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Es gab hier ja schon allerhand anmaßendes und überhebliches Geschwätz. Aber willst Du die Latte jetzt noch etwas höher legen?
Du willst doch nicht allen Ernstes Leute in Schutz nehmen, die eine simple Bedienanweisung wie "Beim Tellerdrehen nicht die Pfeile kreuzen lassen" nicht auf die Reihe kriegen (wollen)?! Muss man mittlerweile wirklich jedes Detail mit technischen Vorkehrungen (Endschalter) für den allergrößten Dumm-/Träumkopf designen? Würde dann zugegebenermaßen auch den Regulierungsdrang von Behörden rechtfertigen.
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Du bist ganz schön penetrant.
Bisher wurde das oben diskutierte Problem überhaupt noch nicht angegangen, weshalb sich solche Diskussionen erübrigen.
Was ich sicher weiß: Ich brauche von Dir weder technische noch intellektuelle Unterstützung.
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Du bist ganz schön penetrant. [...] Was ich sicher weiß: Ich brauche von Dir weder technische noch intellektuelle Unterstützung.
Stimmt, derart narzisstisch-mimosenhafte Persönlichkeiten benötigen natürlich von niemandem Unterstützung und gleiten daher lieber schnell auf die persönliche Ebene ab. Kennen wir ja bereits zu Genüge.
Man könnte sich auch eine Konstruktion mit einem Holzstab überlegen, der bei Überschreiten der Maximalstellung durchgebrochen wird.
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Versetz Dich doch mal in die Lage des Eigentümers einer Halle.
Aus seiner Sicht stellt sich das wahrscheinlich so dar:
- Er bekommt keinen Cent mehr, wenn er irgendeine Einfach-Installation zulässt.
- Jegliche Einfach-Konstruktion, bei der Bedienhinweise streng beachtet werden müssen, birgt das Risiko von Schäden. Egal wie deutlich man diese Hinweise platziert oder bekanntmacht.
- Schäden in Zusammenhang mit Kabeln, die aufgewickelt werden und an Flugzeugen irgendetwas abreißen oder noch schlimmer: gelöste, offene Kontakte, die ein Feuer auslösen, sind nicht von der Versicherung gedeckt, da nicht fachmännisch installiert.
Ergo: hohes, oder zumindest erkennbares Restrisiko, aber keine "Kompensation".
Ich verstehe die Entscheidung des Eigentümers - unabhängig ob Verein oder Privateigentümer.
Einzige Alternative: eine fachmännisch installierte und ausreichend erprobte, mit Produkthaftung gekoppelte Schleifring-Lösung, die wahrscheinlich ein paar hundert, wenn nicht sogar deutlich mehr Euronen kostet.
Dafür müsste der Eigentümer aber die Miete erhöhen, um das Investment zu finanzieren. So ein Entscheidungsprozess dauert in einem Verein meist sehr lange, da es immer irgendeinen Bedenkenträger gibt, der die Maßnahme für sinnlos hält und das Geld lieber in neue Avionik oder Fluggerät investiert haben will.
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Klasse finde ich, nach wie vor, dass man hier vor allem auf Unverschämtheiten Grüne Wertungen bekommt.
Wenn ich das mit der Halle und der Stromversorgung nicht hinkriege, muss ich den PPL verbrennen oder Dir eingeschrieben schicken? :-)
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Einzige Alternative: eine fachmännisch installierte und ausreichend erprobte, mit Produkthaftung gekoppelte Schleifring-Lösung, die wahrscheinlich ein paar hundert, wenn nicht sogar deutlich mehr Euronen kostet.
Bei einem Schleifring für einen Flugzeugdrehteller - da eine Säule in der Mitte steht gehe ich mal locker von einem Meter Durchmesser aus - der für 220V zugelassen ist, den entsprechenden Berührungsschutz für einen öffentlichen Bereich und den notwendigen Feuchtigkeitsschutz für den aussenbereich hat, bist Du sehr locker im 4-stelligen Bereich. Wenn dann noch der Drehteller zerlegt werden muss, der vielleicht sogar Jahrzehnte nicht angefasst wurde (auf Grund des Berührungsschutzes wird wahrscheinlich nur eine Montage unter dem Teller in Frage kommen) ist man mit Installation schnell im fünfstelligen Bereich.
Ich wäre aber davon ausgegangen, dass Alexis das ohnehin bezahlt und sich der Verein nur aus "politischen Gründen" weigert, ihn das machen zu lassen - alles andere ist in einem Verein eh nicht darstellbar...
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Bei einem Schleifring für einen Flugzeugdrehteller - da eine Säule in der Mitte steht gehe ich mal locker von einem Meter Durchmesser aus - der für 220V zugelassen ist, den entsprechenden Berührungsschutz für einen öffentlichen Bereich und den notwendigen Feuchtigkeitsschutz für den aussenbereich hat, bist Du sehr locker im 4-stelligen Bereich.
Und hinzu kommt noch, daß der Schutzleiter sicher Kontakt haben muß. Die Schleifbürsten an L und N; müssen also wesentlich eher den Kontakt verlieren als der an PE, auch wenn da Wasser in die ganze Konstruktion laufen sollte, weil jemand seinen klatschnassen Flieger aus dem Regen in die Halle schiebt.
Wäre es da nicht wesentlich günstiger die ganze Halle mit Wärmedämmung zu versehen und eine Heizung hineinzustellen, die alles über 0°C hält? Das Ganze dann ggf. in Verbindung mit einer Trocknung für die komplette Raumluft im Hangar und nicht bloß in jedem einzelnen Flugzeug.
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Gekapselte Schleifringe gibt es als Fertigbauteile für unter 100€. Du darfst natürlich auch 10000€ dann für die Installation ausgeben, wenn Du magst.
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Gekapselte Schleifringe gibt es als Fertigbauteile für unter 100€.
Hast Du dafür eine Quelle?
Ich hätte vermutet, dass bei einem solchen Schleifring der für einen Flugzeug-Drehteller mit Säule in der Mitte geeignet ist schon der Materialwert deutlich über 100 Euro liegt - auserdem denke ich, dass das in jedem Fall eine Sonderanfertigung ist.
Wer baut so was als Fertigteil?
P.S.: Ich hab grad mal schnell im Wampfler-Katalog geschaut. Die haben so was nur mit bis zu etwa 30 cm Durchgangsbohrung im Standardprogramm - das sollte zu wenig für die Säule sein. Auserdem ist der Schliffringkörper da an einem Stück, so dass man die Halle um den Schleifring drumrum/durch bauen müsste. Passt hier auch nicht. Natürlich bauen die einem so was - aber für unter 100EUR malen die wahrtscheinlich nicht mal die Skizze....
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Sorry, aber das ist Kindergartenniveau!
Hättest Du diese Google-Suche gemacht, dann hättest Du schnell festgestellt, dass da kein einziger dabei ist, wo in der Mitte eine tragende Säule einer Halle durchpasst und erst Recht keiner, bei dem man den Schleiförper so teilen kann, dass man ihn um eine bereits existierende Säule einer Halle montieren kann.
Und mit 100 EUR kommt man da nur ganz nebenbei bemerkt übrigens auch nicht weit...
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Also ich wuerde einfach ein Kabel mit frei liegender Stecker/Kupplung so befestigen, dass beim Drehen des Tellers sich bei Spannung einfach die Verbindung loest. Dann kann schon mal nichts kaputtgehen. Ein Schild dran "bitte verbunden lassen" und auf kooperative Vereinsmitglieder hoffen.
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Dir ist schon klar, dass es Sache des Eigentümers bzw. Stellplatz-Vermieters ist, Dir das zu genehmigen? Davon sprach doch Alexis die ganze Zeit.
Es gäbe durchaus Lösungen, die mit vernünftiger Sorgfalt praktikabel sind, aber würdest Du die Verantwortung übernehmen, dass nicht doch ein Schaden aus dem Kabelsalat entsteht?
Würdest Du eine Haftungsübernahme für alle daraus resultierenden Schäden unterschreiben, wenn Du die Konstruktion anbringst - unabhängig davon, wer den Drehteller in Deiner Abwesenheit bedient? Oder andersrum, würdest Du als Flugzeug-Eigner eine Haftungsausschluß-Erklärung unterschreiben, die alle Schäden an Deinem Flugzeug durch diese Elektro-Konstruktion einschl. Brand durch elektrischen Funkenschlag ausschließt, so dass Du solche Schäden einschl. Totalverlust selbst übernimmst?
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Das wurde vor 1,5 Seiten schon mal vorgeschlagen - ist sicher eine praktikable Lösung wenn man eine geeignete 220V Steckverbindung findet. Bei einem normalen Schuckoverbindern (noch dazu IP44/54) wird oft das Kabel sehr stark belastet.
Aber wenn man die „Sollbruchstelle“ unter der Hallendecke montiert, so, dass da niemand aus versehen dranstossen kann, dann sind sicher magnetische Verbindungen denkbar...
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„Sorry, aber das ist Kindergartenniveau!
Hättest Du diese Google-...
...wo in der Mitte eine tragende Säule einer Halle durchpasst
... keiner, bei dem man den Schleiförper so teilen kann, dass man ihn um eine bereits existierende Säule einer Halle montieren kann.
Und mit 100 EUR..“
Literaturtip:
https://www.booklooker.de/Bücher/Joachim-Wolff+Kreatives-Konstruieren-Girardet-Taschenbücher-Bd-21/id/A02l94OO01ZZb
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Ich hätte vermutet, dass bei einem solchen Schleifring der für einen Flugzeug-Drehteller mit Säule in der Mitte geeignet ist schon der Materialwert deutlich über 100 Euro liegt - auserdem denke ich, dass das in jedem Fall eine Sonderanfertigung ist.
Das gleiche Problem hatte ich vor ein paar Jahren: Mein Hallennachbar und ich wollten gerne eine Motorvorwärmung an unseren Maschinen für den Winterflugbetrieb nutzen und benötigten dafür 220V in einer Drehtellerhalle mit zentraler Dachstütze (Modell Schätz). Das Angebot eines lokalen Elektrikers für einen Schleifring in der Mitte lag bei ca. 3.000 EUR.
Daraufhin haben wir einfach auf dem Drehteller eine Mehrfachsteckdose installiert und einen Kabelkanal zum Rand des Drehtellers gelegt. Dort wurde ein Stecker der Fa. Marechal verbaut. Dies ist ein Steckersystem aus dem Rettungsdienst, das sich bei Zug am Kabel automatisch entkoppelt. Das war nicht unbedingt billig (ca. 200 EUR), aber tat seinen Dienst und war billiger als das Schleifring-Angebot...
Von dort haben wird dann ein Kabel zur Steckdose an der Hallenwand gelegt.
Wenn nun jemand den Teller zu weit gedreht hat, ohne das Kabel vorher zu trennen, so trennte sich das Kabel an dem Stecker einfach selbst. Da unsere beiden Flugzeuge auf der Rückseite des Hangars standen, wenn das Kabel eingesteckt war, kam der Fall nie vor...
Bezugsquelle:
https://marechal.com/marechal/de/famille/dsn-20-63a-ip66ip67ip69
Bennötigte Komponenten:
- DSN 1 Einbaustecker Poly Blau 6118015
- DSN 1 Einbaudose Self-Ejecting 6114015354
- Self-Ejecting Kordel mit Klemme 311A336
- DSN 1 Griff und Kabelverschaubung M20 611A463
Falls gewünscht kann ich auch gerne noch die Kontaktdaten des zuständigen Vertrieblers raussuchen (Nein, ich bekomme keine Provision...).
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