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18. November 2012: Von  an Daniel Draxler

Vielleicht tritt das ja erst bei der zitierten AvionikJNP zutage.

Genau. Deswegen fallen sie ja auch links und recht vom Himmel, im Land mit der größten GA-Dichte der Welt, den USA.

Ihre Argumente klingen für den durchschnittlichen Amtmann unglaublich plausibel - und deshalb wir diesen Schwachsinn ja auch im Gesetz stehen. Mit der Praxis hat das nichts zu tun: Defekte Avionik ist schlicht und einfach kein relevanter Faktor in Flugsicherheit und Flugbetrieb (im Sinne der Störung von anderen). Der statistische Nachweis wird tagtäglich in der überwiegenden Mehrheit aller Länder dieser Welt erbracht.

Dieser Unfug macht das Fliegen unnötig teuer - und kostet am Ende vermutlich auch Sie, die Avionik-Shops, mehr Geld als Sie mit dieser wunderbaren Gelddruckmaschine namens Avionik-JNP verdienen: weil es einfach immer weniger Flugzeugbesitzer gibt, die sich das leisten können. Und weil schon gar kaum Flugzeuge gibt, die sich (von wem wohl?) mit IFR-Instrumentierung ausstatten lassen würden.

Wenn Sie mal richtig geschockt werden wollen, dann lesen Sie mal das US-Äquivalent der FSAV. Da steht für IFR-Flüge schlicht: Es müssen die Geräte an Bord sein, die für das beabsichtigte Flugvorhaben erforderlich sind. Wer ILS-Anflüge fliegen will, braucht ein ILS, wer einen NDB-Approach fliegt, der braucht ein ADF (oder ein GPS), wer funken will, braucht ein (nicht zwei - wozu auch?) Funkgerät. So einfach geht das. Und so sicher.

18. November 2012: Von Flieger Max L.oitfelder an 
" Defekte Avionik ist schlicht und einfach kein relevanter Faktor in Flugsicherheit und Flugbetrieb ".....Naja, die Hinterbliebenen des Alitalia-Absturzes in ZRH damals denken da wohl anders wenn ich mich recht erinnere.
19. November 2012: Von Lutz D. an Flieger Max L.oitfelder
...lies den Unfallvericht von alitalia 404 mal: "Werkstatt-Vorgeschichte des NAV-Empfängers King KNR 6030 Aufgrund der von ALITALIA beigebrachten Unterlagen kann davon ausgegangen werden, dass der vor dem Unfallflug eingebaute NAV-Empfänger King KNR 6030 S/N 2256 in der Werkstatt ordnungsgemäss gewartet und geprüft worden ist. Die Vorgeschichte dieses Empfängers ergibt keine negativen Hinweise" Ausserdem waren die Geräte nur für coupled approach check in CAT I freigegeben. Die Piloten waren also nicht unbeteiligt und die Avionik geprüft. Gutes Beispiel, dass letzteres nicht geeignet ist, die Sicherheit zu verbessern.

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