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Das neue Heft erscheint am 30. März
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Engagierter Journalismus aus Sicht des eigenen Cockpits
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14. Oktober 2015: Von Malte Höltken an Alexander Callidus
Es gibt in diesen Belangen nichts, was nicht bis nach der Landung warten kann. Gerade wenn man unterstellt, daß diejenigen mit den größten "Verfehlungen" auch die unsicheren Kollegen sind, sollte das eigentlich einleuchten.

Man darf dabei nie vergessen, daß der Lotse oder Flugleiter am Boden sitzt und nach der Schicht nach Hause gehen kann, egal was passiert. Der Pilot sitzt in seinem Flugzeug und ihm kann nichtegal sein, was passiert.


Wolff, es gibt Piloten, von denen wir beide noch eine Menge lernen können und die dennoch nicht wesentlich um den Dunstkreis ihres Flugplatzes hinausgekommen sind. Man muß nicht in die Ferne, um ein guter Pilot zu sein. Und die Ferne zu befliegen sagt nichts über die Qualifikation eines Piloten aus. Aber Du hast recht: die Totalzeit auch nicht.
14. Oktober 2015: Von Wolff E. an Malte Höltken Bewertung: +4.00 [4]
@Malte. Es ist sehr schwer, objetiv die Fähigkeiten aufgrund von Zahlen zu beurteilen, das sollte jedem klar sein. Es gibt Leute, die haben 25.000 Stunden und fliegen mit einer 1-Mot in eine Kontrollzone und verstehen nicht, was dran falsch sein soll, da sie Funkkontakt und einen IFR-Flugplan hatten (selber erlebt). Dann gibt es "Greenhorns", die absolut sicher und ihrer Jungfräulichkeit bewusst sind sowie total kritikoffen fliegen und man eigentlich das Gefühl hat, die haben nie was anderes gemacht als fliegen (auch selbst erlebt mit einem 50h nach LAPL). Und was auch wichtig ist, Tagesform, es gibt Tage, da frage ich mich, was für einen Müll ich zusammen geflogen bin und andere Tage, wo mich nichts so schnell aus der Ruhe bringt.

Das allerdings die Tagesform und die maximale Belastungsgrenze bei einem 88 jährigen stärker schwankt bzw. die Belastungsgrenze schneller erreicht sein kann, sollte uns allen bewusst sein. Auch wir werden mal alt....

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