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Engagierter Journalismus aus Sicht des eigenen Cockpits
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23. Dezember 2010: Von joy ride an Jan Brill
Lassen wir mal den Premier außen vor und betrachten den letzten Jet-Crash der Falcon (Bericht Nr. 2074_d). Die Besatzung hat zwar den Platz getroffen aber viel zu schnell und weit Offset Centerline. Schaun' Sie sich mal den Groundtrack an. Wenn das im Descent bis 7.500 ft ein Hausmacher-Verfahren war, möchte ich das FMS sehen, das das fliegen kann ...

ok, cloud brake mag nicht an und für sich das problem sein - hat aber ursächlich in das problem hineingeführt. (siehe weiter vorne zitiertes ch-forum, mit aussagen von net jets piloten, denen sowas angeblich nicht passiert/passieren kann)
eins haben die falcon und die premier (mit wahrscheinlich weiteren stammkunden am platz) nämlich gemeinsam: keine etablierte company SOP's (oder wenn dann individuelles abweichen in beiden fällen)

spekulativ, aber für mich einzige erklärung rutiniers in solchen versagens-stress zu bringen.

und die spekulation ob es sinn macht, gerade auch die routinierten nochmal per auflage zum "drüber nachdenken" zu zwingen - in der fliegerei basiert sicherheit meistens auf unfalluntersuchung (oder -häufung) ... an und für sich kann man dem BAZL das vorgehen nicht übelnehmen. kritische detailbetrachtung macht aber gewiss sinn, es soll ja schon fälle gegeben haben, in denen sich gerade P&F kritik positiv/konstruktiv ausgewirkt hat.

in diesem sinne
unfallfreie weihnachtszeit mit bestem VMC,

udo
23. Dezember 2010: Von Othmar Crepaz an joy ride
Es ist (fast!) genau so wie mit den vielen Lawinentoten bei uns in den Bergen.
Es sind nicht die "Flachland-Tiroler", die in Sandalen darin umkommen. Es sind die erfahrenen, bestens ausgerüsteten Schi-Tourengeher, oft sogar Leute, die ehrenamtlich bei der Bergrettung helfen. Sie kennen die Gefahren, reizen sie aber bis zur, und leider halt oft über die Grenze aus.
Das Vorhaben des BAZLs geht in die gleiche Richtung, als würde man diese kundigen Bergfexen dazu nötigen, als Berechtigungsnachweis für Schitouren bei schönem Wetter auf ausgetretenen Pfaden einen Berg zu erklimmen.

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