Wartung | Situation der luftfahrttechnischen Betriebe in Deutschland |
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Leider ist der Artikel hinter einer Bezahlschranke.
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Wieso enthalten? Deine Ansicht zum Thema steht doch direkt unter dem Artikel?
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Was steht in diesen Veröffentlichungen?
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Interessant. Vom Porta GF (CEO - really?) wird ja auch kolportiert : " es ist nicht meine Aufgabe das Fliegen fuer meine Kunden bezahlbar zu halten/machen*"
*da kursieren unterschiedliche Versionen
Das war jetzt fuer mich keine Werbung...
Was aber schon stimmt - es wird immer weniger kundiges technisches Problemloesen und immer mehr Papier-Onanie.
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Und das steht alles in den Veröffentlichungen im Handelsregister, wie Patrick fragte?
Donnerwetter! ;-)
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Wahrscheinlich nicht populär, aber realistisch: 140€ sind 117 netto / h. Wenn man von normaler Auslastung und Krankheit ausgeht, kann man einem Mitarbeiter damit Arbeitnehmerbrutto von ca. 5.000€ zahlen. Das wird für einen erfahrenen Mitarbeiter in den Metropolen mit Konkuurrenz durch z.B. die großen Automobilhersteller schon eng. Wer im weitesten Sinne im Service tätig ist, kann die Rechnung nachvollziehen. Keiner hier will überbezahlen. Ich glaube aber nicht, dass Werften Supergewimne einfahren. Langfristig müssen wir uns als Kunden auf solche Stundensätze einstellen.
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"Das wird für einen erfahrenen Mitarbeiter in den Metropolen mit Konkuurrenz durch z.B. die großen Automobilhersteller schon eng."
Nur das ich im Automobilsektor eine ganz andere Qualitaet der Arbeit gewohnt bin. Ich glaube jeder kennt hier die Geschichten von ewigem Bauteilwechsel, dem Hin- und Hergeschiebe zwischen Betrieben ("Also den ALT haben wir ausgebaut und eingeschickt, die sagen aber, dass ..."), dem "Ja, da hat die Zeit nicht fuer gereicht" usw. usf.
Wenn ich die gleiche Qualitaet und Standzeiten wie bei den Automobilisten bekomme, bezahle ich sofort 150€/h.
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Das ist die Wertschätzung die Betriebe lesen wollen. Pauschalisiert, verallgemeinert und diskreditiert.
Dann dürfen wir uns nicht wundern, wenn die Auswahl kleiner wird und selbst Größen wie Hoffmann-Propeller insolvens melden, oder es keine Nachfolger findet.
Wie wird es wohl werden, wenn du keinen Betrieb mehr im Umkreis von 50km findest?
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Ich habe zugegeben wenig Erfahrung damit, wie es läuft, wenn man bei einem 73er Ford Mustang in der lokalen Ford-Werkstatt einen einzelnen Zylinder tauschen lassen will oder wie Du schreibst den Alternator eines 83er Maserati Quattroporte III überholen lässt. Meine kürzlichen Erfahrungen mit dem undichten Schiebedach an einem im Vergleich zu unseren Flugzeugen praktisch neuen Audi, macht mich aber bezüglich der Qualität der Autowerkstätten etwas weniger euphorisch, als Du es zu sein scheinst.
Aber natürlich haben wir alle unterschiedliche Erfahrungen mit Werften gemacht.
Schaut man aber mal wirtschaftlich auf die Sache, dann kann man schon etwas verwundert feststellen, warum Flugzeugmechaniker-Stunden billiger sind als solche von Automechanikern, obwohl:
- Ausbildung, Prüfung und laufende Schulung von Flugzeugmechanikern deutlich aufwendiger ist
- Es vergleichsweise wenig Flugzeugmechaniker gibt (was man auch in Wartezeiten bei Werftaufträgen sehen kann)
- Fehler von Flugzeugmechanikern tendentiell häufiger katastrophale Auswirkungen haben, als bei Automechanikern.
Besonders erstaunlich wird das ja, wenn man auf einen sehr nah verwandten Berufszweigt schaut, bei dem die Verhältnisse genau umgekehrt sind und man in einigen Diskussionen geradezu als blasphemisch dargestellt wird, wenn man das nur hinterfragt: Piloten verdienen mit großer Selbstverständlichkeit (deutlich) mehr als Busfahrer oder Lokführer, wobei die hier zur Rechtfertigung dass dies so sein müsse angeführten Gründe die drei obigen Punkte meist sehr deutlich enthalten.
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Das ist die Wertschätzung die Betriebe lesen wollen. Pauschalisiert, verallgemeinert und diskreditiert.
Dann dürfen wir uns nicht wundern, wenn die Auswahl kleiner wird und selbst Größen wie Hoffmann-Propeller insolvens melden, oder es keine Nachfolger findet.
Aber die haben doch schon vor ein paar Wochen Insolvenz angemeldet, und der Thomas M. hat das erst heute morgen geschrieben. Oder meinst Du das war prophylaktisch, weil sie das schon erwartet haben?
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Ich habe ja nie behauptet das er aufgrund seines Postings oder seiner Meinung für die Insolvenz diverser Betriebe verantwortlich ist.
Insofern ist deine (provokante) Argumentation fehlgeleitet.
Die Grundlage der Diskussion ist schon verfehlt. Wie kommt man überhaupt auf den Gedanken den luftfahrttechnischen Betrieb mit einem KfZ Betrieb zu vergleichen?
Was meint gleiche Qualität und Standzeit? Die große Inspektion an meinem KfZ wird mit 2,1 Mannstunden veranschlagt, die 100er am Luftfahrtzeug mit 13h plus zusätzlicher Arbeit für diverse Komponenten. Wie soll da eine vergleichbare Standzeit erreicht werden? Aber sei es drum. Ich meine ein junger KfZ Mechaniker kann genauso wenig qualitativ an dem 60 Jahre alten Flugzeug sinnvoll arbeiten, wie ich an einem top modernen Mercedes.
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Ich weiß nicht so recht worüber Du Dich gerade aufregen willst. Der Vergleich mit der KFZ-Welt kam nicht von mir und ich halte ihn auch nicht für wirklich passend. Da hab ich nur eine Übertreibung draufgesetzt. Obwohl die genannten Erfahrungen garantiert schon jeder gemacht hat und ich den 20 Jahre alten Flieger um den ich mich kümmere, nicht für einen 83er Maserati halte, wie andere hier. Und trotzdem wird man von Pontius zu Pilatus geschickt.
Und das ist nicht pauschalisiert, sondern kann Fall fuer Fall belegt werden. Sowas passiert im Zweifelsfall auch bei höchst renommierten Unternehmen, die hier genannt wurden. Auch das belegbar. Sowas ist mir im KFZ-Bereich noch nie passiert. Auch nicht zu Zeiten, als die Karossen die ich mir leisten konnte, deutlich älter als 10 Jahre waren. Aber mglw. hab ich die letzten 40 Jahre auch nur unfassbares Glueck gehabt.
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Also wenn ich mich dran erinnere, wie viele Steuergeräte die Niederlassung (nicht Tonis Garage im Dorf) zerschossen und wie viele Stunden sie verbraucht hat, bis sie den Kabelbruch in der Heckklappe gefunden haben, hoffe ich nicht, dass meine Werft auch so arbeitet.
Und das war ein fast neues Auto, keine zig Jahre alte aviatische Baustelle. Aber der Tester zeigt halt nur zerschossene Steuergeräte an, nicht den Kabelbruch. Irgendwann sind sie draufgekommen, wenn jedes frisch ausgepackte Steuergerät beim Einstecken stirbt, das Ganze vielleicht doch eine andere Ursache haben könnte. ;)
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Oh, oh, oh, Joachim. Das ist aber nicht die Art von Wertschaetzung, die die KFZ-Industrie lesen will. Pauschalisiert, verallgemeinert und diskreditiert.. Wieviele Werkstattbetreiber Du damit jetzt wohl in eine sommerliche Depression treiben wirst ... ;-)
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Die sommerliche Depression derer ist mir egal. Mir meinem damaligen Volvo V70, - ein schönes Auto - habe ich eine Depression bekommen und 1.600€ bezahlt für ein 10 cm Massekabel nachdem der Volvo Spezialist in München alle Sensoren getauscht hat, bis ich irgendwann gesagt habe, ab jetzt gibt's keinen Euro mehr. Auf der anderen Seite lobe ich mir die einfache und zuverlässige Technik der aus den 1970er Jahren stammenden Echo Class Modellen und Fahrzeugen wie den Land Rover Defender, TDI 300. Simple und für alle Fälle Afrika tauglich.
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Scheiß elektronik...früher mechanisch und analog alles besser
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