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30. Januar 2015: Von Alexander Callidus an _D_J_PA D.
So kenne ich das auch und würde es auch drauf ankommen lassen. Andererseits sind ganz ernsthaft gediegene Sprachkenntnisse doch was Gutes, die Franzosen nutzen genausowenig wie wir Deutschen untereinander Standard-Sprechgruppen, Habe ich glaube ich mal erzählt, daß mir im Anfangssteigflug ein Segler im Endanflug entgegenkam
30. Januar 2015: Von Lutz D. an Alexander Callidus
Der hatte Vorflugrecht;)
Na klar, französisch sprechen auf FR only Plätzen ist selbstverständlich.
30. Januar 2015: Von Roland Schmidt an Markus Doerr Bewertung: +1.00 [1]
Interessant war auch der Multicopter, der zwischen Flächenstrebe und Fahrwerk durchgesaust oder die Sauerstoffflasche, die während seiner aktiven Laberzeit (hab mich echt abgerollt, Lutz) durch die Wand geflogen ist.
30. Januar 2015: Von Sebastian Reis an Jan Brill
Wir wärs wir machen weiter mit - darf man mit einem BZF2 in der Schweiz oder in Österreich auf deutsch funken?
Auch so ein Thema voller Urban Legends ...
30. Januar 2015: Von Alexander Callidus an Lutz D.
"Französisch sprechen" reicht nicht, um solche Erlebnisse zu vermeiden. Dafür muß man auch genuschelte informelle Bemerkungen bei Verständigung 2 zuverlässig mitkriegen. Wenn man sich ständig in der fremdsprachigen Umgebung bewegt ja, aber sonst... Hindert mich aber nicht daran, nach Frankreich zu fliegen.
30. Januar 2015: Von Malte Höltken an Alexander Callidus
Dafür muß man auch genuschelte informelle Bemerkungen bei Verständigung 2 zuverlässig mitkriegen.

Das geht doch teilweise nicht mal in der Muttersprache. 2 ist eh nur zeitweise Verständlich und wenn der Westfale im oberbayrischen Dalegsdinieder Urlaub macht, wird darauch ganz schnell ne Verständigung 1, trotz Spracheintrag Level 6.
30. Januar 2015: Von Hofrat Jürgen Hinrichs an Malte Höltken Bewertung: +2.00 [2]
Den Level 6 hat dann aber der Westfale, nicht der Bayer, oder?
30. Januar 2015: Von Oliver Voigt an Hofrat Jürgen Hinrichs
Nur zur Info....wir Bayern lesen mit!! ;-)

30. Januar 2015: Von Alexander Callidus an Oliver Voigt
Wenn Ihr schreibt, versteht man Euch ja wenigstens.
30. Januar 2015: Von Markus Doerr an Oliver Voigt Bewertung: +1.00 [1]
Und wir Franken auch.
Nach meinem Telefonat mit der Frau Schimansky vom LBA hab ich mir alle Hoffnungen auf einen German Level 6 eh schon abgeschminkt.
30. Januar 2015: Von Oliver Voigt an Markus Doerr Bewertung: +1.00 [1]
Weshalb Franz-Josef Strauß ja das Frankenland in sein Königreich einbeziehen wollte!! Ich plädiere für min. LP 5 in Bayrisch beim Einflug in diese Gebiete
23. Februar 2015: Von Tina Haug an Sebastian Reis
Hallo nochmal,

hier der Nachtrag: das RP Karlsruhe hat recht anstandslos (OK, 20 EUR pro Spracheintrag ;-) die Sprachkenntnisse in die Lizenz geschrieben. Natürlich steht genauso drin, dass ich nur DE und EN funken darf (da es ja kein französisches Funkzeugnis gibt). Das DGAC-Dokument - ich nenne es mal "Jodeldiplom" - wiederum attestiert mir, dass ich im französischen Luftraum die französische Sprache benutzen darf.

Wie auch immer: das Ganze ist vermutlich nicht notwendig, fühlt sich aber beim Fliegen in Frankreich (FR only) allemal gut an :-)

Viele Grüße,

Tina

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Funken und sprechen


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23. Februar 2015: Von Achim H. an Tina Haug
Félicitations Mme Haug! Das LBA wird das sicherlich erst nach einem EuGH-Urteil mit Beschwerde beim EGMR eintragen aber gut, dass die Franzosen das auch auf einem Beiblatt anerkennen und schön, dass wir das jetzt einmal handfest haben.
23. Februar 2015: Von Thore L. an Achim H. Bewertung: +3.00 [3]
Wie fing das alles noch mal an? Da wurden chinesische Piloten im argentinischen Luftraum nicht verstanden und es wurde ein paar mal daraufhin echt brenzlig? Als Lösung des Problems bekamen die Chinesen dann alle English Level 6, die Amis bekamen alle "English proficient" und wir Deppen zahlen jetzt 20 Euro pro teuer und vor allem aufwändig erworbenen Sprachkenntnisnachweis.

Was für eine bekloppte Farce.
23. Februar 2015: Von Alexander Callidus an Thore L.
Sprachfähigkeit finde ich notwendig. Sinnvoller wäre aber, zu trainieren als herbeizuprüfen.
23. Februar 2015: Von Thore L. an Alexander Callidus
Ich sag doch nicht, dass man nicht funken können soll. Das gehört in die Ausbildung! Wer in der Prüfung nicht richtig funkt kriegt keinen Schein. Und wer auch ins Ausland will, muss in der Prüfung auch englischen Funk quatschen oder das später mal mit einem FI nachholen.

Und von mir aus für die Airlinepiloten noch ein Levelgedöns. Aber doch nicht für die kleine GA... das ist doch ein völlig unsinniges Bürokratiemonster, das nirgends hin führt, alles wieder ein bisschen komplizierter und teurer macht, und wieder einen Fallstrick mehr eröffnet... Und mal ehrlich: hat jeder wirklich einen umfassenden Überblick über die weiss Gott wie vielen Daten, an denen irgendwelcher völlig unnötiger Scheiss abläuft? Es ist doch echt zum Mäusemelken.
24. Februar 2015: Von Johannes König an Thore L.
20 Euro wäre ja noch schön. Ich habe Anfang Januar mein SEP-Rating gemacht (hatte vorher nur TMG, da werden aus Prinzip keine Sprachnachweise eingetragen) und habe für die Neuausstellung des Pappfetzens, den Sie hier in Deutschland Flugschein nennen, 120€ (!) gezahlt. (LA Südbayern)

30€ je Sprachnachweis (dt und en) und 60€ für das Rating. Ich dacht ich werd nicht mehr...
Zum Vergleich: Für 120€ kann ich fast 2 Stunden mit unserer Vereins-Dimona durch die Gegend fliegen.
24. Februar 2015: Von Wolff E. an Johannes König Bewertung: +4.00 [4]
Ganz so einfach ist das mit dem englisch nicht bezüglich GA. VFR mit einem TMG durch Frankreich oder England mag ja "mieses" englisch schon noch halbwegs akzeptabel sein. Wobei ich da schon bedenken habe. Aber sobald das ganze zu IFR wird, darf es keinen Unterschied mehr zwischen GA und gewerblicher Luftfahrt geben. Es sind die selben Controller und selben Frequenzen sowie die selben Flughäfen mit den selben an- und Abflugverfahren für alle Flugzeugtypen.
24. Februar 2015: Von Alexander Callidus an Thore L. Bewertung: +1.00 [1]
Das Funken kann man ja üben. man benutzt fleißig die ICAO-Standard-Phraseologie und fühlt sich fit. Eine wenig gebräuchliche Vokabel der Gegenstelle reicht dann aber schon, um jemanden aus dem Tritt zu bringen.

Kommunikationsfähigkeit in einer Fremdsprache ist für unser BZF nicht erforderlich und wird nicht geprüft. Genau diese Kommunikationsfähikeit anzugehen, finde ich ausgezeichnet. Daß man mehr Sicherheit und Komfort beim Funken erreichen würde, wenn man das Geld statt in Prüfungsrimborium beispielsweise in luftfahrtbezogene Konversationskurse stecken würde, ist was anderes - aber Sicherheit, Komfort und Effizienz sind ja noch keine Kriterien für Verwaltungshandeln.
24. Februar 2015: Von Thore L. an Wolff E. Bewertung: +12.00 [12]
>> Aber sobald das ganze zu IFR wird, darf es keinen Unterschied mehr zwischen GA und gewerblicher Luftfahrt geben. Es sind die selben Controller und selben Frequenzen sowie die selben Flughäfen mit den selben an- und Abflugverfahren für alle Flugzeugtypen.

Ich habe in den USA mehrfach erlebt, wie beruhigend, unterstützend und wirklich helfend ATCler mit "Stammlern" umgegangen sind. Am Boden wie in der Luft. Kein bisschen Arroganz, kein bisschen "lern erst mal bevor Du mit den Großen spielen willst". Dafür ganz viel "wir helfen Dir, bis Du es genau so gut kannst wie die anderen".

Dieses typisch deutsche "Du musst erst beweisen, dass Du gut genug bist, um mitzumachen" ist tief in uns allen drin. Das typisch amerikanische "Du willst mitmachen? Was kann ich dafür tun, um Dir das zu ermöglichen?" stände uns - finde ich - deutlich besser.
24. Februar 2015: Von Norbert S. an Johannes König
Kürzlich habe ich für die PPL/IR Verlängerung (JAR auf Part-FCL) 25€, Eintrag Sprachkenntnisse Deutsch 35€, erforderliches pol. Führungszeugnis 18€ und fälliger ZÜP 62€ - also insgesamt 140€ - zahlen müssen.
Unglaubliche Abzocke für nichts anderes als eine Verlängerung ... wieso bei einer ZÜP noch ein pol. FZ?
Dann ging die neue Lizenz noch auf dem Postweg verloren. Bei den hohen Kosten könnte sie auch per Einschreiben verschickt werden. Gefunden hat sie nach zwei Wochen ein Nachbar, der nicht ständig sein Büro besetzt, unter seinem Werbemüll ...
24. Februar 2015: Von Thore L. an Alexander Callidus
>> Genau diese Kommunikationsfähikeit anzugehen, finde ich ausgezeichnet.

Ohne sie jetzt genau nachgezählt zu haben, tippe ich auf ca. 40 Sätze, die man in der GA Luftfahrt können muss. Ich muss mit einem Controller nicht in traditionellem chinesisch über das Rückenleiden seiner Großmutter in Verbindung mit deren Arbeitseinsatz auf dem Felde und deren gesamtgesellschaftliche Auswirkungen philosophieren können. Es sind ca. 40 Sätze, die aber - da bin ich bei Dir - verständlich in beide Richtungen sein müssen. Dafür brauche ich aber sicher keinen eingetragenen Levelmurks.
24. Februar 2015: Von Alexander Callidus an Thore L.
Beim Levelmurks bin ich bei Dir, bei den 40 Sätzen überhaupt nicht! Die lernst Du ja für das BZF.

Aber, auch ohne nachzuzählen: verneinen, zustimmen, bestätigen. Vielleicht ist die Kommunikationsfähigkeit sogar low and slow wichtiger als an größeren Plätzen oder bei FIS, bei denen Du Dich darauf verlassen kannst, daß sie sich an die Standard-Phraseologie halten.
24. Februar 2015: Von Wolff E. an Thore L.
@Thore. mit sowas wäre ich vorsichtig. Es gab und gibt immer wieder Leute, die zwar im IFR in Englisch was bestätigen, aber es nicht wirklich was verstanden haben und dann Mist machen. Leider selber schon mehrfach gehört. Gerade bei Freigaben auf großen Plätzen oder engen Lufträumen (z.B. Genf, Zürich oder Frankfurt) führt sowas schon mal zu Problemen, die nicht hätten sein müssen. Z.B right Heading 150 und man fiegt momtan Heading 200 und dreht dann links auf 150 Grad. Das führt dann schon zu "netten Funksprüchen". Ein Controller muss davon ausgehen, das was er sagt ohne Probleme und Wiederholungen vom Piloten verstanden und ausgeführt wird. Ein System funkioniert nur dann gut, wenn alle dies selbe Basis haben und die selbe Sprache sprechen. Da reichen 40 Sätze mit Sicherheit im IFR Funk nicht aus.

Und das mit "in der USA ist alles besser" lasse ich so nicht stehen. Es gab mal eine Audioaufzeichung von New York (ich finde diese gerade nicht) wo ein nicht wirklich englisch sprechender Pilot mit der Taxi-Clearance nicht klar kam. Der Controller hat ihn schon etwas angeschauzt und gab sich kaum bis gar keine Mühe, langsamer zu sprechen. Ganz abgesehen davon, das dort Englisch bei vielen die Muttersprache ist, was in Europa ausser England, Malta und Zypern nicht der Fall ist. Ich weiß nicht, ob du schon mal in Italien oder Spanien IFR geflogen bis, hört sich grauenhaft an....

Die Level-Einführung hat schon was gutes. Zumindest aus meiner Sicht. Ich fliege seit 20 Jahren immer wieder selber nach Spanien. Der Funk ist in Frankreich seit Level-Einführung deutlich besser geworden, in Spanien tut sich was, dauert wohl aber noch etwas. Da habe ich mal einen Notruf abgesetzt: "D-EKJK reports Emergency, engine failure" Der Controller sagte nur "Say again". Auf der Frequenz war sofort Ruhe (Abflug von Mallorca/IFR). Alle, ausser dem Controller war klar, da hat einer ein richtiges Problem. Dann wollte ich den 4-Letter-Code von Menorca, er gab mir 2 x den "Weather-Code". Er wusste nicht, was ich wollte. Ein Ba-Pilot dagegen wusste sehr genau, was ich wollte und gab mir dann was ich wollte.
24. Februar 2015: Von Thore L. an Norbert S. Bewertung: +1.00 [1]
Also Norbert, ist das nicht Absurdistan in einer besonders paralysierenden Variante, dass Du als Deutscher mit bestandener PPL Prüfung 35 Euro für eine schriftliche Bestätigung zahlen musst, dass Du Deutsch sprechen kannst? Was kommt als nächstes? Die wöchentliche Stuhlprobe? Jeweils verbunden mit einer Neuaustellung des PPL mit entsprechender Gebührenverordnung?

Besondere Eintragungen
Deutsch Level 6
Englisch Level 5 gültig bis 24.2.2021
Stuhlprobe Level 4, gültig bis 2.3.2015?

Das ist so irrwitzig dass mir die Worte fehlen.

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