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Doch, rechne es Dir ein wenig schön - aber kalkuliere ein, dass Du auch Pech haben kannst. Wenn Du nämlich darauf wartest, dass Dir vernünftige Gründe für den Flugzeugkauf einfallen, dann wirst Du nie eins kaufen!
Flugzeugkauf ist immer auch ein Sprung ins "Kalte Wasser", aber das ist auch Teil des Abenteuers.
Wenn der Motor der "R" über jeden Zweifel erhaben ist, dann spricht wenig für die J, finde ich. Die Wartungskosten werden mehr oder weniger identisch sein, denn außer dem Hubraum und zwei zusätzlichen Zylindern ist kaum was anders. Ich wette, dass ein Annual bei der "J" praktisch dasselbe kostet wie bei der "R". Das meiste Geld sparst Du durch die Entscheidung "non-turbo".
Wenn Du der Typ dafür bist, übelege ob Du zumindest nach der ersten Zeit eine Haltergemeinschaft gründest. Für so ein tolles Flugzeug findest Du immer einen erfahreren IFR-Piloten – und dann senkst Du die Kosten um 50 Prozent wenn insgesamt nicht mehr als 100 h geflogen werdenn ... sonst kommt halt noch eine 50- oder 100 h-Kontrolle dazu.
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Danke Alexis für die moralische Unterstützung :-)
Tatsächlich wollte ich zuerst eine Turbo Arrow. Bin ja noch nie Turbo geflogen. Beim Beschäftigen mit der Materie wurde mir klar, dass ein Turbo bei allem Charme nicht nur Vorteile hat. Es sind nicht nur die Kosten, auch das Gewicht (->weniger Zuladung) und sogar Minderleistung bei 0-5000ft. (eine M20J 201 ist genauso schnell oder schneller als eine M20K 231 in diesem Höhenband).
Und - für die Meinung wirst du mich jetzt hassen - auch mit dem Schirm kannst du mich mittlerweile jagen. Einfache Rechnung: bei 50h/a und 15k Schirmtauschkosten nach 10 Jahren kostet alleine der Schirm 30 EUR/h. Nein danke.
(Natürlich, beim ersten Motorausfall über den Wolken bei Nacht werde ich meine Meinung ändern. Vorher nicht :-)
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Nur mal so zwischendurch: bist Du inzwischen mal eine Mooney geflogen? Auch eine Long Body? Ist Gras noch ein Thema für Dich?
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>>> Und - für die Meinung wirst du mich jetzt hassen - auch mit dem Schirm kannst du mich mittlerweile jagen. Einfache Rechnung: bei 50h/a und 15k Schirmtauschkosten nach 10 Jahren kostet alleine der Schirm 30 EUR/h. Nein danke.
Nope, das ist doch komplett legitim. Ich bin auch der Meinung, dass jedes solche Flugzeug für 50 h pro Jahr ohnehin zu teuer ist. Würde ich im Durchschnitt deutlich unter 100 h fliegen würde ich das Flugzeug verkaufen oder mir tatsächlich einen Partner suchen. Letztes Jahr waren es nur 80 h ... und ich hatte die Verkaufsanzeige schon formuliert :-(.
Bei 100 h pa kostet mich der Schirm € 15/h. Das ist es mir (!) wert, aber tatsächlich würde mich ein ähnlich motorisiertes TURBO-Flugzeug mehr kosten.
Das sind alles Entscheidungen, die man selbst treffen muss. Meine war: Non-Turbo aber CAPS. Dafür würde ich nach 6 Jahren SR22 Ownership heute auch auf TKS verzichten. Ich brauche es praktisch nie weil ich zu 90 Prozent nur privat fliege und auch geschäftlich nie unter Termindruck (mache mit dem Flugzeug vielleicht mal Messebesuche oder fliege unseren Geschäftsführer wenn das Wetter gut ist).
Für mich haben sich diese Entscheidungen bewährt. Solltest Du aber vorhaben, Dein Flugzeug geschäftlich für wichtige Termine zu nutzen, dann brauchst Du mindestens Turbo UND FIKI.
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@Bernhard: nein, ich hatte leider noch nicht die Gelegenheit, Mooney zu fliegen, habe aber dieses Wochenende eine Verabredung mit einem Foristen mit M20J. Der übrigens an einer Graspiste basiert ist.
Falls du Kontakte zu weiteren Mooneypiloten hast, wäre das auch hilfreich. Auch Lutz hat Hilfe angeboten, ist aber in Aachen basiert, das ist ein bisschen arg weit von hier.
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Es mag jetzt etwas arrogant wirken, aber ist ehrlich gemeint.
Ein eigenes Flugzeug darf niemals die sonstigen Lebenshaltungskosten beinträchtige und man muss so viel in der Reserve haben, dass man jederzeit alle Unbilden und Sonderwünsche ohne Schmerzen erledigen kann. Ich habe niemals meine Kosten für die Flugzeuge nachgerechnet oder kalkuliert sonst wäre ich vielleicht manchmal in Grübel gekommen. Entweder kann ich mir das Vergnügen leiste oder nicht. Es kommt immer anders als man es sich vorgestellt hat.
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Ich kann auch mit der Mooney zu Dir kommen, dann siehst Du auch gleich, wie schnell sie ist. ��
Können ja ein fly in draus machen.
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Es ist eine Temperamentsfrage. Ich würde mir mir meine Fliegerei immer so einrichten, daß ich mich ohne Auswirkungen auf meinen Lebensstil pappsatt fliegen könnte. Das kann ja auch bedeuten, ganz ganz bescheiden um die Häuser zu kurven.
Allerdings addiere ich die Flieger-Ausgaben. Sollte ich für das gleiche Geld eine alte Mooney chartern können, würde ich ins grübeln kommen. Über inzwischen sieben Jahre gemittelt sind die Ausschläge bei den Kosten nicht mehr so hoch. :)
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Richard, wahre Worte. Selber fliegen ist dumm, gefährlich und vor allem teuer. Sagte mein Fluglehrer schon vor 25 Jahren ...
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Richard, keine Tasche ist unendlich tief. Wir alle versuchen uns Wünsche zu erfüllen, die vielleicht gerade noch gehen oder die auch mit den Interessen der übrigen Familie noch zu vereinen sind.
Abgesehen davon: ein wenig rechnen und Szenarien betrachten kann auch Spaß machen und Klarheit verschaffen.
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Chris, die Klarheit ist doch schon vorher klar. Charter ist billiger. Nur die Verfügbarkeit ist deutlich schlechter....
Fliegt deine Familie mit?
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Na klar fliegt die Familie mit :-)
Und ja, wenn ich vor der Haustür einen Club hätte wie Plus One in San Diego, würde ich mir trotzdem einen Flieger kaufen und den dort reinstellen und so auch noch Geld damit verdienen :-)
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Flieg mal nacheinander Mooney, DA40D, SR20. Liegen preislich in der Anschaffung alle ähnlich.
Dann hast Du einen guten Vergleich. Vor allem wird Dir klar, wieviel workflow in der Mooney so abgeht. Da hat man in einer Platzrunde eine Menge zu tun.
Dann setz‘ auch mal Familie rein. Wobei - lass es lieber, weil, dann war es das mit der Mooney.
Alle Flieger gehen in EDFD rein und raus.
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Mooney: effizienter, schneller, am schönsten.
SR20: größte Kabine, CAPS
DA40: Bester Allrounder
Mit Der M20R hast Du allerdings keinerlei Performance- ud Zuladungsprobleme. Und wenn die Kids noch nicht ausgewachsen sind, ist die Mooney-Kabine auch ok. Vorne ist sie deutlich enger als die SR2x, aber du musst bedenken, dass Du mit der angeboteten Ovation ein Flugzeug bekommst, das von Cirrus das 1,5 fache (SR22 2001-2003) bis das Doppelte kostet (2005-2006).
Eine M20J ist von der Zuladung auch nur begrenzt famiientauglich - aber der perfekte 2+2-Sitzer (also kleine Kindern hinten).
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Wenn die Familie mit soll würde ich keine mooney anvisieren...
- Beech (F33, V35)
- C210
- TB20
Natürlich solltest du dich für die Beech entscheiden ��
Im ernst: Zuladung größer 500 kg, 175 kts, Fahrwerk nahezu unkaputtbar, kinderleicht zu fliegen, Kosten vergleichbar, etwas höherer Spritverbrauch als M20, aber viel breiteres mission Profile
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F33A werden momentan sehr wenige angeboten - und wenn dann sind sie 15 Jahre älter als die angebotenen Ovation, die (zumindest auf den Bildern) wie neu aussieht und nur 900 h TT hat!
Bei den meisten C210 verhält es sich ähnlich. Die guten gibt niemand her, die anderen will keiner ...
TB20 ist eine Alternative - wenn sie gute Avionik hat.
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Also das alter spielt bei einer Beech eher keine Rolle, wenn sie gut gewartet wurde/wird.
Aber klar, letztlich ist das Angebot entscheidend.
Nur denke ich, dass das mission Profile der mooney nicht zu Chris passt.
Das schlechteste an der mooney ist das Gepäckfach (und die Tanks, und die shock Discs, Propellerfreiheit)...
PS. Bei sehr langen Legs und mtow hat die Beech ein CG Problem
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Die shock discs finde ich okay (dieselben hat meine SR22 am Bugrad!). Und das Fahrwerk, wenn auch nicht so elegant wie bei Beech ist sehr solide und einfach in der Wartung.
Auch die Propfreiheit ist bei einem 3-Blatt nicht schlecht, es fliegen ja sehr viele Mooneys von Grasbahnen.
Ja, das Gepäckfach ist nicht so toll, und auch die eine Tür ist ein Kompromiss - aber das ist ja bei der Beech genauso.
Mir gefällt die gezeigte M20R sehr gut, Wenn ich kein Flugzeug hätte, dann wäre ich schon dort! Denn für diesen Betrag findet man kein Flugzeug mit besserer Performance und Avionik.
PS: Zu Chris' Mission Profile weiß ich nix!
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Genau, die fliegen dann vom Grasplatz regelmäßig nach Holland, um die Tanks neu abzudichten. ��
Und: zuladungsmäßig ist das mit Family schon herausfordernd
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Okay, aber Grasplatz ist ja nicht das Thema für Chris, oder?
(Ich weiß nichts über die Problematik, dass beim Betrieb von Grasplätzen die Tanks kaputt gehen!)
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Also die mooney ist ein geiles Flugzeug, keine Frage!!
Aber, meines Erachtens für ein sehr schmales missionsprofil.
Und sie hat o.g. Einschränkungen. Wenn das aufgrund der Anforderungen kein Problem darstellt, ist die mooney ein Traum
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Man muß sich das genau überlegen!
Weißt Du wie oft meine Familie inzwischen mit mir fliegt? Mal die Tochter, mal der Sohn, ... ja ... aber zu viert? Ein bis zwei Mal pro Jahr ....
Gerade weitere Flüge machen oft zu zweit mehr Spaß und man ist auch flexibler. Wenn ich mit meinem Sohn nach Griechenland fliege oder mit meiner Tochter nach Frankreich, dann ist das alles völlig unkompliziert. Und ich kann IMMER volltanken.
Zu viert ist es immer sehr viel komplizierter. Für mich kann ich sagen, dass ich mir das "mit der Familie im Flugzeug Europa erobern" ziemlich abgeschminkt habe. Zumal ja auch Kids über 14 ein ungeahntes Eigenleben (:-)) entwickeln und sich nicht mehr unbedingt vorschreiben lassen, wie sie WE verbringen. Oder ist das nur bei meinen so? ;-)
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Hast du neuerdings eine mooney? ;)
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@alle: ich finde es wirklich sehr hilfreich, was ihr schreibt. Es hilft mir, meine Meinung zu formen und auch zu hinterfragen. Und bisher ist ja kein Cent ausgegeben und noch alles offen.
Mein gedanklicher Weg zur Mooney Ovation lief so:
Cessna -> viel zu beliebt und dadurch zu teuer
Turbo Arrow -> fiel raus wegen Turbokosten
normale Arrow -> gute Sache, aaaaber:
M20J -> bei gleichem Motor wie die Arrow 15kt schneller und damit für die gleiche Strecke deutlich wirtschaftlicher
Beech -> kurz drüber nachgedacht, aus Kostengründen verworfen, vielleicht zu Unrecht. Aber wir sprechen dort über sehr alte Zellen, und es stimmt zwar, dass die völlig ok sein können, aber man kann halt auch böse Überraschungen erleben. Und neuer ist jetzt erstmal nicht schlecht.
Socata TB20 sowie Commander 114 auch kurz angesehen. Schon vergessen, warum ich die auch verworfen habe.
Dann habe ich die Hitliste der M20Js aus Planecheck hier gepostet und mich mit einigen auch etwas näher befasst. Problem für alle M20J vor 1990 ist eine wirklich geringe Zuladung.
Und dann hat mir jemand erzählt, es gibt ja auch noch die M20R, die hat auch keinen Turbo und etwas mehr Platz und deutlich mehr Zuladung.
Weiters konnte ich auf Mooney-Seiten lesen, dass die Zellenbreite der Mooney kaum anders ist als zB Arrow. Nur die Höhe ist geringer, was vielleicht psychologisch zu dem Gefühl führt, es wäre eng. Ich bin aber relativ klein, da stört mich das nicht so. Momentan denke ich, wird schon alles nicht so schlimm sein. Und was die Familie angeht, natürlich sollen sich alle wohl fühlen, aber sie sind ja nicht aus Zucker und Privatjets gewöhnt. Wir zelten ja auch in den Ferien...
Schlussendlich kommt der emotionale Faktor dazu. Mooneys haben mir schon immer gefallen. Und man liest, dass sie sich toll fliegen. Ein paar Youtube-Filme runden das ab. Mal sehen, was ich nach dem Wochenende sage, da werde ich eine 1995er M20J live sehen. Meiner Frau hat diese grüne Ovation spontan gefallen. (Die Schwiegermutter fragt sich, ob sie reinpasst.. naja, vertiefen wir das nicht :-)
Meine Lieblingsmaschine wäre nach wie vor eine gute 1995er M20J mit voller IFR-Ausstattung inkl. WAAS-GPS, am liebsten noch ein Aspen oder dual G5, und das Ganze für 90-100k. Gibt's aber nicht. Was dem noch am nächsten kommt, ist diese M20J MSE aus 1993 mit 430 (ohne W). Mit TKS-Deice (was wird da noch an Zuladung übrig bleiben...). Für 150k (!)
Also ich bin noch nicht festgelegt.
Aber Vortrieb ist die beste Sicherung, wie der Bergmann sagt...
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