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Das neue Heft erscheint am 30. März
War früher alles besser?
Frühjahrsflug in die Normandie
EDNY: Slot-Frust und Datenleck
Triebwerksausfall kurz nach dem Start
Der kleine QRH-Bausatz
Unfall: Wer zu oft warnt ...
Engagierter Journalismus aus Sicht des eigenen Cockpits
Engagierter Journalismus aus Sicht des eigenen Cockpits
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18. April 2007: Von Alexander Stöhr an Armin Mueller
Die zentrale Frage ist hierbei folgende:
Darf ein Fehler im System eine solch kritische Auswirkung durch einen in seiner Ausprägung vergleichsweise geringfügigen Fehlbedienung aufweisen?

Kleiner Fehler, da das System den Piloten über den Mißstand nicht hinreichend warnt. Man kann nicht den Piloten beschuldigen, einen _ungeheuerlichen_ Fehler gemacht zu haben, wenn im Cockpit kein Pieps ertönt und im Handbuch der Punkt fast lapidar behandelt wird. Die Schlußfolgerung des Piloten ist ohne genaue Kenntnis des Aufbaus des elektrischen Systems sogar sehr nachvollziehbar. Wie bereits erwähnt, machen Menschen Fehler.

Zukünftige Systeme MÜSSEN mit weniger Ausbildung leistungsfähiger und sicherer werden. Alles andere ist ein Rückschritt. Moderne Flugzeuge müssen von alleine Fliegen können, während der Pilot über die Position im Raum entscheidet. Hier ist die Pkw-Branche mit der Einführung von Steuereinheiten und Fahrhilfen wegweisend. Verstellen Sie noch den Zündzeitpunkt? Das Gemisch regeln? Das Leben wartet mit spannenderen Dingen auf, als ein Verkehrsmittel - nichts anderes Stellt eine DA42 dar - nach Checkliste zu bedienen. Wer will kann ja einen o-200 an seinen Selbstbau schrauben und alles von Hand machen: Nennt man Hobby.
19. April 2007: Von  an Alexander Stöhr
Am Ende des Tages ist das genau der springende Punkt: Fehlbedienung hin oder her, Checkliste nicht gelesen oder nicht verstanden, egal. Wenn dem Piloten bei einem kritischen System VOR dem Start keinerlei Hinweis gegeben wird, sind Vorfälle der beschriebenen Art vorprogrammiert. Es reicht nicht, am elektrischen Design herumzubasteln und weitere Puffer einzubauen, der Pilot sollte in erster Linie über den wahren Betriebszustand seines elektrischen Systems informiert werden. Mag sein, dass das 500 Dollar mehr kostet, aber das ist immer noch billiger als ein neuer Flieger.
20. April 2007: Von Intrepid an 
Die Kraftstoff-Temperatur ist immer im Blickfeld, für die Anzeige der Bordnetzspannung muss ich zwei Knöpfe drücken. Da üblicher Weise mit Jet (bis -30°C erlaubt) und nicht mit Diesel (bis +5°C erlaubt) geflogen wird, ist die Kratstoff-Temperatur-Anzeige aber nicht wesentlich. Ich wundere mich über diese Anzeigen-Auswahl.

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