht nix von batts....das ding gehört einem herrn owners manual, steht zumndest drauf, mal sehen ob ich den fragen kann.
War mir allerdings nicht bekannt, daß Bose mal Varianten für batterie-betrieb ODER LEMO gefertigt hat.
Aber das Leben geht weiter.
BTW:
Hat jemand schonmal dieses brandneue Headset von Bose "Proflight" in einem Piston-Aircraft ausprobieren können?
Das Headset wird primär zum Gebrauch in Jets vermarktet. Man liest allenfalls mal vereinzelt über dieses Headset aber definitiv keine Anwenderberichte zur verwenung in Piston-ircrafts.